#Martin :Mal sehn was das ist?zumal das 2 Tage vor meiner Abreise ist. Ich habe das mal eingetragen.
 
&.15 Uhr. Na das werde Ich wohl verpassen. Lasse mich mal um 9 °° Uhr ansprechen. Schönes Wochenende. LG Nobbi
 
Hallo Narbolese,
Du bist mir vielleicht ein Herzchen mit deinen Sardinien-Angeboten! Kriegst DU samstags um diese Zeit schon Augen u. Ohren auf? Danke erstmal fürs Reinstellen. LG Ju
 
hallu ju,

nicht immer,aber man (frau) die sachen ja auch aufnehmen und später anschauen.

ein schönes wochenende

klaus
 
Ich habe mal wieder etwas,Ötzi ist genetisch bei den alten sarden,den nuraghern angesiedelt.:

arte SA 28.4.22:40Ötzi und seine Doppelgänger
USA, 2016


Gary Staab, ein Paläokünstler aus den USA, hat die erste lebensgroße Kopie des mumifizierten Ötzis hergestellt. Seine Arbeit brachte neue Erkenntnisse über den "Mann aus dem Eis", der über 5.000 Jahre nach seinem Tod in den italienischen Alpen gefunden wurde. Neu sind die Ergebnisse einer DNA-Analyse, nach denen Ötzi genetisch mit den Inselbewohnern aus Sardinien verwandt ist.
Details
Nur wenige archäologische Funde lieferten so wertvolle Hinweise auf die Lebensweise unserer Vorfahren wie Ötzi, die berühmte Mumie aus dem Neolithikum. Der "Mann aus dem Eis", der 1991 in den italienischen Alpen gefunden wurde, starb vor 5.300 Jahren durch einen Pfeil. Sein erstaunlich gut erhaltener Körper gibt Wissenschaftlern, Historikern und Archäologen wesentliche Aufschlüsse über ein entscheidendes Kapitel der Menschheitsgeschichte.Der technische Fortschritt ermöglichte nun eine weitergehende Interpretation und Analyse dieser Erkenntnisse: Der amerikanische Paläokünstler Gary Staab hat mithilfe computertomografischer Aufnahmen und einem 3D-Drucker ein 1:1-Modell der Mumie angefertigt. Die Figur aus Harz soll in einer Wanderausstellung gezeigt werden, die ab 2017 durch Kanada und die USA touren wird. Es handelt sich dabei um eine von Hand bearbeitete Rekonstruktion, die in Kooperation mit dem Cold Spring Harbor DNA Learning Center in New York entstanden ist.Experten erläutern zudem, was es mit den Tätowierungen auf sich hat, die Ötzis Körper überziehen, und informieren über die Ernährungsweise und den Gesundheitszustand des prähistorischen Jägers. Ganz neu sind die Ergebnisse einer DNA-Analyse: Der zufolge steht Ötzi genetisch den Inselbewohnern Sardiniens am nächsten. "Ötzi und seine Doppelgänger" ist eine wissenschaftliche und künstlerische Entdeckungsreise, die Ötzi-Fans und Neulinge gleichermaßen begeistern wird.
Hinweis
Synchronfassung, Online verfügbar von 28/04 bis 05/05

lg

klaus
 
3sat SO 29.4.19:40Schätze der Welt - Erbe der Menschheit
Sardinien - die Geheimnisse der Nuraghen und des Cantu a tenore, Italien

Details
Über 7000 Rundtürme aus tonnenschweren Steinbrocken sind über ganz Sardinien verstreut. Oft sind nur noch die Stümpfe dieser megalithischen Bauten vorhanden, die "Nuraghi" genannt werden. Die ersten wurden um 1400 vor Christus erbaut. Zwischen die riesigen Blöcke wurden kleine Steine gesteckt, das machte die Steintürme einsturzsicher.

