Auto Schlechte Straßen: Die Insel trauriges Schlußlicht in Puncto "Sichere Straßen"
Beppe
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Schlechte Straßen: Die Insel trauriges Schlußlicht in Puncto "Sichere Straßen"
Ob Bahnübergänge, mörderische Leitplanken oder 'einfach schlechte Wartung':
laut ISTAT sind dies die Gründe für die 'am meisten gefährlichsten Straßen'.
Die Provinzstraße 2 (zweispurig von Sestu nach Villamassargia, vierspurig nach Carbonia, ebenfalls zweispurig nach Portoscuso) ist nur eine der Asphaltpisten mit den meisten 'Kreuzen und Grabsteinen' auf der Insel. Allein seit Januar sind es 12, wegen z.B. 'Fehlen einer Mittelleitplanke' auf dem breitesten Abschnitt, die nicht optimale Instandhaltung, die schlechte Beschilderung und die irreführenden Verengungen; alle haben im Laufe der Jahre zu Hunderten von Unfällen beigetragen.
Die Liste ist lang!
Sardinien ist eine der Regionen Italiens mit den unsichersten Straßen. Der jüngste ISTAT-Bericht für das Jahr 2022 zeigt die größten Gefahren auf der SS 125 (Orientale Sarda), der 131 (vor allem bei Paulilatino, wo es einen niveaugleichen Bahnübergang gibt), der vom italienischen Automobilclub (ACI) zu den fünf gefährlichsten Straßen Italiens gezählt wird, der zentralen Abzweigung der 131dcn (von Abbasanta nach Olbia, über Nuoro), der 389 von Buddusò nach Lanusei, der 129, der zentralen Ost-West Verbindung und der 196 nach Villasor.
Abgesehen von den statistischen Angaben über die Zahl der Unfälle können wir aus unserer Erfahrung je nachdem, ob: als Auto-, Motorrad-, Rad- oder Lkw-Fahrer weitere Unfallschwerpunkte und -ursachen aufzählen. Die Staatsstraße 197 im Abschnitt von Furtei nach Villamar ist beispielsweise eine davon, ebenso wie die Provinzstraße 61 von San Gavino nach Villacidro (unzureichende Beschilderung und schlechte Asphaltierung).
Bahnübergänge
Michele Vacca, Kontaktperson für Sardinien der nationalen Vereinigung Motociclisti anonimi und der Vereinigung Utenti del trasporto pubblico, fügt zu der Liste "auch die Provinzstraße SP 33-10m Borore-Alà dei Sardi; Viale Marconi (Cagliari-Quartu) wegen des hohen Verkehrsaufkommens und auch wegen des Fehlens von Radwegen; die SS 195 Sulcitana; die 554 und die 130", wo es gefährliche Kreuzungen gibt, "einfach Straßen, wie die letzten beiden, für die seit Jahren Mittel bereitgestellt werden, um sie sicherer zu machen, aber alles ist scheinbar blockiert".
Leitplanken als Hackebeil
"Es ist inakzeptabel, dass die Anas bis zu € 350 Millionen ausgibt, um alte Leitplanken zu entfernen und neue ohne Motorradfahrerschutz anzubringen. Das gilt sowohl für Motorradfahrer als auch für Autofahrer. Von den 25 tödlich verunglückten Motorradfahrern auf Sardinien im vergangenen Jahr starben 7, weil sie gegen einen Leitplankenpfosten prallten, während 2 Autofahrer starben, nachdem sie gegen einen Pfosten geprallt waren, der nicht mit einem Rückhaltesystem bzw. einem Anpralldämpfer oder Abweiser ausgestattet war".
Quelle:
Ob Bahnübergänge, mörderische Leitplanken oder 'einfach schlechte Wartung':
laut ISTAT sind dies die Gründe für die 'am meisten gefährlichsten Straßen'.
Die Provinzstraße 2 (zweispurig von Sestu nach Villamassargia, vierspurig nach Carbonia, ebenfalls zweispurig nach Portoscuso) ist nur eine der Asphaltpisten mit den meisten 'Kreuzen und Grabsteinen' auf der Insel. Allein seit Januar sind es 12, wegen z.B. 'Fehlen einer Mittelleitplanke' auf dem breitesten Abschnitt, die nicht optimale Instandhaltung, die schlechte Beschilderung und die irreführenden Verengungen; alle haben im Laufe der Jahre zu Hunderten von Unfällen beigetragen.
Die Liste ist lang!
Sardinien ist eine der Regionen Italiens mit den unsichersten Straßen. Der jüngste ISTAT-Bericht für das Jahr 2022 zeigt die größten Gefahren auf der SS 125 (Orientale Sarda), der 131 (vor allem bei Paulilatino, wo es einen niveaugleichen Bahnübergang gibt), der vom italienischen Automobilclub (ACI) zu den fünf gefährlichsten Straßen Italiens gezählt wird, der zentralen Abzweigung der 131dcn (von Abbasanta nach Olbia, über Nuoro), der 389 von Buddusò nach Lanusei, der 129, der zentralen Ost-West Verbindung und der 196 nach Villasor.
Abgesehen von den statistischen Angaben über die Zahl der Unfälle können wir aus unserer Erfahrung je nachdem, ob: als Auto-, Motorrad-, Rad- oder Lkw-Fahrer weitere Unfallschwerpunkte und -ursachen aufzählen. Die Staatsstraße 197 im Abschnitt von Furtei nach Villamar ist beispielsweise eine davon, ebenso wie die Provinzstraße 61 von San Gavino nach Villacidro (unzureichende Beschilderung und schlechte Asphaltierung).
Bahnübergänge
Michele Vacca, Kontaktperson für Sardinien der nationalen Vereinigung Motociclisti anonimi und der Vereinigung Utenti del trasporto pubblico, fügt zu der Liste "auch die Provinzstraße SP 33-10m Borore-Alà dei Sardi; Viale Marconi (Cagliari-Quartu) wegen des hohen Verkehrsaufkommens und auch wegen des Fehlens von Radwegen; die SS 195 Sulcitana; die 554 und die 130", wo es gefährliche Kreuzungen gibt, "einfach Straßen, wie die letzten beiden, für die seit Jahren Mittel bereitgestellt werden, um sie sicherer zu machen, aber alles ist scheinbar blockiert".
Leitplanken als Hackebeil
"Es ist inakzeptabel, dass die Anas bis zu € 350 Millionen ausgibt, um alte Leitplanken zu entfernen und neue ohne Motorradfahrerschutz anzubringen. Das gilt sowohl für Motorradfahrer als auch für Autofahrer. Von den 25 tödlich verunglückten Motorradfahrern auf Sardinien im vergangenen Jahr starben 7, weil sie gegen einen Leitplankenpfosten prallten, während 2 Autofahrer starben, nachdem sie gegen einen Pfosten geprallt waren, der nicht mit einem Rückhaltesystem bzw. einem Anpralldämpfer oder Abweiser ausgestattet war".
Quelle:
Troppe strade-trappola: l’Isola maglia nera della viabilità sicura - L'Unione Sarda.it
Incroci a raso, guardrail killer, scarsa manutenzione: ecco quali sono secondo l’Istat i percorsi più a rischio
www.unionesarda.it
Zuletzt geändert: