Fliegen ist schlimmer als Busfahren
naja, eigentlich kontrollierten zumindest die Iren früher sowas ziemlich genau, anscheinend isses jetzt wurscht.....
Die Iren meinte ich u. a. mit Billigflieger. Bei Eurowings habe ich nur noch im teureren Smart-Tarif (bei dem ich eh einen Koffer aufgeben kann...) die Garantie, meinen Handgepäckkoffer in der Kabine transportieren zu können. Wo das wohl mal endet...?
 
@peko
naja, wenn ichs noch dreimal schreib lesen es vielleicht noch ein paar mehr der richtigen Leute, dies was angeht :D
 
Im Winter in der Grippezeit ist Fliegen noch ein bisschen schlimmer wegen der Ansteckungsgefahr. Da auch in diesem Winter mein Flug nach Sardinien bevorsteht, graut's mir wie jeden Winter vorm Fliegen.
Ich möchte meine Zeit auf Sardinien nicht krank verbringen, deshalb bin ich lieber vorsichtig und versuche, die folgenden Tipps zu befolgen.

Wo fiese Keime lauern
Immer wieder zeigen wissenschaftliche Tests, dass Flugzeuge ein Tummelplatz für gefährliche Krankheitserreger sind. Darunter beispielsweise der berüchtigte, hochansteckende Norovirus, der heftigen Durchfall und Erbrechen auslöst, das Darmbakterium E.coli und der gefürchtete „Krankenhauskeim“ MRSA (Methillicin-resistenter Staphylococcus aureus). Letzterer kann bis zu einer Woche auf Flächen überleben, verursacht schwere bis tödliche Infektionen und ist gegen die meisten üblichen Antibiotika resistent.

Das Klapptischchen, auf dem Ihr Essen steht
Auf keinen Fall berühren sollte man die Klapptischchen am Vordersitz, auf denen auch das Essen serviert wird. Wissenschaftler der University of Arizona kamen bei einem Test 2007 zu erschreckenden Ergebnissen: Zwei Drittel der untersuchten Tischchen waren mit den gefährlichen Keimen MRSA and Noroviren verseucht. Flugbegleiter gaben zu, dass die Tischchen nur etwa einmal pro Woche gereinigt werden, berichtet die „Huffington Post“. Zu einem ähnlichen Ergebnis kam 2014 auch ein Test der US-Show „Today“, die bei NBC läuft: Auf den Klapptischen fand sich die höchste Konzentration von Keimen.

Tipp: Reinigen Sie das Tischchen mit Desinfektionsspray oder -tüchern. Wenn Sie mitgebrachte Servietten auf das Tischchen legen, haben Sie zusätzlichen Schutz vor Keimen. Desinfizieren Sie vor dem Essen Ihre Hände mit Desinfektionsgel oder -reinigungstüchern.

Die Armlehnen Ihres Sitzes
Mal eben die Armlehnen hochklappen, um besser zum Fensterplatz durchrutschen zu können oder während des Fluges die Hände bequem darauf ablegen – damit riskieren Sie Ihre Gesundheit. Denn erstens sind vor Ihnen sicher schon viele andere Passagiere auf diese Idee gekommen, und von denen haben sich möglicherweise nicht alle die Hände gewaschen. Zweitens fühlen sich Keime auf Armlehnen von Flugzeugsitzen pudelwohl: Laut einer Studie konnte das Darmbakterium E.coli dort 96 Stunden überleben – fast doppelt so lang wie auf den glatten Oberflächen der Klapptischchen oder dem Spülknopf der Flugzeugtoilette.

Tipp: Vermeiden Sie daher jede Berührung mit Armlehnen. Das schützt Sie auch vor Stress mit Ihrem Sitznachbarn.

