Flug RyanAir verlangt Abschaffung der Gemeindesteuern

Beppe

Sehr aktives Mitglied
RyanAir verlangt Abschaffung der Gemeindesteuern, die Region:
<<Sie belaufen sich immerhin auf € 34 Millionen und drarauf zu verzichten, das ist nicht einfach>>

Die irische Fluggesellschaft droht damit, die Verbindungen mit Sardinien zu reduzieren.
Friaul, Kalabrien und die Abruzzen haben immerhin die Abgabe für die Nutzung ihrer Flughäfen abgeschafft. Stadtrat Manca: „Für uns wird das evtl. wesentlich kostenintensiver, und für eine Abschaffung müssen wir uns wirklich sicher sein."

€ 34 Mill. - so hoch sind die Einnahmen aus der kommunalen Abgabe, die Unternehmen für Starts und Landungen auf den sardischen Flughäfen zahlen müssen. "Eine nutzlose und schädliche Steuer", findet Ryanair CEO Jason McGuinness, so heute seine eine klare Botschaft. „Schafft sie ab oder wir werden die Verbindungen reduzieren“. Was heißen solll: noch weniger Flüge, vor allem in der Nebensaison. Eine Konsequenz, die in denjenigen anderen Regionen vereitelt wurde, die die „Gemeindesteuer“ abgeschafft und so die von der irischen Fluggesellschaft garantierten Ziele erhöht haben.

Doch die Kürzung ist ein schwieriges Unterfangen, wie die für Verkehr zuständige Regionalrätin Barbara Manca meint: „Die Aussetzung des so genannten ‚Kommunalsteuerzuschlags‘ würde zwangsläufig bedeuten, dass die Region für die Einnahmeausfälle der Staatskasse aufkommen müsste: Es ist unabdingbar“, betont sie, „innerhalb eines Gesamtrahmens von Maßnahmen und Interventionen zu argumentieren.

Übersetzt: So einfach kann man es sich nicht machen. Denn „im Vergleich zu den anderen italienischen Regionen, die bisher beschlossen haben, die Kommunalsteuer zu übernehmen, we Friaul-Julisch Venetien, Kalabrien und Abruzzen“, erklärt die Regionalrätin, „hat Sardinien einen viel höheren Wert in Bezug auf den Luftverkehrsmarkt und der beförderten Passagiere. In der Tat belaufen sich die derzeitigen Steuereinnahmen für Fluggäste, die über sardische Flughäfen fliegen, auf € 34 Millionen“, erklärt sie, “fast doppelt so viel wie der Gesamtwert der anderen 3 Regionen zusammen, die beschlossen haben, auf eine Anwendung der Steuer auf die Fluggesellschaften zu verzichten

Die Konfrontation zwischen der Region und Ryanair fand gestern statt. Wenn McGuinness heute, während der Vorstellung der Sommersaison, eine Botschaft geschickt hat, bedeutet dies, dass es keine Beruhigungen gab: Der Verkehrsrat, so heißt es in einer Mitteilung der Villa Devoto, hat Ryanair seinen eigenen Standpunkt und seine eigene Strategie für die Entwicklung des freien Marktes, ergänzend zu den Strecken in der Luftkontinuität, vorgelegt. Ziel sei es, dass die Diskussion in den kommenden Wochen unter Einbeziehung aller anderen an Sardinien interessierten Fluggesellschaften und mit der Unterstützung und dem Austausch der politischen Kräfte, die den Regionalrat repräsentieren, fortgesetzt werden könne, heißt es.

„Wir hoffen, dass sich die wirtschaftlichen Anstrengungen der Region in echten Vorteilen für das Gebiet niederschlagen, mit einer Zunahme der Verbindungen, insbesondere in den weniger überlasteten Zeiten. Unser Ziel ist es, eine nachhaltige Entwicklung des Luftverkehrs zu fördern, die den Bürgern Sardiniens und der lokalen Wirtschaft konkrete Vorteile bringt“, so Ratsassessorin Manca abschließend.

