Motorrad Nachhaltigkeit vs. Motorradfahren?

casa sardegna

Sehr aktives Mitglied
Ich stelle einmal die provokante Frage, inwieweit es angesichts der aktuellen Ukraine-, Energiekrise und Diskussion um Nachhaltigkeit und Klimaschutz noch vertretbar ist, allein (oder vorrangig) des Motorradfahrens wegen nach Sardinien zu fahren, um dort innerhalb einer Woche in kürzester Zeit viele Kilometer abzureißen und zig Liter Treibstoff zu verbrennen? Plus An- und Abfahrt mit Auto, Hänger etc.

Die Saison rückt wieder näher und Motorradfahren auf Sardinien macht enorm viel Spaß. Stellt sich diese Frage jemand von Euch, der 2022 einen entsprechenden Urlaub auf Sardinien plant und mit welcher Antwort?

PS: Ich bin selbst Motorradfahrer, habe ein Motorrad auf Sardinien stehen, mit dem ich sehr gerne unterwegs bin und stehe vor der gleichen schwierigen Frage.
 
Ja, die Frage kam ja schon mal auf im Zusammenhang von den Geländewagen. Da wurde ja schon von Regierungsseite das Fahren eingeschränkt. Unbefestigte Straßen nur noch, wenn man da auch wohnt. Vielleicht sollte man sich so langsam auf eine Umstellung auf E-Bikes gefasst machen? Man sieht auch mehr und Kurven fahren auf zwei Rädern geht trotzdem ;)
 
Die Frage des verantwortungsvollen Umgang stellt sich 365 Tage und muss ganzheitlich für sich beantwortet werden, die selektive Betrachtung für x Tage Sardinen als Selbstlob / Selbstgeisselei käme mir nicht in dem Sinn
 
Es kommt auf die Bilanz an. Wenn ich trotz der Flüge bzw. der langen Auto/Fähre Reisen nach Sardinien auf eine gute Bilanz d.h. bewusst sparsamen Umgang mit den Resourcen insgesamt im Jahr zurückblicken kann, dann finde ich es ok für mich.
Aber ich habe mir schon öfter die Frage gestellt, ob ich heutzutage noch ein Haus auf Sardinien gekauft hätte. Vor 30 Jahren war die Umweltbelastung durch Reisen mit Auto und Fähre noch kein Thema, Flüge gab es damals noch nicht, zumindest nicht bequem direkt und bezahlbar. Nein, wahrscheinlich würde ich mir heute aus Umweltgründen kein Haus mehr auf Sardinien kaufen. Aber was hätte ich stattdessen gemacht? Hätte ich Weltreisen in den letzten Winkel unseres Planeten gemacht, Kreuzfahrten oder Motorradtouren auf der Route 66? Wenn ich die Umweltbilanz heute von diesem Blickwinkel aus betrachte, war die schicksalshafte Entscheidung für Sardinien trotz der Umwelt belastenden Anfahrten doch nicht so schlecht für die Umwelt.
 
Das erste Mal war ich in den Achtzigern mit dem Motorrad auf Sardinien und ganz fasziniert von den Straßen. Danach ging es spätestens alle zwei Jahre wieder auf die Insel, weil es einfach so unglaublich viel Spaß machte Kurven zu fressen. Während anfangs noch wahnsinnig viele Motorräder auf den Straßen Sardiniens unterwegs waren hat sich das in den letzten 20 Jahren deutlich gelichtet. Die Kids erleben so etwas, wenn überhaupt, dann wohl lieber am Compi. Traurig. Wenn unsere Generation ausgestorben ist und beinahe kein Motorrad mehr über die Insel rollt, dann ist der Nachhaltigkeit immer noch rechtzeitig genüge getan. Meinethalben musst Du überhaupt kein schlechtes Gewissen haben.
 
Ähh - hatte vergessen das heute der 1. April ist - sorry.
ich ordne mal das dann in die Rubrik - Aprilscherz ein
 
Nöö, die Frage war genauso wie die Antworten schon ernst gemeint.
Selbst, wenn heute der 1.4. ist.
Und aus den Antworten ergibt sich ja durchaus ein interessantes und ernstgemeintes Bild.

