Beitrag Nummer 16 wurde als beste Antwort ausgewählt.

Tourismus auf Sardinien - fast eine Million Ankünfte im August - "Rekordsaison"
Dafür müssten aber alle registriert werden, auch Privatvermietungen! Kurtaxe könnte ein Schritt in diese Richtung sein.
 
Zuletzt geändert:
Geld auf die Insel kommt leider nur für manche. Schon ein paar Kilometer abseits der Küste kommt nicht viel an. Deshalb, habt keine Scheu, in Dörfern im Hinterland in eine Bar zu gehen oder in eine Pizzeria, auch wenn alles auf den ersten Blick etwas verschlossen wirken könnte. Dort freut man sich über ein bisschen Mehreinkommen.
oder auch (mal weitergedacht) nicht direkt am Meer eine Immobilie mieten oder kaufen.
Das Hinterland ist doch eh viel schöner.
Da reichen schon 10 - 50km von der Küste entfernt zu sein
 
50 km von der Küste weg ist aber richtig weg ;)
Es reichen wirklich schon ein paar Kilometer abseits der Küste, um in einer anderen, typisch sardischen Welt zu sein.
Genau das ist auch gleichzeitig das Problem der küstennahen Orte. Die Touristen machen entweder längere Ausflüge oder sie bleiben in ihrem Küstenort. Die küstennahen Orte im Hinterland profitieren nicht vom Tourismus. In diesem Jahr scheint es ruhiger als sonst in den Orten im nahen Hinterland zu sein.
 
Laut einem Artikel in der Unione Sarda ist Sardinien an der Spitze aller Regionen Italiens, was die 'Schwarz-Vermietung' angeht (6 von 10 Ferienwohnungen).
 
@Malo

analog zu begangenen Straftaten begangen zum Beispiel mit einem Auto, kann dieses staatlicherseits beschlagnahmt, eingezogen und entsprechend veräußert werden.

Würde man dies z.B. bei "Schwarzvermietung"analog anwenden, dann würde das Damoklesschwert dermaßen schwerwiegend wiegen + lasten, daß höchstwahrscheinlich niemand mehr eine "Schwarzvermietung" wagen würde. Die Androhung des möglichen realen Substanz- und Eigentumverlustes wäre dann gewaltig!
 
Zuletzt geändert:
@Beppe
Es ist ein Unterschied, ob man mit einem unangemeldeten Auto fährt oder ob man schwarz vermietet. Im ersten Fall gefährdet man andere, während schwarz vermieten die Gesellschaft insgesamt finanziell schädigt. Deshalb wendet man die Vorgehensweise auch nicht analog an. Man stelle sich vor, mehr als die Hälfte der Vermieter stünden ohne Haus da. Ein nettes Gedankenspiel. Du liebst analoge Vergleiche, die sind zwar sehr anschaulich, hinken aber tatsächlich ab und zu:p
Ich verstehe nicht, warum die Gemeinden nicht wenigstens eine Kurtaxe pro Person und Tag einziehen. Geht doch in anderen Ländern auch. Die Bürgermeister der sardischen Gemeinden, die das einführen, könnten wahrscheinlich gleich ihren Hut nehmen.;)
 
Laut einem Artikel in der Unione Sarda ist Sardinien an der Spitze aller Regionen Italiens, was die 'Schwarz-Vermietung' angeht (6 von 10 Ferienwohnungen).
Ist das eine Schätzung oder wird auf Sardinien mehr kontrolliert und also auch entdeckt?
 
@Georgie

jetzt wird's spannend.

1. mit nem unangemeldeten Auto gefährde ich andere in der Regel genauso wie mit nem angemeldeten.
wobei unangemeldet noch eher als OWIG Vergehen durchgeht.
2. bei Straftat (schwere Sraftat) meinte ich eher z.B. Einbruch/Banküberfall mit Auto u.ä.
hierbei ist es möglich, auch das Eigentumsrecht am Auto zu verwirken bzw. zu verlieren.
3. die finanzielle Schädigung der Gesellschaft aufgrund z.B. "Schwarzvermieten"
ist m.E. schädlicher/schlimmer als das Fahren mit einem unangemeldeten Auto.
Die jährlichen gesellschaftlichen Schäden und die Mindereinahmen des Fiskus hierdurch
sind kolossal.
4. Wenn die Hälfte aller Vermieter ohne Haus dastehen, wegen "Schwarzvermieten",
ja mei, dann hätten die sich das früher überlegen müssen.
Ist ja jedem Vermieter anheimgestellt, seine Mieteinahmen steuerkonform zu erklären
oder mit seinen Steuererkärungsangaben und seinem Eigentum Russisch Roulette zu spielen.
Solche Gedankenspiele müssen insofern auch unbedingt durchgespielt werden!
Wo die Deiner Meinung nach hinken, ist mir nicht so ganz ersichtlich.
5. Würden alle Vermieter ihre Einnahmen ordungsgemäß erklären, dann wäre überhaupt keine
Kurtaxe vonnöten. Ich zahle mit meiner Kurtaxe quasi die unterbliebene Erklärungszahllast und
damit unterbliebene Steuerzahlung eines fremden Dritten.
 
