Coronavirus - die Welt im Ausnahmezustand

Georgie

Sehr aktives Mitglied
Ab heute sind wir nun tatsächlich im Ausnahmezustand – die Welt riegelt sich ab, Grenzen sind dicht gemacht, unser soziales Leben findet größtenteils nicht mehr statt. Wir stehen vor vielleicht der größten Herausforderung unserer Zeit. Wir werden viel mehr Zeit zu Hause verbringen müssen, um uns selbst und unsere Mitmenschen zu schützen. Nur mit großem Respekt voreinander und Zusammenhalt untereinander werden wir gut aus dieser Krise heraus kommen. Dieser neue Thread könnte unser Begleiter durch die schwere Zeit sein, egal wo wir sind, in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder unserem geliebten Sardinien. Es wäre schön, wenn wir unsere kleinen, unwichtigen Auseinandersetzungen vergessen könnten und ALLE wieder dabei wären, um zu berichten, uns auf dem Laufenden zu halten, unsere Sorgen zu teilen oder um uns einfach nur die Zeit z.B. mit der Planung unserer nächsten Sardinienreise zu vertreiben.

In diesem Sinn wünsche ich uns allen einen guten Tag, schauen wir mal, was er uns bringen wird.

LG
Georgie
 
Auch auf die Gefahr hin, mir bei so manchem Ärger einzuholen, möchte ich auch mal an die Verwaltungen erinnern, die in den letzten Wochen wie viele andere gewaltige "Mehrarbeit" leisten müssen.
Über zwei wunderbare Beispiele habe ich auf dem Blog sardinienintim.com gelesen (keine Schleichwerbung; kannte ich bisher selbst nicht; bin bei der Recherche zu "Sardinien und Corona" drüber gestolpert. https://www.sardinienintim.com/2020...geschlossen-rote-zone-todesfaelle-infizierte/)

Jedenfalls hat der Bürgermeister Piroddi aus Ilbono (bei Lanusei) auf seiner facebook-Seite zur Frage nach Spaziergängen im Angesicht der Ausgangsbeschränkungen (das war noch vor ca. zwei Wochen) erklärt:
«Oggi, in paese la domanda principale è stata: “ma una passeggiata la posso fare?” Allora, ve lo spiego nuovamente. Sapete quanti posti ha l'ospedale di Lanusei in terapia intensiva? 5 (cinque) / 7 (sette). Sapete, vero, che non sono tutti liberi? Sapete, vero, che una persona su 6 che contrae il COVID-19 ha bisogno della terapia intensiva?» «Ora, io dico, avete vissuto gli ultimi vent'anni guardando 'Amici', commentando i Tronisti e commuovendovi con 'C'è posta per te'. Non alzate il cu** dal divano manco per andare in bagno. Ora, ditemi, spiegatemi, perché non capisco e sono curioso: “Dove ca*** dovete andare in questi giorni?”»

:) :) :)

Da muss ich auch an einen Spruch denken, der mir vor ein paar Tagen geschickt wurde: "Eure Großeltern mussten in den Krieg ziehen; Ihr müsst nur ein paar Tage auf dem Sofa bleiben. Ihr schafft das."

Und die Bürgermeisterin von Sestu hat gedroht, bei "Corona-Partys" selbst vorbeizuschauen und den Leuten eine Watschn zu verpassen, auch auf die Gefahr hin, dass sie sich mit Corona infiziert.
Bravo! :)

Ich wünsche allen alles Gute und Gesundheit und dass wir diese Ausnahmesituation gut meistern.

Herzliche Grüße
 
Ja, Amazon wird der große Gewinner dieser Krise sein. Der Einzelhandel kann sehen, wo er bleibt.
Der Meinung bin ich auch - auch bei uns werden die kleinen Betriebe verlieren. Es liegt an uns wirklich nurmehr regional zu kaufen. Ich bestelle nur mehr über einen regionalen Versender, nichts mehr über amazon.
Aber in Sardinien ist das auch nicht so einfach, das verstehe ich auch.
 
