Ein Hallo in die Runde, und ein grosses Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, dass unser erster Urlaub auf Sardinien zu einem unvergesslichen Erlebnis geworden ist.

(Im Grunde ist das gesamte Forum beteiligt mit Beiträgen, die ich als Gast gelesen habe, auch Neulinge, die Fragen gestellt haben, die meine hätten sein können, sodass ich mich zuletzt nur auf zwei Fragen zur Aktualisierung begrenzen konnte)
Start am Freitag, 5. Mai um 4/00 Uhr, Ziel: Lago Maggiore.
(Andrea, gen Andi, hatte den Lago als Zwischenziel bestimmt, ich das Hotel auserwählt und gebucht)

Die Anreise verlief ohne Stau, und so hatten wir vor dem Hotel noch Zeit, direkt am Wasser noch eine Kaffeepause einzuschieben. Wir waren eigentlich schon im Aufbruch begriffen, als zwei weitere Gäste am Nebentisch Platz nahmen, was ich, da ja mittlerweile schon in Italien, mit einem "Buena sera" begrüsste.Nach dem Erwiederungsgruss folgte die Frage: "Parlez vous francais? Or english?" und meiner Antwort: "Better english than french" haben wir uns dann doch auf eine Unterhaltung in Deutsch geeinigt, denn die beiden kamen aus Graubünden in der Schweiz.
Aus einer erwateten Pause von vllt einer halben Stunde wurden dann zwei.
Das ist Urlaub: Nicht auf die Uhr schauen.
Das Hotel war o.k., ausgewählt vor allem wegen der Nähe zur A26.

Samstag. 6. Mai
Nach dem Frühstück noch mal Zähne putzen, Zimmer bezahlen und dann los Richtung Livorno. Schön zu fahren die Strecke, erfordert etwas mehr Aufmerksamkeit um Genua, Livorno ist aber gut ausgeschildert.
In Livorno (früher Nachmittag) schon mal den Hafen aufgesucht, die "Zeus Palace" lag schon an, wir aber waren natürlich bei weitem zu früh fürs Einchecken. Also zurück in die Stadt, Parkplatz gesucht und schlendern durch die Altstadt. Ich (wir) können die nur empfehlen und werden fürs nächste mal Zeit für Livorno mit einplanen.

Gegen 20/00 Uhr zurück in den Hafen (geplante Abfahrt 21/30) in die Kolonne einreihen und schon kamen die Kontrolleure, checkten unser Ticket, vergaben unsere Kabinennummer und kurze Zeit später begann der Verladetreck.
In der Zwischenzeit hatte es angefangen zu regnen, und es wurde heftiger, die Einweiser vorne hatten wohl Schutz gesucht und der Treck stoppte bis unsere Kontrolleure wutschnaubend von hinten ankamen und die weitere Beladung in die Hand nahmen. Dann ging alles ziemlich schnell, aber des Wetters wegen - mittlerweile war auch Sturm aufgekommen - verzögerte sich die Ausfahrt um etwa 2 Std.

Sonntag 7. Mai
Und damit eben auch die Ankunft in Olbia.
Längst waren wir aufgestanden, hatten geduscht, gefrühstückt und jetzt begrüsste uns die Insel mit srahlendem Sonnenschein und einem lauen Lüftchen. Den Salzwasserpfützen nach zu schliessen, hatte Neptun mehrere Einladungen versandt, ihn doch in seinem Reich besuchen zu kommen, wir wissen das aber nicht so genau - wir haben geschlafen.
Das Ausschiffen ging schnell und verlief reibungslos und kurze Zeit später waren wir unterwegs in Richtung Sorso, in der Nähe hatten wir ein FH gemietet.

Da die Schlüsselübernahme für 15/00 Uhr angesetzt war, hatten wir sehr viel Zeit auch abseits der SS127 die schmaleren und kurvigeren Strassen in den Bergen der Gallura zu erkunden, zurück auf der 127 durch das noch verschlafen erscheinende Tempio-Pausania bis vorerst nach Perfugas mit Zwischenstopp für ein zweites Frühstück.
Dann weiter durch die Berge und über Sennori und Sorso auf die SS200 -> Castelsardo, hier an der 200 etwa 6 km von Sorso und 10 km vor Castelsardo sollte unser Verbleib für die nächsten 11 Nächte sein.

Fortsetzung folgt........
 
@Sabina
Nicht vertun, der Urlaub ist leider längst zuende und der Arbeitsalltag hat mich (uns ) wieder.
Aber nächtes Jahr garantiert wieder, die Vorbereitungen ( Ausspähen der möglichkeiten ) laufen schon.
 