Zuletzt geändert:
@Beppe
Mit Spannung habe ich deine Antwort erwartet:)
Die Kurtaxe ersetzt nicht die Steuererklärung, wäre aber wenigstens eine Einnahme für die Kommunen zur Verbesserung der Infrastruktur (Müllproblem z.B. oder Shuttle Busse von den Orten im nahen Hinterland zu den Stränden.) Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
 
Zuletzt geändert:
@Georgie

mit der Kurtaxe finanziere ich das enstandene Kommunale Loch.

Würden die Mieteinahmen ordnungsgemäß erklärt, dann gäbe es auch leicht und höchstwahrscheinlich an die Kommunen andere (höhere) kommunale Zuwendungen aus dem Steueraufkommen.

Ich bin nicht dafür da, als Ersatzzahler herangezogen zu werden.
Ich bin einer der größten Gegner dieser ominösen und scheinheiligen Kurtaxe.
Mich wirste in keinem Ort dieser Welt antreffen, wo eine Kurtaxe gefordert wird.
Da mache ich den größten Bogen drumrum.
 
Zur Erleichterung der Urlaubsplanung in Europa – hier soll es nach wie vor keine Kurtaxen geben:
Andorra, Zypern, Dänemark, Estland, Finnland, Georgien, Island, Irland, Lettland, Lichtenstein, Luxemburg, Moldawien, Monaco, Schweden.
So besonders finde ich diese Auswahl jetzt eigentlich nicht, mir ist das meiste deutlich zu nördlich, aber wer Prinzipien hat der hat sie eben ;)
 
Die Diskussion um die Kurtaxe finde ich übertrieben.

Allerdings: wer schwarz vermietet zahlt doch auch keine Kurtaxe? Kontrollen müssen doch so oder so erfolgen. Insofern sehe ich es einfach nicht wirklich ein warum die Vermieter ihre Mietpreise nicht gleich INKLUSIVE angeben müssen. Ja gut, irgendwelche Buchungsportale müssen sie dann rausrechnen aus der Provision, aber mein Gott, das wär so schwer auch nicht.
 
Anscheinend sind lt Rai3 gestern bis in den Oktober viele Unterkünfte ausgebucht:

Tourismus auf Sardinien, 3,6 Millionen Ankünfte in drei Monaten. Solinas: 'Anträge bis Oktober'.
Der August ist vorbei und es ist Zeit für eine Bilanz. Die Region: "Die Insel gehört zu den beliebtesten Reisezielen. Beispielloser wirtschaftlicher Nutzen für Unternehmen"

"Laut einer Branchenanalyse gehört Sardinien auch im September und Oktober zu den beliebtesten italienischen Reisezielen. Nach den Zahlen der letzten drei Monate mit mehr als 3,6 Millionen Ankünften in den Häfen und Flughäfen erwarten wir daher eine konkrete Verlängerung der Saison, die auch im Vergleich zu den Rekordzahlen von 2019 bestätigt, dass sich der Tourismus in einem starken Aufschwung befindet und die sardische Wirtschaft antreibt. Was die Touristenströme betrifft, so sind die guten Nachrichten noch nicht vorbei.

So kommentiert der Präsident der Region, Christian Solinas, die Daten zu den Ankünften auf Sardinien für die Monate Juni-Juli-August und die Schätzungen für den Zeitraum Spätsommer/Frühherbst.