Mir verleidet die aktuelle Situation etwas die Freude am Motorradfahren auf Sardinien, selbst wenn ich mir weiterhin das Benzin, die Reifen und was noch dazugehört leisten kann. Es ist aber nicht mehr so unbekümmert, wie vielleicht vor 2-3 Jahren noch.

Und ich finde wieder Spass am Mountainbikefahren (ohne E-Motor), womit die Zeit fürs Mopped schlicht fehlt.
 
@l200auto
Falls Du das Foto oben anders interpretierst, als ich es gemeint habe (nämlich ironisch): Ich bin auch ein Böser, sogar ein doppelt Böser, weil mir zwei Räder nicht genügen. Heutzutage werde ich dafür 16 mal (=4x4) ans Kreuz genagelt ...
 
Alles gut peko - das mit dem 1. April war auf den Eingangsbeitrag bezogen.
Und casa sardegna - alles gut. und bezieh das jetzt bitte nicht auf dich - mich nervt nur mittlerweile das verdammt viele einfach aufgehört haben logisch und realistisch zu denken und einfach jeden Trend der vorgegeben wird nacheifern. Sei es um klicks und follower zu bekommen etc.
Es gibt mittlerweile eine Generation die nur in dieser Spaßgesellschaft groß geworden ist und einfach nicht mit Konflikten umgehen kann.
In diesem Sinne - geniest euer Leben denn ihr könnt nix mitnehmen.
 
Mahlzeit - super , da haben sich ja wieder einige hier durchgesetzt und die Meinungsfreiheit zu Ihren Gunsten auslegen lassen.
Aber okay - hier gehts um Sardinien. In diesem Punkt hat der Moderator schon mal Recht.
Zum Thema - ich habe einige kennengelernt die mit Freunden gern nach Sardinien reisen um Motorrad zu fahren. Selber haben wir Ferrari Freunde gesehen ( ich konnte so schnell die vielen garnicht filmen ) die im Dutzend als Cabrio über die Insel gefahren sind und es genoßen haben.
In der ganzen Zeit wo über Umwelt und Nachhaltigkeit ( das Wort wird ja überall nun benutzt ) geredet und diskutiert wird sollte man auch mal an sich denken und sich was gönnen. Die Mehrzahl hier arbeitet hart und lange dafür sich den Urlaub leisten zu können also sollte man sich das gönnen.
LG Andreas
 
Also ich meinte schon so ein richtiges Motorrad, was Krach macht und in einer Woche 150 ltr. Sprit und einen Satz Reifen durchzieht.
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Die Gegenfrage ist eher= wer kann sich die Spritpreise für die Freizeitaktivitäten auf Sardinien noch leisten.

Wir brauchten bisher durchschnittlich für 1Wo. Sardinien Offroad ca. 800Euro Benzin
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Wir werden uns in Zukunft auch nicht einschränken egal wie teuer der Treibstoff noch wird.
Das Leben ist zu kurz.
 
Sprit sparen, Ressourcen schonen...das sollen wir alle doch nicht erst seit dem Ukraine Krieg!

Also wir fahren zu zweit mit 2 Motorrädern im Mai auf die Insel - ohne schlechtes Gewissen und mit ganz viel Vorfreude!
 
Die Frage auf das Motorradfahren zu kaprizieren ist fast schon provokant.
Wenn man dieses Fass aufmachen will:
1. Darf man sich überhaupt noch zum Vergnügen und nicht anderes ist Urlaub, von A nach B bewegen?
2. Kann sich unbekümmert Waren aus Fernost kaufen, die um die halbe Welt gesendet wurden?
3. Muss ich nicht meine Klimaanlage im Hochsommer auf Sardinien lieber nicht einschalten?
4. Muss ich Olivenöl von Sardinen nutzen, tut es nicht eventuell auch Sonnenblumenöl, oder vielleicht sollte ich sogar im Wald Bucheckern sammeln und das darin enthaltene Öl rauspressen.
5. Muss es ein Wohnmobil sein, mit dem ich auf die Fähre fahre, die Schweröl verbrennt.? Wäre es nicht nachhaltiger ein kleines E Auto zu nehmen?