Richtig Frau Lanadi..es ist schon schwer-- wer in Deutschland weit ab vom Schuß wohnt,der hat noch nicht mal Internet,geschweige ein Geschäft in der Nähe,aber auf Sardinien wohnen ist was anderes als mal 2 oder 3 mal Urlaub machen.der Vorteil hier ist das das Internet sehr gut funktioniert-was man von der Post hier nicht sagen
es ist auch verboten von einem Ort in den anderen zu fahren,man darf nur innerhalb der Komune einkaufen wo man Resident ist-ich muß zum Beispiel ins 25km entfernte Muravera einkaufen fahren statt nach Castiadas was bei mir um die Ecke ist,da geh ich sonst immer einkaufen ist aber eine andere Komune-so ist es halt im Moment--aber Hauptsache GESUND
 
Zuletzt geändert:
Lesenswert finde ich ein Interview in der Zeit mit der italienischen Philosophin Donatella Di Cesare, Professorin an der Universität La Sapienza in Rom.

"Wir haben in Italien viele Krisen überlebt, und das auch, weil wir als optimistisch gelten. Aber diesmal sei alles anders. Ich weiß nicht wie lange wir das durchhalten".

Sie spricht über die erschreckende Abwesenheit der Politik in der Krise, eine scheinheilige Solidarität und ihre Enttäuschung über die EU. Wird es nach der Krise eine neue gesellschaftliche Genügsamkeit geben oder werden die kapitalistischen Egoismen weiterhin siegen?

 
Zuletzt geändert:
naja man kann auch alles schlecht reden, ja es stimmt italien hat die ärtzliche versorgung die letzten jahrzente nicht wirklich unterstützt, und mit singen und klatschen wird das ganze auch nicht besser, wichtig ist das danach die versorgung der krankenhäuser verbessert wird, aber mit welchem geld? das wird wieder irgendwo verschwinden ( sieht man bei den erdbebengebiete in italien )
auf die eu brauch man nicht entäuscht sein, den anderen ländern gehts auch nicht besser, und italien bekommt unterstützung aus anderen eu ländern, es wird vieleicht nicht so stark in den medien rübergebracht wie die lieferungen aus china, cuba, oder russland, aber frankreich, deutschland, und holland waren die ersten die italien unterstützt haben.
es ist immer leicht auf die anderen zu schimpfen, genau das machen die italienischen politiker aber gerne, schuld haben immer die anderen, selber sind sie aber nicht in der lage die situation in ihrem land
zu verbessern.

und ja natürlich hat italien viele krisen überlebt aber auch nur überlebt.
 
oder werden die kapitalistischen Egoismen weiterhin siegen?

Davon kann man ausgehen (kapitalistisch hab ich durchgestrichen, weil die Egozentrik in allen politischen/sozialen Systemen gleichermaßen vertreten ist: Egoismus ist, wie der Name schon sagt, personen- und nicht systemabhängig).
 
Haben wir das Glück die Coronakrise zu überstehen wartet eine mega-Wirtschaftskrise auf uns. Ob der Euro das überlebt ? Ups, die Migrationskrise hab ich vergessen.
Dann schaun wir mal was an Struktur und Wirtschaft noch vorhanden ist.
 
Hallo Martinus,
Du hast ja wenig vertrauen in unsere Politik und Wirtschaft.
Wenn wir es real bedenken werden wir zwar in eine Rezession schlittern jedoch wird es nach der Krise einen extremen Aufholbedarf in allen Sparten geben. Dies wird die Wirtschaft wieder beflügeln da unsere Regierungen in DE, CH und A versuchen jetzt schon gegensteuern. Zumindest für die nächsten 3 Monate ist die Lage einigermassen wirtschalftlich entschärft. Bedenke auch dass der Lebensmittel und Gesundheitszweig bis zu 25% Steigerung gehabt hat. Diese Leute bekommen zum Teil prämien. Geschweige die Fuhrunternehmen.
Viel tragischer sind die menschlichen Tragödien die dieser Virus heraufbeschworen hat. Er führt uns direkt wieder zu unseren Wurzeln was auch etwas gutes hat.
gesunde Grüsse
Harry
 