Die Sitzlehnen im Gang
Jedes Mal ist es dasselbe Spiel: Sobald das Anschnallzeichen erloschen ist, gehen die ersten Passagiere zur Toilette – und halten sich dabei an den Ecken der Sitzlehnen fest, während sie aufgrund der Flugbewegungen durch den Gang taumeln. Auf dem Weg zurück suchen Sie ebenfalls an den Sitzlehnen im Gang Halt. Das Problem: Nicht alle haben sich nach dem Toilettengang die Hände gewaschen, erklärt der amerikanische Mikrobiologe Charles Gerba in einem Interview mit dem Wissenschaftsblog „io9.com“. Schuld seien möglicherweise auch die Waschbecken der Flugzeugtoiletten, die häufig so winzig seien, dass gerade Menschen mit großen Händen auf das Prozedere verzichten würden.

Tipp: Versuchen Sie, unnötige Berührungen der Sitzlehnen zu vermeiden. Allerdings sollten Sie auf Ihrem Weg durch den Gang natürlich auch auf Ihre Sicherheit achten, um bei Turbulenzen nicht zu stürzen und sich zu verletzen. Desinfizieren Sie Ihre Hände, wenn Sie wieder an Ihrem Platz angelangt sind. Fassen Sie sich in der Zwischenzeit nicht ins Gesicht, um eine Ansteckung zu vermeiden.

Der Spülknopf auf der Flugzeugtoilette
Hier finden sich besonders viele Darm-Bakterien, da sich die meisten Menschen nicht vor dem Spülen die Hände waschen. E.coli-Keime überleben bis zu 48 Stunden auf dem Spülknopf.

Tipp: Benutzen Sie ein Stück frisches Toilettenpapier oder ein Papierhandtuch, um auf den Knopf zu drücken.

Die Toilettensitze
Bei der US-Bazillenstudie von 2007 wurden auf 20 Prozent aller Toilettensitze E.coli-Keime gefunden.

Tipp: Mit den Händen sollte man sie ohnehin nicht berühren. Legen Sie Toilettenpapier unter, wenn Sie sich setzen wollen, oder nutzen Sie Desinfektionsspray für unterwegs.

Die Wasserhähne auf der Flugzeugtoilette
Noch verkeimter als die Toilettensitze sind offenbar die Wasserhähne der Flugzeugtoilette: Bei der zitierten Studie der Universität von Arizona waren 30 Prozent der Hähne mit E.coli-Darmbakterien verseucht.

Tipp: Nutzen Sie ein Papierhandtuch, um das Wasser an- und abzustellen.

Türgriff und Riegel innen an der Toilettentür
Da etliche Passagiere in den engen Flugzeugtoiletten aufs Händewaschen verzichten, ist auch die Türklinke ein Tummelplatz für Bakterien und Viren.

Tipp: Verwenden Sie ein Papierhandtuch zum Türöffnen und desinfizieren Sie sich sicherheitshalber die Hände, wenn Sie wieder an Ihrem Platz sind. Berühren Sie vorher nicht Lippen, Augen oder Ihr Essen.

8. Die Tasche im Vordersitz
Ekliger und verkeimter als jede Toilette und damit gefährlicher für Ihre Gesundheit ist jedoch ausgerechnet jene Tasche im Vordersitz, in der sich das Faltblatt mit den Sicherheitsanweisungen befindet. Diese praktische Tasche, in der auch das Bordmagazin, Spucktüten und benutzte Taschentücher der Passagiere Platz finden, ist ein Paradies für Mikroorganismen: Jeder fasst hinein, die Taschen werden kaum gereinigt und halten wegen ihrer porösen Oberfläche Krankheitskeime besonders lange am Leben. Wie das Gesundheitsmagazin „Healthline“ berichtet, können sich MRSA-Keime in diesen Taschen bis zu 168 Stunden halten.

Ihr Sitzgurt-Verschluss
Wie alles, was von jedem Passagier ständig angefasst wird, birgt auch der Verschluss des Sitzgurtes ein Sammelsurium an Schmutz und Keimen. Der Hauptgrund, warum Sie die Finger davon lassen sollten, ist jedoch ein anderer: das Unfallrisiko.

https://www.travelbook.de/fliegen/dinge-die-man-im-flugzeug-auf-keinen-fall-beruehren-sollte

Diese Tipps gelten ggfs. überall dort, wo viele Menschen zusammen sind, z.B. sind mir die Flughafen Zubringerbusse zum Flugzeug ein Graus.
Tipp von mir: Handschuhe

