Natur Urlaubssouvenir mitnehmen erlaubt oder nicht?
@maren,dankeschön ,aber was meinst du mit Ortsangabe??kann man das irgendwo auf den Bildern sehen:rolleyes:
 
Na, wenn man es jedes Jahr tut, muss es doch erlaubt sein, hihi

Villasimius, angehalten, als er den Sand einsackte: "Wir kommen seit 10 Jahren hierher, wir haben es immer getan".
Eintausend Euro Strafe für englische Touristen
Ein Versuch, Sand von den Stränden von Villasimius zu stehlen, scheitert. Die Umweltschützer Sardiniens überraschten eine englische Touristenfamilie, als diese am Strand von Campulongu versuchte, mit einer kleinen Flasche Sand zu entfernen.

Wir kommen seit zehn Jahren hierher und haben es immer getan, ohne von dem Verbot zu wissen", verteidigten sich die Touristen angeblich.

Die Meldung wurde von einem Bürger aus Villasimius gemacht, der sich am Strand aufhielt. Die örtliche Polizei rückte an und verhängte gegen die Touristen ein Bußgeld von tausend Euro.
 
Eine blödere Ausrede gibt es ja wohl nicht. Also für jedes Jahr 1000€ = 10.000 €;)
Aber dass sie von einem Bürger "verpetzt" wurden, ist schon bemerkenswert. Die Gefahr des Erwischwerdens lauert also nicht nur in Häfen und Flughäfen.
 
Ja, wobei das ja schon öfter vorkommt, dieses "Petzen". Auch bei Zimmervermietung achten viele darauf, das zu versteuern, weil sie Nachbarn haben, die das genau registrieren ;)
 
Vielleicht hätte es ja auch gereicht die Touristen zu ermahnen, dass sie den Sand wieder ausschütten und die Flasche leer mit nachhause nehmen. Die Polizei hätte man dann immer noch anrücken lassen können, wenn sich der Tourist uneinsichtig, pampig oder sonst wie respektlos zeigt.
 
Ganz unabhängig vom Einzelfall @xandra ... das wurde ja lange so gehandhabt und funktioniert einfach nicht. Wenn ich auf das Zeug stehe, womöglich sogar Geld damit machen will und maximal ne Ermahnung riskiere, habe ich absolut nichts zu verlieren. Wenn sich das herumspricht, gibts auf Sardinien bald nur noch Felsbuchten. Und die auch nur, weil die meisten keinen Meißel dabei haben. sonst würde ich nicht einmal für die Felsen garantieren
 
Wie kann man denn Geld mit einem Tütchen Sand machen? Ich denke, es ist ein bescheuertes Hobby, zu Hause Gefäße mit Sand aus aller Welt im Regal zu haben. War mir schon immer ein Rätsel.
Aber wie ist die Gesetzeslage genau? Man liest, es ist verboten, Dinge aus der Natur von der Insel mitzunehmen. An manchen berühmten Stränden ist es streng kontrolliert, zurecht, der Sand soll da bleiben, wo er ist, aber ich denke es geht in erster Linie um das Mitnehmen von der Insel, oder? Wenn das bei Ausreise wirklich streng kontrolliert würde, würde das Einsammeln von Naturmaterialien doch automatisch aufhören. Scheinbar reicht die Höhe des Bußgelds nicht.
 
Zuletzt geändert:
Wie kann man denn Geld mit einem Tütchen Sand machen?
Einfach mal bei ebay schauen. Eine sehr kleine Menge Sand kostet z. B. bei einem Anbieter aus Österreich je nach Herkunft zwischen 5 und 10 € (Sand aus Bosa 10 €) plus 10,50 € "versicherter Versand".
D. h., der verschickt im Paket (was aber automatisch ohne Mehrkosten bis zu einem bestimmten Betrag versichert ist) und kassiert auch noch die Portodifferenz.
Dazu fällt einem nichts mehr ein, aber Abnehmer scheint es offensichtlich trotzdem zu geben.... :(
 
Falls der Verkäufer keine Lizenz zur Entnahme und Handel mit dem Sand hat,
wird man da als Käufer zum Hehler ?
 
Sie können es nicht lassen^^

Olbia, deutsche Touristen hielten am Hafen mit einer Tasche mit Sand und Muscheln

Der Hafen von Olbia Isola Bianca


Der Hafen von Olbia Isola Bianca
Erster Einsatz des Jahres für Sicherheitsbeamte der Hafenbehörde
05 Januar 2024
1 MINUTE LESEN



Olbia Abreise nach Livorno mit einem Souvenir aus Sand und Muscheln.

Bei der Kontrolle von Passagieren, die sich im Hafen von Isola Bianca einschiffen, haben Sicherheitsbeamte der Port System Authority of the Sea of Sardinia zwei deutsche Touristen angehalten, die Muscheln und Sand als Souvenirs von Sardinien mitgenommen hatten. Alles, aufgeteilt in zwei Plastiktüten, die im Wohnmobil verstaut waren.

Das Paar wird in den nächsten Stunden bei den zuständigen Behörden für die entsprechenden Amtshandlungen angezeigt. Der heutige Fall, 5. Januar, ist der erste Fall von Diebstahl von Sand und Muscheln, der im Jahr 2024 vereitelt wurde. Ein Phänomen, das nicht auf die Sommersaison beschränkt zu sein scheint und gegen das die AdSP eine hohe Wachsamkeit walten lässt.

 
Na toll , fängt ja gut an 2024 . Schlimm , schlimm , … wer weiß was da Jahr für Jahr in den Wohnmobilen u.ä. noch alles „geschmuggelt“ wird … aufgrund von Personalmangel können leider nicht alle Wohnmobile gefilzt werden …..sie sollten alle „durchleuchtet“ werden , genauso wie Koffer/ Gepäck von Fluggästen auf Flughäfen.
 
Schlimm, schlimm ....

Da ist das Jahr 2024 erst ein paar Tage alt und es wird schon wieder eine ganze Gruppe von Urlaubern durch einige Forumsteilnehmer unter Generalverdacht gestellt.

Nur weil einzelne Personen sich nicht an geltendes Recht halten wird gefordert, dass alle Wohnmobile
"gefilzt" beziehungsweise wie an Flughäfen durchleuchtet werden sollen. Das nennt man dann wohl mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Weil man natürlich im Wohnmobil viele Dinge von der Insel "schmuggeln" kann, bedeutet nicht, daß alle Wohnmobilfahrer das auch tun. Die Flaschen mit dem Cannonau dürfen wir dank der EU auch so mit nach Deutschland nehmen.

Lieber Frank, bitte komme mal wieder auf den Boden der Tatsachen runter. Es gibt überall einige wenige schwarze Schafe.
Dafür eine ganze Gruppe von Urlaubern in Sippenhaft zu nehmen, ist wohl sehr übertrieben.

Gruß Dodo
 
…wer weiß , im Sinne von Vermutung , keine Unterstellung … aber wer weiß , wir werdens wohl nie wissen . Ich persönlich würde mir aber strenge oder strengere Untersuchung der Womos an Häfen wünschen , wie bei Fluggästen …
VG F.
 
Sorry, aber wenn man als Gast in eine Region oder Land reist, sollte man auch wissen was erlaubt oder verboten ist! Witzig, dass man dies bei Verkehrsregeln tut...sonst aber nicht!

Naja, ist ja jeder selber schuld, wenn er dann halt bestraft wird. Wir haben im Sommer 23 auch eine Familie gewarnt wegen Muscheln und CO mitnehmen. Antwort war so 'dooffrech', dass wir wirklich wünschten sie werden gebüsst!
 
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