Da ist doch die Frage ob man noch ruhigen Gewissens Motoradfahren darf, völlig überbewertet.

Sterben gehen, vorzeitig, das ist am nachhaltigsten. Könnte man noch durch Kinderlosigkeit toppen, aber für wenn dann, für den Feldhamster und die kleine Hufeisennase?
 
Die Frage auf das Motorradfahren zu kaprizieren ist fast schon provokant.
Wenn man dieses Fass aufmachen will:
1. Darf man sich überhaupt noch zum Vergnügen und nicht anderes ist Urlaub, von A nach B bewegen?
Immerhin besser als sich 'sinnlos' von A nach B zu bewegen. Zudem meist laut und stinkig.
2. Kann sich unbekümmert Waren aus Fernost kaufen, die um die halbe Welt gesendet wurden?
Muss man ja nicht. Vermeiden oder zumindest, so weit wie möglich vermeiden, sollte die Devise sein.
3. Muss ich nicht meine Klimaanlage im Hochsommer auf Sardinien lieber nicht einschalten?
Es soll, auch Häuser oder Wohnungen (und nicht nur auf Sardinien) ohne Klimaanlage geben.
Wir z.B. benötigen und nutzen keine.
4. Muss ich Olivenöl von Sardinen nutzen, tut es nicht eventuell auch Sonnenblumenöl, oder vielleicht sollte ich sogar im Wald Bucheckern sammeln und das darin enthaltene Öl rauspressen.
Der Apfel ist wohl sehr weit vom Birnbaum geholt.
Sonnenblumenöl und Rapsöl wird anders genutzt als Olivenöl. Olivenöl ist sogar in Deutschland derzeit nirgendwo ausverkauft...die (normalen) Öle schon. Wer Energie einsparen möchte muss nicht gleich in die Steinzeit zurückkehren.
5. Muss es ein Wohnmobil sein, mit dem ich auf die Fähre fahre, die Schweröl verbrennt.? Wäre es nicht nachhaltiger ein kleines E Auto zu nehmen?
Ob das E Auto die wirkliche Alternative dazu ist? Aber man muss selbst abwägen...Wohnmobil und kein Hotel oder B&B zu nutzen...oder zu Fliegen und eine Unterkunft vor Ort zu nutzen. Was ist unter dem Strich
wirklich sinnvoller?! Aber einen Vergleich zum Motorrad ist doch absurd.
Da ist doch die Frage ob man noch ruhigen Gewissens Motoradfahren darf, völlig überbewertet.

Sterben gehen, vorzeitig, das ist am nachhaltigsten. Könnte man noch durch Kinderlosigkeit toppen, aber für wenn dann, für den Feldhamster und die kleine Hufeisennase?
Sinnlos und aus reinem Vergnügen von A nach B zu fahren ist in meinen Augen absolut sinnlos. Egal ob mit Motorrad oder einem anderen Fahrzeug.
Motorräder werden aber zu gut 90% zum Vergnügen gekauft und gefahren.
Den Arbeitsweg damit zu bestreiten würde ich ja noch verstehen.
Aber so provokant das Thema anzusprechen....au weija. Die Menscheit scheint wirklich verloren.

Zum Glück bin ich auch noch kinderlos...und gewähre Feldhamstern, Fledermäusen und sonstigem Getier einen Unterschlupf.

Ihr merkt, ich bin kein Freund von Motorradfahrern, aber ich kann damit leben, dass ich einige Freunde habe, die diesem, nennen wir es Hobby, frönen.

Sinn oder Sinnfrei
bleibt einfach friedlich,,damit wäre schon sehr geholfen.
Unter dem Strich sollte man sich einfach Gedanken machen, was sein muss und was nicht.
Die Entscheidung trifft eh jeder für sich alleine.
 