Frohes Fliegen auch im Winter wünscht
Georgie
 
Stimmt @Feuerpferd. Die ganze Palette an Unsauberkeiten im Flugzeug scheint übertrieben, aber wissenswert ist das allemal, finde ich. Oft die Hände waschen, und anfassen muss man ja wirklich nicht alles. Darum geht es eigentlich auch bei den ganzen Tipps oben. Im Flugzeug hat man mangels Waschgelegenheit Handwaschgel und Desinfektionstücher dabei, ich jedenfalls schon immer. Mich hatte mal eine Stewardess in der Toilette im Flughafen angesprochen. Sie sagte: "Fassen Sie hier ja nichts an".:eek: Kürzlich habe ich gelesen, man solle beim Händewaschen 2 mal das Happy Birthday Lied singen, summen, dann hätte man sich die Hände gründlich gewaschen. Ich mache das jetzt immer, auch wenn keiner Geburtstag hat:)
Es ist auch Tatsache, dass die Flugzeuge zwischen den einzelnen Flügen bei dem engen Zeitplan nicht mehr gereinigt werden, bei den Kampfpreisen bei den Billigfliegern ist eine Reinigung nicht drin.
 
Zuletzt geändert:
Ich bin mir nicht sicher, ob man letztendlich durch dieses ganze Desinfektionszeug seine Gesundheit nicht mehr schädigt als durch ein paar normale Keime.
Es geht doch hier nur um die kurze Zeit im Flieger, in der man in einem kleinstem Raum mit vielen Menschen eingepfercht ist, wo man auf ein kleines Flugzeugklo ohne große hygienische Ansprüche geht (da singt bestimmt niemand in aller Ruhe happy birthdaymoo>) isst, trinkt .... Im normalen Leben bin ich auch gegen den Gebrauch von Desinfektionsmitteln.
 
ich schätz mal Zugfahren is auch nicht besser, da wird auch nicht grad ständig geputzt, da siehste oft wochenlang dieselben Fettflecken an Wänden und Fenstern und so was.....

ich schau dass ich nicht unbedingt als erste die S-Bahntür aufmachen muss, weil da datschen täglich tausend Leute dran rum :confused:
das können die machen die eh Handschuhe anhaben vielleicht

ich setz mich nie auf ne Kloschüssel in Zug oder Flugzeug, ist ne Frage des Trainings der Oberschenkelmuskulatur whistling

irgendwelche Klapptischchen brauch ich weder in Zug noch Flieger,
hab eigene Stulle in eigenem Rucksack und eigene Trinkflasch immer dabei :)
und die Werbeprospekte les ich eh nicht, die da klemmen und auf Leser warten

generell hab ich gemerkt, dass ich mir leichter irgendwas einfang an Viren und co wenn ich mega-gestresst bin
von daher schau ich mehr und mehr auf mein seelisches Gleichgewicht und ne gute Gelassenheit wann und wo auch immer
das ist ne exzellente Prävention ;))
 
Du lebst trotzdem nicht unter einer Glasglocke mit deinem Rucksack. Du musst dich z.B. anschnallen mit einem Verschlussteil, das vor dir zig Leute mit ungewaschenen Händen ebenfalls angefasst haben, von der Grippezeit, wo in die Hände gehustet, Nase geputzt und gerotzt wird, mal ganz zu schweigen. Da desinfiziere ich mir lieber die Hände, bevor ich was esse, auch wenn's meine eigene Stulle wäre.
 
@Maren, vielleicht hast du Glück, weil andere Mitreisende Desinfektionsmittel verwenden, denn Händedesinfektion in kontaktstarken, berührungsintensiven Situationen wie im Flugzeug dient nicht nur dem Selbstschutz, sondern minimiert auch die Fremdgefährung durch Unterbrechung der Infektionskette.
All die, die solche Hygienemaßnahmen für überflüssig halten, als Übervorsicht abtun und sich selber auf die Schulter klopfen, dass sie sowas nicht brauchen, könnten das Ganze auch mal anders herum betrachtenwhistling
 