Ich kann die Schwarzmalerei und Jammerei der Wirtschaft bei all den menschlichen Leid kaum ertragen. Wir reden jetzt von 4 Wochen verminderter oder ganz fehlender Einnahmen, die jeder Selbstständige, wie ich denke, immer einkalkuliert, weil man auch mal krank werden kann. Auch ich denke, dass nach Zeiten des Stubenarrest und mal weniger shoppen, die Menschen auf die Einkaufszentren strömen werden, um sich irgendwie zu belohnen, sich was Gutes zu gönnen. So wird bestimmt Einiges wieder ausgeglichen.
 
Du hast ja wenig vertrauen in unsere Politik und Wirtschaft.

Wir haben eine Regierung die alle Hebel in Bewegung gesetzt hat um das Weltklima zu retten . Die selben Verantwortlichen haben es trotz Vorlaufzeit nicht geschafft unsere Mitarbeiter im Gesundheitssystem mit Schutzmasken zu versorgen. Deswegen fehlt das Vertrauen in die Kompetenz der Politik.
Der deutsche Mittelstand arbeitet sicherlich auf einem andern Level.
 
Ich kann die Schwarzmalerei und Jammerei der Wirtschaft bei all dem menschlichen Leid kaum ertragen.....

Das kommt jetzt drauf an, wie man den Begriff "Wirtschaft" definiert und was alles zu menschlichem Leid zählt. Viele, viele kleine Geschäfte, Restaurants, kleine Betriebe usw. werden auf der Strecke bleiben. Schon jetzt ist abzusehen, dass sich der kleine Friseur oder die medizinische Fußpflege an der Ecke, die gerade erst modernisiert und dementsprechend keine Rücklagen haben, nicht werden halten können. Die Restaurants haben teilweise auf Mitnahme umgestellt, um sich über Wasser zu halten und es scheint hier im Stadtteil zumindest halbwegs zu klappen. Unser kleiner Sportverein hat gerade erst seine Räumlichkeiten renoviert und bangt um seine Existenz. Die Mitglieder zahlen weiterhin die Beiträge und werden dafür mit Videos für das Sportprogramm in den eigenen 4 Wänden "beliefert" um sie bei der Stange zu halten. Dies gilt allerdings nicht für die von der Krankenkasse bezuschussten Rehakurse, das Geld fällt komplett weg.

So kann wahrscheinlich jeder etwas aus seinem eigenen Umfeld erzählen zu der Kombination "Wirtschaft und menschliches Leid".
 
Vergiss dabei nicht, dass für viele Selbstständige der Monat schon längst rum ist und das als Solo-Unternehmen nicht linear auf's Jahr ihr Geld verdienen. Beispiel Messe- Veranstaltungsbau: Die ersten Messen sind Mitte Februar abgesagt worden, viele Großveranstaltungen im europäischen Wirtschaftsnetz ebenfalls. Freunde haben Stand jetzt Einbußen von 20.000 Euro, was aber nicht das Einkommen von einem Monat wiederspiegelt (schön wär's), sondern eigentlich das Geld ist, von dem bis zum Herbst gelebt werden muss... Und auch um diese Menschen geht es bei der Jammerei. Keine Frage, bei Großunternehmen, Konzernen bin ich voll bei dir.
 
Gerade auf Sardinien sind viele Anbieter und Unternehmen vom einbrechenden Tourismus besonders betroffen, Existenzen gefährdet, B&Bs, Hotels, Restaurants, kleine Vermittler, Agenturen, Geschäfte, Selbstständige, der Guide, die Surfschule, der Bootsverleih, der Fewo- Vermieter, der einen Kredit aufgenommen hat, usw. dabei fallen auch laufende Kosten, Grundbedürfnisse, Essen, Trinken usw, weiter an....Da stehen immer auch Menschen, Schicksale oder Arbeitnehmer, Familien dahinter.

