Entvölkerung der Insel
Im Meer ist angeln und fischen ohne Lizenz erlaubt, soviel ich weiß.
Eine kleine Geschichte zum nachdenken:
Die Kinder hatten letztes Jahr ein schlimmes Erlebnis, und das am letzten Tag unserer Ferien. Wir waren mit dem Pedalo im Meer draußen, sie sind gesprungen, getaucht, geschnorchelt und haben tatsächlich einen kleinen Rochen auf dem Meeresboden entdeckt. Sie waren begeistert und erzählten zurück am Strand von dem kleinen süßen Rochen. Mit Entsetzen sahen sie etwas später ihren kleinen Rochen aufgespießt auf der Harpune. Die italienische Großfamilie bewunderte lautstark das Fangergebnis, und wir waren ganz still, entsetzt. Schade, gedrückte Stimmung am letzten Abend am Strand.
 
zur licenza di pesca:

da fällt wahrscheinlich das Sammeln von bocconi und patelle nicht darunter?

wenn nicht: dann grasen die Römer und Napolitaner und co im August weiterhin alles ab was irgendwie in Küstennähe erreichbar ist...............

hab vor Jahren ne gute Bekannte auf der Insel gehabt, die war gelernte Meeresbiologin aus der Schweiz,
und sie hat, wenn sie bocconi auf den Felsen gesehen hat in Strandnähe,
sie genommen und möglichst weit ins Meer hineingeworfen
damit sie die Sammler und Jäger vielleicht nicht finden...
denn im Sommer grasen selbige alles ab, is ja so sportlich....
und lassen nix übrig, wenns irgendwie geht................
wie gesagt, fällt das auch unter licenza di pesca??
denn die Muscheln können nicht mal entscheiden
die Fische beissen halt nicht an wenn sie halbwegs intelligent sind
 
@Beppe

Ich habe auch einen deutschen Angelschein und bin als Naturfotograf (Hobby) sehr intensiv im Naturschutz aktiv - doch, doch, das verträgt sich :)

Ich kann deine Befürchtungen bzgl. der Überfischung zumindest an den kleinen Flüsschen rund um den Stausee Lago del Temo nicht nachvollziehen. Sehr selten sehe ich dort Menschen, die Angeln. Bei meinen zahlreichen Ansitzen auf der Jagd nach Fotos von Martin Pescatore (Eisvogel) habe ich auch beobachtet, dass offensichtlich ausreichend Fisch in den Gewässern vorhanden ist.

Allerdings halte ich mich auch vorwiegend im Westen der Insel auf, wo nicht so viele Touristen zu treffen sind.

Anders sieht es an den Küsten aus. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich als Kind rund um Bosa schnorchelte, das war so in den 80ern, 90ern. Was ich da alles gesehen habe... Fische, Krebse, Tintenfische, Seegurken, Seesterne, Seeigel, etc.

Davon ist kaum noch was zu sehen. Woran das liegt kann ich nicht sagen. Möglicherweise tatsächlich an Überfischung, aber auch an Verunreinigung und Versandung? Der Strand von Bosa ist in den letzten Jahrzehnten immer größer geworden. Am sinkenden Meeresspiegel wird das kaum liegen. Immer mehr Sand wird dort "angehäuft" und ich habe keine Ahnung, wo das Zeug her kommt.
 
Die Entvölkerung der Insel schreitet fort

Wie einer Nachricht der 'La Nuova Sardegna' heute zu entnehmen ist, leeren sich die Städte auf Sardinien auch weiterhin.

Die Insel hat innerhalb von nur 2 Monaten bereits 3.000 Einwohner verloren und die weiteren Aus- und Abwanderungen hören nicht auf. Die Städte mit den meist Abgewanderten: sind Sassari, Cagliari und Nuoro.
Nur Olbia verzeichnet eine leichte Zunahme bei den Einwohnerzahlen.

