Reiseberichte

Erlebnis- und Reiseberichte
Hey Sardinienfreunde, wir waren bereits 2019 mit unserem Land Rover Defender auf der Insel unterwegs und ich habe jetzt auch mal den Reisebericht fertig geschrieben. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen über die aktuelle Reise Flaute und sorgt ein bisschen für andere Gedanken im Corona Alltag. So es wieder möglich ist, wollen wir dieses Jahr im Herbst wieder hin und La Maddalena und die Region um den roten Fluss nochmal genauer erkunden. Hier geht‘s zum Bericht: Reisebericht Sardinien mit Land Rover Defender
Oberhalb von Cala Gonone 200 m über dem Meeresspiegel thront die Nuraghe Mannu, um sie herum eine nuraghische-römische Siedlung. Es ist verglichen mit anderen Ausgrabungsstätten Sardiniens eine unbekanntere, kleine nuraghische Anlage, nicht überlaufen, man ist fast immer alleine da, so dass man ganz in die besondere Stimmung dieses Ortes eintauchen kann. Die phantastische Lage mit Blick auf den gesamten Golfo di Orosei macht die Besichtigung der Nuraghe Mannu zu einem besonderen Erlebnis. Die Öffnungszeiten sind täglich von 9-12 h und 16-19 h. Wer nach einer Bootstour im Golfo auf dem Rückweg von Cala Gonone noch Lust und ein wenig Zeit hat, dem empfehle ich unbedingt den kleinen Abstecher zur Nuraghe Mannu.
Auf der SS389 ca. 6 km hinter Bitti Richtung Buddusò befindet sich ein braunes Hinweisschild auf diese kleine Landkirche. Ein Abstecher dahin auf der engen, teilweise holprigen strada bianca lohnt sich, nicht wegen der unspektakulären chiesa, von der noch nicht mal die Bauzeit genau bekannt ist. Es ist die Lage auf dieser Hochebene mit einem unendlichen Weitblick. Das Kirchlein steht mitten in einer Wiese. Man muss ein total verrostet Tor auf sardische Art öffnen und regelrecht jetzt im Frühling durch kniehohes Gras "waten". Die Kirche selbst ist abgesperrt, sieht sehr verlassen aus. Man kann allerdings nachlesen, dass jedes Jahr am 21. September am Fest des Apostels Matthäus ein gemeinsames Essen veranstaltet wird. Dann wird...
Ein Ausflug ins Inselinnere nach Buddusò ist in vielerlei Hinsicht lohnenswert. Unsere Fahrt gestern von der Ostküste Orosei über Bitti nach Buddusò mit den Motorrollern bei herrlichsten Frühlingswetter war für sich schon ein Traum. Die SS389 so gut wie ohne Verkehr, gesäumt von Korkeichenwäldern, die knorrigen Bäume, halb geschält wirken noch geheimnisvoller im zarten Frühlingsgrün des Waldbodens. Vorbei an der großartigen Nuraghe Loelle, die wir auf dem Rückfahrt noch besichtigen werden, in den Ort Buddusò, der geprägt ist von Kunstwerken aus Granit gehauen. Sehr beeindruckend. Ein Spaziergang durch die Gassen bezeugt die Bedeutung von Granit, auch kann man einige ausdrucksvolle Wandmalereien bewundern. Im Ganzen scheint in Buddusò...
Heute habe ich in alten Fotos geschwelgt und will versuchen einen Reisebericht zu verfassen. Unser 1.Mal Sardinien war Ende August / Anfang September 2019. Start war in Genua mit Moby nach Olbia. Ankunft frühs im strömenden Regen, nachdem wir im Hafen von Genua fast dem Hitzekoller erlegen sind. Tolle Begrüßung auf der Sonneninsel :-( . Da wir im Agriturismo, in der Nähe des Lago del Coghinas, erst am Nachmittag einchecken konnten, fuhren wir durch Korkeichenwälder und besichtigten unsere erste Nuraghe. Faszinierend, auch heute noch, wenn man bedenkt, mit welchen Mitteln sie gebaut wurden. Das Agriturismo Pedru cadu war wunderbar, ruhig und tolles sardisches Essen. Unser erster Ausflug führte uns, mit Fotostop, nach Castelsardo...