Naja, der Norovirus ist gefährlich für Menschen, die eh schon krank sind und für kleine Kinder.. und kommt eh nicht soo häufig vor.
Ich arbeite in der Pflege und da dauernd mit Einmalhandschuhen und Desinfektionsmittel. In meinem Privatbereich benutze ich beides nicht. Es ist nachgewiesen, dass Menschen, die relativ keimfrei aufwachsen, viel öfter an Allergien erkranken als die, die als Kind auch mal im Dreck spielen dürfen. So baut sich nämlich eine natürliche Immunabwehr auf, ein wenig vergleichbar mit Impfungen. Die Immunabwehr spielt bei allen ansteckenden Erkrankungen eine große Rolle. Dabei sind ja auch gesunde Ernährung und Bewegung wichtig.... und auch die innere Einstellung. Wenn ich dauernd Angst vor Ansteckung habe, macht mir das Stress und der senkt die Immunabwehr gewaltig ;)
 
:D fliegst du nicht privat? Gehst du nicht privat einkaufen oder stehst in einer Warteschlange? Wo ist da der Unterschied für dich?

Ach ich habe gerade erst die Beiträge oben gelesen, sorry.
Ich war vor ein paar Wochen in Berlin und bin da viel U- und S-Bahn gefahren. da gehts teilweise sehr eng zu und man muss sich z.B. festhalten, um nicht zu fallen. Der Durchlauf an Keimen ist bei so was doch viel größer als im Flugzeug.
Und über 30% der größeren Infektionen holt man sich übrigens unglaublicherweise im Krankenhaus.

Und was mich am Fliegen inzwischen am meisten stört, ist, dass man keinen Kontakt mehr zu seinen Nebensitzern aufbauen kann. Da ich viel alleine fliege, hat es mir früher immer gefallen, sich auszutauschen,in welche Gegend man geht, wie oft man schon auf Sardinien war, was schön und weniger schön ist. Diese Gespräche nehmen immer mehr ab, jeder ist mit sich selber beschäftigt. Das finde ich schade.
 
Zuletzt geändert:
Berührungsintensive Situationen gibt es im Alltag alle 10 Meter sofern man in einer Stadt wohnt, dafür muss man nicht in ein Flugzeug steigen. Muss ich meine Hände desinfiszieren, bevor ich im Supermarkt einen Einkaufskorb in die Hand nehme, um die nach mir einkaufenden Leute nicht zu gefährten?
 
Es gibt große Unterschiede. Im Supermarkt esse ich nicht und fummle auch bewusst nicht mit meinen Händen im Gesicht rum. Ich gehe nach dem Einkauf nach Hause, singe 2 mal Happy Birthday und esse dann die leckeren Sachen, die ich gekauft habe. Das ist mein Selbstschutz. Da ist wirklich jeder für sich verantwortlich. Im Flugzeug ist es doch eine ganz andere Situation. Da kann nicht jeder aufstehen und sich die Hände waschen, um sich selber und damit auch andere zu schützen. Niemand kann aufstehen, um den Sitznachbarn zu entkommen, was ich manchmal gerne tun würde :rolleyes: Ich halte hygienische Anforderungen ein und erwarte das auch von anderen. Da ist u.a. die Händedesinfektion eine problemlose Sache, leicht durchführbar und wichtig für alle.
 
Zuletzt geändert:
Ja ich denke, jeder empfindet das anders. Ich esse und trinke im Flieger eher selten.. den Cafè und das Cornetto nach dem Flug genieße ich dafür umso mehr.
 
Hi Georgie
Nun muss du nur noch die Frage beantworten, weshalb man in einem Flugzeug die Hände desinfizeren muss um andere zu schützen, wenn das Flugzeug ja offensichtich sowieso von oben bis unten verkeimt ist...? ;)

Hier ein Aussage von Professor Mathias Pletz, Infektologe am Uniklinikum Jena, Verfasser einer Studie über Keime in Flugzeugen:
"Flugverkehr ist aus infektiologischer Sicht aus zwei Gründen kritisch: zum einen sitzt man für mehrere Stunden neben vielleicht anderen erkrankten Reisenden. Zum anderen habe ich aufgrund der Luftumwälzung im Flugzeug auch eine Austrocknung der Schleimhäute. Das macht mich anfälliger gegenüber Infektionserregern. Und die Luft wird auch im Flugzeug verteilt"

Also nach dieser Aussage kann man eigentlich nur sagen: Entweder fliegt man mit Mundschutz oder man fliegt gar nicht. Na ja, vielleicht kriegt Fliegen ja mal einen wirklich schlechten Ruf aus hygienischen Gründen, das wäre ja an sich gar nicht schlecht.

