Wir sind zurück aus Sardinien und total begeistert! Unser erster Urlaub auf der Insel war einfach super und das nicht zuletzt dank euren wertvollen Tipps! Wir haben es sehr genossen, viel gesehen und erlebt. Wir waren vom 12.7. bis 4.8. mit unseren beiden Kindern (5 & 7) an der Ostküste. Hier ein kleiner Reisebericht:
Die Überfahrt von Genua nach Porto Torres mit GNV war einwandfrei. Die Fähre war sauber und der gebotene Service OK. Wir kamen pünktlich in Sardinien an und fuhren über Macomer und Nuoro nach Santa Lucia, wo wir auf dem Camping Selema ein Mobilhome gebucht hatten. Wir wurden freundlich empfangen und das Mobilhome war bereits bezugsbereit. Es war gut ausgestattet und sauber. Unser Mobilhome war sehr ruhig gelegen, im hinteren Teil des Campings. Leider verströmte die nahgelegene Saline unangenehme Gerüche, was je nach Wind sehr störend war! Ansonsten ist der Camping Selema sehr gepflegt, hat einen kleinen aber schönen Pool und einen tollen, kilometerlangen Sandstrand der durch einen Pinienwald zu erreichen ist. Der Strand ist flachabfallend und daher sehr gut geeignet für Kinder. Leider hatte es aber strömungsbedingt Seegras am Strand, was wir sehr schade fanden. Aus diesen Grund haben wir auch nicht sehr oft an diesem Strand gebadet und mehrere Ausflüge an die nahgelegenen Strände unternommen. Einer unserer Favoriten war der Naturpark Bidderosa. Die zahlreichen superschönen, feinen Sandstrände haben uns begeistert. Das Meer ist wirklich kristallklar, wie in der Karibik – wow!!!!! Auch das Capo Comino hat uns begeistert. Schön war auch, dass diese Strände nie überlaufen waren und es trotz Hochsaison ziemlich gemütlich zu und her ging.
Wir haben auch einen Ausflug nach Orgosolo unternommen. Die Murales sind der absolute Hammer und haben uns sehr beeindruckt. Die Grotta di Ispinigoli haben wir auch besichtigt und das Gigantengrab s’Ena e Thomes besucht. Ein weiterer Ausflug brachte uns an die Costa Smeralda, wo wir rund um Arzachena einige Nuraghen besuchten. Auch Posada war toll und das Besteigen des Turms abenteuerlich.
Nach 11 Tagen gings dann weiter an die Costa Rei. Die Fahrt über die SS125 war atemberaubend und ein Erlebnis für sich! An der Costa Rei übernachteten wir auf dem Camping le Dune. Dieser ist professionell geführt und gut ausgestattet. Die Mobilhome sind neueren Datums und bieten alles was man für einen angenehmen Aufenthalt braucht. Die Animation (wir stehen nicht so darauf!) war OK und hat uns nicht gross gestört. Der Strand war nicht ganz so feinsandig wie im Naturpark Bidderosa aber auch wunderschön und klar! Da wir am nördlichen Ende der Costa Rei waren, war der Strand auch nicht so überlaufen und wir fanden immer ein gemütliches Plätzen.
Die Costa Rei an sich hat mich eher enttäuscht. Von dem verschlafenen Nest, dass ich als Kind vor 23 Jahren zum ersten mal sah, ist nicht mehr viel geblieben. Die Anhäufung der Ferienhäuser/Hotels haben mich ehrlichgesagt etwas erschreckt. Wahnsinn was in der Zeit gebaut wurde! Die Umgebung ist landschaftlich aber schön und wir haben einiges gesehen. So besuchten wir die Grotta Su Marmuri, schlenderten durch die Geisterstadt Cairo Sant’Elena und fuhren durch die abenteuerlich engen Gassen von Jerzu. Auch Villasimius stand an einem Abend auf dem Programm.
Am 4. August gings dann zurück nach Porto Torres. Da unsere Fähre erst am Abend loslegte, hatten wir genügend Zeit den einen oder anderen Stop zu machen. So besuchten wir auf dem Weg in den Norden das Brunnenheiligtum Santa Cristian, die Nuraghe Santu Antine und die Kirche Trinita di Saccargia. Alle Stopps haben sich mehr als gelohnt und wir haben Sardinien nochmals von einer ganz anderen Seite kennengelernt.
