Reiseberichte

Erlebnis- und Reiseberichte
Für alle, die jetzt wissen wollen, wo wir am Ende geblieben sind.... Es waren ja zahlreiche Vorschläge von Euch im Umlauf. Wir gehören ja echt zu den Unentschlossenen, aber so schlimm war es noch nie. Am Tag der Abreise wußten wir noch nicht, in welche Richtung wir fahren sollen. Meine Güte! Was hatten wir schlechte Laune und sollten uns doch auf einen Urlaub mit geliehenem Wohnwagen freuen. Schrecklich, solche Probleme zu haben. Den ersten Tag mit Wohnwagen sind wir nur bis zum Sempacher See gefahren. So zum Einfahren und gucken, was danach kommen kann. Am nächsten Tag sind wir im Valle Maggia auf dem CP Bella Riva gelandet. Ach, wir fanden alles wunderbar vor. Es gab alles was man braucht und dazu sagenhaft klares Flußwasser...
So, wir rollen also weiter. Der Radträger quietscht, ächzt und schaukelt gewaltig auf diesen Straßen. Durch Niemandsland fahren wir weiter. Windräder, die hier auf der Ebene auf einem ausgedörrten Feld stehen, muten hier recht fremd an. Die Berge, oder genauer mein Lieblingsberg der Monte Arcuentu rücken ins Sichtfeld. Das ist so schön. Die Gegend ist übrigens überaus mineralienreich. Was kann man hier alles für schöne Steinchen finden. Arbus in der Siestazeit ist immer ein bißchen Geisterstadt. Hoch oben gelegen, die An- und Abfahrt sehr steil, duftende Feigenbäume entlang der Straße hoch. Wir essen noch ein, zwei, drei gelati und gucken zu, wie eine Signora auf dem Balkon steht und ihre Blumen gießt. Sie gießt ganz wunderbar, so...
Wir waren wieder mal an wohl vertrauten Plätzen, haben aber auch das Unbekannte gesucht. Auf jeden Fall bleiben unglaublich eindrucksvolle Erinnerungen zurück. Die Dusche in der Kabine war bei der moby übrigens zum ersten mal in unserer Fährlaufbahn ziemlich dreckig und wir hatten viele Hundehaare auf der blauen Decke. Wie so oft waren wir schon auf der Fähre zur Insel und wußten noch nicht ganz sicher, welchen CP wir ansteuern sollten. Unser Sohn war auf den Nurapolis fixiert, wir wollten gerne Ortus de mari oder ... Aber ortus de mari ohne Pizzeria, ohne bar, ohne Strand direkt davor, so klein und überschaubar wie wir ihn lieben, es für die Kinder aber vielleicht langweilig wird? Nun gut, wir haben also mal den Nachbarcamping vom...
... Auch Ortus di mare haben wir schließlich nach zwei Tagen verlassen, aber nur, um zu einem weiteren „Highlight“ – wie ich finde – aufzubrechen: Nach Piscinas zum Camping Sciopadruxio. Die Fahrt durch die Berge und Hügel der Costa Verde und die verlassenen Bergwerksanlagen dürfte europaweit wirklich ihresgleichen suchen, nicht umsonst hat die Unesco das Areal auch geschützt. Traumdüne beim CP Sciopadruxio. Wir verbrachten drei herrliche Tage in dieser wirklich einmaligen Gegend, inclusive Sonnenuntergang und Weintrinken in den Dünen, mit anschließendem gründlichen Verlaufen in der stockdunklen Macchia (Mirto schmeckt zwar super, die Büsche sind aber biestig), aus der uns glücklicherweise der Koch des Restaurants am Campingplatz...
... Auf dem weiteren Weg nach Buggeru hat dann der Beifahrer das deutlich bessere Los gezogen: Die Aussichten sind phänomenal, sowohl die meerseitig, wie auch landeinwärts. Wir haben mal an einem „Spot“ Halt gemacht, um Fotos zu machen. Und solange man den Blick in die Ferne schweifen lässt, ist alles bestens. Schaut man aber die Abhänge runter, steigen einem fast die Tränen in die Augen. Solche Bilder hatte ich bisher nur aus Griechenland im Kopf. Außer kompletten Autos wurde da so ziemlich alles abgekippt, dessen man/frau überdrüssig war. Echt traurig. Und auch wenn´s der ein oder andere nicht gern hört – aber das sah nicht wirklich nur nach Touristen-Müll aus… Pan di Zucchero. In Buggeru angekommen haben wir erst mal in der...