Oh okay!! ich hatte Juni gelesen..(.)(.)

dann hoffe ich, dass Ihr auch jetzt noch und lange von den Erlebnissen zehren könnt! :)

salve
Sabine
 
Weiter im Text.....
(Oder wie beginnt man am Besten die Fortführung der Geschichte?)
Wir waren also um die Mittagszeit in La Tonnara angekommen und hatten das Haus im Vorbeifahren schon entdeckt. Ein Stückchen weiter gab es eine Kaffeebar mit grossem Parkplatz davor, und da wir bis zur vereinbarten Schlüsselübergabe zur "Occupation fremden Wohneigentums" noch reichlich Zeit hatten, gönnten wir uns auch hier wieder einen Kaffee und Trainingsmaterial für die Kauleisten.
15/00 Uhr war angesetzt, doch Piero war einiges früher da und hatte uns in der Bar entdeckt (als Tuoris waren wir bestimmt eindeutig zu erkennen und es gab nur einen PKW mit dt Kennzeichen auf dem Parkplatz)
Also auf zum Haus, Begutachtung,Erklärungen, wo was zu finden sei, Kautionsübergabe und Schlüsselübernahme.
Der Urlaub konnte beginnen.
Da wir nicht wussten, ob und wo wir am Sonntagnachmittag etwas einkaufen könnten, hatten wir für diesen Abend und das nächste Frühstück noch in D vorgesorgt, alles danach sollte und wurde auf der Insel erstanden, Urlaub muss auch ein Geschmackserlebnis sein!
Montag 8. Mai
Zum Einkaufen lag für uns Sorso am nächsten, und für heute war eigentlich Entspannung angesagt, kurz raus zum Einkaufen,sonst eher Abhängen.
Nun hatte ich aber dummerweise tags zuvor Andi " Sa Sardegna " geschenkt und den Reiseführer offen liegen lassen. Von Pecora nera war sie dermassen angetan, dass ich sie gerade mal zum Abendessen weglocken konnte, sie, die sonst eigentlich nur Fachliteratur liest, und auch da nur das aktuell notwendige.
Frühstücksgespräch (Gedächnisprotokoll in verkürzter Version):
" Du hast dich doch bestimmt ein wenig vorbereitet, an was hast du denn so gedacht?"
" Nun ja, so ein Abwechseln von Ruhe und Action, Castelsardo, Tempio, Argentiera, also vllt morgen Castelsardo, Donnerstag Argentiera und Samstag dann Tempio."
Im Normalfall würde dieses Muster ihren Urlaubsinteressen und Erwartungen ziemlich genau entsprechen, dieses mal aber keineswegs.
" Komm, lass uns nach St Theresa fahren, die Küste entlang, einkaufen können wir auch unterwegs oder heute Abend noch."
Und damit wurde aus einem geplanten Ruhetag ein Ausflugstag.
An der Costa Paradiso wollte Andi unbedingt einen Abstecher zu einer Ferienhaussiedlung, um sich dort die Küste anzuschauen. Zugang über eine schmale Strasse. Als Fahrer hatte ich dann im Rückspiegel drei Motorbiker aus A, denen ich mit Ausweichen den Weg freigemacht habe - gegenseitige Rücksichtnahme sollte, wenn möglich, immer sein. In der Feriensiedlung sind wir uns dann noch zweimal begegnet, immer grüssend, und später nochmal irgendwo anders und wir haben uns wiedererkannt und natürlich gegrüsst.
Die Siedlung: adrett, aber nicht mehr. Kein Ort zur Wiederkehr.
St Theresa gibt sich Mühe, im Rahmen seiner Möglichkeiten, sich herauszuputzen um sich als Urlaubsort anzupreisen.Eigentlich kein Grund, noch einmal zu kommen. Aber: Wenn es passt, werde ich wiederkommen wegen einer Zufallsentdeckung.
Wie üblich platzieren wir uns für die Kaffeepause, Andi in der Sonne, ich im Schatten (oder zumindest Halbschatten) und erst beim zweiten Hinsehen entdecke ich, dass die Eingangstür zur Bar ( wohl zur Einbruchsicherung ) zwei schmiedeeiserne Flügel hat, die aber sind auch Kunstwerke, nicht einfach 08/15. Desgleichen etwa 30 Meter weiter an einem andern Haus, wieder Unikate in Eisen.
Mein Interesse: Gibt es mehr davon im Ort? Grund genug jedenfalls, noch einmal zu kommen.

Fortsetzung folgt
 
Sehr schoen lebendig geschriebener Bericht - freue mich schon sehr auf die Fortsetzung! Bis hierhin erstmal vielen Dank :)
 