Sie gaben einer der größten frühgeschichtlichen Inselkulturen des Mittelmeers ihren Namen: "Nuraghenkultur". Die alten Sarden haben keine schriftlichen Zeugnisse hinterlassen. Ungeklärt ist, ob sie überhaupt eine Schrift benutzten. So bleibt vieles im Dunkeln. Auch was es mit den gewaltigen Turmbauten auf sich hat. Die meisten der Nuraghi finden sich im Inselinnern. Dort besetzen sie in strategisch günstiger Lage die Spitzen von Hügeln, oft sind mehrere in Sichtweite aufgereiht. So spricht vieles dafür, dass sie vor allem der Verteidigung dienten, Schutz boten vor Seeräubern und anderen Eindringlingen, vor Schafdieben und missgünstigen sardischen Nachbarn. Einige, wie auch der zum UNESCO-Welterbe erklärte Komplex Su Nuraxi, bildeten dorfartige Siedlungen. Neben der Burg befanden sich etwa 150 auf Steinfundamenten errichtete Hütten. Von der Religiosität der Nuragher erzählen Wasserheiligtümer wie das von Santa Cristina. Eine präzise ausgeführte Treppe führt unter die Erde in einen ebenso perfekt gearbeiteten Brunnenraum. Beeindruckend ist auch die Deckenkonstruktion in Form einer umgekehrten Treppe. Hier wurden wohl Reinigungs - und Fruchtbarkeitsrituale veranstaltet. Wie Grabungen der Archäologen nahelegen, wurden dabei auch Bronzestatuetten als Votivgaben geopfert, um die Gunst der Götter zu gewinnen. Mit ihren Werken behandelten die nuraghischen Modelleure Themen des Alltagslebens und des Kultes. Auch waren die Bronzetten damals begehrte Handelsobjekte, wie Grabfunde in Ägypten und Etrurien zeigen. Jahrtausende später haben die langgliedrigen Figurinen Künstler der Moderne wie Alberto Giacometti inspiriert. Wie die Nuraghi stellt auch der Cantu a tenore, Sardiniens immaterielles Kulturerbe der Menschheit, die Wissenschaftler vor Rätsel. Manche vermuten die Wurzeln des archaischen Gesangs in der Nuraghenkultur. Sicher ist, dass der Cantu a tenore tief in der Welt der sardischen Hirten verwurzelt ist. In ihm spiegeln sich die Einsamkeit der Hirten in den Bergen, ihr enger Kontakt mit der Natur, wider. Seit Menschengedenken wird auf Sardinien der Cantu a tenore von Generation zu Generation über Zuhören und Mitsingen weitergegeben.

lg

klaus
 
Hab wieder mal was.:

BR SA 5.5.09:30Welt der Tiere
Im Land des Widders
Deutschland, 2009



Details
Um 1890 wurden die ersten Mufflons von Sardinien aus in das Bergland Italiens gebracht. Doch dort, wo die letzten Wölfe Italiens überlebt haben, hatten die Wildschafe so gut wie keine Chance. Auch in ihrer Heimat, der Mittelmeerinsel Sardinien, steht es mittlerweile nicht gut um sie. Die letzte Urpopulation Europas lebt in der zentralen Bergregion des Nationalparks Gennargentu, wo der Forscher Simone Ciuti sich vorgenommen hat, das weitgehend unbekannte Verhalten der Mufflons zu erforschen.

Jede neue Erkenntnis zählt, wenn die scheuen Urschafe auf Sardinien überleben sollen. Eine filmische Reise vom toskanischen Bergland zu den Inseln Sardinien und Asinara kombiniert einzigartige Landschaftsformen mit den Bemühungen von Forschern um den Erhalt der letzten Urpopulation der Mufflons.

lg

klaus
 
habe nochmal was.:


SWR MO 14.5.15:15Sardinien - Insel der Hirten

Sardinien ist die Insel der Hirten. Mehr als dreieinhalb Millionen Schafe, hunderttausende Ziegen und an die zwei Millionen Kühe weiden auf der Insel. Der Film zeigt, dass junge Sarden im Hirtentum und den damit verbundenen Traditionen eine reale Lebensperspektive sehen.


