Fähre Grimaldi annulliert heute Tagfahrt der Cruise Europa von Olbia nach Livorno

Beppe

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GRIMALDI annulliert heute die Tagfahrt der Cruise Europa von Olbia nach Livorno

Wie die Nuova Sardegna heute mitteilt, hat Grimaldi die o.a. Tagesfährfahrt, die um 10.30h in Olbia losgehen sollte heute gecancelled. Die Passagiere wurden von der Cruise Europa-Stornierung 3 Stunden vor der Einschiffung per SMS über die Annullierung informiert.

Jedenfalls lief die Cruise Europa nicht aus. So heute Morgen, am 6. November, in Olbia. Die Grimaldi-Fähre, die nach Livorno fahren sollte, sollte um 10.30 Uhr ihren Liegeplatz verlassen, aber wegen schlechten Wetters (???) wurde die Tagesfahrt abgesagt. Am Morgen standen bereits zahlreiche Autos am Kai bereit, um an Bord zu gehen.

"Die Abfahrt von Olbia zum toskanischen Hafen wurde gestrichen", heißt es in der Nachricht des Unternehmens und ,"wir informieren die Passagiere, dass sie zwischen einer alternativen Beförderung mit dem Schiff Olbia Livorno, das um 22 Uhr abfährt, und/oder der Rückerstattung der nicht genutzten Fahrkarten wählen können.

Unvermeidlich die Proteste. Die meisten Passagiere, die sich für eine Reise im Laufe des Tages entscheiden, tun dies vor allem, um Termine und medizinische Untersuchungen einzuhalten, die für den nächsten Morgen angesetzt sind.

Weis jemand mehr, was da los war? Keiner meiner diversen Wetterberichte weist im übrigen hier für heute tagsüber "Schlechtwetter" wie z.B. Sturm und/oder schweren Seegang aus. Insofern ergibt sich für mich im Augenblick ein etwas fragwürdiges bis zweifelhaftes Bild.

Quelle:
 
Zuletzt geändert:
Heute Vormittag/Nachmittag stand für gewisse Zeit auch der Elba-Verkehr still. Insofern scheint mir die Begründung mit der Wetterlage schon schlüssig.
 
Das erscheint mir jetzt auch suspekt, da die beiden anderen, Moby und SF, heute Abend fahren. Wer morgen einen Termin hat, dem bleibt nichts anderes übrig als zu stornieren und mit einer der beiden Anderen zu fahren.
 
oder hängt das evtl. mit der gestrigen Meldung für gestern und heute zusammen (?):

Höchste Alarmstufe
Ein U-Boot fährt an der Ostküste Sardiniens hin und her


An der Ostküste Sardiniens fährt ein U-Boot hin und her, und die einzige weitere Information ist, dass es gefährlich ist, in dem betreffenden Gebiet zu fischen oder gar zu navigieren. Diese Nachricht ist in der "Gefahrenmeldung" mit der Nummer 1/2023 enthalten, die von der Seefahrtsbehörde Arbatax auf ihrem Webportal veröffentlicht wurde.

Quelle:

 
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ist der unterirdische Hafen auf der Nebeninsel bei Caprera überhaupt noch in Betrieb? Weiss das jemand genau?
 
@smartharry

ein unterirdischer Hafen auf der Insel San Stefano, wo auch früher der US Marinestützpunkt war, ist mir völlig unbekannt. Diese Fakenachricht geistert schon seit Jahren umher. Da haben einige wohl zu phantasie(r)voll die "20.000 Meilen unter dem Meer" gelesen.

Desweiteren hat das italienische Militär ebenfalls auf San Stefano in einer separaten Sicherheitsanlage und in den Berg (oberirdisch) getriebene Tunnel/Bunker und unterhält dort u.a. umfangreiche Munitionslager.

über die 36-jährige Nutzung von San Stefano durch die US Marine:

über die meistens frei erfundenen und fantastischen Fakeberichte in der Presse und über angebliche Atomverseuchung in und um San Stefano:
 
Zuletzt geändert:
unterirdisch war etwas ungeschickt dargestellt von mir, Ich meinte den Bau wo die 2 U-Boote untergebracht waren und dieser war auf alle Fälle nach oben geschlossen. Ich habe zu meiner aktiven Arbeitszeit auf Sardinien die U-Boote mehrmals gesichtet. Ist halt eine Erinnerung an meine Jugend.
Besten Dank. lg Harry
 
@smartharry

ich war über Jahre Contractor vor Ort für die US Marine und insofern unzählige Male dort vor Ort. Ich kenne die Gegebenheiten vor Ort bestens. Ich besitze noch heute meinen ehemaligen US-Zugangsausweis hierfür!
Es wurden nirgends in irgendeinem Bau U-Boote untergebracht.

Es gab auch insofern keinen amerikanischen Marinestützpunkt in La Maddalena, geschweige denn eine sogenannte Basis der VI-Flotte, sondern nur das Andocken an eine Schiffsunterstützung für U-Boote.
Dieses Konstrukt hatte vor allem auch politische Gründe.

Die zu wartenden U-Boote gingen jeweils längsseits der USS Emory S. Land AS 39 und wurden insoweit dann von dort gewartet. Maximal konnten gleichzeitig an der USS Emory Land bis zu 6 U-Boote festmachen, allerdings immer gerade davon abhängig, welche(s) U-Boot(e) bzw. welcher Größenklasse dort festmachten.

Woher Du dann nimmst, daß da in irgendeinem Bau bis zu 2 U-Boote gewesen sein sollen, bleibt mir einfach schleierhaft.
 
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Danke für die Info, ich war damals in einem Hotel in Baja Sardina als Touristenmanager tätig. Die Info kam damals vom Hotelbesitzer. Vermutlich war der auch nie auf il Stafano. Die U-Boote waren allerdings realität die habe ich selbst gesehen.
 
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