Dazu kommt das Spezielle auch dieser Branche und auf Sardinien ganz besonders, dass hier die Einnahmen -auch Anzahlungen- weniger Monate das ganze Jahr finanzieren müssen und diese Einnahmen insbesondere wohl bei kleineren Unternehmen oder Privatpersonen oft nicht für größere Rücklagen reichten. Das kann über die reine Zeit der Beschränkungen hinausgehen (wie lange auch immer diese dauert), ist teils dann nicht mehr nachholbar oder Touristen bleiben weg, weil sie selbst zu Hause zunächst von finanziellen Einschränkungen oder Arbeitslosigkeit betroffen sind.
Das sind ja teils derart komplexe Vorgänge und Verflechtungen, die kaum direkt zu überblicken sind.
Und mit einer solchen Extremsituation in diesem Umfang konnte sicher keiner rechnen.
 
Ich muss an meinem Haus hier in D einiges renovieren, Fensterrahmen erneuern, alle Fenster von außen und Fensterläden streichen. Ich habe mir überlegt, dass es jetzt genau sinnvoll ist, diese Arbeiten von einem lokalen, kleinen Handwerksbetrieb machen zu lassen anstatt in Eigenarbeit nach und nach alles selber zu machen oder auf bessere Zeiten irgendwann mal zu warten. Ich warte nun auf den Kostenvoranschlag und dann kann es eigentlich los gehen. Da es sich ausschließlich Außenarbeiten handelt und der Abstand zu allen Nachbarn gewährleistet ist, sollte das eigentlich bei unserer doch noch lockeren Ausgangsbeschränkung kein Problem sein, anders als auf Sardinien, wo nichts mehr geht und die vielen Solohandwerker (ich nenne sie jetzt mal so, ihr wisst, was ich meinewhistling) vor dem Nichts stehen.
 
hallo
kann mir das bitte jemand mit China erklären?
es gibt meines wissens noch keinen Impfstoff......und wenn ich das richtig verstanden habe setzt die herdenimmunität erst bei ca 66% ein.
also warum ist die Region da wieder sicher oder ist das alles nur eine "verordnete" Wunderheilung und es geht demnächst wieder von vorne los?
ich finde das Prinzip Hoffnung ja durchaus wichtig...…...aber falsche Hoffnungen führen dann halt auch schon mal dazu vertrauen zu zerstören.
ps wer jetzt in der grossfamilie den grill anwirft...….verdient unser aller mitgefühl wenn aus Italien wieder solche horrorzahlen von 10% sterblichkeiten verbreitet werden.

mfg felix
 
Hallo

Erklären kann man momentan sowieso nicht wirklich etwas. Ob es eine "Herdenimmunität" überhaupt gibt und wenn ja wie lange diese anhalten würde weiss man ja auch noch überhaupt nicht.

Soweit ich das verstanden habe ist in China lediglich die totale Quarantäne und Abriegelung der stark betroffenen Sädte aufgehoben worden (nach ca. 2 Monaten). Ich vermute, man kann sich da jetzt wieder in einem ähnlichen Rahmen bewegen wie man es auch in D kann.

Schöner Sonntag, Maren
 
Schwer zu beurteilen. Ohne es zu wissen, wer sagt denn wieviel China testet und ob die Zahlen stimmen?

Das mit der Immunität ist wirklich eine spannende Sache. Anscheinend ist ja sicher (Stand jetzt) das man nach überstandenem Kontakt Antikörper besitzt und somit geschützt ist und keinen mehr anstecken kann.
Als gesunder Mann mittleren Alters kommt man da echt auf den Gedanken ob es denn so Falsch wäre sich jetzt anzustecken, 3Wochen einzusperren und danach ist der Spuk vorbei....
 
Weil in Ländern wie China, Taiwan und Südkorea, die jetzt als Vorbilder bei der Bekämpfung der Krise gefeiert werden, die Überwachungsmethoden wie Handyortung perfekt funktionieren, um Infektionsketten zu erkennen und zu unterbrechen, eine Maßnahme die zu greifen scheint. In Demokratien wie der unsrigen nicht so einfach zu etablieren.
 