Immer noch St Teresa, immer noch Montag, 8. Mai
Der Tag hielt noch zwei Überraschungen für uns bereit: Da war zum Einen die Uhr im Auto, der Tag hat uns die Zeit vergessen lassen, die Costa smeralda ein ander mal.
Und da war die Rückfahrt durch die Berge, natürlich eine andere Strecke als hin. Wir schwingen also im Auto durch die Kurven, entdecken immer neue Perspektiven auf das Land und auf die Berge, nach jeder Kurve ein anderer Ausblick, und dann blockiert ein Lieferwagen unsere Strassenseite, ein Mann schleppt einen Kanister zum Wagen und wir entdecken dann auch die Quelle links im Berg. Flugs rechts ran, den eigenen Kanister rausgeholt und aufgefüllt.
Uch wenn wir in jedem Ort, durch den wir kamen, Ausschau gehalten haben nach einer "panificio", wir waren erfolglos und mussten den Einkauf dann doch in Sorso im Eurospin erledigen, den eizigen Laden, den wir bis dato kannten.Nicht empfehlenswert! Aber besser, als garnichts zum Frühstück zu haben (und darauf haben wir uns auch beschränkt).
Dienstag 9. Mai
Für heute war Castelsardo angedacht, und weil es passte, vorher noch nach St Maria Coghinas, nicht der Quellen wegen, sondern wegen der Töpferi. Auf dem Weg dorhin, am Ortseingang eine Tankstelle, die Pferdchen unter der Haube hatten Durst, Und obwohl ich den Unterschied zwischen "caldo" und "freddo" sehr wohl kenne, machte es Spass, mit dem Tankwart damit zu frozzeln, und er ging darauf ein, beiderseitiger Spass eingeschlossen.
Die Töpferei haben wir erst beim zweiten Hinsehen entdeckt, Besuch auf jeden Fall lohnenswert. Überraschend waren die Preise, für die kleineren Teile hätte ich auch den doppelten Preis bezahlt, für die grösseren immer noch das Anderthalbfache ohne zu diskutieren.
Schon hier umfangreich eingedeckt, ging es dann nach Castelsardo, Parkplatz direkt unter der Altstadt, treppauf erst einmal zum Kastell. Je 3,- € Eintritt sind extrem günstig für das Gebotene. Von oben einen herrlichen Ausblick über das Meer einerseits, über das Land andererseits und in den Räumen darunter das Museum zur Flechtkunst. Absolut lohnenswert!
In der Altstadt die Läden mit Flechtwerkangebot. Wir haben uns die Technik erklären lassen (mehr durch Zeigen, denn durchs Wort - keiner von uns kann italienisch), auch hier haben wir gekauft, und auch hier war ich wieder von den Preisen überrascht und habe mich gefragt, wie die Leute mit dieser Kalkulation leben können.
Auch wenn hier immer von "Flechtkunst" gesprochen und geschrieben wird, ich persönlich war fasziniert von der Dekorationskunst in den Flechtwerken, also genau zu wissen, wo genau wieviel "Farbband" eingewickelt wird, um daraus ein in sich stimmiges Ganzes zu erhalten.
Ein sehr gutes Beispiel dafür findet sich oben im Museum, das aber sollte jeder für sich entdecken.

Fortsetzung folgt
 
...klasse, dass mal Jemand Santa Teresa nicht hübsch oder ähnl. findet... dann werden es hoffentlich auch in Zukunft nicht mehr Besucher! der Strand ist eh voll genug....;)(.)(.)

Dennoch, guter Bericht von Euch... mit netten Details!
 
Und es geht weiter
Mittwoch 10. Mai
Argentiera, kleiner Ort an der Westküste mit Kaffee-Bar und Strand, also Planschen und Sonne-Tanken möglich. Zu bedenken gilt, dass die Sonne erst ihren Scheinwerfer um die Berge herumtragen muss, ideal also für Morgenmuffel.
Etwas weiter nördlich noch ein kleiner Strand, nicht wirklich erwähnenswert, aber hier beginnt auch der "Sentiero Costiere Nurra" , für uns im Mai mit leichtem auflandigen Wind begehbar, jedoch weit und breit kein Schattenspender in Sicht, im Hochsommer also würde ich wegbleiben.
Unser eigentliches Ziel war aber sowieso eine Rundfahrt durch die Nurra.
Wiesen nach der Heuernte und Äcker. Am Strassenrand ein grünes Band mit gelben und weissen Punkten, vereinzelt aufragende rote Punkte, Klatschmohn. Auch auf den Rainen. Und es gab Kornfelder von Mohn durchsetzt. Brot aus diesem Korn würde ich bedenkenlos essen, beweist der Mohn doch, dass diese Äcker nie einen Tropfen absichtlichen Chemieeintrages gesehen haben.
Da waren aber auch die Äcker voller Disteln, Brachland oder Nutzland? Denkt man an Distelöl, können diese sehr wohl auch Nutzanbau sein.