... Wenn man dann sich dann die letzten Kilometer runter ans Meer geschraubt hat ist man durch die mittlerweile ab Barisardo fertiggestellte schnelle SS 125 (mit kurzen Unterbrechungen) vergleichsweise zügig weiter Richtung Süden unterwegs. Gegen 17:00 sind wir dann vor die Rezeption des Capo Ferrato gerollt, wurden herzlich begrüßt und bekamen den reservierten Platz. Vor uns lagen 9 Tage unverstellter Blick aufs Meer, feinster Sandstrand, klarstes Wasser – so schön kann Strandurlaub sein. Klarer Fall von Lieblingsplatz: Cp Capo Ferrato Kurzer Ekel-Exkurs: Etwas südlich vom Campingplatz liegt der bekannte Felsen „Scoglio di Peppino“, da kann man schön hin spazieren. Wir sind mit Schorchelsachen aufgebrochen. Die Unterwasserwelt...
Hallo zusammen, nachdem wir im Vorfeld unseres diesjährigen Urlaubs so viele nette Tipps hier im Forum bekommen haben und in dem Zusammenhang auch die Frage eines wie auch immer gearteten Reiseberichts im Nachgang aufgeworfen wurde – hier isser (Sardinien Sommer Teil 1-5)... Nach einigem Hin- und Her bei der Fährbuchung (moby „sei dank“) sollte es schließlich ab Piombino mit der Moby Tommy nach Olbia gehen. Und zwar Camping an Bord. Hatten wir vorher noch nie gemacht und waren dementsprechend gespannt, was einen so erwartet. Wie immer sind wir auch was die Anreise anbelangt mit ausreichend Zeit im Gepäck unterwegs, schließlich hat unser Bulli 35 Jahre aufm Buckel und unsereiner ist ja auch nicht mehr der Jüngste. Außerdem is Urlaub...
beim Stöbern gefunden: Mit dem Wohnmobil Sardinien Mai / Juni 2012 Olbia-Valledoria-Alghero-Bosa-Sinis-Buggerru-St.Lucia-Isuledda http://niezuhause.wordpress.com/2012/11/15/mai-juni-suditalien Sardinien Mai /Juni 2011 Berchida-Oristano-Sinis-Buggerru-Cagliari-Costa Rei-Tortoli-Porto San Paolo http://niezuhause.wordpress.com/2011/08/07/sardinien-mai-juni-2011-2/ Viel Spaß beim Lesen!
Schon etwas älter aber trotzdem lesenswert: Sardinien Mai/Juni 2006: Capo d'Orso, St.Teresa Gallura, Aggius, Lago del Coghinas, Costa Verde, Portixeddu, Masua, Cagliari, Nora und vieles mehr: http://cobsreisen.de/hpneu/Reiseberichte/Sardinien2006/Sardinien2006_01.html 2006 beginnt mit netter Werbung für Peter Höh: "An dieser Stelle möchte ausdrücklich den Womo-Reiseführer von Peter Höh empfehlen: Die schönsten Routen durch Sardinien. Daher habe in diesem Bericht auch keine GPS Angaben gemacht die ohnehin in diesem Reiseführer stehen" Sardinien Mai/Juni 2007 Porto Cervo, San Pantaleo,Gigantengrab Coddu Vecchiu,Monteleone,Rocca Doria, Orune,Grotta Ispinigoli,Torre di Bari...
Erfahrungsbericht: Drei Wochen Sardinien – diesmal im Süden Nachdem wir heuer zum vierten Male die Insel bereisten und ich seither eher Mitleser als Mitschreiber war, möchte ich hier einen kleinen Bericht über unsere Erfahrungen abgeben. Evtl. ist er für einige bei der Planung hilfreich - zum Anderen kann er auch Interesse wecken für Leute, die den Süden noch nicht gesehen haben. Am Dienstag, 3.7.12 fuhren wir in RLP los; Ziel war Genua, wo unsere Fähre gegen 22:00 Uhr ablegte. Die 800 km fuhren wir in einem Stück durch, nur unterbrochen durch eine Mittagspause in Bellinzona (Schweiz). Wenn man in D früh genug wegfährt, hat man in Genua noch wunderbar Zeit durch die Stadt zu bummeln, nachdem das Auto im Hafen schon abgestellt...
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