Ryanair fordert Sardinien auf: „Mehr Flüge auf die Insel mit einer Steuersenkung“.
Um der Fluggesellschaft einen Gefallen zu tun, müsste die Regierung die 35 Millionen Staatssteuer auf Null reduzieren

Ich lach mir nen Ast:
Wenn die Steuer auf Null gesetzt wird, dann ist RyanAir der erste, der anschließend noch Flugpreis-Erhöhungspotential sieht und dies sicherlich möglichst rasch auch so durchführen wird. Besser Ryan Air schöpft ab, als ggflls. irgendein Staat durch irgendwelche Steuereinnahmen.

Ob wirklich wegen eines Steueranteils von € 6,50,-- pro Flug es weniger Flüge nach Sardinien geben soll, halte ich erst einmal einfach für ein angstmachendes Gerücht. Um Ryanair entgegenzukommen, müsste der Rat den kommunalen Zuschlag auf Flugtickets auf Null reduzieren, eine Steuer (staatlich, und nur ein kleiner Teil davon geht an die Gemeinden), und der € 6,5 Euro pro Flug ausmacht. Die regionalen Kassen müssten die Einnahmeverluste des Staates tragen. Ein Vorgang im Wert von etwa € 35 Millionen.

Dieser McGuinness versteht dieses Spiel von "Angst machen" anscheinend hervorragend und die Früchte seiner Versuche kommen bereits auch bei einigen dieser sardischen Politiker erfolgreich an, die ebenfalls nunmehr für eine Abschaffung der Steuer plädieren. Alles was gesagt wird, ist alles reines hypothetisch und unbewiesen. Sowas kann ich auch ganz leicht mit meiner Glaskugel.

Bin mal gespannt, wie und wohin es damit in Sardinien hingeht.

Quellen:
 
Zuletzt geändert:
Das ist viel mehr als ein "angstmachendes Gerücht" und kein nur Sardinien betreffendes Thema, siehe Artikel unten.
Ich halte es für Erpressung und politische Einmischung, de facto könnte man die paar Euros auf den ticketpreis schlagen.


 
gäääähn
das gabs vor etwa 10 Jahren auch schon
zum Beispiel in Alghero
Ryanair hat knallhart verhandelt und Bedingungen gestellt
schliesslich und endlich haben sie den Flughafen doch bedient, wohl weil Stadt und Region eingelenkt haben
die Verbindungen im Winter waren schon vor 15 Jahren oft mehr als lausig und Gabelflüge über Rom, Pisa oder Bergamo die Regel ausserhalb der Tourismussaison, war da oft mehr als 24 Stunden unterwegs um wieder auf die Insel oder nach Schland zu kommen
 
@Maren

wer am wirtschaftlichen Leben teilnimmt, egal ob Unternehmen, Gewerkschaften, Mitarbeiter, Bürger, Tourist u.v.a.m. ist in irgendeiner Art & Weise u.U. immer direkt oder indirekt auch politisch/wirtschaftlich betroffen und versucht gflls. hierbei á priori auch eigene Interessen 'politisch' durchzusetzen.

Das wirtschaftliche Subjekte hierbei mitunter auch meinen, Forderungen aufstellen zu können ist wohl nix neues. Der Eine nennt es Erpressung, der Andere unabdingbare Forderung und der Dritte politische Einmischung. Je nach Standpunkt ist von alledem was dabei.
 
Zuletzt geändert:
in der Nuova Sardegna heute:

Gemeindesteuer „Viel mehr Einnahmen für die Region bei Abschaffung" (...???)

Paolo Truzzu: „Die Junta muß jetzt handeln“.

Sollte die Region beschließen, den kommunalen Zuschlag auf die Boarding-Gebühren auszusetzen - und damit der dringenden Forderung von Ryanair folgen -, würden die Mindereinnahmen durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer, die durch die neuen Touristenströme entsteht, reichlich kompensiert.
(So ein Schwachsinn, kein Mensch kann die eventuellen Touristenströme und Menschenmassen überhaupt irgendwie quantifizieren. Wunschdenken & Traum sind hier wohl eher angebracht).