Donnerstag 11. Mai

Eigentlich als Ruhetag angedacht, gab es am Nachmittag dann doch noch den Ausflug hoch in nördliche Gefilde.
Andi hatte von Stintino und "La Pelosa" gelesen, und wir mussten uns also überzeugen, ob wir dort die Karibik entdecken können.
Auffallen war schon mal, dass wir ab Porto Torres schon überall die Hinweisschilder nach Stintino hatten, trotz der Ortsgrösse. Den Weg nach Argentiera zu finden war ungleich aufwändiger.
Über Treppenstufen hangabwärts dem Strand entgegen könnte man -vielleicht- bei den Farbspielen im Wasser an die Karibik denken, doch dieser Eindruck verfliegt, wenn man denn unten am Wasser ist. Die Farben sind um einiges blasser, und wo sind die schattenspendenden Palmen?
Ganz sicher aber ist dieser Strand, seicht abfallend ganz besonders für Familien mit Kleinkindern geeignet, und das Wasser schien auch schon etwas wärmer zu sein also anderswo.

Freitag 12. Mai

Alghero, wir kommen!
Und wir kamen. Von Norden anfahrend bis runter zum Küstenboulevard, am Strand vorbei, an der Marina, bis zur Altstadt, dann links hoch und rechts in eine Seitenstrasse mit Parkmöglichkeit, kostenfrei.
Zu Fuss in die Altstadt, und die hat wirklich "Flair", in jedem Gässchen gab es etwas zu entdecken. Doch Vorsicht, wenn ihr mit einer Frau unterwegs seid, die, angesteckt vom Ambiente der Umgebung, ihrer Phantasie freien Lauf lässt, sich dann aber nicht sofort zu einem Kauf entscheiden kann. Daraus folgt: Erst einmal Pause in einem Strassencafe. Nach einem Doppio für mich und einem Cafe latte für Andi fiel dann die Entscheidung: Die Tasche musste es sein!
Nun ist die Altstadt glücklicherweise nicht so gross, als dass man keinerlei Chancen hätte, den Laden wiederzufinden, doch dummerweise war die Mittagszeit angebrochen und der Laden verschlossen.
Was also tun?
Küstenstrasse nach Bosa! Also los, ich als Fahrer, damit Andi ihre Augen schweifen lassen konnte.
Nun war aber das Wetter - es zog sich immer mehr zu - nicht das beste für weitschweifende Blicke, somit Planänderung: Ab durch die Berge nach Neudorf am Löwenberge ( oder wie übersetzt man das?) Runter von der Küstenstrasse nach links auf eine wunderbare Serpentinenstrasse mit Spitzkehren, schmal und mit Seitenbewuchs. Nichts für Womos wesentlich länger als PKW, auch nichts für Hochglanzenthusiasten im PKW - bei Gegenverkehr streift man unweigerlich den Seitenbewuchs- aber für mich eine der schönsten Strecken auf der Insel.
Und in Bosa stehen Palmen, Andi hatte sie sonst überall vermisst.
Dann aber die Küstenstrasse in der anderen Richtung komplett, zurück nach Alghero.
Dort durfte ich dann mein erstes (und einziges) Parkticket ziehen und Andi bekam doch noch ihre Tasche, das letzte Exemplar in dieser Ausführung, wie man ihr bedeutete.
Zuguterletzt, kurz vor unserem FH, fielen dann auch noch ein paar magersüchtige Regentropfen auf unser Auto, nicht einmal genug, um die Scheiben sauber zu waschen.

to be continued
 
Ja,gelle, Afon Ogwen, die Strasse von Alghero nach Villanovamonteleone vergisst man so leicht nicht. Manchmal, wenn man viel Glück hat, sieht man Adler von dort oben über Alghero bis hinter das Capo Caccia fliegen. LG Ju
 
@bo-ju
Nicht nur diese, viele andere sind auch würdig, gefahren zu werden.