Wir sind noch ganz frisch hier im Forum und ich habe in einem Beitrag gelesen, dass die Reiseberichte immer seltener werden. Und da ich keinen Thread gefunden habe, in dem man sich vorstellt, dachte ich: "Schreibste zum Einstand einen Bericht!". Es ist nicht der ausführlichste Bericht, das vorweg. Ich nehme mir das während der Fahrt IMMER vor und anfangs schreibe ich auch noch brav mit, aber dann, wenn ich im Urlaub angekommen bin (was meist 2,3 Tage dauert), dann werde ich zu faul dazu. Egal. Wir sind ein Paar aus dem hohen Norden und campen seit 2014. Erst mit Wohnwagen, wobei sich schnell herausstellte, dass das nichts für uns ist. Wir wechselten auf einen alten Eura Alkoven, 6m lang. Zu der Zeit fuhren unsere Kinder noch mit. In...
Von Deutschland nach Decimomannu: die (un)mögliche Mission zur Rettung eines kleinen sardischen Mädchens Jessica, die in Cagliari im Krankenhaus liegt, hat nur dank eines deutschen Medikaments überlebt. Hunderte von Menschen werden einen Abend und eine ganze Nacht lang mobilisiert. . Es ist viele Jahre her und seit jenem 22. Januar 1982 sind mittlerweile 42 Jahre vergangen und auch nur wenige erinnern sich noch an die Geschichte der 8-jährigen Jessica. Ein kleines Mädchen aus Cagliari, das ins Krankenhaus eingeliefert wurde und dessen Zustand sich innerhalb weniger Stunden so sehr verschlechterte, dass die Ärzte glaubten, sie habe höchstens nur noch 1 Tag zu leben. Doch einer der Ärzte erinnert sich plötzlich daran, in einer...
Wenn man Sardinien auf der SS131 durchquert, lohnt sich ein Abstecher in das Städtchen Ghilarza in der Provinz Oristano. Wegen der einbrechenden Dunkelheit hatten wir nur kurze Zeit für eine Durchfahrt, um einen ersten Eindruck vom Ort zu bekommen, und für einen Fotostopp an der Chiesa San Palmerio, eine romanische Kirche in schwarz-weißem Trachyt aus dem ersten Viertel des 13. Jahrhunderts. Der allgemein doch wenig beachtete Ort Ghilarza mit vielen Sehenswürdigkeiten im Zentrum Sardiniens ist unbedingt ein Besuch wert, das nächste Mal mit mehr Zeit.
Wenn man mit offenen Augen und ein wenig Pioniergeist unterwegs ist, kann man viel entdecken. So haben wir auf einer kleinen Radtour im Hinterland von Onifai dieses wunderbare "Domus de Janas" entdeckt, durch wild wuchernde Macchia Sträucher Trampelpfaden gefolgt und diesen markanten, pilzförmigen Felsen, der ein Domus de Janas beherbergt, gefunden. bestaunt und diesen besonderen Ort auf uns wirken lassen. Man kann diesen Felsen sogar besteigen und die Aussicht genießen.
Wahrscheinlich wissen alle hier, wie rummelig so ein Sonntag unter Großfamilien am Strand sein kann. Da ist oft mächtig Geschrei, Kreuzworträtseltag, es wird natürlich schon auf dem Weg vom Parkplatz an den Strand über das Essen geredet: was hat man dabei, was gibt es noch für das Abendessen zu besorgen und wie bereitet man dieses zu. Das hat unglaubliche Ausmaße und ist nicht, wie hier bei uns in Deutschland, ein Lückenfüller, weil man sich sonst gerade nichts zu erzählen weiß. Natürlich immer wieder schön zu sehen, dass ALLE in die 1. Reihe ganz ganz vorne möchten und/oder sehr nahe an der bar am Strand und/oder noch näher am Parkplatz. Aber klar, man hat ja so viel Zeug. Sobald dann alles soweit organisiert ist, wird ein grottiger...
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