Unser Fazit: Es hat uns super gut gefallen in Sardinien und wir werden sicher wiederkommen! Nächstes Mal dann evtl. im Norden oder an der Westküste… vielleicht bin ich dann wieder froh um den einen oder anderen Tipp von euch!
Liebe Grüsse
Nadine
Die Überfahrt von Genua nach Porto Torres mit GNV war einwandfrei. Die Fähre war sauber und der gebotene Service OK. Wir kamen pünktlich in Sardinien an und fuhren über Macomer und Nuoro nach Santa Lucia, wo wir auf dem Camping Selema ein Mobilhome gebucht hatten. Wir wurden freundlich empfangen und das Mobilhome war bereits bezugsbereit. Es war gut ausgestattet und sauber. Unser Mobilhome war sehr ruhig gelegen, im hinteren Teil des Campings. Leider verströmte die nahgelegene Saline unangenehme Gerüche, was je nach Wind sehr störend war! Ansonsten ist der Camping Selema sehr gepflegt, hat einen kleinen aber schönen Pool und einen tollen, kilometerlangen Sandstrand der durch einen Pinienwald zu erreichen ist. Der Strand ist flachabfallend und daher sehr gut geeignet für Kinder. Leider hatte es aber strömungsbedingt Seegras am Strand, was wir sehr schade fanden. Aus diesen Grund haben wir auch nicht sehr oft an diesem Strand gebadet und mehrere Ausflüge an die nahgelegenen Strände unternommen. Einer unserer Favoriten war der Naturpark Bidderosa. Die zahlreichen superschönen, feinen Sandstrände haben uns begeistert. Das Meer ist wirklich kristallklar, wie in der Karibik – wow!!!!! Auch das Capo Comino hat uns begeistert. Schön war auch, dass diese Strände nie überlaufen waren und es trotz Hochsaison ziemlich gemütlich zu und her ging.
Wir haben auch einen Ausflug nach Orgosolo unternommen. Die Murales sind der absolute Hammer und haben uns sehr beeindruckt. Die Grotta di Ispinigoli haben wir auch besichtigt und das Gigantengrab s’Ena e Thomes besucht. Ein weiterer Ausflug brachte uns an die Costa Smeralda, wo wir rund um Arzachena einige Nuraghen besuchten. Auch Posada war toll und das Besteigen des Turms abenteuerlich.
Nach 11 Tagen gings dann weiter an die Costa Rei. Die Fahrt über die SS125 war atemberaubend und ein Erlebnis für sich! An der Costa Rei übernachteten wir auf dem Camping le Dune. Dieser ist professionell geführt und gut ausgestattet. Die Mobilhome sind neueren Datums und bieten alles was man für einen angenehmen Aufenthalt braucht. Die Animation (wir stehen nicht so darauf!) war OK und hat uns nicht gross gestört. Der Strand war nicht ganz so feinsandig wie im Naturpark Bidderosa aber auch wunderschön und klar! Da wir am nördlichen Ende der Costa Rei waren, war der Strand auch nicht so überlaufen und wir fanden immer ein gemütliches Plätzen.
Die Costa Rei an sich hat mich eher enttäuscht. Von dem verschlafenen Nest, dass ich als Kind vor 23 Jahren zum ersten mal sah, ist nicht mehr viel geblieben. Die Anhäufung der Ferienhäuser/Hotels haben mich ehrlichgesagt etwas erschreckt. Wahnsinn was in der Zeit gebaut wurde! Die Umgebung ist landschaftlich aber schön und wir haben einiges gesehen. So besuchten wir die Grotta Su Marmuri, schlenderten durch die Geisterstadt Cairo Sant’Elena und fuhren durch die abenteuerlich engen Gassen von Jerzu. Auch Villasimius stand an einem Abend auf dem Programm.
Am 4. August gings dann zurück nach Porto Torres. Da unsere Fähre erst am Abend loslegte, hatten wir genügend Zeit den einen oder anderen Stop zu machen. So besuchten wir auf dem Weg in den Norden das Brunnenheiligtum Santa Cristian, die Nuraghe Santu Antine und die Kirche Trinita di Saccargia. Alle Stopps haben sich mehr als gelohnt und wir haben Sardinien nochmals von einer ganz anderen Seite kennengelernt.
Unser Fazit: Es hat uns super gut gefallen in Sardinien und wir werden sicher wiederkommen! Nächstes Mal dann evtl. im Norden oder an der Westküste… vielleicht bin ich dann wieder froh um den einen oder anderen Tipp von euch!
Liebe Grüsse
Nadine