LG, Maren
 
Zuletzt geändert:
ch halte hygienische Anforderungen ein und erwarte das auch von anderen.

...flieg mal mit der Tunis Air, fahr mit dem Bus durch Tunesien, und geh mal dort aufs Klo, soviel Sagrotantücher kannst gar nicht mitnehmen da wirst mitn wischn nicht mehr fertig.
komischerweise bin ich nie Krank geworden obwohl ich ständig in genau solchen Ländern beruflich unterwegs bin. Mich ekelt es auch nicht mehr vieleicht bin ich auch schon resistent:p
Hätte mehrer Angst in den deutschen Krankenhäuser mich anzustecken mit irgend einen Mißt
 
Entweder fliegt man mit Mundschutz oder man fliegt gar nicht.
Maren, wer soll denn den Mundschutz tragen, die Kranken oder die Gesunden?:D

Abschließend für mich: Wir haben für uns selbst Verantwortung, aber auch für andere. Es wäre schön, wenn jeder auf engem Raum wie im Flugzeug ein paar hygienische Regeln einhielte - immer saubere! Hände und möglichst in Taschentücher husten und niesen. So minimiert man Verkeimung und Bakterien im Flugzeug, eigentlich einfach, gut für mich, gut für meine Mitreisenden.
 
Wenn man die chemischen Desinfektionsmittel nicht nehmen will, kann man bestimmt auch das Soli-Chlorophyll-Öl S 21 verwenden, das hier schon wärmstens zur Insektenabwehr und Mückenstichbehandlung empfohlen wurde. Als Desinfektionsmittel für die Hände habe ich es noch nicht ausprobiert, werde aber bei @Kary nachfragen, ob es auch für diesen Anwendungszweck wirkt. Von der Größe her 50 ml würde es gut im Handgepäck durch die Security gehen.
 
Mir fällt gerade wieder der fröhliche Junge ein, der laut juchzte, weil das bereits auf der Landebahn schlingerte Flugzeug wieder durchgestartet ist und er jetzt nochmal alles von oben betrachten konnte und beim nächsten mucksmäuschenstillen Landeanflug laut plapperte, dass er sich wünsche, dass das Flugzeug noch ganz ganz viele Male wegen des dollen Windes nicht landen könnte, damit er ganz ganz viele Male alles von oben gucken kann. Man hat förmlich 100e von Denkblasen über den Sitzen aufsteigen sehen.........Halt die Klappe !!!!!!!

Uuuaaaaaah!


Was spricht eigentlich dagegen, dem Piloten nachdem er die heikelsten Flugphase gemeistert hat, seine Anerkennung zu zeigen?

Danke! Endlich sagt es auch mal jemand. Mein Reden. Und ich klatsche!

Das habe ich so eigentlich schon immer beobachtet. Was aber um sich gegriffen hat (aufgrund der Gepäck-Aufpreispolitik der Fluglinien), ist das Verhalten, in den Flieger:
1. Einen fetten „Handgepäck“-Koffer mitzunehmen UND
2. Einen fetten Rucksack, der beim Gang durch das Flugzeug nicht etwa abgesetzt wird, sondern den Gangplatzsitzenden durch Gesicht und Körper gezogen wird UND
3. Eine mittlere bis fette Handtasche/Laptoptasche UND
4. Die diversen Einkäufe des Urlaubs in Tüten.

Dass das nicht alles in die Gepäckablagen passen kann und die Fluglinien deshalb zaghaft, aber doch mehr und mehr die Menge an Handgepäck kontrollieren (Billigflieger mehr als andere), ist normal und notwendig. Wenn sich alle an die Regeln halten würden, wäre so ein Kindergarten nicht nötig.

