Ein Hallo in die Runde, und ein grosses Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, dass unser erster Urlaub auf Sardinien zu einem unvergesslichen Erlebnis geworden ist.
(Im Grunde ist das gesamte Forum beteiligt mit Beiträgen, die ich als Gast gelesen habe, auch Neulinge, die Fragen gestellt haben, die meine hätten sein können, sodass ich mich zuletzt nur auf zwei Fragen zur Aktualisierung begrenzen konnte)
Start am Freitag, 5. Mai um 4/00 Uhr, Ziel: Lago Maggiore.
(Andrea, gen Andi, hatte den Lago als Zwischenziel bestimmt, ich das Hotel auserwählt und gebucht)
Die Anreise verlief ohne Stau, und so hatten wir vor dem Hotel noch Zeit, direkt am Wasser noch eine Kaffeepause einzuschieben. Wir waren eigentlich schon im Aufbruch begriffen, als zwei weitere Gäste am Nebentisch Platz nahmen, was ich, da ja mittlerweile schon in Italien, mit einem "Buena sera" begrüsste.Nach dem Erwiederungsgruss folgte die Frage: "Parlez vous francais? Or english?" und meiner Antwort: "Better english than french" haben wir uns dann doch auf eine Unterhaltung in Deutsch geeinigt, denn die beiden kamen aus Graubünden in der Schweiz.
Aus einer erwateten Pause von vllt einer halben Stunde wurden dann zwei.
Das ist Urlaub: Nicht auf die Uhr schauen.
Das Hotel war o.k., ausgewählt vor allem wegen der Nähe zur A26.
Samstag. 6. Mai
Nach dem Frühstück noch mal Zähne putzen, Zimmer bezahlen und dann los Richtung Livorno. Schön zu fahren die Strecke, erfordert etwas mehr Aufmerksamkeit um Genua, Livorno ist aber gut ausgeschildert.
In Livorno (früher Nachmittag) schon mal den Hafen aufgesucht, die "Zeus Palace" lag schon an, wir aber waren natürlich bei weitem zu früh fürs Einchecken. Also zurück in die Stadt, Parkplatz gesucht und schlendern durch die Altstadt. Ich (wir) können die nur empfehlen und werden fürs nächste mal Zeit für Livorno mit einplanen.
Gegen 20/00 Uhr zurück in den Hafen (geplante Abfahrt 21/30) in die Kolonne einreihen und schon kamen die Kontrolleure, checkten unser Ticket, vergaben unsere Kabinennummer und kurze Zeit später begann der Verladetreck.
In der Zwischenzeit hatte es angefangen zu regnen, und es wurde heftiger, die Einweiser vorne hatten wohl Schutz gesucht und der Treck stoppte bis unsere Kontrolleure wutschnaubend von hinten ankamen und die weitere Beladung in die Hand nahmen. Dann ging alles ziemlich schnell, aber des Wetters wegen - mittlerweile war auch Sturm aufgekommen - verzögerte sich die Ausfahrt um etwa 2 Std.
Sonntag 7. Mai
Und damit eben auch die Ankunft in Olbia.
Längst waren wir aufgestanden, hatten geduscht, gefrühstückt und jetzt begrüsste uns die Insel mit srahlendem Sonnenschein und einem lauen Lüftchen. Den Salzwasserpfützen nach zu schliessen, hatte Neptun mehrere Einladungen versandt, ihn doch in seinem Reich besuchen zu kommen, wir wissen das aber nicht so genau - wir haben geschlafen.
Das Ausschiffen ging schnell und verlief reibungslos und kurze Zeit später waren wir unterwegs in Richtung Sorso, in der Nähe hatten wir ein FH gemietet.
Da die Schlüsselübernahme für 15/00 Uhr angesetzt war, hatten wir sehr viel Zeit auch abseits der SS127 die schmaleren und kurvigeren Strassen in den Bergen der Gallura zu erkunden, zurück auf der 127 durch das noch verschlafen erscheinende Tempio-Pausania bis vorerst nach Perfugas mit Zwischenstopp für ein zweites Frühstück.
Dann weiter durch die Berge und über Sennori und Sorso auf die SS200 -> Castelsardo, hier an der 200 etwa 6 km von Sorso und 10 km vor Castelsardo sollte unser Verbleib für die nächsten 11 Nächte sein.