DIE ZAHLEN - Nach den von der Hafenbehörde Sardiniens vorgelegten Zahlen wurden in den sardischen Häfen 635.198 Ankünfte verzeichnet (Olbia 391.376; Porto Torres 141.270; Golfo Aranci 84.306; Cagliari 18.246): ein Anstieg gegenüber 2021 (über 4 %), aber ein Rückgang gegenüber 2019. Seit dem 1. Juni sind insgesamt 1.615.135 Passagiere auf Sardinien angekommen. Im gleichen Zeitraum kamen auf den drei Flughäfen der Insel (Olbia 323.477; Cagliari 283.932; Alghero 108.900) 716.309 Passagiere an, sowohl im Linien- als auch im Nichtlinienverkehr, was einem Anstieg von 12,6 % gegenüber 2021 und fast 3 % gegenüber 2019 entspricht. In den letzten drei Monaten kamen mehr als 2 Millionen Passagiere auf Sardinien an.

"INCASSI SENZA PRECEDENTI" - "Die sardische Tourismusindustrie erweist sich auf dem nationalen und internationalen Markt als äußerst wettbewerbsfähig, aber wir müssen unser Angebot verbessern und ausbauen", betonte der Stadtrat für Tourismus, Gianni Chessa: "Besonders positiv ist nicht nur die Zahl der Gäste, sondern auch die noch nie dagewesene wirtschaftliche Rentabilität für die Unternehmen des Sektors, außerdem hat der Nicht-Hotelsektor wirklich außergewöhnliche Zahlen zu verzeichnen.
*** Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version) ***
 
Auch gestern Abend kam wieder ein Bericht in den sardischen Nachrichten, dass die Saison super läuft und es viele Vorbuchungen auch für den Oktober gibt. Die Restaurants sind auch sehr zufrieden mit ihrer Auslastung.

Mein Eindruck ist, dass die Strände nimmer ganz so voll sind wie Juli und August, aber dafür mehr Leute im Städtchen unterwegs sind. Ist ja auch logisch, wenn die große Hitze nachlässt.
Auch sieht man jetzt viel mehr deutsche Kennzeichen als die Monate zuvor.

Wie schaut's bei euch aus?
 
@Bisso..nun ich kenne extrem viele Leuts, die im Herbst Ferien machen, weil sie so den Sommer verlängern können! Auch Familien mit Schulkinder, die dann im Oktämber gen Süden reisen.
Der Sommer war ja auch wirklich Sommer in D, CH, A usw. Somit verständlich, dass der Herbst als Ferienzeit genommen wird.....das hab ich auch all unseren Freunden im Süden Sardiniens gesagt. Die freuen sich auf längere Touri-Zeit :D
 
Auch der September ist ein Rekord Monat:

Tourismus: Rekord-September im Nordwesten Sardiniens
Hotels zu über 80 Prozent ausgelastet, Alghero an der Spitze
Der vergangene September war für die Hoteliers im Nordwesten Sardiniens ein sehr erfolgreicher Monat.

Laut einer Analyse von Federalberghi-Confcommercio verzeichneten die Hotels 75.553 Übernachtungen mit einer Zimmerauslastung von 82,51 %, verglichen mit 76,30 % im gleichen Zeitraum 2019, was einem Anstieg von mehr als sechs Prozentpunkten entspricht.

Es gab 23.754 italienische Aufenthalte (durchschnittliche Aufenthaltsdauer 2,79 Tage) und 51.799 ausländische Aufenthalte (durchschnittliche Aufenthaltsdauer 3,37 Tage).

Als Königin des Tourismus wurde Alghero bestätigt, das einen durchschnittlichen Belegungsindex von 85,86 % verzeichnete, verglichen mit 82,21 % im Jahr 2019. Der Rest der Provinz (Sassari, Stintino, Valledoria, Castelsardo und das Landesinnere) hat ebenfalls sehr gut abgeschnitten und ist von 66,95 % im Jahr 2019 auf 72,85 % im Jahr 2022 gestiegen, was einem Belegungswachstum von fast sechs Punkten entspricht.

Ein bedeutender und in gewisser Weise unvorhergesehener Aufschwung, der uns nach zwei sehr schwierigen Jahren, von denen es immer noch schwierig ist, sich zu erholen, zu den Beschäftigungsindizes des Jahres 2019 zurückbringt und sie deutlich verbessert", kommentiert der Präsident von Federalberghi Confcommercio in der Provinz Sassari, Stefano Visconti: "Wenn man die Erfahrungen unserer Gäste hört, die von ihrem Urlaub erzählen und ihn manchmal schwarz auf weiß in ihren Bewertungen ausdrücken, tauchen kritische Punkte auf, an denen es gut ist, zu arbeiten. So zum Beispiel der allgemeine Zustand der Beherbergungsbetriebe, bei dem in einigen Fällen ein übermäßiger Altersindex der Gebäude und ihres Inhalts zu erkennen ist, und der Zustand des Aussehens der Fremdenverkehrsorte, insbesondere im Monat August".

