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Tourismus auf Sardinien - fast eine Million Ankünfte im August - "Rekordsaison"
Heute morgen waren am Strand von Maladroxia schon acht Camper, sieben davon mit italienischem Kennzeichen und eines mit schweizer Kennzeichen. Wie schaut's in den anderen Gebieten aus? Hat da die Saison auch schon angefangen?
 
Ich habe gestern auch zwei italienische Camper, zwei deutsche, ein belgisches und ein Schweizer Auto gesehen. Auch die Tage zuvor immer wieder mal Camper.
 
Vielleicht kommt echt mal Bewegung rein, wäre echt notwendig. Meine Nachbarn sind diese Woche nach Korsika zum Arbeiten fürs nächste halbe Jahr

Tourismus, Personalmangel ist chronisch: "Ein Loch von 50.000 Arbeitskräften zu Ostern
Für Assoturismo wird es auf diese Weise "unmöglich sein, die Spitzenbelastungen zu bewältigen". Im Jahr 2023 werden Millionen von Besuchern erwartet, Minister Santanchè: "Wir werden angemessene Lösungen finden".

Die Sommersaison steht vor der Tür, doch während die Besucherströme aus Italien und dem Ausland im Jahr 2023 die des Jahres 2022 erreichen oder sogar übertreffen dürften (mit bis zu 400 Millionen Übernachtungen in italienischen Beherbergungsbetrieben), herrscht in der Welt des Tourismus weiterhin Alarm.

Der Personalmangel in Sardinien, Sizilien, aber auch in den beliebtesten Orten der Halbinsel, wie der Riviera Romagna, ist inzwischen chronisch. Bereits für Ostern und die Frühlingsmonate hat Assoturismo Confesercenti ein Loch von über 50.000 Arbeitskräften geschätzt.

"Das Problem des Personalmangels im Tourismus", kommentiert Vittorio Messina, Präsident von Assoturismo Confesercenti, "hat inzwischen die Dimension eines echten Notstands erreicht. So ist es unmöglich, die Arbeitsspitzen zu bewältigen. In den kommenden Wochen werden wir der Tourismusministerin Daniela Santanchè und der Arbeitsministerin Marina Elvira Calderone konkrete Regelungsvorschläge unterbreiten".

Wir müssen eine Lösung finden", sagt er, "auch mit den Mitteln der NRP. Wir brauchen eine aktive Politik, die es heute fast gar nicht mehr gibt. Wir müssen die regionale Berufsausbildung für Tourismusfachkräfte stärken und uns für Rentner und Schüler öffnen, indem wir befristete Arbeitsplätze mit vollständiger Steuerbefreiung anbieten. Und dann sollte man über spezielle Regelungen nachdenken, um einen "Staffellauf" zwischen Arbeitnehmern in saisonalen Tätigkeiten zu gewährleisten. Auch die Verwaltung des Staatsbürgerschaftseinkommens und der Einwanderungsströme muss neu überdacht werden, indem sie mit Ausbildungsmöglichkeiten verknüpft wird. Aber wir müssen auch das Problem der Mobilität der Arbeitnehmer lösen: Wir brauchen Erleichterungen bei den Verträgen, die nicht nur die Ausbildung, sondern auch Unterkunft und Verpflegung garantieren, eine Gebühr für die Unternehmen von mindestens 600 Euro pro Monat und Arbeitnehmer".

"Ich bin gerne bereit, den Berufsverbänden zuzuhören, um das uralte Problem des Personalmangels im Tourismussektor anzugehen", antwortete Santanchè, "wir werden mit Arbeitsminister Calderone zusammenarbeiten, um das Problem anzugehen und angemessene Lösungen zu finden. Gleichzeitig müssen wir die neuen Generationen ansprechen, indem wir ihnen vermitteln, wie anregend es ist, in einem so vielfältigen und transversalen Sektor zu arbeiten. Zu diesem Zweck werden wir neben der Durchführung von Ausbildungsmaßnahmen auch eine spezielle Kommunikationskampagne durchführen".