Und nicht nur das: Sollten sich die Wachstumsprognosen (welche? - Prognose ist immer die unsichere Hoffnung in die Zukunft) bewahrheiten, würde viel mehr Geld in die Kassen der Regionen fließen, als derzeit durch die Steuer eingenommen wird. Geld, das für die Verbesserung der territorialen Kontinuität verwendet werden könnte.
(Abermals der totale Wunschdenkenschwachsinn von diesem Paolo Truzzu!.
Wenn's auf die territoriale Kontinuität ankommt, dann könnten sie ja z.B. Sarden grundsätzlich von der Gemeindesteuer ausnehmen!)

Dies ist die Überzeugung von Paolo Truzzu, Fraktionsvorsitzender der Fratelli d'Italia im
Regionalrat und Erstunterzeichner eines Gesetzentwurfs zur Abschaffung der „Kommunalsteuer“ auf den 3 sardischen Flughäfen vom vergangenen Juli.

Die Abschaffung der Flughafensteuer“, erklärt der Fdl-Vertreter, “würde es den Unternehmen
durch die Reduzierung der von ihnen zu tragenden Kosten (im übrigen sind das betriebswirtschaftlich auch keine Kosten, sondern sogenannte transitorische Posten!) ermöglichen, die Verbindungen zwischen den sardischen Flughäfen und den wichtigsten italienischen und europäischen Städten auszubauen. Eine konkrete Unterstützung für die Entwicklung des Tourismus, mit der Erschließung neuer Märkte und der Verlängerung der Saison“.
(Wieso senken die Flugunternehmen nicht einfach ihre Flugkosten, verzichten hierdurch auf einen minimalen Gewinnanteil und gewinnen hierdurch - die versprochenen - ungeheuren Menschenmassen als Kunden, die sie nach Sardinien transportieren können. Aufgrund des Menschemassenzufluß auf Sardinien kommt es dann auch noch zu ungeheuren Mehrwertsteuer-Mehreinnahmen! Wieso soll das ganze Finanzrisiko einzig und allein nur auf Kosten aller Sarden gehen?).

Der angebliche Mehrwertsteuereffekt (???)
Nach den Berechnungen, dieses Truzzu (kann der Mann überhaupt rechnen oder hat RyanAir den über den Tisch gezogen?) auf der Grundlage des von Ryanair garantierten jährlichen Anstiegs der ausländischen Fluggäste angestellt (auch sowas kann Ryan Air niemals garantieren!) hat, stellt die Abschaffung der Gemeindesteuer keine weiteren Kosten für den Haushalt der Region dar, sondern vielmehr eine konkrete Investition.
(Schönes neues Gedicht:
Keine Steuereinnahmen sowie Steuerverzicht werden jetzt als Investition neu definiert! - der Mann muß völlig meschugge sein!).

„Im Gegensatz zu den von Stadträtin Barbara Manca genannten Kosten in Höhe von € 34 Millionen“, stellte er klar, “sind wir sicher (woher nimmt er die Sicherheit, kennt der die Zukunft?), dass die Region mindestens € 45 Millionen Euro an zusätzlicher Mehrwertsteuer einnehmen würde. (ich kann mir auch alles schön rechnen, da bin ich Weltmeister!)

Auf diese Weise würden die Kosten für die Senkung der Flughafengebühren kompensiert und
die zusätzlichen € 11 Millionen könnten für eine bessere Durchsetzung des Grundrechts der Sarden auf Mobilität verwendet werden (man muß es den Leuten nur irgendwie verkaufen!).
Ganz zu schweigen davon“, so der Regionalrat abschließend, “dass die fragliche Steuer auf das Boarding von Flügen im Rahmen des Systems der territorialen Kontinuität und damit auf mindestens 50 % der Abflüge von den 3 Flughäfen der Insel beibehalten werden könnte.