Mich nerven die Sparfüchse, die jeden cm ausnutzen und inzwischen koffergroße Teile in die Ablagen quetschen. Genau das macht Unruhe und Warteschlangen bei den Einsteigenden. Ich begrüße die Regelungen, die zum Handgepäck eingeführt werden sollen!


@Maren, vielleicht hast du Glück, weil andere Mitreisende Desinfektionsmittel verwenden, denn Händedesinfektion in kontaktstarken, berührungsintensiven Situationen wie im Flugzeug dient nicht nur dem Selbstschutz, sondern minimiert auch die Fremdgefährung durch Unterbrechung der Infektionskette.
All die, die solche Hygienemaßnahmen für überflüssig halten, als Übervorsicht abtun und sich selber auf die Schulter klopfen, dass sie sowas nicht brauchen, könnten das Ganze auch mal anders herum betrachtenwhistling

Stimme Dir zu! Vielen Dank! Wenn man nur bei Damen auf öffentlichen Toiletten geschaut wird, wie sie sich die Hände waschen, wird einem bei über 50% echt übel. Und genau deswegen nutze ich Desinfektionstücher. Weil so viele Menschen einfach Schweine sind!
 
Im Winter in der Grippezeit ist Fliegen noch ein bisschen schlimmer wegen der Ansteckungsgefahr. Da auch in diesem Winter mein Flug nach Sardinien bevorsteht, graut's mir wie jeden Winter vorm Fliegen.
Ich möchte meine Zeit auf Sardinien nicht krank verbringen, deshalb bin ich lieber vorsichtig und versuche, die folgenden Tipps zu befolgen.

Wo fiese Keime lauern
Immer wieder zeigen wissenschaftliche Tests, dass Flugzeuge ein Tummelplatz für gefährliche Krankheitserreger sind. Darunter beispielsweise der berüchtigte, hochansteckende Norovirus, der heftigen Durchfall und Erbrechen auslöst, das Darmbakterium E.coli und der gefürchtete „Krankenhauskeim“ MRSA (Methillicin-resistenter Staphylococcus aureus). Letzterer kann bis zu einer Woche auf Flächen überleben, verursacht schwere bis tödliche Infektionen und ist gegen die meisten üblichen Antibiotika resistent.

Das Klapptischchen, auf dem Ihr Essen steht
Auf keinen Fall berühren sollte man die Klapptischchen am Vordersitz, auf denen auch das Essen serviert wird. Wissenschaftler der University of Arizona kamen bei einem Test 2007 zu erschreckenden Ergebnissen: Zwei Drittel der untersuchten Tischchen waren mit den gefährlichen Keimen MRSA and Noroviren verseucht. Flugbegleiter gaben zu, dass die Tischchen nur etwa einmal pro Woche gereinigt werden, berichtet die „Huffington Post“. Zu einem ähnlichen Ergebnis kam 2014 auch ein Test der US-Show „Today“, die bei NBC läuft: Auf den Klapptischen fand sich die höchste Konzentration von Keimen.

Tipp: Reinigen Sie das Tischchen mit Desinfektionsspray oder -tüchern. Wenn Sie mitgebrachte Servietten auf das Tischchen legen, haben Sie zusätzlichen Schutz vor Keimen. Desinfizieren Sie vor dem Essen Ihre Hände mit Desinfektionsgel oder -reinigungstüchern.

Die Armlehnen Ihres Sitzes
Mal eben die Armlehnen hochklappen, um besser zum Fensterplatz durchrutschen zu können oder während des Fluges die Hände bequem darauf ablegen – damit riskieren Sie Ihre Gesundheit. Denn erstens sind vor Ihnen sicher schon viele andere Passagiere auf diese Idee gekommen, und von denen haben sich möglicherweise nicht alle die Hände gewaschen. Zweitens fühlen sich Keime auf Armlehnen von Flugzeugsitzen pudelwohl: Laut einer Studie konnte das Darmbakterium E.coli dort 96 Stunden überleben – fast doppelt so lang wie auf den glatten Oberflächen der Klapptischchen oder dem Spülknopf der Flugzeugtoilette.

