Fauna Wilde Hunde?

Bienchen69

Mitglied
Hallo!
Ich wollte mal fragen, ob man in Sardinien bei Wanderungen wilden bzw. angrifflustigen Hunden begegnen kann. Uns ist das auf den Kanaren bereits öfters passiert, und das war leider gar nicht lustig.
Gibt es Vorfälle? Gibt es sonst irgendwelche Tiere, die gefährlich sein könnten?

Grüße
Sabine
 
Bienen, Spinnen, Vespen, Allraunen (allerdings nur bei Verzehr), Scorpione, Wildschweine die sind wirklich gefährlich, der Rest hinterlässt nur unangenehmes Jucken. Okay , ich hab die Vampire vergessen, die kommen aber nur zur Dämmerung. Also ne Flasche Amoniak, ne Cobra oder Autan mitnehmen.
Vorfälle mit Hunden sind mir nicht bekannt, Tollwut auch nicht. Schlangen sind allesamt harmlos, bis auf falsche Schlangen, aber die gibts hier auch nicht.
Also wenn wir mal unsere Spezie nicht mitzählen, herrscht auf Sardinien keine Gefahr. Ich wünsch euch entspannte Wandertouren.

hier mal was von früher:
http://www.sardinienforum.de/threads/gefährliche-tiere.522/#post-5446
 
Hallo Sabine,

manche Hunde sind mit ihren Herden alleine unterwegs und können ziemlich agressiv werden, kommt man der zu nahe.
Das kann durchaus direkt an der Strasse oder am Wegesrand sein.
Bei manchem Tier ist die Toleranzschwelle auch schon mal ab 200 Metern Entfernung erreicht.
Ansonsten sei hier der Vollständigkeit halber noch das Petermännchen erwähnt, zu dem es hier schon mehrere Beiträge gegeben hat.

Gruß Jürgen
 

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Wildschweine sind nicht gefährlich, ausser wenn sie Junge haben und das Gefühl, diese wären bedroht. Solange sie sich frei bewegen können werden sie Wanderern höchstwahrscheinlich aus dem Weg gehen.
 
Hi Jürgen,

nettes Foto. :)

Aber das sind keine Wildschweine !

Den echten Wildschweinen möchte ich nicht wirklich begegnen, vor allem wenn sie Junge dabei haben. ;)

Gruß Jürgen
 
Natuerlich kann das theoretisch passieren, auch hier hat es genug Wildhunde, wenn man diese so nennen kann/darf. Also ausgesetze arme Seelen und solche die als Folgeerscheinung in Freiheit geboren wurden und zusehen muessen, wie sie ueberleben.
Normalerweise findet man sie eher in bewohnten Gebieten, wo sie auch bessere Nahrungsquellen finden, Faelle dieser Art wie Du sie von den Canaren beschreibst sind mir in 10 Jahren nicht bekannt geworden, ich kann aber auch einzelne Faelle vergessen haben oder schlichtweg nicht gelesen oder ueberlesen haben. Vorsicht ist im Fall der Faelle auf jeden Fall immer geboten. Rein emotional wuerde ich aber sagen, dass man getrost ohne grosse Angst haben zu muessen, Ausfluege unternehmen kann.
 
Danke für Euere Rückmeldungen. Ich bin ja auch nicht gerade ängstlich. Aber wenn man mal der Situation ausgesetzt war, dass ein wilder Hund aggressiv bellend auf Dich zuschießt, dann bleibt da etwas hängen. Leider hatte ich bereits ein paar Mal das Pech. Ich muss wohl etwas an mir haben....? :confused:
 
Ciao,
meine Begegnung mit "wilden" Hunden auf Sardinien war immer harmlos.
Aber bei Hunden, die eine Schafherde herumführen, solltest du ein bischen Abstand halten. Ich selbst hatte da keine Probleme,
aber mein Bekannter wurde ganz arg angebellt und zähnefletschend kam der Hütehund auf ihn zu.
Im großen und ganzen ist es hier auf der Insel mit Tieren problemlos.
 
Ein kleiner Tipp: sollten - ausnahmsweise - einmal bellende Hunde auf dich zukommen, so hilft es meistens, ein paar kleine Steinchen aufzunehmen und sie in Richtung Hunde zu werfen. Bei uns haben die Hunde dann immer den Rückzug angetreten.
 
-nicht in die Augen schauen
-wie selbstverständlich erhobenen Hauptes weitergehen
-Hunde ignorieren
-nicht zum Hund vorgebeugt "Dutzi Dutzi" machen (Drohgebärde unter Hunden, wird ständig falsch gemacht)
-wir haben auch noch keinen bösen Hund getroffen :)
-viel Spaß beim Wandern
 
Nachdem ich das Flussbett bei Torpé durchquert hatte, wurde unser Auto im Gartengebiet bei der Nuraghe S. Pietro von zähnefletschenden Hunden (ca. 10) angefallen. Denen hätte ich nicht zu Fuß auf der Straße begegnen wollen :mad:
 
Wer weiss was da im Flusswasser war...



Katzenpipi....:D
 
Moin zusammen,

2009 hatte ich bei einer Mountainbike-Tour die erste und bis jetzt einzige unangenehme Erfahrung mit Hirtenhunden. Ich fuhr alleine in der Gegend um den Monte Minerva bei Monteleone Rocca Doria. Landschaftlich sehr reizvoll übrigens. Drei kleine und ein größerer Hund verfolgten mich schon seit ein paar Metern, als der Größere neben mir in meine Wade biss. Er hat allerdings nicht richtig zugepackt. Es gab keinerlei Verletzungen. Nur seinen Sabber hatte ich am Bein. Ich fuhr einfach stur weiter.
Ansonsten kann ich versichern, dass sich die Hunde zwar mit Mordsgebell nähern, aber vollkommen harmlos sind. Meiner Erfahrung nach hauen sie einfach ab, wenn man mit lauten Rufen stramm auf sie zu geht. Klartext: Keine Probleme mit Hunden im Westen der Insel.
Ach je, schon halb Neun. Ich muss los zum fotografieren - die letzte Woche ist angebrochen.

Gruß,
poddi

www.poddi.de/blog
 
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