Jede Art "nur zum Spaß" herumzufahren sollte in Zukunft unterbleiben! Auch das sinnlose, laute im Kreis herumrasen - landläufig Formel eins genannt - gehört eigentlich dringend verboten! Aber solange Herr Lindner Porschefahrer ist, ist ja nicht einmal ein temporäres Tempolimit möglich - ich habe da total resigniert, an die Vermunft des homo sapiens zu glauben. Allein der Name homo sapiens ist der reine Hohn!
 
Ich liebe es wenn ein Thema polarisiert ;)

Als wenn das verbieten, des sinnlos im Kreis rumfahren, irgendeine Auswirkung auf ein Umweltproblem hätte. Was sollte dadurch besser werde?

In den Urlaub, bspw. nach Sardinien, ist auch zum Spaß, das gehört dringend verboten, außer mit dem Fahrrad, oder zu Fuß.
Es soll immer das verboten werden, was einem selber nicht wichtig ist. Spritfressende Wohnmobile gehören verboten, Spritfressende SUV sowieso, Kreuzfahrten abschaffen, Heizpilze in der Gastronomie sofort verbieten. Grillen bitte verbieten, es setzt gebundenes CO2 frei und produziert Feinstaub, usw. und sofort.

@casa sardegna: Ich denke Du solltest es genießen, mit dem Motorrad Deinen Urlaub zu verbringen, ohne schlechte Gewissen. Alleine das Du Dir Gedanken machst, bzgl. der Vertretbarkeit, zeugt ja schon davon das Du kein Ignorant bist .

Wie ihr erkennen könnt, bin ich pro Motorrad, aber diese Jahr nicht Sardinien sondern eine Woche Toskana im Mai und eine Woche Südtirol im September. Dafür keine Flugreise, keine Kreuzfahrt, keine Gastronomie unter Heizpilzen, kein SUV, kein Wohnmobil.

Ich denke für Sardinien sind auch die Motoradfahrer kein zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor, mit all seinen, auch negativen Seiten. Aber es gibt immer Touristen, die in bestimmten Regionen, nicht gern gesehen sind.
Von einem Südtiroler weiß ich das man auf die Wohnmobiler nicht so gut zu sprechen ist. Vor allem die am Wochenende. Haben das Fahrzeug voller Nahrungsmittel, also kein Umsatz vor Ort, gehen in kein Hotel, meist auch nicht ins Restaurant, tanken in Österreich und nutzen die Infrastruktur, wie z. Bsp die Müllcontainer (hoffentlich) , die dann auf Kosten der Allgemeinheit entsorgt werden.
 
Danke, Herbert.

Massentourismus mit all seinen Nachteilen ist kein rein sardisches Phänomen, sondern nervt in einer gewissen Intensität jeden, der dort lebt, wo viele andere gerne Urlaub machen. Dafür sind die Sarden übrigens erstaunlich tolerant, was die Belastung mit Lärm und die engen Straßen verstopfenden Womos angeht. Als Vermieter freuen wir uns durchaus über die Motorradfahrer, die in Vor- und Nachsaison kommen und i.d.R. sehr dankbare und "pflegeleichte" Gäste sind, die darüber hinaus auch in der Gastronomie für Umsatz sorgen.

@Hollyhosch und @Sbodeschuh:
Ob der Touri im Leihwagen über die Insel gondelt, um etwas von Land und Leuten zu sehen, oder auf dem Motorrad sitzt, macht für mich bei der Frage nach Nachhaltigkeit keinen Unterschied. Kaum jemand kommt auf die Insel und verbringt die Zeit nur an seinem Quartierstandort und geht zu Fuß an den Strand. Wenn dann noch das Quartier nach den Kriterien "Gibt´s da Klima und Pool?" ausgewählt wird, ist es mit dem Aspekt der Nachhaltigkeit sowieso längst vorbei. Da spielt es auch keine Rolle mehr, ob er mit sardischem Ölivenöl kocht oder Peccorino sardo und lokales Gemüse einkauft.
 