Samstag 13. Mai
Nach den schwinsüchtigen Regentropfen vom Vortag, lachte heute der Himmel so breit, wie er nur konnte.
Auf dem Plan stand Tempio-Pausania, von mir ausgewählt. Ich wollte unbedingt in den Laden von Anna Grindi und das Material befühlen, richtig zwischen den Fingern haben, darüberstreichen.
Tempio begrüsste uns mit seinem Markttag, Auswahl von Früchten und Gemüse, Krimskrams und besonders viel Bekleidung im Billigbereich für die holde Weiblichkeit und für Kinder.
( Nachdem ich 2x von meiner Beifahrerin angemault wurde: "Da war doch einer!" - wohlgemerkt, wenn wir längst daran vorbei waren - fand ich einen schattigen Parkplatz etwas abseits des "mainstream" , und unser Erkundungsfeldzug konnte beginnen.)
Wenn schon Markt ist, schlendert man darüber, und wenn man schon darüber schlendert, gibt es immer etwas zu entdecken.
Hat man etwas ineressantes entdeckt, darf man es auch kaufen.
Am Besten also, immer eine mittelgrosse Tasche dabei haben, altern. einen Rucksack!
Zwischen den Ständen hindurch, immer einen Blick auf die dargebotenen Auslagen habend, kamen wir zur Piazza, wo uns ein Duo zweier älterer Herren, einer mit Gitarre, der andere mit Violine, mit Musik unterhielten. Ruhig einmal Platz nehmen, Kaffee trinken, und zuhören.
Der anschliessede Bummel durch die Altstadt wurde dann doch eher zu einer zielgerichteten Suche nach dem Korkladen.
Ich durfte das Material sehen, befühlen und war begeistert von dem, was die Frau aus Kork zu machen verstand. Noch mehr angetan war Andi, längst war ich wieder draussen, wo Holländer, Kanadier, Schweizer und Franzosen ebenso wie ich auf ihre "besseren Hälften" warten mussten, die in den umliegenden Geschäften etwas für sich entdeckt hatten.
Schon fürchtend, dass meine Füsse Wurzeln austreiben würden, hatte ich das grosse Glück, dass eine geführte Reisegruppe im Laden anfragte, ob sie denn auch in grosser Anzahl den Ladenn betreten dürften, was Andi endlich dazu veranlasste, hinaus ins Sonnenlicht zu treten.
Noch einige weitere Gassen durch die Altstadt, einen Imbiss zwischendurch und dann noch hinunter zur alten Wartehalle im Bahnhof.
Die Bilder dort mögen einem die Wartezeit verkürzen, für mich wirkten sie zu düster.
Die Altstadt von Tempio lohnt sich auf jeden Fall und lädt zum Wiederkommen ein.
Noch eine Stippvisite bei der Quelle mit dem hochgelobten Mineralwasser, ein schöner, schattiger Ort, der zum Verweilen einlädt.
Dann weiter nach Calangianus. Hier hatte ich eine Verabredung mit Fabrizio um 14/30 Uhr.
// An dieser Stelle muss ich etwas Hintergrund einfügen, zum besseren Versändnis: Andi und ich haben eine gemeinsame Tochter und einen Enkel, und auch wenn wir schon seit Jahrzehnten keinen gemeinsamen Haushalt mehr führen hat uns das nie entzweit. Und Andi hatte am Folgetag, Sonntag 14. Mai einen runden Geburtstag. Die Vorbereitung für unser (Tochter+ ich) geplantes Event hat ein gutes Jahr gedauert, da war die Auswahl des Ortes - Sardinien - , Andi überzeugen mit Hintergrundwissen (mein Part) und ihre Zustimmung erheischen für Ort und Zeit (Tochter), FH und Fähre organisieren und buchen (wieder mein Part) Flüge organisieren für dieses Wochenende hat mein älterer Bruder übernommen als Patenonkel unserer Tochter. Fabrizios Aufgabe war nun verabredungsgemäss "meine" Überraschungsgäste herbeizubringen. //
-- Ganz, ganz grossen Dank an dieser Stelle nochmal an Bea, hat alles super geklappt.--
Um diesen Termin einhalten zu können, musste ich natürlich etwas über Fabrizio erzählen, ich würde ihn übers Forum kennen und er hätte ein paar Informationen für mich und um diese Verabredung gebeten.
Die Zeit hatte ich errechnet und Fabrizio war mit meiner Personenfracht nur etwa 5 Minuten später da. Ich musste Andi mit einem Gespräch ablenken, damit unsere Gäste unbeobachtet austeigen und sich von hinten anschleichen konnten, der Rest ist Geschichte, Einkauf für einen Grillabend, Rückfahrt zum FH, und dann wurde es ein langer Abend bis in den Geburtstag hinein......
 
Sonntag 14. Mai
Bedingt durch den langen Abend zuvor wurde es eine nur kurze Zeitspanne zwischen Frühstück und Stern im Zenith. Und der Stern strahlte, und wenn der Stern strahlt, muss man ans/ins Wasser. "Strahlt der Stern bei lauem Lüftchen, darf das Wasser übers Hüftchen," (alte sauerländer Bauernweisheit)
Für diesen Abend - Andi hatte ja heute ihren grossen Tag - habe ich Littigheddu als Ziel auserkoren, als würdigen Abschluss. Unserer Gäste wegen durfte der Abstecher zum Rüsselfelsen natürlich nicht fehlen: Fototermin.
Littigheddu ist immer eine Anreise wert! Schon von weitem waren die Gleiter im aufstrebenden Wind nicht zu übersehen, der Weg zu ihrem Start- und Landeplatz für uns Neue etwas kompliziert, aber nicht unmöglich.
Unsere Pizze vor Ort waren einfach super, genau auf den Punkt aus dem Ofen, kross ohne Brandflecken, der Belag saftig ohne durchzusuppen.
Auf der Wiese nebenan hatte sich ein Chor ein/zusammengefunden, der mit wunderschönen Stimmen den Abend begleitete. Und zur Freude unseres Enkels kam natürlich auch der Fuchs zu Besuch, auch bis nahe an unseren Tisch.
Wir alle waren begeistert, der Abend rundum gelungen.
Vor der Rückfahrt noch ein wenig Beine vertreten, hier wollte ein Hund unsere Bekanntschaft machen, der dem auf dem Foto/Avatar von Sardinista so ziemlich glich und zu einem Auto mit dt Kennzeichen gehörte.
Daneben ein it. Auto, SUV, und als ich dessen Reifen sah, habe ich die Schilder in den Bergen begriffen, diese Warnschilder mit Wolke und Regen, die mir vorher immer ein Schmunzeln entlockten.