3.000 Menschen weniger in nur 2 Monaten, dies ist die erschreckende Zahl seit Jahresbeginn.
Nachdem die beiden vorangegangenen Jahre - neben dem üblichen negativen Saldo zwischen Geburten und Todesfällen - vor allem durch die Opfer der COVID-Pandemie gekennzeichnet waren.

Allein im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 28. Februar sind auf Sardinien 2.877 Einwohner "verschwunden".

Die Gesamtbevölkerung sank von 1.579.181 zu Beginn des Jahres 2022 auf 1.576.304.
Ein Blick auf die Karte zeigt, dass es vor allem die großen Städte waren, die Einwohner verloren haben.
Allen voran Sassari mit 222 Einwohnern weniger, gefolgt von Cagliari und Nuoro.

Die Istat-Daten beschreiben einen Trend, der unaufhaltsam zu sein scheint. Olbia ist die einzige Stadt auf der Insel, die im Moment weiterhin wächst, wenn auch in geringem Maße und ebenso einige kleine Küstengemeinden.
 
Zuletzt geändert:
@Padriesi immer mehr Sand? Klingt i-wie paradox, da ja eher weltweit eine Sandknappheit herrscht. Haben die Sarden hiermit eine Goldgrube?
@Beppe........hm, viele gehen nach D oder CH um 'besser' leben zu können. Bloss, ob dem dann so ist?
Ich kenn ein paar Sarden, die nach kurzem 'Auswandern' mehr als reuig zurück wollen, was dann auch wieder schwierig sein kann.

 
@MariaJ.

in Bosa da handelt es sich um eine geomorphologische Besonderheit bedingt z.B. durch Meeresströmungen, Wind, Klima, Wetter etc. im übrigen ist dieser Sand zu fast nix zu gebrauchen.
 
Zuletzt geändert:
@Padriesi

man sagt dass seit sie die Flussmündung begradigt und erweitert haben, die Strömungen anders sind und mehr Sand ankommt in Bosa Marina,
in Porto Alabe wird er dagegen weniger, vor allem im Gebiet dahinter bei Columbargia

@Beppe
man sagt, dass dieser Sand sehr siliziumhaltig sei und die deutschen Touris in den Siebzigern, die damals noch busweise angekarrt wurden und im Hotel Turas unterkamen, direkt am Strand, die haben sich mit Vorliebe in diesem Sand eingegraben, weil er Haut und Knochen guttun soll.....

naja, heutzutage kauft mensch lieber horrend teure Kapseln zur Siliziumversorgung
 
Ein interessanter Bericht über die Auswanderung der Sarden:

Sardische Auswanderung, ein wachsendes Phänomen, das nicht aufhört: die Studie in Iglesias
Der vom regionalen Auswanderungszentrum ACLI erstellte Bericht enthält auch einige konkrete Vorschläge zur Förderung der Rückkehr nach Sardinien
Der Migrationsstrom der Sarden reißt nicht ab, sondern ändert sein Gesicht. Es geht nicht nur darum, aus dem Landesinneren an die Küsten oder in die großen Städte zu ziehen, sondern um eine echte Bewegung, die Insel zu verlassen.

Das so genannte "Donut"-Phänomen existiert nicht mehr. Es war eine Definition, die vor einigen Jahren von Soziologen und Forschern gegeben wurde, nach der die Städte im Landesinneren Sardiniens entvölkert wurden, weil die Bewohner dazu tendierten, an den Küsten zu leben", erklärt Mauro Carta, ein 48-Jähriger aus Gesico und Präsident des regionalen Zentrums für Auswanderung in Acli Sardegna, gegenüber L'Unione Sarda: "Diese Küstenzentren wirkten mit ihren Möglichkeiten, zum Beispiel der Beschäftigung, wie ein Magnet. Heute hingegen gibt es auf der Insel viele Gemeinden, die selbst an den Küsten mit der Abwanderung zu kämpfen haben".

Dies ist eine der Auswirkungen, die morgen, am 28. Mai, in Iglesias (um 9.30 Uhr im städtischen Kulturzentrum in der Via Cattaneo 82) bei der Vorstellung des "Jahresberichts über die Auswanderung" des regionalen Auswanderungszentrums ACLI erläutert und untersucht werden.