 
Tourismus: Sardinien schließt eine Rekordsaison ab: "Fast 7 Millionen Ankünfte seit Anfang des Jahres". Boom der Besucherzahlen in Häfen und Flughäfen der Insel im Oktober

Die Rekordzahlen in Häfen und Flughäfen der Insel setzen sich fort:
Die Zahl der Ankünfte erreicht im Oktober die Marke von 7 Millionen seit Jahresbeginn.


Wie die Unione Sarda berichtet, gab es im Oktober 115.587 Ankünfte in den sardischen Häfen (Olbia 67.783; Porto Torres 31.154; Golfo Aranci 10.059; Cagliari 6.591), ein Anstieg gegenüber 2021 (um +5,4%), aber auch gegenüber 2019 (+26,12%) und damit gegenüber dem Zeitraum vor der Pandemie.
Vom 1. Juni bis zum 31. Oktober wurden insgesamt über 2 Millionen Passagiere abgefertigt.

Im Oktober kamen 372.326 Passagiere auf den drei Flughäfen der Insel an (Cagliari 200.486; Olbia 102.298; Alghero 69.542), sowohl im Linien- als auch im Charterflugverkehr, was einem Anstieg von 40 % im Vergleich zu 2021 und 10 % im Vergleich zu 2019 entspricht.

Seit Juni gab es fast 3 Millionen Flugankünfte und seit Jahresbeginn waren es sogar rund 4,2 Millionen.

Quelle:
 
"Für Reisen nach Italien zur Ausübung des Stimmrechts sind gesetzlich KEINE Reisekostenerstattungen, sondern nur Preisvergünstigungen für Strecken innerhalb Italiens vorgesehen. Nur Wahlberechtigte mit Wohnsitz in Ländern, in denen die Voraussetzungen für die Briefwahl nicht erfüllt sind (Gesetz 459/2001, Art. 20, Abs. 1-bis), haben Anspruch auf die Erstattung von 75 % der Kosten für ihr Flugticket in der Economy-Klasse"
https://ambberlino.esteri.it/ambasc...2022/08/elezioni-politiche-2022-voto-per.html

Könnte die Wahl auch ein Faktor für regere Reisetätigkeit von Sarden selber nach Ssrdinien im September sein?
Vor Jahren, ich weiß nicht mehr für welche Wahl, war mein Flieger voller in D lebender Sarden, die zum wählen in ihre Heimat kamen. Damals gab es komplette Reisekostenerstattung, die es heute s.o. nicht mehr gibt, aber Vergünstigungen für Strecken innerhalb Italiens (z.B
Fähre , inneritalienische Flüge nehme ich an) ist ja auch schon was. Ich erinnere mich noch an Gespräche damals, dass sie die Wahl für einen Heimaturlaub nutzten. ;)

Es kommen viele Passagiere aus verschiedensten Gründen auf Sardinien an z.B. alle ausländischen seconda casa Leute, pendelnde residenti etc. Nur die Ankünfte von allen Passagieren zu zählen könnte die Tourismus Statistik verfälschen.
 
Zuletzt geändert:
Das wird ja immer voller hier:

Urlaub, 3 Millionen Touristen wählen Sardinien. Für die Insel ist das ein neuer Boom: +10,2 %.
Die von Demoskopika geschätzten Besucherzahlen für die kommenden Monate liegen bei 14,2 Millionen (+11,9%). Rekordzahlen in allen italienischen Regionen: Trentino-Südtirol, Venetien und Marken führen die Liste an
(Ansa)
(Ansa)
Hervorragende Nachrichten von der Tourismusfront. Auch im Jahr 2023 ist Italien bereit, sich als eines der beliebtesten Reiseziele in Europa zu bestätigen, sowohl bei den "inländischen" Urlaubern (Italiener, die ihren Urlaub zu Hause verbringen) als auch bei denen aus dem Ausland. Und die guten Vorzeichen für die kommende Sommersaison betreffen auch Sardinien.

Nach den Prognosen des Instituts Demoskopika werden sich mehr als 442 Millionen Menschen in den Fremdenverkehrsorten der Belpaese aufhalten, mit einem Wachstum von 12,2 % im Vergleich zu 2022. Dies ist - so unterstreicht das Institut - der höchste Wert aller Zeiten.

