Flug Streik der Fluglotsen in Italien

Bisso

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Luftverkehr: Fluglotsen stoppen
150 Flüge in Fiumicino gestrichen

Aufgrund des 24-stündigen landesweiten Streiks der Fluglotsen von Enav, zu dem Filt-Cgil, Fit-Cisl und Uiltrasporti aufgerufen haben, ist der Flugverkehr in Italien heute beeinträchtigt.

Die Aktion ergänzt den landesweiten 24-Stunden-Streik der Piloten und Flugbegleiter von Vueling, zu dem Filt-Cgil und Uiltrasporti aufgerufen haben, sowie den landesweiten ganztägigen Streik der Beschäftigten im Luftverkehr, der von der Basisgewerkschaft Usb ausgerufen wurde.

Auf dem römischen Flughafen gibt es insgesamt 150 Annullierungen, die jedoch keine Auswirkungen wie Warteschlangen an den Schaltern oder Wartezeiten verursachen, da die Fluggesellschaften ihre Passagiere vorab informieren, die Flüge umdisponieren und die Passagiere auf die ersten brauchbaren Flüge umleiten. Am Ende des ersten Garantiezeitraums gab es ab 10 Uhr nur wenige Passagiere im Terminal 1, das im Vergleich zu den üblichen Bildern in der morgendlichen Betriebszeit halbleer erschien. Die Fluggesellschaft Ita Airways hat 190 Flüge, darunter nationale und internationale, im gesamten Streckennetz für den ganzen Tag gestrichen und "einen außerordentlichen Plan aktiviert, um die Unannehmlichkeiten für die Passagiere zu begrenzen, der 5 Tage vor dem heutigen Aufruhr mitgeteilt und auch im Internet veröffentlicht wurde, indem so viele von den Annullierungen betroffene Reisende wie möglich auf die ersten verfügbaren Flüge umgebucht wurden: 20 % werden am selben Tag wie heute fliegen können". Im Gegenzug hat Ryanair - wie auf der Website des Unternehmens zu lesen ist - mehr als 600 Flüge von und nach Italien gestrichen. Im Einzelnen werden unter anderem Flüge von Lufthansa, Vueling, Brussels, KLM, Lufthansa, British, Iberia, Tap, Air France, Easy Jet, Sas, Finnair, Wizzair, Swiss und Norwegian gestrichen. Um 18.00 Uhr beginnt das zweite geschützte Zeitfenster zu laufen.


.. in Cagliari auch:

Streik in der Luft, Sardinien isoliert: fast alle Flüge gestrichen
Ein schwarzer Tag, Hunderte von Flugzeugen am Boden: schwere Auswirkungen der Enthaltung der Enav-Lotsen

Sardinien einen Tag lang isoliert. Der Streik der Fluglotsen und des Enav-Personals, zu dem Filt-Cgil, Fit-Cisl und Uiltrasporti aufgerufen hatten, hatte verheerende Auswirkungen auf die Flugverbindungen. Beteiligt waren auch Mitarbeiter der Unternehmen Ryanair, Vueling und Easyjet.

Die Anzeigetafel am Flughafen Cagliari war rot gefärbt und enthielt unter den Rubriken "Abflüge" und "Ankünfte" kurz nach dem garantierten Zeitraum von 7.00 bis 10.00 Uhr (nachmittags von 18.00 bis 21.00 Uhr) den Hinweis "Annulliert". Alle früheren Verbindungen wurden ebenfalls abgebrochen. Gleiche Situation in Alghero, während in Olbia offenbar weniger Flugzeuge am Boden bleiben werden.

Nach mehreren Treffen mit der Unternehmensleitung von Enav haben wir leider nur unzureichende Antworten auf die zahlreichen Probleme erhalten, die wir der Unternehmensleitung seit Monaten vorlegen", heißt es in der Mitteilung der Gewerkschaften, in der die für heute geplante Mobilisierung bestätigt wird.

Spannungsfelder "die Anwendung und Entwicklung des Arbeitsplans, die Anpassung der Belegschaft, die Organisation der Arbeitsschichten, aber vor allem die Festlegung des Zeitpunkts und des Inhalts der Vertragserneuerung sind alles wichtige Elemente, die schon zu lange auf eine Antwort warten. Deshalb werden wir unseren Protest auch mit anderen zukünftigen Aktionen fortsetzen, wenn sie notwendig werden".

 
Hi @MariaJ. - Wenn du den Text liest im Link (und die Bilder anschaust): Es sind nicht alle Flüge ab Cagliari annulliert worden, ab Olbia wurde mehrheitlich geflogen. Steht so in der Unione, wie die Zeitung zum Schluss kommt, Sardinien sei isoliert, beleibt deren Geheimnis. Heute wieder normaler Flugverkehr, der Streik war ja für 24 Stunden angesagt.
 
In Olbia wurden heute bisher zwei Easyjetflüge abgesagt, der Rest ist hier weitgehend pünktlich gelandet und gestartet.
 
@Maren, ja ein paar flogen....bloss sind ja überall Streiks auf Flughäfen, somit sicherlich schwierig für Flüge. Starten ja und dann wo ankommen, wenn die Lotsen und und und streiken....
 
Streiks kommen ja nicht nur auf Flughäfen immer wieder vor. Unangenehm ist es halt für die Betroffenen. Und wohl das einzige Mittel um Arbeitgeber zum Verhandeln zu bringen.
 
Es muss sich um eine andere krankheit handeln da ja am morgen wie am abend je 3 std geflogen wurde ab cagliari, ich tippe auf chronischen boulevardismus kombiniert mit einem ausgeprägten mimimi-syndrom whistling
 
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