@Ponti
hatte ich im 'Fred'
Im Meer ist angeln und fischen ohne Lizenz erlaubt, soviel ich weiß. Eine kleine Geschichte zum nachdenken: Die Kinder hatten letztes Jahr ein schlimmes Erlebnis, und das am letzten Tag unserer Ferien. Wir waren mit dem Pedalo im Meer draußen, sie sind gesprungen, getaucht, geschnorchelt und...
www.sardinienforum.de
siehe #45 schon mal drauf hingewiesen.
60 Millionen Euro von der Region Sardinien für diejenigen, die ihr Unternehmen in einer Gemeinde mit weniger als 3.000 Einwohnern eröffnen oder verlegen - Nicht rückzahlbare Zuschüsse von bis zu 20 000 Euro
Zusätzlich zu den bisherigen 45 Millionen Euro hat die Region Sardinien über einen weiteren Zeitraum von 3 Jahren weitere 60 Millionen Euro bereitgestellt, um wirtschaftliche Aktivitäten in Gemeinden mit weniger als 3.000 Einwohnern zu fördern. Gefördert werden hierbei auch der Kauf oder die Renovierung von Erstwohnungen. Die zur Verfügung stehenden Gesamtmittel zur Bekämpfung der Entvölkerung belaufen sich somit auf 105 Millionen Euro zur Bekämpfung der Entvölkerung:
Für jede Unternehmensgründung und jede Verlagerung von Tätigkeiten im Gebiet von Gemeinden mit weniger als 3.000 Einwohnern wird ein nicht rückzahlbarer Beitrag von 15.000 Euro gewährt. Werden im Rahmen einer solchen Tätigkeitsverlagerung auch gleichzeitig neue Beschäftigungsverhältnisse geschaffen, dann erhöht sich dieser nichtrückzahlbare Betrag sogar auf 20.000,-- Euro.
Mit diesem Finanzierungsmanöver will die Region einen strategischen Rahmen für Maßnahmen festlegen und fördern, die darauf abzielen, das Phänomen der Entvölkerung einzudämmen und zu bekämpfen. Hiermit sollen Einwohner ermutigt werden, ihre Kommune nicht zu verlassen und so die Wirtschaft wieder anzukurbeln, den Konsum zu steiern und weitere Dienstleistungen anzubieten, die notwendig sind, um neue Einwohner anzuziehen. Angeblich werden zum ersten Mal reale und sichere Ressourcen ins Spiel gebracht, damit Sardinien sich entschieden gegen die Entvölkerung wehrt und sich so einer Isolation seines Territoriums erwehrt.
Die fiananzielle Ausstattung des Förderprogramms wurde vom Wischaftsministerium mit 20 Millionen Euro für das laufende Jahr, weiteren 20 Millionen Euro für das Jahr 2023 und der gleiche Betrag nochmals für 2024 angesetzt. Antrags- und Förderstelle jeweils bei den sardischen Handelskammern.
Und nicht nur das: Diese Maßnahmen sind mit flankierenden Maßnahmen für Unternehmen (einschließlich neuer Unternehmen) gekoppelt, die ab 2023 einen Beitrag in Form einer Steuergutschrift von bis zu 40 % der gezahlten Steuern vorsieht, um die Wirtschaftstätigkeiten von den hohen Steuerlasten zu entlasten. Auch hierbei sei das Ziel, die Aufnahme neuer Geschäftstätigkeiten (oder die Verlagerung von Unternehmen) auf dem Gebiet kleiner Gemeinden zu fördern und die Aktivitäten derjenigen, die seit einem Jahr etabliert sind (oder bereits in dem Gebiet existieren), auf ihrem Weg weiter zu begleiten.
Die jetzige Regionalregierung erklärt hierzu: "Die durchgeführten Analysen zeigen, dass die fortschreitende Entvölkerung in den nichtstädtischen Gebieten anhält, ebenso wie das Fortbestehen natürlicher oder demografischer Nachteile, die durch zahlreiche Faktoren bedingt sind, wie z.B. die geringe Anzahl von Wirtschaftsunternehmen, dem zunehmenden Niedergang in vielen Bereichen, einem allemeinen Verdrängungskampf sowie dem Rückgang von Dienstleistungsangeboten auf lokaler Ebene sowie die geringe Nutzung der territorialen Attraktivität.
Mit dem anstehenden Finanzierungsprogramm hofft man zumindest, von einer Art der 'Wiedergeburt der kleinen Gemeinden' zu sprechen und so Möglichkeiten zu schaffen, gerade in Gemeinden, die besonders vom Rückgang und Niedergang betroffen sind, diese neu zu beleben.
Quelle:
Contributi a fondo perduto fino a 20mila euro
www.unionesarda.it