Ich verstehe die Ratlosigkeit der Junta nicht: Wenn Sardinien nicht bald eine Entscheidung trifft, läuft es Gefahr, eine wichtige Chance zu verpassen, was sich unweigerlich negativ auf den Verkehr und den Tourismus auswirken wird“.

Auch der ehemalige Stadtrat Antonio Moro und der Forza Italia-Regionalrat Marco Tedde sind für die Abschaffung des kommunalen Boarding-Zuschlags, sehen aber eine andere Form der Kompensation für die Einnahmeausfälle durch die Steuer: die Zuweisung der € 30 Millionen, die die Regionalregierung im Finanzplan für den Erwerb einer Beteiligung an der „künftigen“ einzigen Verwaltungsgesellschaft für die sardischen Flughäfen vorgesehen hat. In Bezug auf die Zusatzsteuer“, so die Abgeordneten, “sind wir Zeugen einer unverständlichen Verzögerungstaktik seitens der Region.

Angesichts der Stellungnahmen, die sogar von Assaeroporti und Anci auf nationaler Ebene abgegeben wurden und die eine Verringerung des Wirrwarrs an Flughafengebühren fordern, verlangt die Junta immer noch eine Bewertung der „Vorteile, die auf der Insel von der Abschaffung der Steuer erwartet werden“.

Anscheinend scheint die Junta zumindest verantwortungsvoll in einen solchen Prüfungsprozeß zu gehen.

Quelle:
 
Zuletzt geändert:
Auch Ryanair ist vor Corona zumindest nach Cagliari durchgängig zwei Mal die Woche geflogen. Es hängt wohl auch mit den Preisen für die Airlines auf den Flughäfen in Deutschland zusammen, die sehr gestiegen sind und die Flüge unrentabel machen. Andere Länder werden ja ganzjährig angeflogen.
 
Als TUI-FLAY vor 17 Jahren noch flog ging es das ganze Jahr durch.
Tuifly hatte vor 17 Jahren auch noch andere Kosten als jetzt
wobei die Flieger halt von irgendwo in der Republik nach irgendwo auf der Insel geflogen sind
und im Winter waren auch die von Köln usw. oft halb leer
bin auch oft für 20 Euro geflogen
nur ob sich das heutzutage noch irgendeine Gesellschaft leisten kann bleibt anzuzweifeln
 
Wenn man einmal persönliche Betroffenheit, die bei den meisten hier touristisch oder bestenfalls familiär bedingt ist, hintanstellt: Wer in Sardinien bitte braucht (im Winter) Flüge zwischen irgendwelchen Wald- und Wiesenflughäfen? Fertilia-Lautzenhausen im November, halleluja, ich würde frühzeitig buchen, die Plätze gehen weg wie warme Semmeln!

Sardinien soll, aus Sicht von Ryanair, also dafür zahlen, dass halbleere Flugzeuge mit ein paar Passagieren für 15 Euro sardische Infrastruktur nutzen (und beschädigen), die dann zu allem Überfluss auf Sardinien eine im Vergleich etwa zu Mallorca inexistente touristische Infrastruktur treffen. Klimaschutz ist ja wieder out, aber auch die wirtschaftliche Nachhaltigkeit eines solchen Ansinnens stelle ich einmal vorsichtig in Frage.

Jeder sardische Flughafen hat, continutà territoriale sei dank, mindestens zwei- oder dreimal täglich und ganzjährig Verbindungen nach Rom und Mailand. Von dort komme ich mit schlankem Umstieg in alle wichtigen Städte Europas und sogar in wesentliche Metropolen weltweit. Meist sogar schneller als per Direktflug in die Pampa und stundenlangen anschließenden Busfahrten.

Wer diese 34 Millionen dennoch opfern wird? Sardische Politiker, wir kennen sie ...
 
