Hallo liebe Forianer,
da ich gerade ein wenig zeit und Langeweile habe, schildere ich auch mal meine subjektiven Eindrücke von unserer Sardinien-Premiere 2016.
Zunächst einmal fiel unsere Wahl auf Sardinien, da sowohl meine Freundin, als auch ich nicht unbedingt Fans von Pauschaltourismus sind und wir eine Mischung zwischen Abenteuer, Individualität und Entspannung gesucht haben.
Ich war schon mehrmals mit der Fähre auf Korsika und nach einiger Überlegung, ob wir fliegen oder das "Abenteuer" Auto und Fähre wählen, fiel die Wahl auf die Fähre. Wie sagt man so schön, der Weg ist das Ziel. Zumal sich die Kosten nicht wirklich etwas nehmen... 2 Flugtickets plus Mietwagen für 2 Wochen sind tendenziell sogar eher teurer als Fähre plus Maut, Benzin etc.
Gebucht haben wir dann Livorno-Golfo Aranci, auf der Hinfahrt über Nacht und zurück am frühen Morgen.
Unsere Unterkünfte haben wir eher zufällig gewählt, hatten da aber echt Glück. Natürlich haben wir im Vorfeld einige Recherche betrieben, auch hier im Forum, aber ohne eigene Erfahrungswerte ist die Wahl der Unterkünfte natürlich auch Glückssache. Wir wollten auf Grund der Ankunft im Norden auch im nördlichen Teil der Insel bleiben, aber nicht unbedingt nur an einem Ort.
Anfahrt: Kassel - Livorno - Golfo Aranci -Santa Teresa Gallura
Hört sich anstrengend an? War es auch ;-)
Unsere Fähre fuhr Samstag um 21Uhr in Livorno ab. Da wir uns das Fahren geteilt haben, haben wir die ganze Strecke in einem Rutsch in Angriff genommen, sind ja auch nur 1150 Kilometer oder so. Also ging es am Samstag seeehr früh morgens los und ohne weitere Zwischenfälle waren wir am Nachmittag in Italien. Stau hatten wir einmal (unvermeidlich) bei Mailand und vorher am Grenzübergang bei Como. Aber da wir Puffer eingeplant hatten, konnten wir uns sogar noch den Turm in Pisa ansehen. Etwas skurriles Schauspiel mit den ganzen Touristen und Händlern dort.
Gegen 20 Uhr konnten wir auf die (etwas ältere) Fähre, Corsica Ferries, Schiff Sardina Regina. Highlight der Überfahrt: 21 Uhr, Italien vs Deutschland, EM-Viertelfinale.
Der mazedonische Stewart hat mich gefragt, ob ich es für eine gute Idee halte, auf einem Schiff mit 95% Italienern im Deutschland Trikot rumzulaufen, aber er hat trotzdem viel Glück gewünscht. Das Spiel haben wir dann in der Bar verfolgt, also wir und ca 250 Italiener um genau zu sein. Etwas scary war es schon, aber böses Blut gab es nicht. nach dem 11er Schießen gab es sogar Gratulationen ;-)
1. Unterkunft - Santa Teresa
Nach einer halbwegs ruhigen Nacht ohne Seegang und halbwegs Schlaf in den etwas unbequemen Betten kamen wir morgens zu strahlendem Sonnenschein in Golfo Aranci an.
Da wir erst ab 16 Uhr unsere Unterkunft in S. Teresa beziehen konnten, hatten wir natürlich noch einiges an Zeit zu überbrücken. Nun ja, Frühstück, hier mal schauen, da mal schauen, Capo d'Orso, einkaufen...alles kein Problem.
Unsere Unterkunft in S. Teresa war zwar etwas chaotisch, da die Appartments gerade in einen Neubau umgezogen sind, wir waren dann sogar die allerersten Gäste in unserem Zimmer, aber dafür sehr komfortabel eingerichtet.
S. Teresa ist jetzt natürlich in erster Linie ein Ferienort, hat aber doch einen gewissen Charme. Der Stadtstrand Rena Bianca ist wirklich hübsch, aber wir waren da nur einmal kurz weil er einfach meeeega voll ist.
Ausflüge haben wir u.A. zum Capo Testa gemacht, eine Bootstour von Palau aus (mit einem kleinen Motorboot, 8 Leute), eigentlich wollten wir auch einen Tag "rüber" nach Bonifacio, das ist aber gescheitert weil meine Freundin ihren Ausweis im Zimmer vergessen hatte. Sollte man dran denken, wenn man das vor hat, man übertritt ja immerhin eine Landesgrenze. Hin und zurück p.P. übrigens 40€, falls das jemanden interessiert.
Ansonsten viel gelaufen in und um den Ort, einige Strände südlich erkundet. Rena Majore, Vignola, Reparata. Als Ausgangspunkt für einige Tage war S. Teresa sehr gut gelegen.
Gute Restaurants findet man auch ohne Probleme. Wir waren sehr glücklich mit einer Pizzeria am "Hauptplatz" des Ortes, auch wenn die auf den ersten Eindruck etwas wie eine Touri-Falle wirkt. Preise waren okay und Pizza wirklich überdurchschnittlich.
2. Unterkunft - Alghero
Unsere 2. Unterkunft war dann ein sehr schnuckliges B&B in Alghero (mehr Infos gerne per PN). Auf dem Weg dorthin haben wir uns Castelsardo angesehen und waren in Sassari (eigentlich nur wegen dem Einkaufszentrum, brauchte "dringend" was von Decathlon.)
Alghero war wirklich ein Glücksgriff. Natürlich viel mehr Trubel, aber eben angenehmer Trubel. Unsere Unterkunft hatte Meerblick und wir waren in 5 Min zu Fuß am Hafen und in der anliegenden Altstadt. Leider waren wir hier nur 3 Nächte, die dann auch recht schnell vorbei waren.
Natürlich waren wir am CapoCaccia und sind tapfer in der Mittagshitze die Treppen runter zu Grotte gegangen. Wir haben dann noch zu Fuß die Straße zu der militärischen Radarstation in Angriff genommen, schien auf jeden Fall nicht verboten. Da waren wir dann ganz für uns und hatten schöne Aussichtspunkte.
Nach Stintino sind wir an einem anderen Tag auch hoch, da ist es allerdings wirklich sehr sehr voll. Allerdings haben wir aus Zufall auf dem Weg zurück vom Capo Falcone eine ganz kleine, nahezu leere Bucht entdeckt. Waren dann auf dem Rückweg nach Alghero auch in Argentiera. Von Geisterstadt war da jetzt auch nur bedingt etwas zu sehen, der Strand ist aber sehr schön (Kieselsteine!)... wenn man mal von der Berührung einer kleinen Feuerqualle absieht. Konsequent die einzige, die uns im ganzen Urlaub begegnet ist, angesteuert.
Dank unserer Gastgeberin hatten wir super Tipps zum Essen gehen. Und es gibt auch einige Strände in der näheren Umgebung. Wenn man nicht ganz so viel Wert auf Ambiente legt, kann man natürlich auch einfach den Stadtstrand nutzen. Alghero ist auf jeden Fall empfehlenswert.
3. Unterkunft - Orosei
In Orosei hatten wir unsere einzige "hotelartige" Unterkunft. Wobei Hotel auch übertrieben ist, eher eine Ansammlung von Ferienhäuschen, die sich um einen Pool tummeln.
Auf der Fahrt von Alghero nach Orosei sind wir zunächst über die lohnenswerte Küstenstraße nach Bosa gefahren und haben uns dort die Stadt angeschaut. Das hat sich definitiv auch gelohnt.
Weiter ging es dann einmal quer über die Insel, von West nach Ost, bei teilweise 41 Grad im Landesinneren. Wir haben da an der SS131 zum tanken angehalten, das war wirklich surreale Endzeitatmosphäre. Hitzeflimmern. Einsame Tankstelle im Nirgendwo. Tankwart in zerrissener Latzhose...
Orosei war, wie es unsere beiden Gastgeber in S Teresa und Alghero schon angekündigt hatten, landschaftlich etwas anders. Bergiger, grüner.
