So nach langer Zeit komme ich endlich heute zum Schrieben.

Wir waren ja im September 2016 in Sardinien mit unserem Motorrad.


Hier ein kleiner Bericht:


Es ist Sonntag früh wir stehen auf packen unseren kleinen Rucksack und machen uns auf den Weg zum Flughafen. Unser Gepäck und das Motorrad sind mit dem Vito von 4Motorbiker schon auf Sardinien. Dieser Motorradtransport ist der Luxus pur...

In Sardinien angekommen werden wir von einem Mitarbeiter der Firma 4Motorbiker empfangen und gleich zum Motorrad gebracht. Dieses steht in einer Lagerhalle sicher abgeschlossen.

Also Motorradklamotten angezogen, mittlerweile ist es knappe 30 Grad warm wir haben Mittagszeit.


Alles angezogen steigen wir auf das Motorrad Navi wird eingeschalten und die 1. Tankstelle angepeilt. Motorrad kurz Volltanken und los geht der Spass. Wir haben knappe 250Km vor uns. Zeitlich habe ich knappe 4 Stunden eingeplant, wir wollen also vorankommen und freuen uns nach dem doch langen Tag (mit Flug etc.) auf eine Kühle Dusche und gutes Essen.

Nach 180 Km leuchtete schon wieder die Reserveleuchte, verbraucht doch etwas mehr mit dem vielen Gepäck und zu zweit. Also wieder Tankstelle suchen und bemerken das der Automat keine Kreditkarte annehmen möchte, zum Glück haben wir viele Euros dabei und darunter auch kleine Scheine. Also wieder volltanken kurze Pause um die Beine vertreten und weiter geht der Spass.

Nach etwas weniger als vier Stunden waren wir in Sant Elmo Beach Hotel und konnten unser Zimmer beziehen. Das Motorrad sollte ich einfach irgendwo abstellen das ist kein Thema und würde gar nichts passieren, etwas mulmig ist mir schon das mein Motorrad nicht in Sichtweite steht aber ok es hat ein grosses Tor vor dem Eingang.

Eine Kalte Dusche kann so schön sein und danach ein super feines Essen, danach musste ich aber nochmals nach dem Motorrad sehen. Steht immer noch dort wo es abgestellt wurde also schein alles ok zu sein.


Tag 2:

Heute wird nur entspannt und somit bleiben wir im Hotel und Relaxen am Pool.

Am Nachmittag geht es an den Strand der zu Fuss in 300 Metern erreichbar ist.


Tag 3:

Aufstehen um 07:00 Uhr schnell was Essen und ab aufs Motorrad.

Heute fuhren wir von Sant Elmo der SP18 & SP17 entlang Richtung Sant Isidoro um dann über die SS125 wieder Richtung Sant Elmo zu fahren. Die SS125 ist der TRAUM die Strasse war bis auf ein Auto komplett leer, der Belag war 1A und eine Kurve nach der anderen.

So fuhren wir und genossen nur. Das War eines der wenigen Male wo wir nicht geredet haben (sind per Helm Headset verbunden).

Im Hotel angekommen geht es wieder an den Pool, übrigens im Pool herrscht Badekappen Pflicht....


Das Hotel Sant Elmo Beach im gleichnamigen Ort kann ich gut weiterempfehlen. Man muss dort keinen Luxus erwarten aber es ist eine Solide Ausstattung und die Zimmer sind sauber.

Der Pool wird täglich 2x gereinigt und ist genügen gross, der Strang in 1-2 Min zu Fuss erreichbar.

Das Essen (Wir hatten All Incl.) war sehr gut.

Preislich ist das Hotel sehr gut!


Tag 4:

Hute geht es von Sant Elmo wieder Richtung Norden nach Bosa, da die Gegend um Cagliari eher Flach ist nehmen wir die Schnellstrasse SS131 und fahren erst in Oristano weg von der SS131 auf die SS292. Auf der Schnellstrasse machten wir nur einen kurzen Tankstopp und dann auf der SS292 gab es wieder einen kleinen Stopp. Relativ zügig kommen wir durch ohne Stau etc. und erreichen schon um 14:00 Uhr das Hotel Marina Bosa.

