saremar - Erfahrungen
giovanina
Sehr aktives Mitglied
Hallo,
wir sind gerade zurück aus Sardinien und ich möchte berichten,
wie wir die Überfahrt mit der saremar erlebt haben:
der Hafen von Vado Ligure ist knapp 50 km von Genua entfernt, unkompliziert anzufahren und schön klein.
Die saremar stand offenbar schon lange vor der Abfahrtzeit im Hafen und wir konnten direkt auf die Fähre fahren. Das Personal war sehr nett.
Allerdings mußten alle Fahrzeuge rückwärts einparken.
Witzig war, dass einige Womofahrer mit ihren Bademänteln aus der Dusche (die sich am Ende der Fähre auf dem Parkdeck befindet) kamen und zwischen den einparkenden Autos hin und her huschten.
Strom gab es für die, die wollten von an der Decke liegenden Kabeln.
Über eine Rolltreppe ging es hinauf zur "Reception", wo man seine Kabine oder was man sonst gebucht hat, zugewiesen bekam. Auch überaus freundlich und ruhig.
Die Kabinen sind um einiges kleiner als auf der Moby, der GNV oder der sardinia ferries. Mein Mann hat sich öfter mal den Kopf, Schulter oder sonst was angerumpst. Aber eigentlich o.k.
Unmengen an Handtüchern waren ebenfalls vorhanden.
Die Fähre incl. Angebot ist auch wesentlich kleiner als gewohnt, was mich nicht bekümmert hat.
So war es wesentlich ruhiger auf der Fähre.
Einzig schade fand ich, dass oben auf Deck nur sehr wenige Stühle (zu sehen waren ca. 10 belegte Plastikstühle) und gar keine Bänke, auf dem Rückweg gar keine Stühle da waren, so dass man oben leider nicht gemütlich sitzen, essen und die Meeresluft genießen konnte.
Hundezwinger waren wie immer klein und scheußlich.
Die Überfahrt war in beiden Fällen sehr ruhig.
Hin war die Fähre nahezu leer, auf der Rückfahrt total voll. In den Fluren lagen überall Luftmatratzen und Schlafsäcke.
Der Mensch, der die Durchsagen zum Besten gab, war echt ein lustiger Kerl. Der gleiche übrigends, der die Kabinenkarten ausgibt.
Insbesondere auf der vollen Rückfähre lief er auf Hochtouren und gab die Vorzüge des Shops, der bar usw. kund. Z.B. dass man sich eine Reiselektüre von Sardinien kaufen kann oder von Ligurien und so den Tag beenden oder sich auf den nächsten Morgen einstimmen kann, auch gäbe es lange Hosen für kühleres Wetter oder Regenschirme im Shop zu kaufen, die ottimo Muffins von Gianluigi im selfservice müsse man probieren oder auch die Crepe mit Nutella wären sensationell.. So ging das bestimmt ganze 5 Minuten, dann kam ähnliches in englischer Sprache für 1 Minütchen, in französischer Sprache für eine halbe Minute. Genial, echt.
Die Ankunft im Hafen kann man getrost oben an Deck abwarten, da erst, wenn alles vertäut ist, die Garagen geöffnet werden, worauf natürlich über Lautsprecher mehrfach hingewiesen wird.
Beide Fahrten fuhren übrigends überaus pünktlich ab und kamen pünktlich an. Die Weiterfahrt war so überaus entspannt.
Mein Sohn (7 Jahre) ist morgens aufgewacht und noch im Halbschlaf sprach er: "Aha, das Leben schmeckt noch nicht nach Salz, wir leben also noch". Er hatte nämlich Angst, dass wir nachts untergehen und machte sich vor dem Schlafen gehen Gedanken, was dann wäre
Viele Grüße,
Giovanina
wir sind gerade zurück aus Sardinien und ich möchte berichten,
wie wir die Überfahrt mit der saremar erlebt haben:
der Hafen von Vado Ligure ist knapp 50 km von Genua entfernt, unkompliziert anzufahren und schön klein.
Die saremar stand offenbar schon lange vor der Abfahrtzeit im Hafen und wir konnten direkt auf die Fähre fahren. Das Personal war sehr nett.
Allerdings mußten alle Fahrzeuge rückwärts einparken.
Witzig war, dass einige Womofahrer mit ihren Bademänteln aus der Dusche (die sich am Ende der Fähre auf dem Parkdeck befindet) kamen und zwischen den einparkenden Autos hin und her huschten.
Strom gab es für die, die wollten von an der Decke liegenden Kabeln.
Über eine Rolltreppe ging es hinauf zur "Reception", wo man seine Kabine oder was man sonst gebucht hat, zugewiesen bekam. Auch überaus freundlich und ruhig.
Die Kabinen sind um einiges kleiner als auf der Moby, der GNV oder der sardinia ferries. Mein Mann hat sich öfter mal den Kopf, Schulter oder sonst was angerumpst. Aber eigentlich o.k.
Unmengen an Handtüchern waren ebenfalls vorhanden.
Die Fähre incl. Angebot ist auch wesentlich kleiner als gewohnt, was mich nicht bekümmert hat.
So war es wesentlich ruhiger auf der Fähre.
Einzig schade fand ich, dass oben auf Deck nur sehr wenige Stühle (zu sehen waren ca. 10 belegte Plastikstühle) und gar keine Bänke, auf dem Rückweg gar keine Stühle da waren, so dass man oben leider nicht gemütlich sitzen, essen und die Meeresluft genießen konnte.
Hundezwinger waren wie immer klein und scheußlich.
Die Überfahrt war in beiden Fällen sehr ruhig.
Hin war die Fähre nahezu leer, auf der Rückfahrt total voll. In den Fluren lagen überall Luftmatratzen und Schlafsäcke.
Der Mensch, der die Durchsagen zum Besten gab, war echt ein lustiger Kerl. Der gleiche übrigends, der die Kabinenkarten ausgibt.
Insbesondere auf der vollen Rückfähre lief er auf Hochtouren und gab die Vorzüge des Shops, der bar usw. kund. Z.B. dass man sich eine Reiselektüre von Sardinien kaufen kann oder von Ligurien und so den Tag beenden oder sich auf den nächsten Morgen einstimmen kann, auch gäbe es lange Hosen für kühleres Wetter oder Regenschirme im Shop zu kaufen, die ottimo Muffins von Gianluigi im selfservice müsse man probieren oder auch die Crepe mit Nutella wären sensationell.. So ging das bestimmt ganze 5 Minuten, dann kam ähnliches in englischer Sprache für 1 Minütchen, in französischer Sprache für eine halbe Minute. Genial, echt.
Die Ankunft im Hafen kann man getrost oben an Deck abwarten, da erst, wenn alles vertäut ist, die Garagen geöffnet werden, worauf natürlich über Lautsprecher mehrfach hingewiesen wird.
Beide Fahrten fuhren übrigends überaus pünktlich ab und kamen pünktlich an. Die Weiterfahrt war so überaus entspannt.
Mein Sohn (7 Jahre) ist morgens aufgewacht und noch im Halbschlaf sprach er: "Aha, das Leben schmeckt noch nicht nach Salz, wir leben also noch". Er hatte nämlich Angst, dass wir nachts untergehen und machte sich vor dem Schlafen gehen Gedanken, was dann wäre
Viele Grüße,
Giovanina