@Stephanie - es ist letztendlich eine ausgesprochen persönliche Entscheidung, die euch keiner abnehmen kann....
Du hast um Meinungen gebeten und so schreib ich dir mal ein paar Gedanken auf, die sich weniger auf eine evt. aktuelle Gefährdung durch die Pandemie, sondern eher auf die damit verbundenen Rahmenbedingungen beziehen.
Bei Lesen der Beiträge fällt auf, dass einige der Antwortenden länger auf der Insel sind, dort ein " zu Hause " haben und in die Infrastruktur eingebunden sind. In diesem Fall würde ich - wenn ich zeitlich ungebunden wäre - vermutlich auch bleiben.
Wie ist das bei euch? Wie seid ihr eingebunden ? Sprecht ihr italienisch? Wäre es für euch unproblematisch zu verlängern, falls die Fähren nicht mehr täglich fahren sollten ? Im März war der Fahrplan sehr ausgedünnt und Rückreise nicht täglich möglich !
Die täglichen Nachrichten zur aktuellen Entwicklung auf der Insel geben zur Sorge Anlass. Da die Krankenhausbetten nicht ausreichen...., werden einige Hotels auf die Aufnahme von Covid-Patienten vorbereitet - s. La Nuova Sardegna ( wenn du diese Tageszeitung über" Gockel " suchst, kannst du sie dir direkt übersetzen lassen in D und auch in div. andere Sprachen ).
Völlig unklar ist mir wie die Quarantäne (nach der Rückkehr aus Risikogebiet obligatorisch) überprüft werden soll? Wäre super, wenn ihr nach eurer Rückkehr darüber berichtet!
Seid ihr bei der Organisation eurer Rückreise auf euch alleine gestellt oder habt ihr fachliche Unterstützung ( Turisarda?, Vermieter?, Freunde vor Ort ? ) . Auch das würde ich mitbedenken.
Habt noch eine gute Zeit dort, egal für welche Variante ihr euch entscheidet, und kommt gut und gesund nach Hause !