Also kurz einchecken und dann im Ort ein gutes Restaurant suchen um was Feines zu Essen.

(Leider weiss ich den Namen des Restaurants nicht mehr aber es hat ein Reisen Schiff auf dem „Dach“ das Essen dort ist sehr fein. Somit nehmen wir natürlich noch ein Dessert und machen uns wieder auf dem Weg in unser Hotel. Auch hier steht mein Motorrad irgendwo im nirgendwo und keinen kümmert es. Doch siehe da plötzlich stehen noch zwei BMW Motorräder aus München neben meinem J ....

Den Tag lassen wir im Zimmer ausklinken bei der W-Lan Benützung.


Das Hotel ist Solala zum 1x übernachten sicher ok aber mehrere Nächte möchte ich dort nicht verbringen. Das Frühstück am nächsten Morgen sieht komisch aus also lassen wir das wegfallen und essen lieber unterwegs was.


Tag 5:

Das Frühstück nehmen wir unterwegs ein also wieder auf das Motorrad und los geht’s Richtung San Teodoro.

Wir haben keinen Stress also fahren wir keine Schnellstrasse und verbringen die Zeit lieber auf den Kurvigen Landstrassen.

Geplant war eine Strecke von 270 Km also ca. 5 Stunden Fahrzeit. Wir haben aber etwas mehr als 300 Km gemacht, weil wir noch dort was anschauen wollten oder eine andere Abzweigung nahmen.

Plötzlich wird der Himmel dünkler und es fängt an zu tröpfeln. Also anhalten und die Regenklamotten anziehen dann fieng es an richtig zu schütten, aber nach 20 Min war alles vorbei. Also Regenklamotten abziehen eine kleine Pause machen und weiter geht die Fahrt.

In San Teodoro waren wir im Hotel Paradise Resort.

Das Hotel ist echt ein Paradies super Moderne Ausstattung das Zimmer ist eher ein Bungalow mit einer eigenen Terrasse auf dem Dach.

Hier entschliessen wir uns das Motorrad nicht mehr zu benützen, sondern nur noch das Hotel zu geniessen.

Gebucht haben wir Halbpension und somit schlemmen wir jeden Tag sehr gut...


Tag 6:

Dieser Tag wird nur gesonnt am Pool und am Strand


Tag 7:

Heute gehen wir mit dem Shuttle Bus nach Olgica und sehen uns die Stadt etwas an spazieren ein bisschen umher und ich suche irgendein Restaurant das Pizza hat, leider bieten alle die Pizza nur zum Abendessen an. Also nehme ich halt ein Rindsfilet, gute Alternative oder?

Tag 8:

Das Motorrad wird bepackt wir fahren die 20 Min zum Stützpunkt von 4 Motorbiker und lassen unser Motorrad dort. Kurz umziehen und dann werden wir per Shuttle zum Flughafen gebracht. Das Einchecken geht schnell und schon sitzen wir im Flieger Richtung Zürich....


Sardinien war mit dem Motorrad ein Traum, superschöne Strecken Top Strassenbelag kaum Verkehr....


Sardinien wir kommen im 2018 wieder mit dem Motorrad, jedoch nehmen wir dann evtl. ein Ferienhaus irgendwo im Norden Nord/Osten....
 
Ich möchte dieses Jahr auch mit dem Motorrad nach Sardinien, deswegen habe ich deinen Bericht gerade verschlungen ♥
Darf man fragen was der Motorradtransport gekostet hat? Oder denkst du es ist sinnvoller sich ein Motorrad auszuleihen, nachdem du jetzt schon Erfahrungen mit dem eigenen gemacht hast?
 
Hallo Samanta,
ich arbeite für Rider`s Projekt, sie machen Transporte von Deutschland nach Sardinien und mache geführte Touren und Transporte
auf Sardinien.
Wegen Transportkosten aus Deutschland einfach mal bei Rider`s Projekt nachfragen 08251/8917937

Gruß
Reiner
 
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