Tipp: Vermeiden Sie daher jede Berührung mit Armlehnen. Das schützt Sie auch vor Stress mit Ihrem Sitznachbarn.

Die Sitzlehnen im Gang
Jedes Mal ist es dasselbe Spiel: Sobald das Anschnallzeichen erloschen ist, gehen die ersten Passagiere zur Toilette – und halten sich dabei an den Ecken der Sitzlehnen fest, während sie aufgrund der Flugbewegungen durch den Gang taumeln. Auf dem Weg zurück suchen Sie ebenfalls an den Sitzlehnen im Gang Halt. Das Problem: Nicht alle haben sich nach dem Toilettengang die Hände gewaschen, erklärt der amerikanische Mikrobiologe Charles Gerba in einem Interview mit dem Wissenschaftsblog „io9.com“. Schuld seien möglicherweise auch die Waschbecken der Flugzeugtoiletten, die häufig so winzig seien, dass gerade Menschen mit großen Händen auf das Prozedere verzichten würden.

Tipp: Versuchen Sie, unnötige Berührungen der Sitzlehnen zu vermeiden. Allerdings sollten Sie auf Ihrem Weg durch den Gang natürlich auch auf Ihre Sicherheit achten, um bei Turbulenzen nicht zu stürzen und sich zu verletzen. Desinfizieren Sie Ihre Hände, wenn Sie wieder an Ihrem Platz angelangt sind. Fassen Sie sich in der Zwischenzeit nicht ins Gesicht, um eine Ansteckung zu vermeiden.

Der Spülknopf auf der Flugzeugtoilette
Hier finden sich besonders viele Darm-Bakterien, da sich die meisten Menschen nicht vor dem Spülen die Hände waschen. E.coli-Keime überleben bis zu 48 Stunden auf dem Spülknopf.

Tipp: Benutzen Sie ein Stück frisches Toilettenpapier oder ein Papierhandtuch, um auf den Knopf zu drücken.

Die Toilettensitze
Bei der US-Bazillenstudie von 2007 wurden auf 20 Prozent aller Toilettensitze E.coli-Keime gefunden.

Tipp: Mit den Händen sollte man sie ohnehin nicht berühren. Legen Sie Toilettenpapier unter, wenn Sie sich setzen wollen, oder nutzen Sie Desinfektionsspray für unterwegs.

Die Wasserhähne auf der Flugzeugtoilette
Noch verkeimter als die Toilettensitze sind offenbar die Wasserhähne der Flugzeugtoilette: Bei der zitierten Studie der Universität von Arizona waren 30 Prozent der Hähne mit E.coli-Darmbakterien verseucht.

Tipp: Nutzen Sie ein Papierhandtuch, um das Wasser an- und abzustellen.

Türgriff und Riegel innen an der Toilettentür
Da etliche Passagiere in den engen Flugzeugtoiletten aufs Händewaschen verzichten, ist auch die Türklinke ein Tummelplatz für Bakterien und Viren.

Tipp: Verwenden Sie ein Papierhandtuch zum Türöffnen und desinfizieren Sie sich sicherheitshalber die Hände, wenn Sie wieder an Ihrem Platz sind. Berühren Sie vorher nicht Lippen, Augen oder Ihr Essen.

8. Die Tasche im Vordersitz
Ekliger und verkeimter als jede Toilette und damit gefährlicher für Ihre Gesundheit ist jedoch ausgerechnet jene Tasche im Vordersitz, in der sich das Faltblatt mit den Sicherheitsanweisungen befindet. Diese praktische Tasche, in der auch das Bordmagazin, Spucktüten und benutzte Taschentücher der Passagiere Platz finden, ist ein Paradies für Mikroorganismen: Jeder fasst hinein, die Taschen werden kaum gereinigt und halten wegen ihrer porösen Oberfläche Krankheitskeime besonders lange am Leben. Wie das Gesundheitsmagazin „Healthline“ berichtet, können sich MRSA-Keime in diesen Taschen bis zu 168 Stunden halten.

