Flug Warnstreik des LH-Bodenpersonals am Mittwoch

qwpoeriu

Sehr aktives Mitglied

Es ist mit zusätzlichen Verspätungen und Ausfällen zu rechnen.
 
die Schwiegermutter meiner Tochter hatte die täglichen 3 mails mit Flugplanänderungen ab München (Graz - München war immer ok) satt und hat gecancelt, zumal auch der Rückflug nach Graz (über Frankfurt) gecancelt wurde. Jetzt fliegt sie Wien - Cagliari und retour direkt, Graz - Wien im Flixbus. Bin gespannt ob das klappt, da in Österreich das Problem nicht so groß ist.
 

In Frankfurt und München werden morgen (fast) alle Verbindungen weltweit gestrichen
 
Es könnte wieder Stillstand geben. 98% der Piloten von Lufthansa votierten für Streik. Jetzt liegt es an Lufthansa, den Streik mit einem stark verbesserten Angebot noch abzuwenden.
 
Morgen (2.9.) sind nun die Piloten an der Reihe: Sämtliche in Deutschland startenden Flüge (und in der Folge dann natürlich auch die Abflüge im Ausland) werden gestrichen.


Bei Eurowings wird nächste Woche noch einmal verhandelt, danach könnte es auch dort zu Streiks kommen.
 
.....ich finde diese Forderung der Piloten und Gewerkschaften absolut indiskutabel, eigentlich eine Frechheit.
 
Wieso, hast du LH-Aktien und deine Dividende ist gefährdet?
Hab ich tatsächlich, aber egal ob ich welche habe für mich in dieser Zeit nicht tragbar das man solche Forderungen stellt
 

Nächste Runde morgen und übermorgen, sofern LH in der Zwischenzeit kein Angebot vorlegt.
 
Aber La-Lorenz hat schon e bissel Recht....Reisende werden für Fehlverhalten der Firmen-Chefs bestraft!
Angestellte wehren sich verständlicher Weise.......bloss unschön für Touris und CO!
 
Finde ganz spannend, wie unterschiedlich das medial dargestellt wird:

Die SZ und die FAZ konzentrieren sich aufs Monetäre, "Die VC änderte ihre frühere Forderung nach einem automatisierten Inflationsausgleich und forderte nun eine jährliche Tariferhöhung um 8,2 Prozent ab 2023 - zusätzlich zu einer Erhöhung in diesem Jahr um 5,5 Prozent. Die Lufthansa hatte in einem ersten Angebot die pauschale Erhöhungen der Grundvergütung von 500 Euro zum 1. September 2022 und um 400 Euro zum 1. April 2023 angeboten. Das ergebe je nach bisherigem Gehalt Steigerungen zwischen 5 und 18 Prozent. Dieses Angebot hatte die Gewerkschaft abgelehnt, bevor es am Dienstag dann doch noch zu einer Einigung kam."

Die Bild (ja, sorry) hingegen zitiert eine anonyme Quelle mit: "Es ging den Piloten vordergründig nicht nur um Gehaltserhöhungen, sondern um vertragliche Absicherungen wie Arbeitszeiten und Bezahlung von Überstunden. Man hätte auch eine Gehaltserhöhung von 2000 Euro im Monat anbieten können und es wäre zu keiner Einigung gekommen"


Im Herbst verhandeln dann die Flugbegleiter. Streiks nicht ausgeschlossen :D
 
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