Montag 15. Mai
Unsere Gäste mussten heute nach Olbia zum Flughafen, für Andi und mich die Gelegenheit, die Costa smeralda zu erkunden. Alles so anders hier, das Grün leuchtet grün, alles sieht sauberer und gepflegter aus als bisher Gesehenes, als hätten die Leute gerade erst kurz zuvor ihre Besen benutzt.
Manche Häuser und andere Gebäude sehen so aus, als hätte der Architekt die äussere Kontur mit Pinselstrich statt Lineal vorgegeben. Die Anstriche auch heller und nicht nur ocker und braun. Irgenwie eher das Gefühl, in der Schweiz statt auf Sardinien zu sein.....
Für uns ging es dann weiter nach San Pantaleo, empfohlen als Künstlerdorf. Ja, und jeder, der auch nur ein bisschen Interesse an Kunst und Kunsthandwerk hat, sollte diesen Ort aufsuchen. In St Teresa hatte ich die schmiedeeisernen Torflügel entdeckt, hier waren es die schmiede- eisernen Blumenkübel. Eingekauft aber haben wir dann kleinere Kunstwerke, Teile, die auch ins Auto passten.

Dienstag 16. Mai
Einfach nur Abhängetag.

Mittwoch 17. Mai
Alghero hatte es Andi angetan, die wunderschöne Altstadt, also jetzt oder nie, denn morgen war schon unsere Abreise. Wieder recht problemlos einen kostenfreien Parkplatz ergattert, obwohl anscheinend mittwochs Markttag ist, jedenfalls haben wir zwei Stände entdeckt, nicht aber den eigentlichen Markt-so es ihn denn gab- die am Freitag zuvor nicht da waren.
In den Geschäften in der Altstadt gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken, und zuguterletzt muss man ja auch noch ein paar Kleinigkeiten als Geschenke für die Familie zuhause mitbringen.

Donnerstag 18. Mai
Abreisetag, der letzte Tag auf der Insel, das letzte Frühstück auf der Terasse des FH, die letzten Koffer und Taschen ins Auto verladen, nochmal durchfegen, nochmal kontrollieren, ob alles auch verladen ist, Schlüsselübergabe mit der Absprache, wiederzukommen.
Aufbruch Richtung Olbia.
Bis zur Nachtfähre hatten wir noch reichlich Zeit, einen Blick auf die vielgelobte Ostküste zu erhaschen. Also südwärts und schon bald runter von der Schnellstrasse, denn, wer entdecken will, muss alles gemächlich angehen (eigentlich am Besten zu Fuss).
Über Strassen und Strässchen kamen wir zur rechten Zeit für einen Espresso (mein) und Caffe latte (Andi) an ein Strassencafe von dem aus das Hinweisschild auf San Teodoro zu sehen war. Über San Teodoro hatte ich hier im Forum gelesen, Einzelheiten fielen mir natürlich nicht ein, ich konnte mich aber auch an kein Negativum erinnern. Und so haben wir durch Zufall La Cinta "entdeckt". Sehr feiner weisser Sand lädt zum Verweilen ein, der Wind jedoch -wenn auch gut für die Kiter- machte alles ein wenig kühl und liess uns nach vllt zwei Stunden wieder aufbrechen zurück Richtung Olbia auf der alten Küstenstrasse.
Olbia selbst hat nicht sonderlich viel zu bieten (oder täusche ich mich da?), aber für eine Vesper und ein Eis vor der Einschiffung reicht es.
Und dann Warteschlange, check-in, Treppen rauf mit Handgepäck, Schlüsselkarte für die Kabine und beim Ablegen noch ein letzter Blick von Deck auf die Insel, die uns fast zwei Wochen beherbergt und so viele neue Eindrücke vermittelt hat.
Uns beiden hat dieser Urlaub so gut gefallen, dass der nächste Aufenthalt auf der Insel schon in der Vorplanung ist.
 