Fortsetzung folgt........
(Im Grunde ist das gesamte Forum beteiligt mit Beiträgen, die ich als Gast gelesen habe, auch Neulinge, die Fragen gestellt haben, die meine hätten sein können, sodass ich mich zuletzt nur auf zwei Fragen zur Aktualisierung begrenzen konnte)
Start am Freitag, 5. Mai um 4/00 Uhr, Ziel: Lago Maggiore.
(Andrea, gen Andi, hatte den Lago als Zwischenziel bestimmt, ich das Hotel auserwählt und gebucht)
Die Anreise verlief ohne Stau, und so hatten wir vor dem Hotel noch Zeit, direkt am Wasser noch eine Kaffeepause einzuschieben. Wir waren eigentlich schon im Aufbruch begriffen, als zwei weitere Gäste am Nebentisch Platz nahmen, was ich, da ja mittlerweile schon in Italien, mit einem "Buena sera" begrüsste.Nach dem Erwiederungsgruss folgte die Frage: "Parlez vous francais? Or english?" und meiner Antwort: "Better english than french" haben wir uns dann doch auf eine Unterhaltung in Deutsch geeinigt, denn die beiden kamen aus Graubünden in der Schweiz.
Aus einer erwateten Pause von vllt einer halben Stunde wurden dann zwei.
Das ist Urlaub: Nicht auf die Uhr schauen.
Das Hotel war o.k., ausgewählt vor allem wegen der Nähe zur A26.
Samstag. 6. Mai
Nach dem Frühstück noch mal Zähne putzen, Zimmer bezahlen und dann los Richtung Livorno. Schön zu fahren die Strecke, erfordert etwas mehr Aufmerksamkeit um Genua, Livorno ist aber gut ausgeschildert.
In Livorno (früher Nachmittag) schon mal den Hafen aufgesucht, die "Zeus Palace" lag schon an, wir aber waren natürlich bei weitem zu früh fürs Einchecken. Also zurück in die Stadt, Parkplatz gesucht und schlendern durch die Altstadt. Ich (wir) können die nur empfehlen und werden fürs nächste mal Zeit für Livorno mit einplanen.
Gegen 20/00 Uhr zurück in den Hafen (geplante Abfahrt 21/30) in die Kolonne einreihen und schon kamen die Kontrolleure, checkten unser Ticket, vergaben unsere Kabinennummer und kurze Zeit später begann der Verladetreck.
In der Zwischenzeit hatte es angefangen zu regnen, und es wurde heftiger, die Einweiser vorne hatten wohl Schutz gesucht und der Treck stoppte bis unsere Kontrolleure wutschnaubend von hinten ankamen und die weitere Beladung in die Hand nahmen. Dann ging alles ziemlich schnell, aber des Wetters wegen - mittlerweile war auch Sturm aufgekommen - verzögerte sich die Ausfahrt um etwa 2 Std.
Sonntag 7. Mai
Und damit eben auch die Ankunft in Olbia.
Längst waren wir aufgestanden, hatten geduscht, gefrühstückt und jetzt begrüsste uns die Insel mit srahlendem Sonnenschein und einem lauen Lüftchen. Den Salzwasserpfützen nach zu schliessen, hatte Neptun mehrere Einladungen versandt, ihn doch in seinem Reich besuchen zu kommen, wir wissen das aber nicht so genau - wir haben geschlafen.
Das Ausschiffen ging schnell und verlief reibungslos und kurze Zeit später waren wir unterwegs in Richtung Sorso, in der Nähe hatten wir ein FH gemietet.
Da die Schlüsselübernahme für 15/00 Uhr angesetzt war, hatten wir sehr viel Zeit auch abseits der SS127 die schmaleren und kurvigeren Strassen in den Bergen der Gallura zu erkunden, zurück auf der 127 durch das noch verschlafen erscheinende Tempio-Pausania bis vorerst nach Perfugas mit Zwischenstopp für ein zweites Frühstück.
Dann weiter durch die Berge und über Sennori und Sorso auf die SS200 -> Castelsardo, hier an der 200 etwa 6 km von Sorso und 10 km vor Castelsardo sollte unser Verbleib für die nächsten 11 Nächte sein.
Fortsetzung folgt........