Ihr Sitzgurt-Verschluss
Wie alles, was von jedem Passagier ständig angefasst wird, birgt auch der Verschluss des Sitzgurtes ein Sammelsurium an Schmutz und Keimen. Der Hauptgrund, warum Sie die Finger davon lassen sollten, ist jedoch ein anderer: das Unfallrisiko.

https://www.travelbook.de/fliegen/dinge-die-man-im-flugzeug-auf-keinen-fall-beruehren-sollte

Diese Tipps gelten ggfs. überall dort, wo viele Menschen zusammen sind, z.B. sind mir die Flughafen Zubringerbusse zum Flugzeug ein Graus.
Tipp von mir: Handschuhe

Frohes Fliegen auch im Winter wünscht
Georgie

Schön, dass jetzt alle endlich so langsam kapieren, dass es wichtig ist, sich die Hände zu waschen - IMMER, auch ohne Corona Virus:rolleyes:
und auf Reisen Desinfektionsmittel zu benutzen. Vor ein paar Wochen habt ihr mich noch belächelt deswegen ;)):p heute sind die Desinfektonsmittel ausverkauft:p. Ich habe Gott sei Dank genug davon zu Hause :p
 
Ich habe als Kind, die Banane, die in die Sandkiste gefallen ist, abgepustet und weiter gegessen.
Vielleicht hatte ein Hund oder Katze reingepinkelt!!

Ich bin kerngesund und nie Krank gewesen.

In Haushalten wo ständig alle desinfiziert wird, haben die Kinder Allergien.

Was wirklich gefährlich sein soll, sind die Tankstellen, an den großen Autobahnen, wo die LKW-Fahrer aus dem Osten, die Krankheiten einschleppen,
die bei uns nicht mehr verbreitet sind, aber Dank der vielen Eltern, die gegen eine Impfpflicht sind, werden sie sich auch in Deutschland wieder verbreiten.

Bea2
 
Ich habe als Kind, die Banane, die in die Sandkiste gefallen ist, abgepustet und weiter gegessen.
Vielleicht hatte ein Hund oder Katze reingepinkelt!!

Ich bin kerngesund und nie Krank gewesen.

In Haushalten wo ständig alle desinfiziert wird, haben die Kinder Allergien.

Was wirklich gefährlich sein soll, sind die Tankstellen, an den großen Autobahnen, wo die LKW-Fahrer aus dem Osten, die Krankheiten einschleppen,
die bei uns nicht mehr verbreitet sind, aber Dank der vielen Eltern, die gegen eine Impfpflicht sind, werden sie sich auch in Deutschland wieder verbreiten.

Bea2
Bea ich geb Dir da mal sowas von Recht. Und.. ganz ehrlich: Wenn Eltern Ihre Kinder nicht impfen (zumindest bei"eigentlich" ausgestorbenen Krankheiten für die die Impfung wieder dringend empfohlen wird), bin ich für eine Zwangsimpfung. Impfen Sie Ihr Kind nicht, sollte die Kassenleistung gestrichen werden. Das nennt man beim Verkehrsunfall "Selbstverschulden". Schade nur, dass die Kinder nichts dafür können, aber die Leidtragenden dann sind
 
ob durch Impfen heutzutage irgendeine Krankheit eliminiert wird sei dahingestellt
hast du dazu aktuelle neutrale Statistiken (also halt vielleicht nicht von B.yer und co finanziert)
oder findest du das toll weil es die Mediziner so propagieren?

ob die Nebenwirkungen nicht schlimmer sind als popelige Masern oder Windpocken, die ich hatte und die mir nichts geschadet haben sei dahingestellt

bin gespannt wie die Jugend Italiens in ein paar Jahren daherkommt, wo es Impfpflicht massiv nun gibt
reden wir in zehn Jahren weiter.......
 
Schätzungen für 2018 Zahl der Masern-Toten steigt weltweit auf 140.000. Im vergangenen Jahr sind mehr als 140.000 Menschen an den Folgen einer Maserninfektion gestorben, knapp 9,8 Millionen sind erkrankt. Das schätzen Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die US-Gesundheitsbehörde CDC.
popelige Masern

Interessante Sichtweise...
 
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