Da wird von einem Paolo Truzzu eine lächerliche Phantombeispiel-Rechen-Akkrobatik betrieben,
die jeder nachprüfbaren Grundlage entbehrt. Ganz zu schweigen von evtl. festen Garantien seitens RyanAir, die dann z.B. bei Ausfall der versprochenen Passagierzahlen hierfür garantieren und aufkommen. Gemäß der Vorstellungen von RyanAir soll Sardinien und die sardischen Flughäfen gefälligst selbst für die anfallenden Kosten aufkommen,

Dieser McGuinness und dieser Truzzu können sich ja auch gerne zukünftig die Hand geben, aber das sollten sie dann weiterhin irgendwo gemeinsam in einem Manicomio tun.
 
Zuletzt geändert:
Also die Winterflüge waren früher gut gebucht von Familien, die ihre Familie auf der Insel besucht haben. Da hat man kaum was anderes als italienisch oder sardisch gehört. Und das wird ja auch bemängelt, dass die Familien es sich nimmer leisten können, die ihren Zuhause zu besuchen. Übrigens auch von zb Sizilien sind die Flüge zu teuer für Familien geworden.
Und ja, ich bin auch dafür, die Umwelt mehr zu schützen. Da würde ich dann eher die Touristen bluten lassen als die Sarden.
 
Wer jetzt für Weihnachten bucht, zahlt zb ab Mailand nach Olbia unter 100 Euro retour. Ab Sizilien ebenfalls, da gibts sogar internationale Verbindungen weil die Insel ganzjährig von Touris besucht wird. Sicher kein Pappenstil, man muss sich das leisten wollen wenn man mit mehreren Personen verreist.

Rynaiar fliegt nicht nur an wenigen Daten (eben zB über die Feiertage) an bestimmte Destinationen. Viele andere Gesellschaften ebenfalls nicht.
"Gut gebucht" ist ein dehnbarer Begriff. Wenn Ryanair in einem Monat auch nur 1 % unter 90 % Auslastung fällt, dann ist es ein schlechter Monat. Und das im Schnitt - also nicht einzelne gefragte Daten zB um Weihnachten. Da kann Sardinien niemals mithalten im Winterhalbjahr für internationale Flüge. Also werden die Maschinen für andere Destinationen eingesetzt, gerade jetzt wo der Bestand sowieso knapp ist wie im obigen Artikel zu lesen ist.
 
Lauzenhausen repesentiert halb Süddeutschland,
falls du immer von Hannover geflogen bist ist das freilch mega uninteressant weil halt plöde Pampa....
meine Lieblingsroute ist für immer und immer, besser wirds nie mehr
MEMMINGEN - ALGHERO

auch perfekt für alle Schweizer, die natürlich keinen Bock haben bis nach Norddeutschland anzureisen......
Memmingen ist da freilich mehr als besser
ich steh für immer auf Memmingen :)
ist dir das freilich wohl egal, weil die aus Nordschland brauchen halt einfach Hannover und gut isses

aber wie war das... in der Not halt für residenti, die sich ausserhalb der ach so kurzen Tourisaison auf der Insel noch was verdienen müssen weil halt nicht in Rente oder super wohlhabend, und die dann auch nicht reddito di cittadinanza schnorren wollen, solche Leute gibts tatsächlich, bohahhaaaaaaaaao.. die müssen wohl blöd sein..... oder so rechtschaffen, dass sie das derzeitige System wohl nicht erfassen geschweige denn verstehen kann....................
die sind froh wenn sie von irgendwo fliegen können
anstatt mit Flixbus und Fähre drei Tage anzureisen................
 
Zuletzt von einem Moderator geändert:
wenns halt Memmingen nicht gibt frisst der Teuufel halt Fliegen und übernachtet notfalls in der Bahnhofsmission Stuttgart........
 
ich bin einmal von Hannover geflogen, einmal und nie wieder
9 Stunden Anreise....... lujasogi
 