Der Anstieg der Touristenzahlen wird sich in allen Regionen bemerkbar machen. Insbesondere Sardinien wird den Prognosen zufolge 14,2 Millionen Gäste (+11,9 %) verzeichnen, während die Ankünfte (d. h. die Zahl der in den Beherbergungsbetrieben untergebrachten Gäste) bei 3 Millionen (+10,2 %) liegen werden.

Die Regionen, die den größten "Boom" verzeichnen werden, sind laut Demoskopika: Trentino-Südtirol mit 52,6 Millionen Übernachtungen (+15,4%) und 12,1 Millionen Ankünften (+11,8%), Venetien mit 73,3 Millionen Übernachtungen (+14,8%) und 19, 1 Millionen Ankünften (+11,0%), Marken mit 13 Millionen Anwesenheiten (+13,4%) und 2,7 Millionen Ankünften (+13,8%), Molise mit 584 Tausend Anwesenheiten (+13,4%) und 182 Tausend Ankünften (+14,3%) und Toskana mit 49,8 Millionen Anwesenheiten (+13,4%) und 14 Millionen Ankünften (+13,5%).

Schätzungen zufolge werden sich die Gesamtausgaben für den Tourismus auf nationaler Ebene auf fast 89 Milliarden Euro belaufen, mit einem geschätzten Wachstum von 22,8 % im Vergleich zu 2022.

 
@Bisso

aufgrund Deiner vorhergehenden Meldung, könnte man fälschlicherweise verstehen, daß die Staatsausgaben für den Tourismus in Italien sich auf 89 Mrd. Euro belaufen.

Eher dürfte hiermit gemeint sein, daß der erwartete volkswirschaftliche Beitrag seitens der Touristen aufgrund deren Zahlungen von Waren + Dienstleistungen wohl ca. 89 Mrd. Euro betragen wird.
 
Zuletzt geändert:
Interessant wird, wie sich die Reisenden künftig "verteilen".

Es scheint sich abzuzeichnen, dass von nördlich der Alpen künftig tendenziell weniger Leute in Regionen südlich der Alpen reisen werden in den traditionsgemäss längeren Sommerferien. Als Grund wird vermutet: zunehmende Hitze überall. Somit werden für den Sommerurlaub andere Reiseregionen attraktiv(er).

So würde es nicht unbedingt voller in der Hochsaison, die Saison würde, wenn es dann so käme, eben einfach länger.

Es wird allerdings auch vermutet, dass die Aufenthalte im Süden kürzer ausfallen werden, da viele Leute eben im Hochsommer lange Urlaub haben und weniger im Frühjahr/Herbst. Was zu verminderten Einnahmen in den Touristenorten im Süden führen würde.

Ob es so rauskommt wird man sehen, das ist einfach das, was Reiseunternehmen in der Schweiz offenbar beobachten.
 
Hm, von meinen Bekannten reisen die Meiste erst nach den Schulferien oder eben in den Schulferien im Herbst.
Dies wie Maren erwähnt, wegen der warmen Sommerferien in unseren Gegenden. Fraglich halt, bleibt das so oder wird der Sommer eher nass....wer weiss das voraus...

Schade halt, dass in Herbstzeit die meisten Lokale/Hotels/etc. schon geschlossen haben........
 
na ja @MariaJ. , jetzt muss ich aber doch mal eine Lanze für die Sarden brechen.
Bis Anfang der 2000er Jahre wurde jeweils am 1.9. fast überall zugesperrt.
Mittlerweile schaffen sie es immerhin, auch im September und den Oktober noch offen zu halten.
 
Die Mehrzahl der Sardinien Urlauber sind ja Festlanditaliener und die kommen ob es sehr heiß ist oder nicht und sie kommen meist im August ;)
 
Wir haben das Thema Öffnungszeiten Campingplätze und Hotels gestern mit unserem freund besprochen, selbst Platz Besitzer .es rechnet sich einfach nicht für ihn,(er hat einen sehr großen und tollen Campingplatz )für ca.60 Gäste den Platz bis Ende Oktober geöffnet zu lassen,da gehts nicht nur um Personal,sondern auch Abgaben für die Feuerwehr,etc.also lässt er die Öffnungszeiten ab 19.Oktober offen und schließt dann nach Auslastung.und so machen das seine Kollegen auch.interessant war,dass Juli -August schon zu 85 % gebucht sind. Gut die Hälfte von deutschen..
 
Anzeige

Themen mit ähnl. Begriffen

Top