Anscheinend ist ja sicher (Stand jetzt) das man nach überstandenem Kontakt Antikörper besitzt und somit geschützt ist und keinen mehr anstecken kann.

Stimmt nur beschränkt.
Erstens ist noch nicht geklärt, wie lange diese Immunisierung anhält.
Das hängt davon ab, wie lange die Antikörper im menschlichen Körper in wirksamer Menge bleiben. Das ist total unterschiedlich.

Zweitens ist nicht klar, wie schnell der Virus mutiert und neue Varianten bildet.
Gegen die sind die "alten Antikörper" wirkungslos und man kann sich wieder anstecken. (Beispiel zb Grippe)

Drittens kann es sein, das sich jemand zwar selbst nicht ansteckt, aber Keime verschleppt und darum trotzdem andere ansteckt.
 
@Heph - tatsächlich sind die offiziellen Zahlen, egal von wo, mit sehr vielen Fragezeichen zu versehen.
Auf solche Gedanken, wie Du sie beschreibst, kann man tatsächlich kommen. Nur das "jetzt" passt da überhaupt nicht, da die Krankenhäuser stark gefordert sind und es an allem möglichen fehlt.

@Howie - das ist auch mein aktueller Wissenstand. Meiner Meinung nach weiss man einfach noch viel zu wenig um unvorsichtig werden zu können.



LG, Maren
 
@Maren: Genau das jetzt passt eben schon.
Denn bei uns(Bayern) sind die Krankenhäuser eben bei weitem nicht voll und die noch dazu neu geschaffenen Kapazitäten frei. In einigen Wochen oder Monaten kann das anders aussehen...wollen wir es nicht hoffen.
Was nicht heißen soll das diese belegt werden sollen.
Ich gehe von einem gesunden, jungen Menschen aus, dieser benötigt bei einer Infektion in aller Regel weder ein KH noch einen Arzt.
 
@Georgie : Südkorea setzt vor allem auf sehr viele Tests,
auch bei Menschen die keine Symptome zeigen.
Darum werden dort sehr viele Infizierte schnell entdeckt und abgesondert.

Das läuft bei uns leider nicht so.

Fakt: Die Erkrankung läuft bei ca 20 % der Infizierten ganz oder fast ganz ohne Symptome ab. Oft fehlen auch einzelne Symptome

Hier in Deutschland wurden nach Richtlinien des Robert-Koch-Instituts nur die getestet, die

- erstens Symptome hatten (also schon da gingen mindestens 20 % "durch die Lappen")

- zweitens entweder aus einem Risikogebiet gekommen sind.
Ignoriert wurde, das man sich auch in einem Gebiet anstecken kann, das noch kein Risikogebiet ist. (Das mit den Risikogebieten wurde inzwischen gestrichen)

- oder Kontakt zu einem offiziell Erkrankten hatte.
Hier schlagen die Dunkelziffern von "Erstens" und "Zweitens" nochmal zu und verstärkt sich noch.

Erst wenn jemand erhebliche Probleme hat und darum ins Krankenhaus kommt kann er wieder in die Gruppe der "offiziell Erkrankten" aufgenommen werden.

In Italien dürfte die Dunkelziffer schon lange weit über 50 % liegen.
Daher auch deren hohe Sterblichkeitsrate.

@Heph : Jemanden vorsätzlich zu infizieren ist eine Körperverletzung.
Was du meinst könnte man als "Therapeutische Ansteckung zur Immunisierung" bezeichnen. Das könnte für einen Arzt oder Forscher bei Freiwilligen straffrei sein.
Da es auch bei jungen und fitten Personen zu einem schweren Krankheitsverlauf bis hin zum Tod kommen kann wird das keiner anordnen.
Denn dafür übernimmt keine Arzt und auch kein Politiker die Verantwortung, wenn aus der Gruppe jemand stirbt.
 
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