Zu den Referenten gehören Stefano Corda von der Società Operaia Industriale Mutuo Soccorso, Giuseppe Dessì von der Federazione Associazioni Emigrazione Sarda (Faes), Mauro Carta und Marco Sideri von Crei-Acli Sardegna, Nicola Corda, Alberto Sechi (Società Operaia Industriale Mutuo Soccorso), Pierpaolo Cicalò (Istituto Fernando Santi) sowie die Bürgermeister von Carbonia und Iglesias Pietro Morittu und Mauro Usai. Einige sardische Auswanderer aus Europa, Amerika und Australien werden per Videokonferenz zugeschaltet.

Zwischen der Entvölkerung des Gebiets und der tatsächlichen Auswanderung gibt es Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede: "Es handelt sich um zwei Ereignisse", sagt Mauro Carta, "die zur gleichen Zeit stattfinden.

Was sind ihre Merkmale?

"Kleine Gemeinden entvölkern sich, weil sie im Laufe der Zeit Dienstleistungen verloren haben, die für das, was wir als guten Lebensstandard definieren können, von grundlegender Bedeutung sind, wie z. B. Gesundheitsdienste, Postämter, Banken, Schulen oder der Hausarzt, der für eine immer älter werdende Bevölkerung, die auf Dienstleistungen in der Nähe angewiesen ist, eine wichtige Rolle spielt. Und auch die kleinen Läden, in denen Brot oder Lebensmittel verkauft werden, und die Kneipen, die in den Dörfern oft wahre Sammelpunkte waren".

Und die Familien?

"Familien, aber nicht nur, weil es sich auch um junge Menschen handelt, entscheiden sich für Gemeinden, in denen es all diese Möglichkeiten gibt, einschließlich derjenigen, die sich an Kinder richten und in denen es ein echtes Programm gibt.

Wer verlässt heute Sardinien und wohin geht er?

"Aus der Studie, die wir morgen vorstellen werden, geht hervor, dass sich immer mehr junge Menschen für ein Studium (Universität oder Fachrichtung) auf der Halbinsel oder im Ausland entscheiden und dann in der Lombardei, im Piemont, in Venetien, in der Emilia Romagna, in Deutschland, Frankreich und England bleiben. Dort finden sie sofort eine Anstellung".

Jetzt sind die Auswanderer zunehmend Akademiker?

"Wir befinden uns immer noch in der Phase, in der qualifizierte junge Menschen abwandern. Im Zeitraum 2020-2021 haben sich mehr als 1.500 Sarden an anderen Universitäten eingeschrieben, und der Prozentsatz ist, wie Sie sehen werden, im Laufe der Jahre gestiegen: 2011-2012 waren es knapp über 1.000.

Gehört Sulcis zu den Gebieten, die am stärksten von diesem Phänomen betroffen sind?

Leider ja, die gesamte Mikroregion im Süden Sardiniens ist eines der am stärksten betroffenen Gebiete. In Iglesias und Carbonia ist seit mehr als 10 Jahren ein starker Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen, aber es gibt auch andere Zentren, die von negativen Geburtensalden und Abwanderung betroffen sind".

Kann man von Emigration sprechen, wenn man in Italien bleibt?

"Echte Auswanderer sind diejenigen, die ins Ausland gehen, aber aus ganz praktischen Gründen. Diejenigen, die in Italien bleiben, haben eine ganze Reihe von Vorteilen, die diejenigen, die in ein anderes Land gehen, möglicherweise nicht haben. Ein einfaches Netz von Diensten, das z. B. in einem Nicht-EU-Land nicht vorhanden ist. Der junge Mensch, der in diesen Gemeinschaften ankommt, findet eine völlig andere Welt vor, einen anderen Arbeitsmarkt mit anderen Regeln und Gesetzen; kurz gesagt, er muss einen großen Anpassungsgeist und die Kraft zur Integration haben".

Worauf konzentrieren sich die Crei-Acli-Vorschläge, die Sie in Iglesias vorstellen werden?