Highlights hier waren das Naturreservat Bidderosa und die Wanderung zur Cala Luna von Cala Gonone aus. Wir haben da wohl irgendwann die falsche Abzweigung genommen und sind an einer Minibucht mit Sandstrand rausgekommen, die wir dann eine ganze Zeit für uns allein hatten, bis noch ein Schlauchboot samt etwas nerviger Besatzung kam. Zu empfehlen auch der Osala Strand.
Eine Kajaktour wollten wir eigentlich auch noch machen, das ist aber dem starken Wind und entsprechenden Wellen an unseren letzten 2 Tagen zum Opfer gefallen.
Kulinarisch sei noch das Agriturismo Sos Ozzastros zu empfehlen (reservieren!)
Rückfahrt
Nur soviel... wenn man nicht mehr von Urlaubsvorfreude angetrieben ist, können 1150 Kilometer ganz schön lang werden. Die Fahrt auf der Mega Express 3 war aber sehr erholsam. Schöne Außenkabine. Deutliches Upgrade zur Sardinia Regina auf der Hinfahrt.
Negativ aufgefallen sind mir auch einige Sachen:
-Müll am Straßenrand etc (wurde hier im Forum ja auch schon das ein oder andere Mal erwähnt)
- Verständigung auf Englisch: ich erwarte ja nicht, dass jeder fließend Englisch oder gar deutsch spricht, aber ich fand es dann teilweise schon anstrengend, dass man sich manchmal auch im Restaurant quasi nicht verständigen konnte gegenüber dem Service.
Besonders bei jungen Leuten fand ich es etwas seltsam, dass die quasi gar nicht Englisch sprechen konnten (wollten)
Auf Korsika ist das wahrscheinlich nicht anders, aber da ist mir das nie aufgefallen weil ich halbwegs französisch sprechen kann.
Fazit
Definitiv ein schöner Urlaub. Gutes Essen, schöne Landschaft, schöne Strände. Wirklich beeindruckend war das überall sehr saubere Wasser. Rückkehr wahrscheinlich.
da ich gerade ein wenig zeit und Langeweile habe, schildere ich auch mal meine subjektiven Eindrücke von unserer Sardinien-Premiere 2016.
Zunächst einmal fiel unsere Wahl auf Sardinien, da sowohl meine Freundin, als auch ich nicht unbedingt Fans von Pauschaltourismus sind und wir eine Mischung zwischen Abenteuer, Individualität und Entspannung gesucht haben.
Ich war schon mehrmals mit der Fähre auf Korsika und nach einiger Überlegung, ob wir fliegen oder das "Abenteuer" Auto und Fähre wählen, fiel die Wahl auf die Fähre. Wie sagt man so schön, der Weg ist das Ziel. Zumal sich die Kosten nicht wirklich etwas nehmen... 2 Flugtickets plus Mietwagen für 2 Wochen sind tendenziell sogar eher teurer als Fähre plus Maut, Benzin etc.
Gebucht haben wir dann Livorno-Golfo Aranci, auf der Hinfahrt über Nacht und zurück am frühen Morgen.
Unsere Unterkünfte haben wir eher zufällig gewählt, hatten da aber echt Glück. Natürlich haben wir im Vorfeld einige Recherche betrieben, auch hier im Forum, aber ohne eigene Erfahrungswerte ist die Wahl der Unterkünfte natürlich auch Glückssache. Wir wollten auf Grund der Ankunft im Norden auch im nördlichen Teil der Insel bleiben, aber nicht unbedingt nur an einem Ort.
Anfahrt: Kassel - Livorno - Golfo Aranci -Santa Teresa Gallura
Hört sich anstrengend an? War es auch ;-)
Unsere Fähre fuhr Samstag um 21Uhr in Livorno ab. Da wir uns das Fahren geteilt haben, haben wir die ganze Strecke in einem Rutsch in Angriff genommen, sind ja auch nur 1150 Kilometer oder so. Also ging es am Samstag seeehr früh morgens los und ohne weitere Zwischenfälle waren wir am Nachmittag in Italien. Stau hatten wir einmal (unvermeidlich) bei Mailand und vorher am Grenzübergang bei Como. Aber da wir Puffer eingeplant hatten, konnten wir uns sogar noch den Turm in Pisa ansehen. Etwas skurriles Schauspiel mit den ganzen Touristen und Händlern dort.