3sat MO 14.5.21:05NETZ NATUR
Schildkröten - der Charme des Alters


Die Naturreportage aus der Schweiz

Details
Schildkröten gibt es seit 200 Millionen Jahren auf der Erde. Sie strahlen Gelassenheit aus und werden sprichwörtlich alt. Doch darüber hinaus birgt ihr Leben viele dramatische Geschichten. Die Geschichte der Schildkröte beginnt in der Schweiz: Bei Ebnat-Kappel im Kanton St. Gallen grub der Paläontologe Urs Oberli in einem Sandsteinbruch den versteinerten Panzer einer Landschildkröte aus, die vor rund 28 Millionen Jahren lebte. Auch auf der Mittelmeerinsel Sardinien gab es schon viel früher Schildkröten als Menschen. Doch die Eiszeiten brachten diese Vorkommen immer wieder zum Verschwinden. Die drei Arten, die Sardinien heute noch besiedeln, wurden vor Jahrtausenden von Menschen auf die Insel gebracht. So etwa haben genetische Studien gezeigt, dass vor rund 3000 Jahren eine kleine Anzahl großer Breitrandschildkröten aus derselben Population aus Griechenland nach Sardinien eingeführt wurde. Möglicherweise haben die damaligen Inselbewohner, das Volk der bronzezeitlichen Nuragher-Kultur, aus ihren Panzern Klangkörper für Saiteninstrumente wie die Lyra oder frühe Gitarren hergestellt. Heute müssen sich Schildkröten auf Sardinien vor diesem Ende nicht mehr fürchten. Sobald sie die Frühlingswärme nach der Winterruhe zu neuem Leben erweckt und die ganze Insel als bunter Blumenteppich erblüht, können sich die gepanzerten Reptilien wie im Schlaraffenland fühlen - denn frische Blumen gehören zu ihren Lieblingsspeisen. Und mit dem Appetit erwacht auch die Leidenschaft: Mit ungeahntem Temperament werben Männchen um die Weibchen und klopfen mit ihren Panzern heftig bei ihren Auserwählten an, bis diese schließlich stillhalten und die Männchen zur Paarung aufsteigen können. Danach legen die Weibchen an warmen Plätzen im sandigen Boden mehrmals Eier ab, die sie zehn bis 15 Zentimeter tief eingraben. Mit zunehmender Sommerhitze wird das Leben im dichten Macchia-Busch für die urtümlichen Reptilien beschwerlicher und das Futter durch die Trockenheit knapp. Viele Schildkröten verziehen sich dann in einen Sommerschlaf, der bis zu den ersten Regenfällen zu Beginn des Herbstes anhält. Der Sommer ist in vielen Mittelmeergebieten auch die Zeit dramatischer Buschfeuer, die jedes Jahr riesige Flächen der spindeldürren Macchia und Wälder vernichtet - eine existenzielle Bedrohung für tausende von Schildkröten. Es gibt noch weitere Gefahren für die Tiere: Die Polizei beschlagnahmt immer wieder Schildkröten, die illegal gefangen und international gehandelt werden. Um für den Schutz der Tiere zu sensibilisieren, lädt die Forstpolizei gelegentlich Schulklassen zum Zuschauen und Mitmachen ein, wenn diese Tiere in die Natur zurückgebracht werden. Noch in den 1970er-Jahren wurden Landschildkröten aus Südeuropa und Nordafrika wie Salatköpfe in Kisten gestapelt in die Schweiz importiert und als gutartige Heimtiere verkauft. Die meisten dieser Tiere gingen bald ein. Doch einige, die gut gepflegt wurden, haben bis heute überlebt und bezaubern ihre Besitzerinnen und Besitzer über mehrere Generationen mit dem Charme des Alters.

lg

klaus
 
"Sardinien - Insel der Hirten" war eine wirklich gut und kenntnisreich gemachte Dokumentation! Nicht nostalgisch-verklärend, sondern auf die gegenwärtigen u. zukunftsträchtigen Entwicklungen bezogen. Dass gerade junge Leute (oft mit Hochschulabschluss) zunehmend Landwirtschaft u. Viehhaltung betreiben, ist übrigens ein in ganz Italien zu beobachtendes Phänomen - und ein Beispiel für Selbsthilfe angesichts der hohen Arbeitslosigkeit. Kooperativen werden in der Gründungsphase von der Region finanziell unterstützt.
Hier findet man den Film:
https://swrmediathek.de/player.htm?show=1a6e2110-1ead-11e7-9102-005056a12b4c
 
25.05.2018 ServusTV 19:15 - 20:10 Sardinien - Magische Insel im Mittelmeer (von 2014)
 
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