(Unioneonline/D)
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Langes Osterwochenende, 135 Tausend Passagiere auf den sardischen Flughäfen erwartet
Auch bei den Ankünften auf dem Seeweg sind steigende Zahlen zu verzeichnen. Und es gibt einen Boom bei den Buchungen in Agrotourismus und Restaurants
(Ansa)

Zwischen Karfreitag und dem Tag nach Ostermontag werden auf allen drei sardischen Flughäfen etwa 35.000 Ankünfte erwartet, zwischen dem 6. und 11. April werden insgesamt etwa 135.000 Passagiere ankommen und abfliegen, und in den Häfen wird mit einem Anstieg der Passagierzahlen im Vergleich zu den Jahren vor Ostern gerechnet.

Dies sind die Schätzungen des Tourismussektors für die "Osterbrücke" auf der Insel, die erste Bewährungsprobe für den Tourismussektor vor Beginn der Sommersaison.

In Cagliari prognostiziert Sogaer, der Betreiber des Flughafens Elmas, ein Verkehrsaufkommen von 75.000 Passagieren (Hin- und Rückflug), die sich auf 460 Linienflüge verteilen, was insgesamt 84.347 verkaufte Plätze ergibt. Für den Flughafen Alghero rechnet Sogeal mit etwa 28.000 Fluggästen auf 180 Flügen und einem Netz von 19 Verbindungen von und nach neun Ländern, während Geasar für den Flughafen Olbia ein Verkehrsaufkommen von etwa 31.000 Fluggästen bei insgesamt 240 Flugbewegungen und einem Netz von 26 Verbindungen in sechs Länder erwartet.

Auf dem Seeweg hingegen zeigen die Schätzungen der Port System Authority of the Sea of Sardinia steigende Prozentsätze, die durch die Bilanzdaten bestätigt werden.

Auch innerhalb der Insel gibt es eine rege "Bewegung": Die Einwohner werden von einem Ende der Insel zum anderen ziehen, um das Osterfest zu feiern, mit Buchungen in etwa 800 Einrichtungen, darunter Hotels, Restaurants, Frühstückspensionen und Agriturismo-Betriebe.

"Die Zahlen für den April sind noch nicht verlässlich, was den Beginn der Saison betrifft", erklärt Gianni Chessa, Regionalrat für Tourismus, "aber wir müssen uns in den kommenden Monaten auf über neun Millionen Ankünfte vorbereiten, denen wir die besten Dienstleistungen anbieten müssen.

 
Gibt nur eine Lösung für das Problem, Touristen umschulen.
Also nicht mehr als Tourist auf die Insel, sondern als Fachmann/frau in der Dienstleistungsbranche. Und nachdem der Job ja auch wahnsinnig gut bezahlt wird, dürfte das keine Problem sein.
@Jammerer es gibt kein Personal, ich war ja nicht immer Rentner und auch wir haben mal Personal gebraucht und gute Mitarbeiter waren schon immer ein Problem. Auch wenn unsere Firma klein war zum Schluss 9 Mitarbeiter, die immer noch im Betrieb sind, so haben sich immer Bewerber gemeldet, die mit uns arbeiten wollten, ohne Stellenanzeige. Es ist ganz einfach dahin zukommen, das Team muss stimmig sein, der Chef darf kein Depp sein, die Bezahlung muss stimmen, die Arbeitszeiten müssen vertretbar sein, das Team hat Mitsprachekompetenzen in allen Entscheidungen und so weiter......alle, die jetzt bös rumjammern, haben den Knall vor 20 Jahren nicht gehört, da wurden Weichen gestellt in Sachen Nachwuchsausbildung, in Sachen Mitarbeiterführung,
Jetzt haue ich da mal eine pauschale Lösung raus, Den Mitarbeitern das Gehalt verdoppeln, die Kosten voll an die Touristen weitergeben und dann regelt sich das von selber.
In unserer Branche war der Personalkostenanteil 10% vom Umsatz,
unsere Personalkosten waren 15% vom Umsatz, wir waren halt mit weniger Gewinn zufrieden und haben 60 Stunden pro Woche gearbeitet und das System funzt immer noch, glaubt mir.
 
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