Such Arbeit jeglicher Art.

C0CC0

Mitglied
Nabend Gemeinde, endlich ist die Rente durch und man kann Sardinien für eine lange Zeit geniessen. Aber ich such eine kleine Arbeit im Raum Tortoli. Sono un elettricista.


Alles anbieten. Danke
 
Da bist Du im Raum Tortolí nicht der einzige, der Arbeit sucht.
Es sei denn, du suchst nur zum Zeitvertreib und ohne Bezahlung, weil Deine Rente ausreicht. Sprachkenntnisse wären ebenso von Vorteil.

Dann kann ich Dir vielleicht was vermitteln.
 
Eigentlich war mein Beitrag eher ironisch gemeint. Glaube kaum, dass jemand ohne Bezahlung Arbeit sucht.

Die bessere Idee für ein Leben auf der Insel ist, das dazu notwendige Geld zur Verfügung zu haben. Work and travel funktioniert vielleicht auf Neuseeland, aber nicht auf Sardinien.
 
Wer eine konkrete Idee für COCO hat:
Aber ich such eine kleine Arbeit im Raum Tortoli. Sono un elettricista
kann ihn per Unterhaltung kontaktieren oder hier seinen Vorschlag unterbreiten.
 
Es ist traurig wenn man die Freizeit Phase nach 45 Jahren oder mehr Arbeitsjahren dann mal Gesund erreicht hat .Und dann zum Lebenserhalt noch eine Neben Tätigkeit aus üben zu müssen.Hab schon die ersten Angebote wo ich als Rentner einsteigen könnte.
 
Eigentlich war mein Beitrag eher ironisch gemeint. Glaube kaum, dass jemand ohne Bezahlung Arbeit sucht.

Die bessere Idee für ein Leben auf der Insel ist, das dazu notwendige Geld zur Verfügung zu haben. Work and travel funktioniert vielleicht auf Neuseeland, aber nicht auf Sardinien.

sorry, aber solche Beiträge können sie sich sparen.
 
O.k.
Dann nochmal mit deutlicheren Worten:

Es ist bekannt, dass es auf Sardinien schon nicht genug und ausreichend bezahlte Arbeit für die dortige Bevölkerung gibt. Qualifizierte junge Leute müssen mangels passender Jobangebote die Insel verlassen und unqualifizierte Helfer für Aufgaben des Typs "Hauptsache irgendwas, um Geld zu verdienen" stehen in jeder nahezu jeder Familie parat. Viele junge Menschen sind auf die finazielle Unterstützung der Rente von Eltern und Nonni angewiesen und verfügen nicht über die finanziellen Mittel, sich eine eigene Wohnung oder Familie leisten zu können. Sie greifen nach jedem Halm, was Hilfsjobs und lavoretti angeht.

In Coronazeiten gilt dies umso mehr, da viele Hilfsjobs in Tourismus und Gastronomie dieses Jahr ebenfalls weggefallen sind. Dazu gibt es hier und in anderen Foren genug Beiträge, die dies belegen.

Dazu kommt der kritische Blick der Sarden auf die Billigarbeiter aus Südosteuropa, die ihnen die wenigen Jobs im Bau und als Erntehelfer, die es überhaupt gibt, mit Lohndumping wegnehmen.

Umso naiver ist es zu glauben, dass die Inselbevölkerung demzufolge auf deutsche Gelegenheits-Arbeitssuchende (z.B. Aussteiger, Rentner etc.) wartet. Entweder habe ich ein gesichertes regelmäßiges Einkommen aus Rente, Mieteinkünften oder was auch immer, welches mir das Leben auf Sardinien ohne Zuverdienst ermöglicht oder ich lasse es mit der Übersiedlung bleiben.

Ein Modell, was eine Zufinanzierung durch einen Job auf Sardinien voraussetzt, wird nicht funktionieren. Das heißt nicht, dass man nicht irgendwann einmal durch familiäre Kontakte und Freunde im Dorf einen solchen Job findet, wenn man einige Zeit auf der Insel ist und Vertrauen entstanden ist., aber bestimmt nicht, indem ich hier in einem Forum poste und darauf hoffe, dass mir jemand eine Stelle vermittelt. Bei Jobs haben sardische Familienmitglieder immer Vorrang vor stranieri

Ich empfehle den jetzt empört Aufzeigenden die alten Threads durchzulesen, die hier dazu bereits geschrieben wurden. Keiner derjenigen mit ähnlichen Ideen wie COCCO hat je dazu berichtet, was daraus geworden ist.

Warum wohl?

 
O.k.
Dann nochmal mit deutlicheren Worten:

Es ist bekannt, dass es auf Sardinien schon nicht genug und ausreichend bezahlte Arbeit für die dortige Bevölkerung gibt. Qualifizierte junge Leute müssen mangels passender Jobangebote die Insel verlassen und unqualifizierte Helfer für Aufgaben des Typs "Hauptsache irgendwas, um Geld zu verdienen" stehen in jeder nahezu jeder Familie parat. Viele junge Menschen sind auf die finazielle Unterstützung der Rente von Eltern und Nonni angewiesen und verfügen nicht über die finanziellen Mittel, sich eine eigene Wohnung oder Familie leisten zu können. Sie greifen nach jedem Halm, was Hilfsjobs und lavoretti angeht.

In Coronazeiten gilt dies umso mehr, da viele Hilfsjobs in Tourismus und Gastronomie dieses Jahr ebenfalls weggefallen sind. Dazu gibt es hier und in anderen Foren genug Beiträge, die dies belegen.