Sehr schön geschrieben, danke für die Fortsetzung :)
Tolle Idee mit der Überraschung, die Du für Andi geplant hast - noch schöner, dass der Plan aufgegangen ist :D
 
Danke für deinen interessanten, lebendigen und so ausführlichen Bericht! Schön und spannend, dass peu à peu immer noch mehr dazu kam.....
Ja, da hast du recht, Olbia bietet nicht viel. Da habt ihr nichts verpasst.
Hattet ihr auch in den kleinen Alimentari/Lebensmittelläden nach Bäckereitheken geschaut? Diese werden oft von umliegenden Bäckereien täglich frisch beliefert. Ansonsten weiß sicher der Vermieter bei der Schlüsselübergabe, wo die nächstliegende Möglichkeit ist, frische Panini ua zu kaufen.
Ob die Bezeichnung karibische Strände oder die Karibik Europas passend ist, hat ja schon für einige kontroverse Diskussionen gesorgt Ich persönlich finde, er weckt falsche Erwartungen und man sollte ihn nicht als Synonym benutzen. Sardinien ist Sardinien und nicht eine karibische Insel oder gar "die Karibik". Es wird auch gesagt, dass der Vergleich doch sehr gewagt ist. Aber Sardinien hat auf fast 1900 Km Küstenlänge unzählige tolle Stände unterschiedlichen Charaketers, da ist für jeden Geschmack etwas dabei und viele, aber nicht alle, haben eben türkises, flachabfallendes Wasser in allen Nuancen und mehr oder weniger hellen Sand, aber Palmen gibt es so gut wie nicht am Strand, schon eher Pinienwälder mancherorts....

Gut, dass ihr scheinbar auch in Bezug auf das speziell gesuchte Kunsthandwerkliche fündig wurdet.
Und wie schön, da scheint ihr euch ja auch "infiziert" zu haben.
Dann viel Spaß bei den neuen Planungen und weiterhin bei der Beteiligung hier im Forum...
Soll es denn wieder in die gleiche Fewo/Gegend gehen?
 
Zuletzt geändert:
@robbie-tobbie
Danke für dein Lob. Die ganze Vorbereitung für diese Überraschung hat mich ne Menge " blood, sweat & tears " gekostet -nein, ist masslos übertrieben!
Jedoch zuhause musste alles geheim bleiben, also wussten nur wenige bescheid. Und ich selbst bin heilfroh, dass alles so gut geklappt hat.
Einen Nachteil hat die ganze Geschichte für mich noch zu bieten: Ich ! muss den nächsten Urlaub auf Sardinien vorbereiten, eben weil diesr so gut geklappt hat. °seufz°

@mare
Unterwegs haben wir immer nach Bäckereien Ausschau gehalten, aber real nur eine direkt an unseren Strecken entdeckt. In Sorso nur einmal Eurospin ganz zu Anfang und nie wieder. Dann in Lu Bagnu einen Nonna Isa gefunden, wirklich frisches Gemüse und Obst, auch Fleisch und Backwaren. Vom Forum wusste ich, dass die Frischwaren aus der Umgebung stammen würden und deshalb sind wir dort für den Rest des Urlaubs Stammkunden geworden.
Was Kunst und Kunsthandwerk angeht, hat die Insel wohl bei weitem mehr zu bieten, als das, was sie im ersten Moment so darstellt.
Auch, wenn wir im Norden ganz bestimmt noch viel mehr zu entdecken und erleben hätten, wird es demnächst der ° mittlere Westen ° werden, Andi wollte auf jeden Fall noch mal nach Alghero, und ich will was neues erleben, da dürfte so die Linie Bosa - Macomer - Nuoro etwas für uns beide passendes bereithalten.
Tja und was die Strände angeht, für mich darf der ruhig grobkörnig - so 3-4 mm- sein, denn dann hält sogar ein Zeltnagel statt Häring den Sonnenschirm bei mittlerem Wind, bei Feinsand reicht eine leichte Brise, den Schirm auszubuddeln. Und die Farbe hat keinerlei Einfluss auf die Qualität.

Noch eine kleine Anekdote zum Abschluss:
Auf unserer Rückreise haben wir noch eine Übernachtung in Süddeutschland eingeschoben, war geplant, wir wollten die Urlaubsentspannung ja nicht gleich wieder verlieren. Nach dem Frühstück, beim Bezahlen, erfuhren wir, der Chef wäre Italiener, jetzt jedoch im Urlaub, Verwandte besuchen. Und wo? Auf Sardinien!
Vor der Weiterfahrt noch einen Kaffe draussen auf der Terasse, einer von vier Motoradlern, die ebenfalls in dem Hotel übernachtet hatten, steht neben uns, um die Jacke zu schliessen. Kurzgespräch: Sie kommen aus dem Urlaub aus Sardinien, schöne Tour, auch Besuch der Grotta di Nettuno, 656 Stufen abwärts in voller Montur..( und hier fing ich schon an, zu schmunzeln ) war ja machbar, aber dann wieder hoch....
 
Ich mag diese Art der Berichterstattung an dieser Stelle eigentlich nicht. Das ist jetzt ganz wertfrei gemeint, denn ich wünsche mir hier eher ungeschnörkelte Fakten und keine Berichterstattung, wie jemand seinen Tag verbracht hat, das finde ich als Informationsquelle einfach zu unübersichtlich. Ist das nicht eher etwas für einen Reiseblog?
 
@Feuerpferd
Du magst mit deiner Ansicht recht haben, vllt auch für einige andere sprechen, jedoch mein Ansinnen war nichts anderes, als mich mit meinen Worten für die Hilfe, die mir in diesem Forum zuteil wurde, zu bedanken.
 