Gegen 20 Uhr konnten wir auf die (etwas ältere) Fähre, Corsica Ferries, Schiff Sardina Regina. Highlight der Überfahrt: 21 Uhr, Italien vs Deutschland, EM-Viertelfinale.
Der mazedonische Stewart hat mich gefragt, ob ich es für eine gute Idee halte, auf einem Schiff mit 95% Italienern im Deutschland Trikot rumzulaufen, aber er hat trotzdem viel Glück gewünscht. Das Spiel haben wir dann in der Bar verfolgt, also wir und ca 250 Italiener um genau zu sein. Etwas scary war es schon, aber böses Blut gab es nicht. nach dem 11er Schießen gab es sogar Gratulationen ;-)
1. Unterkunft - Santa Teresa
Nach einer halbwegs ruhigen Nacht ohne Seegang und halbwegs Schlaf in den etwas unbequemen Betten kamen wir morgens zu strahlendem Sonnenschein in Golfo Aranci an.
Da wir erst ab 16 Uhr unsere Unterkunft in S. Teresa beziehen konnten, hatten wir natürlich noch einiges an Zeit zu überbrücken. Nun ja, Frühstück, hier mal schauen, da mal schauen, Capo d'Orso, einkaufen...alles kein Problem.
Unsere Unterkunft in S. Teresa war zwar etwas chaotisch, da die Appartments gerade in einen Neubau umgezogen sind, wir waren dann sogar die allerersten Gäste in unserem Zimmer, aber dafür sehr komfortabel eingerichtet.
S. Teresa ist jetzt natürlich in erster Linie ein Ferienort, hat aber doch einen gewissen Charme. Der Stadtstrand Rena Bianca ist wirklich hübsch, aber wir waren da nur einmal kurz weil er einfach meeeega voll ist.
Ausflüge haben wir u.A. zum Capo Testa gemacht, eine Bootstour von Palau aus (mit einem kleinen Motorboot, 8 Leute), eigentlich wollten wir auch einen Tag "rüber" nach Bonifacio, das ist aber gescheitert weil meine Freundin ihren Ausweis im Zimmer vergessen hatte. Sollte man dran denken, wenn man das vor hat, man übertritt ja immerhin eine Landesgrenze. Hin und zurück p.P. übrigens 40€, falls das jemanden interessiert.
Ansonsten viel gelaufen in und um den Ort, einige Strände südlich erkundet. Rena Majore, Vignola, Reparata. Als Ausgangspunkt für einige Tage war S. Teresa sehr gut gelegen.
Gute Restaurants findet man auch ohne Probleme. Wir waren sehr glücklich mit einer Pizzeria am "Hauptplatz" des Ortes, auch wenn die auf den ersten Eindruck etwas wie eine Touri-Falle wirkt. Preise waren okay und Pizza wirklich überdurchschnittlich.
2. Unterkunft - Alghero
Unsere 2. Unterkunft war dann ein sehr schnuckliges B&B in Alghero (mehr Infos gerne per PN). Auf dem Weg dorthin haben wir uns Castelsardo angesehen und waren in Sassari (eigentlich nur wegen dem Einkaufszentrum, brauchte "dringend" was von Decathlon.)
Alghero war wirklich ein Glücksgriff. Natürlich viel mehr Trubel, aber eben angenehmer Trubel. Unsere Unterkunft hatte Meerblick und wir waren in 5 Min zu Fuß am Hafen und in der anliegenden Altstadt. Leider waren wir hier nur 3 Nächte, die dann auch recht schnell vorbei waren.
Natürlich waren wir am CapoCaccia und sind tapfer in der Mittagshitze die Treppen runter zu Grotte gegangen. Wir haben dann noch zu Fuß die Straße zu der militärischen Radarstation in Angriff genommen, schien auf jeden Fall nicht verboten. Da waren wir dann ganz für uns und hatten schöne Aussichtspunkte.