Dazu kommt der kritische Blick der Sarden auf die Billigarbeiter aus Südosteuropa, die ihnen die wenigen Jobs im Bau und als Erntehelfer, die es überhaupt gibt, mit Lohndumping wegnehmen.

Umso naiver ist es zu glauben, dass die Inselbevölkerung demzufolge auf deutsche Gelegenheits-Arbeitssuchende (z.B. Aussteiger, Rentner etc.) wartet. Entweder habe ich ein gesichertes regelmäßiges Einkommen aus Rente, Mieteinkünften oder was auch immer, welches mir das Leben auf Sardinien ohne Zuverdienst ermöglicht oder ich lasse es mit der Übersiedlung bleiben.

Ein Modell, was eine Zufinanzierung durch einen Job auf Sardinien voraussetzt, wird nicht funktionieren. Das heißt nicht, dass man nicht irgendwann einmal durch familiäre Kontakte und Freunde im Dorf einen solchen Job findet, wenn man einige Zeit auf der Insel ist und Vertrauen entstanden ist., aber bestimmt nicht, indem ich hier in einem Forum poste und darauf hoffe, dass mir jemand eine Stelle vermittelt. Bei Jobs haben sardische Familienmitglieder immer Vorrang vor stranieri

Ich empfehle den jetzt empört Aufzeigenden die alten Threads durchzulesen, die hier dazu bereits geschrieben wurden. Keiner derjenigen mit ähnlichen Ideen wie COCCO hat je dazu berichtet, was daraus geworden ist.

Warum wohl?



Es sollte aber jedem freistehen hier im Forum seine Anfrage zu posten. Es kann nicht sein, dass
casa sardegna hier den Welterklärer spielt. Auch Sardinien steht im Wettbewerb. Kleinstaatlichen Artenschutz gibt es eben nicht. Da ist leider egal wie die Familien auf der Insel zurecht kommen müssen.

Davon abgesehen würde ich einen Neustart auf Sardinien nun auch nicht gerade ohne finanziellen Background als optimal betrachten. Aber jeder wie er will.
 
Wow, klasse, dass Du der Welt jetzt Deine Interpretation von Wettbewerb erklärst.:cool:
Ich bin auf das Gespräch gespannt, wenn Du diese Ansichten mal mit Sarden diskutierst. Die werden Deine Auffassung bestimmt teilen;)

Und ebenfalls klasse, dass Du bereits so gut über Sardinien Bescheid weißt.;))
 
Zuletzt geändert:
Hallo @C0CC0
hier im Forum leben nicht sehr viele Leute auf Sardinien, dass Du hier ein Angebot bekommen könntest denke ich eher nicht. Dass der Arbeitsmarkt sehr ausgetrocknet ist wirst Du schon wissen nehme ich mal an. Wenn es ein Nebenjob sein sollte könnte ich mir etwas in der Art von Fewo-Betreuung vorstellen, wenn sowas in Frage käme könntest Du mal schauen, ob es eine Agentur aus D gibt, die in der Gegend diverse Fewos hätte und dich da mal melden. Viel Glück.
 
Nabend, na es ist ja einen Versuch wert gewesen. Ich habe von 2006 - 2009 in meiner Seelenheimat gelebt. Ich fühle mich mit der Insel, den Freunden die ich da gefunden habe unendlich Verbunden. Besitze ein kleines Grundstück in der Ogliastra, für Ackerbau und Viehzucht) und möchte meinen Lebensabend dort verbringen. Ich habe dort einmal in der Residence Verde Mare gearbeitet, aber als der doofe deutsch alles in Ordnung gebracht hatte, wurde Er entlassen. Mit 6,5 euro war ich zu Teuer. So musste ich damals (2009) meine Zelte abbrechen da man auf Sardinien auch nicht ohne einkommen Leben kann. So das war`s erstmal, wer noch Fragen, immer gerne.

LG
 
ich versteh dich, meine Heimat wars auch mal

nur derzeit ist das was ich von Teilen der Provinz Oristano höre dass nur noch Schwarzarbeit funktioniert für einige und der Winter für viele net so toll wird da die Einkünfte im Sommer fehlten

und ob Tourismus noch funktionieren wird weiss ja derzeit niemand....
ich vertraue derzeit auf die Landwirtschaft,
aber auf Sardinien selbige halt zur Selbstversorgung, nicht zum Geldverdienen
aber mit nem Grundstück in der Oliastra haste vielen Städtern in Germania und co einiges voraus in Sachen Selbstversorgungspotential......

kannst dich net mehr unabhängig machen vom Zwang, Geld verdienen zu müssen? Also, Kohle hast du ja schon wegen Rente, lässt sich sonstwas einsparen an Fixkosten? Hmmmm, bin sicher dass ja.... ;-)
 
Nabend, nun ich suche erst einmal in Girasole und Umgebung eine Unterkunft. (Die bezahlbar ist) Dann wär das kein Problem, alles was ich bisher angeboten bekommen habe war zu Teuer. Da ich auch Tiere habe kommt ein Leben in der Stadt nicht in Frage. Wie gesagt ich habe wirkliche Freunde dort auf die ich mich verlassen kann und immer Hilfe von Ihnen bekomme, auch umgekehrt. Das man viele auf Sardinien mit Schwarzarbeit macht, die Erfahrung habe ich selber schon gemacht.(Für mich in Ordnung) Da zählt wirklich noch eine Hand wäscht die andere. Ich war vor 20 Jahren das erste mal auf Sardinien und diese Insel hat mich so Beeindruckt, man kann es mit Worten nicht Ausdrücken.
So einen schönen Abend noch.
LG

E una vita lunga e felice a tutte le persone in questo mondo
 
Anzeige

Themen mit ähnl. Begriffen

Top