Eines der Themen ist ein Vorschlag, den wir den Institutionen seit mehreren Jahren unterbreiten, um die Rückkehr junger Emigranten zu fördern: ein Anreiz, ein Programm, das ihre Rückkehr erleichtert und sie belohnt, wenn sie sich entscheiden, auch in eine unternehmerische Tätigkeit zu investieren. Dann ein Weg für andere Auswanderer, die im Ausland leben, aber nach Sardinien zurückkehren möchten, vielleicht nachdem sie in anderen Teilen der Welt erfolgreich waren oder Karriere gemacht haben. Wir führen eine Umfrage durch, um genau diese herausragenden Fälle zu dokumentieren, denn sie könnten einen großen Beitrag für ihr Land leisten. Und auch hier möchten wir die Schaffung von Co-Working in kleinen Gemeinden unterstützen, um die Ansiedlung von Arbeitnehmern zu fördern, die online aus der Ferne arbeiten können und den Traum haben, das ganze Jahr über hier auf Sardinien zu leben.

Es wird eine große Nachfrage geben.

Sehr hoch, aber nicht nur von Italienern, die die Insel gut kennen, weil sie hierher kommen, um Urlaub zu machen, sondern auch von Ausländern.

Wie haben Sie sardische Vereine im Ausland einbezogen?

Wir haben die Möglichkeit, uns regelmäßig zu Sitzungen der Consulta per l'emigrazione zu treffen, und wir sind immer in Kontakt. Wir führen gemeinsam Projekte durch, wir schlagen kulturelle Aktivitäten zwischen den Schutzverbänden und den Verbänden im Ausland vor, wir organisieren musikalische oder künstlerische Veranstaltungen. Kurz gesagt, wir haben die Möglichkeit, Ideen und Vorschläge auszutauschen, die für die Sarden im Ausland nützlich sind, aber gleichzeitig eine Brücke für Sardinien und eine gegenseitige Bereicherung in Bezug auf die verschiedenen und lokalen Kulturen darstellen".
 
und mal wieder ein Artikel zur Bevölkerungsentwicklung auf Sardinien

21.000 Einwohner weniger auf der Insel als im Jahr 2019: der Istat-Bericht
Im Jahr 2030 werden voraussichtlich 40 % der Sarden in Single-Haushalten leben.

Weniger Einwohner, aber mehr Familien. Dies ist die Situation auf Sardinien, wie sich aus der zum 31.12.2020 aktualisierten Volkszählung ergibt, die gestern Morgen von der Istat vorgestellt wurde.

Auf der Insel gibt es eine starke Zunahme von Einpersonenhaushalten; Schätzungen zufolge werden im Jahr 2030 40 % der Sarden allein leben. Außerdem wird die Zahl der Einwohner im Jahr 2040 auf 1,4 Millionen zurück gehen, was einem deutlichen Rückgang gegenüber den derzeitigen rund 1,6 Millionen entspricht.

Das Durchschnittsalter wird im Jahr 2039 bei fast 51 Jahren liegen, was einem Altersanstieg um gut 10 Jahre gegenüber dem Beginn des Jahrhunderts entspricht.

Im Detail gibt es 1.590.044 Einwohner in Sardinien, ein Minus von 21.577 im Vergleich zu 2019.
56,5 % der Bevölkerung leben in den Provinzen Sassari und Cagliari, die zusammen 37,1 % der Fläche ausmachen. In der Provinz Cagliari leben 337,6 Einwohner pro km2 - im Vergleich zu 66 Einwohnern pro km2 im regionalen Durchschnitt.

Nuoro und Oristano, die am stärksten ländlich geprägten Provinzen, nehmen dagegen 35,8 % der regionalen Fläche ein und weisen mit 35,7 bzw. 51 Einwohnern pro Quadratkilometer die geringste Dichte auf.