Fertilia- Lauzenhausen nutzen die Sarden, die da irgendwo in der Pampa irgendwelche Verwandten haben, die so motiviert waren vor 40 Jahren nach Schland auszuwandern und da zu siedeln.....
oder die so abhängig sind irgenwelche Saisonarbeiten zu nutzen a la zwei Monate Retourenbearbeitung für Faschingsbekleidung.... für 8 Euro die Stunde, besser als nix.....
hab das auch mal gemacht,
ein Vorteil ist deutsch zu sprechen,
Sarden haben diesen Vorteil oft nicht, weil keinen Bock oder so
 
aber reddito di cittadinanza gibts ja inzwischen rund ums Jahr und pauschal,
egal wer was macht oder auch nicht
mir kanns egal sein
ich hab mein Auskommen in Schland
freilich muss ich auch dafür was tun
und das ist voll in Ordnung.... :-I
 
aber beim Leben in Schland macht mich niemand blöd an warum ich allein in den Wald geh
als Frau, denn Frauen allein dürfen das eher nicht nach sardischem Verständnis.....
wer aussiedeln will nehme das zur Kenntnis

ich hab es einige Jahre durchexerziert
und ohne Hund am Strand ist Frau ohne marito eher Freiwild am Strand,
zumindest ausserhalb der Grossstadt- Zonen
ich konnte kaum zwei Minuten am Strand allein liegen, dann war sofort irgendwer da der meinte mich beglücken zu müssen
also freut euch als Familie
aber nicht als Frau allein......
 

Jeder sardische Flughafen hat, continutà territoriale sei dank, mindestens zwei- oder dreimal täglich und ganzjährig Verbindungen nach Rom und Mailand. Von dort komme ich mit schlankem Umstieg in alle wichtigen Städte Europas und sogar in wesentliche Metropolen weltweit. Meist sogar schneller als per Direktflug in die Pampa und stundenlangen anschließenden Busfahrten.

Wer diese 34 Millionen dennoch opfern wird? Sardische Politiker, wir kennen sie ...
probiere es
einfach so mal
dann hockste halt in Rom
da issses auch nett, keine Frage, bin da auch schon öfers mal 9 Stunden spazieren gegangen.....;-))))
und wer entscheidet was "wichtige Städte in Europa" sind? Die, die halt in Berlin wohnen??
 
Auch Ryanair ist vor Corona zumindest nach Cagliari durchgängig zwei Mal die Woche geflogen.
von wo?
Von Hahn oder Düsseldorf ist für Süddeutschland immer noch mühsam......

naja, is auch egal, vor C is nicht nach C

irgendwie für die die es wollen
und vor C war die Welt anders
für die sich anpassen können ist das interessant
 
Von Hahn.
Mit dem Auto geht das ganz gut. Und der Baden Airport ist ja im Südwesten und auch gut erreichbar.
 
probiere es
einfach so mal
dann hockste halt in Rom
da issses auch nett, keine Frage, bin da auch schon öfers mal 9 Stunden spazieren gegangen.....;-))))
und wer entscheidet was "wichtige Städte in Europa" sind? Die, die halt in Berlin wohnen??
Mache ich oft genug, klappt bestens. Und nun kommen zusätzlich die LH-Codeshareflüge, da ist man dann auch abgesichert, wenn der Anschluss platzen sollte. Man muss dafür nicht in Berlin - in das mich keine 10 Pferde bekommen - wohnen. Aber dass in den besagten Städten a) mehr und b) zahlungskräftigere (nein, ein vollbesetzter 15€-Flieger macht keinen Gewinn) Kunden sitzen, sollte den meisten klar sein. Und auch sardische Geschäftsleute (die mit den teuren Tickets) dürften eher nach Mailand, London oder New York müssen als nach Weeze, sollte einleuchten ...
 
nene
nix künstlich
Intelligenz schon
frelich hab ich eingesehen
dass es nicht gut ist alte Zeiten aufzuwärmen
von daher schreib ich nichts mehr
nur les hin und wieder mit
zum Thema
Wildpflanzen, Garten, insbesondere Bio- Garten, den viele Sarden nicht wirklich drauf haben,
Natur und Meer
schreib ich vielleicht noch manchmal was, alles andere geht mich nix mehr an
und ja
ich entschuldige mich
hatte zuviel getrunken letztes Mal
kommt nicht mehr vor
 
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