Casa sardegna,
da gebe ich Dir grossenteils recht, aber die meisten (nicht alle) Motorradfahrer sind überwiegend am Kurvenfahren interessiert und schauen dabei zwangsläufig starr auf den vor ihnen liegenden Strassenbelag und kaum auf die umgebende Landschaft!
Die halten dann und wann auch an, gucken mal kurz und brettern weiter... ok, abends geben sie dann auch mal was aus und zischen dazu ihr Ichnusa.
Ich habe in meinen 15 Jahren hier schon viele beobachten können, sowohl auf den Strassen als auch in den Restaurants!
Ich habe übrigens auch 3 Motorradfahrer in meinem Bekanntenkreis, die ich weder zu den reinen kilometerfressenden Kurvenfreaks noch zu Ignoranten in Bezug auf das Schätzen der Landschaft oder der kulinarischen Vielvalt Sardiniens zählen würde.
Es ist wie überall: es gibt solche und solche, aber von 'solchen' gibt es meist mehr!
 
Wo ist da das Problem, bzw. was ist daran negativ, dass diese Motorradfahrer sich auf den Strassenbelag und die Kurven und weniger auf die umgebende Landschaft konzentrieren? Diese Aussage triffst Du wahrscheinlich, weil es für dich kein interessantes Hobby ist. Es übrigens gut, wenn Sie auf den Verkehr achten, dient dem vermeiden von Unfällen.
Bei mir ist das bspw. mit dem Angeln an bestimmten Teichen so, die stehen rum, holen den Fisch ausm Wasser, lösen den Haken und schmeißen den Fisch wieder zurück. Eigentlich völlig Sinn befreit, oder?
 
Die meisten Moppedfahrer legen deshalb nach spätestens 2 Stunden eine Pause ein, dann sind sie vom Rumgekurve erschöpft und müssen Mopped und Körper nachbetanken. Davon profitieren insbesondere die Orte im Inselinneren, wo sich die Strandtouris eben nicht hinbewegen, wie Aritzo, Seui, Gairo Tacquisara, Belvi, Fonni und und und.......also alles, was rund um den Gennargentu liegt. Mittags sind die Bars und Restaurants dort gut gefüllt von Bikern und den sardischen Arbeitern, die dort ihre Pause verbringen. Und die Biker meist auch gutes Geld lassen. Spätestens dort lernen sie dann auch sardische Spezialitäten kennen.

In Bezug auf Nachhaltigkeit macht es für mich keinen Unterschied, ob jemand seinen Angelausflug, seine Kurvenhatz mit dem Motorrad oder das Rumgecruise mit dem Camper oder Leihwagen zu rechtfertigen versucht, denn alles ist weniger nachhaltig als es zu lassen.
 
Eigentlich sollte man sich an all dem freuen - ob nachhaltig oder nicht - solange es noch geht. Ich werde den schrecklichen Verdacht nicht los, dass es sowieso nur noch eine Frage der Zeit ist, dass wir uns über all diese Luxusprobleme nicht mehr den Kopf zerbrechen müssen, weil die vordringlichen bzw. existenziellen Bedürfnisse andere sind!
 
Als wenn das verbieten, des sinnlos im Kreis rumfahren, irgendeine Auswirkung auf ein Umweltproblem hätte. Was sollte dadurch besser werde?
Ich muß gerade daran denken, wie ein Mitglied des Formel 1-Zirkus mal auf das Thema "Spritverbrauch beim sinnlos im Kreisfahren" angesprochen wurde.
Er meinte dann:
"Rechnen sie mal nach, ob es unterm Strich einen Mehrverbrauch gibt, wenn 20 Autos 300 Km im Kreis fahren,
dafür Millionen Autos in der Garage stehen weil deren Fahrer vorm Fernseher ein Rennen schauen." :rolleyes:

Aber auf jeden Fall sollte man sich immer darüber Gedanken machen, ob "Fahren zum Spaß" sein muß...
und natürlich was man im Gegenzug unternehmen kann um seinen CO2-Fußabdruck gegebenenfalls zu verringern.
Nicht nur auf Sardinien sondern auf der ganzen Welt.
 
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