Nach Stintino sind wir an einem anderen Tag auch hoch, da ist es allerdings wirklich sehr sehr voll. Allerdings haben wir aus Zufall auf dem Weg zurück vom Capo Falcone eine ganz kleine, nahezu leere Bucht entdeckt. Waren dann auf dem Rückweg nach Alghero auch in Argentiera. Von Geisterstadt war da jetzt auch nur bedingt etwas zu sehen, der Strand ist aber sehr schön (Kieselsteine!)... wenn man mal von der Berührung einer kleinen Feuerqualle absieht. Konsequent die einzige, die uns im ganzen Urlaub begegnet ist, angesteuert.
Dank unserer Gastgeberin hatten wir super Tipps zum Essen gehen. Und es gibt auch einige Strände in der näheren Umgebung. Wenn man nicht ganz so viel Wert auf Ambiente legt, kann man natürlich auch einfach den Stadtstrand nutzen. Alghero ist auf jeden Fall empfehlenswert.
3. Unterkunft - Orosei
In Orosei hatten wir unsere einzige "hotelartige" Unterkunft. Wobei Hotel auch übertrieben ist, eher eine Ansammlung von Ferienhäuschen, die sich um einen Pool tummeln.
Auf der Fahrt von Alghero nach Orosei sind wir zunächst über die lohnenswerte Küstenstraße nach Bosa gefahren und haben uns dort die Stadt angeschaut. Das hat sich definitiv auch gelohnt.
Weiter ging es dann einmal quer über die Insel, von West nach Ost, bei teilweise 41 Grad im Landesinneren. Wir haben da an der SS131 zum tanken angehalten, das war wirklich surreale Endzeitatmosphäre. Hitzeflimmern. Einsame Tankstelle im Nirgendwo. Tankwart in zerrissener Latzhose...
Orosei war, wie es unsere beiden Gastgeber in S Teresa und Alghero schon angekündigt hatten, landschaftlich etwas anders. Bergiger, grüner.
Highlights hier waren das Naturreservat Bidderosa und die Wanderung zur Cala Luna von Cala Gonone aus. Wir haben da wohl irgendwann die falsche Abzweigung genommen und sind an einer Minibucht mit Sandstrand rausgekommen, die wir dann eine ganze Zeit für uns allein hatten, bis noch ein Schlauchboot samt etwas nerviger Besatzung kam. Zu empfehlen auch der Osala Strand.
Eine Kajaktour wollten wir eigentlich auch noch machen, das ist aber dem starken Wind und entsprechenden Wellen an unseren letzten 2 Tagen zum Opfer gefallen.
Kulinarisch sei noch das Agriturismo Sos Ozzastros zu empfehlen (reservieren!)
Rückfahrt
Nur soviel... wenn man nicht mehr von Urlaubsvorfreude angetrieben ist, können 1150 Kilometer ganz schön lang werden. Die Fahrt auf der Mega Express 3 war aber sehr erholsam. Schöne Außenkabine. Deutliches Upgrade zur Sardinia Regina auf der Hinfahrt.
Negativ aufgefallen sind mir auch einige Sachen:
-Müll am Straßenrand etc (wurde hier im Forum ja auch schon das ein oder andere Mal erwähnt)
- Verständigung auf Englisch: ich erwarte ja nicht, dass jeder fließend Englisch oder gar deutsch spricht, aber ich fand es dann teilweise schon anstrengend, dass man sich manchmal auch im Restaurant quasi nicht verständigen konnte gegenüber dem Service.
Besonders bei jungen Leuten fand ich es etwas seltsam, dass die quasi gar nicht Englisch sprechen konnten (wollten)
Auf Korsika ist das wahrscheinlich nicht anders, aber da ist mir das nie aufgefallen weil ich halbwegs französisch sprechen kann.
Fazit
Definitiv ein schöner Urlaub. Gutes Essen, schöne Landschaft, schöne Strände. Wirklich beeindruckend war das überall sehr saubere Wasser. Rückkehr wahrscheinlich.