...und ich mag das! ...nun gut, ich mag auch Fakten, aber was sind heutzutage schon Fakten?...und wenn ich etwas nicht mag, dann hüpf ich drüber, ganz wertfrei.
Danke an dich Afon Owen und an alle, welche sich nach ihren Ferien melden und kurz oder lang ihre Eindrücke/Erfahrungen schildern.

Gruss Verena
 
Ich fand deinen Bericht sehr schön und unterhaltend - und du hast ja deinen Thread auch als Reisebericht betitelt. Aber ich verstehe schon, was Feuerpferd meint, oft stellt jemand eine ganz sachliche Frage und der Thread verliert sich nach ein paar Posts im - unter Umständen auch hochinteressanten - Erzählen, so dass man völlig den Ausgangspunkt aus den Augen verliert.
Aber hier war ja der Thread eindeutig als Bericht angelegt .......
Mir hats gut gefallen! Danke!
 
Ja, war auch nicht böse gemeint, in meinem Kopf gibt es zwischen Reisebericht und Reiseblog noch mal einen Unterschied, aber vielleicht liege ich da auch völlig falsch.
 
Ich finde es immer lobenswert, wenn jemand die Zeit investiert und sich die Mühe gibt einen Reisebericht zu schreiben und die Form, wie es geschrieben ist, soll - meiner Meinung nach - jedem überlassen werden.

Hier im Forum gibt es genug nichtssagende, überflüssige Beiträge, so dass ich bei manchen User oft das Gefühl habe, es geht mehr um die Quantität als um die Qualität. Und wie oft wird es hier bemängelt, dass gerade die "Neulinge" nur Fragen stellen und nachdem man ihnen geholfen hat, sich nie wieder hier blicken lassen, nicht mal Danke sagen.
Die Art und Weise, wie Afon Ogwen uns an seinen Urlaubserlebnissen teilnehmen lässt ist eine nette Art sich hier zu bedanken (und die jenigen, die sowas nicht mögen, müssen es nicht lesen!) und über solche Rückmeldungen soll man sich freuen:)

einen schönen Abend noch,

Barbara
 
@Afon Ogwen : danke für deine Rückmeldung, die hier sehr willkommen ist und in Form und Inhalt absolut " passt". Ich würde mich freuen, wenn mehr Rückmeldungen und auch Reiseberichte in diesem Stil kämen, denn unser Forum versteht sich als Austauschforum von und für Sardinienreisende . Mag sein, dass das den ein oder anderen User weniger interessiert - so what - es steht jedem hier frei zu lesen oder auch zu überlesen . Deine freundliche Geste des Dankes an unser Forum ist auf jeden Fall sehr positiv- danke!
 
Einen Nachteil hat die ganze Geschichte für mich noch zu bieten: Ich ! muss den nächsten Urlaub auf Sardinien vorbereiten, eben weil diesr so gut geklappt hat. °seufz°
Du bist aber auch bedauernswert :D

Spaß beiseite - schön, dass es für Euch auch "ein nächstes Mal" auf der Insel geben wird. Und ich freue mich schon jetzt auf einen Bericht von Dir :)
 
@Feuerpferd
Im Grunde hast du ja recht, stilistisch bin ich weit näher an einem Tagebuch als an einem Bericht - und in der Schule hätte es dafür die 6 gegeben.
Aber meine Rückmeldung im Forum sollte halt mehr als nur ein schnödes °DANKE° sein.
Deine Kritik an meinem Stil war ja ziemlich zurückhaltend und vorsichtig - und meine Antwort klang ja dann auch noch devot, sodass der Eindruck entstand, ich würde mich jetzt einigeln und nie wieder auftauchen.Dem ist nicht so!
Ich bin offen für jede Kritik, Verbesserung, Zurechtweisung usw auch in härteren Dosierungen.

An alle anderen
Wenn ich es geschafft habe, das ein oder andere Microschmunzeln zu erzeugen, bin ich zufrieden, sollte ich auch schon mal ein Glucksen erreicht haben, oder gar ein lautes Lachen, wäre das mehr als erhofft.

Afon (aus dem nassen Sauerland)
 
@Afon Ogwen

Ich wollte Dich nicht kränken, abwürgen, verbessern oder sonstiges, aber wenn die einen schreiben: "Klasse, ich bin gespannt, weiter so etc." warum dann nicht auch meine Wortmeldung, die da sagt: "Ich finde diese Art der Berichterstattung an dieser Stelle nicht so toll". Auf Sonne folgt Regen und wo Licht ist, ist auch Schatten, die einen klatschen stehend Beifall, die anderen sagen, so eine Vorstellung besuche ich nie wieder usw.

Nachtrag: Die Betonung liegt auf DIESE ART der Berichterstattung und nicht auf DEINE Berichterstattung.
 
Zuletzt geändert:
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