Grandi Navi Veloci (GNV) reduziert die Strecken nach Sardinien
"La Nuova" (S. 11) von heute meldet:
GNV reduziert die Verbindungen u. die Überfahrten zur/von der Insel u. begründet dies mit der Konkurrenz der "Sardischen Flotte" (SAREMAR) der Region, welche mit öffentlichen Mitteln für die Verluste aufkomme. Dabei sei der Passagierverkehr rückläufig u. eine Erhöhung der Fährkapazitäten nach/von Sardinien durch die SAREMAR sei überflüssig. Deswegen denke GNV über eine Reduzierung der Fährverbindungen zur Insel nach. Schon in dieser Saison habe GNV kleinere Schiffe einsetzen müssen u. die Strecke Civitavecchia-Olbia gestrichen. Die Aufgabe einer privaten Gesellschaft sei schließlich die Erwirtschaftung von Profit. Die Gesellschaft des Reeders Gianluigi Aponte sehe sich daher wohl gezwungen, die Präsenz in Sadinien weiter einzuschränken, weil sie nicht konkurrieren könne mit einer Gesellschaft (SAREMAR), welche ihre Verluste mit öffentlichen Geldern kompensiere.
Kommentar: Heuchler! Über die Region Sardinien herzufallen, u. gleichzeitig an diese das GNV-Schiff Corraggio für die SAREMAR zu verchartern, u. sich dann über diese Konkurrenz zu beklagen ...
Offensichtlich soll die Region erpresst werden, nachdem es GNV u. Moby nicht gelungen war, diese am Konsortium CIN zur erneuten Privatisierung der Tirrenia finanziell zu beteiligen.
Irgendwann, liebe Kartellfähren-Reeder, ergeht es euch so wie nicht wenigen Immobilienvermietern hier auf der Insel: Wer es so maßlos mit den Preisen übertreibt, macht sich irgendwann überflüssig
Günther
GNV reduziert die Verbindungen u. die Überfahrten zur/von der Insel u. begründet dies mit der Konkurrenz der "Sardischen Flotte" (SAREMAR) der Region, welche mit öffentlichen Mitteln für die Verluste aufkomme. Dabei sei der Passagierverkehr rückläufig u. eine Erhöhung der Fährkapazitäten nach/von Sardinien durch die SAREMAR sei überflüssig. Deswegen denke GNV über eine Reduzierung der Fährverbindungen zur Insel nach. Schon in dieser Saison habe GNV kleinere Schiffe einsetzen müssen u. die Strecke Civitavecchia-Olbia gestrichen. Die Aufgabe einer privaten Gesellschaft sei schließlich die Erwirtschaftung von Profit. Die Gesellschaft des Reeders Gianluigi Aponte sehe sich daher wohl gezwungen, die Präsenz in Sadinien weiter einzuschränken, weil sie nicht konkurrieren könne mit einer Gesellschaft (SAREMAR), welche ihre Verluste mit öffentlichen Geldern kompensiere.
Kommentar: Heuchler! Über die Region Sardinien herzufallen, u. gleichzeitig an diese das GNV-Schiff Corraggio für die SAREMAR zu verchartern, u. sich dann über diese Konkurrenz zu beklagen ...
Offensichtlich soll die Region erpresst werden, nachdem es GNV u. Moby nicht gelungen war, diese am Konsortium CIN zur erneuten Privatisierung der Tirrenia finanziell zu beteiligen.
Irgendwann, liebe Kartellfähren-Reeder, ergeht es euch so wie nicht wenigen Immobilienvermietern hier auf der Insel: Wer es so maßlos mit den Preisen übertreibt, macht sich irgendwann überflüssig
Günther