Zwischen 2019 und 2020 nimmt die Bevölkerung Sardiniens in allen Provinzen ab (-1,4 % im Durchschnitt), in geringerem Maße in der Provinz Cagliari (-0,3 %) und stärker in den anderen: Nuoro und Südsardinien -1,8 %, Sassari und Oristano -1,7 %. Eine Ausnahme bildet Olbia, das einzige große Zentrum, das in Zukunft einen Bevölkerungszuwachs verzeichnen wird.

Mit den ISTAT-Daten konnten jedoch die Auswirkungen der Pandemie im Jahr 2020 festgestellt werden.
Wie es in dem Bericht heißt, führten die direkt oder indirekt auf Covid-19 zurückzuführenden überzähligen Todesfälle zu einem Anstieg der Sterblichkeitsrate in der Region von 10,5 pro Tausend im Jahr 2019 auf 11,7 pro Tausend im Jahr 2020 und bleiben damit unter den nationalen Durchschnittswerten. Allerdings wurde hierfür ein Spitzenwert für die Provinz Oristano verzeichnet; mit einem Verhältnis von 13,9 pro Tausend.

Quelle:
 
Zuletzt geändert:
Danke Beppe, sehr interessant. Der Anstieg des Durchschnittsalters hängt sicher auch mit der abnehmenden Geburtenrate zusammen. Durch unsichere Arbeitsverhältnisse fällt so manche Familiengründung aus. Schade
 
Weiterhin steigende Auswanderungszahlen aus Sardinien:
"Äußerst schwierig, diesen Trend umzukehren!°

Dies geht aus dem 2022-er Bericht der regionalen Datenerhebungs- und Beobachtungsstelle für Migration hervor. Der Bericht wird am Dienstag, den 21.6. um 17.30h in Cagliari in der Fondazione di Sardegna in der Via San Salvatore da Horta vorgestellt und mit vielen beteiligten Fachleuten und Fachkreisen diskutiert:

- Wie ist die demografische Lage Sardiniens?
- Was sind die wichtigsten Bewegungen?
- Wie sind die Aussichten?

Die Vorabverlautbarung zum Bericht lautet: "Die demografische Situation in Sardinien ist viel schlimmer als von der ISTAT dargestellt! Im Jahr 2030 könnten wir bereits nur noch 1,5 Millionen Einwohner haben.

Ebenfalls negative Auswirkungen gaben zusätzlich noch die Zahlen der Gesundheitsbehörde aufgrund der COVID Pandemie, was die Zahlen zusätzlich beeinträchtigt hat.

Vorabstimmen zum Ergebnis des Berichts:
Die Auswanderungszahlen steigen und es scheint keine Möglichkeit zu geben, diesen Trend umzukehren.
"Sardinien scheint leider kein Land für junge Menschen zu sein".
 
60 Millionen Euro von der Region Sardinien für diejenigen, die ihr Unternehmen in einer Gemeinde mit weniger als 3.000 Einwohnern eröffnen oder verlegen - Nicht rückzahlbare Zuschüsse von bis zu 20 000 Euro

Zusätzlich zu den bisherigen 45 Millionen Euro hat die Region Sardinien über einen weiteren Zeitraum von 3 Jahren weitere 60 Millionen Euro bereitgestellt, um wirtschaftliche Aktivitäten in Gemeinden mit weniger als 3.000 Einwohnern zu fördern. Gefördert werden hierbei auch der Kauf oder die Renovierung von Erstwohnungen. Die zur Verfügung stehenden Gesamtmittel zur Bekämpfung der Entvölkerung belaufen sich somit auf 105 Millionen Euro zur Bekämpfung der Entvölkerung:
Für jede Unternehmensgründung und jede Verlagerung von Tätigkeiten im Gebiet von Gemeinden mit weniger als 3.000 Einwohnern wird ein nicht rückzahlbarer Beitrag von 15.000 Euro gewährt. Werden im Rahmen einer solchen Tätigkeitsverlagerung auch gleichzeitig neue Beschäftigungsverhältnisse geschaffen, dann erhöht sich dieser nichtrückzahlbare Betrag sogar auf 20.000,-- Euro.

Mit diesem Finanzierungsmanöver will die Region einen strategischen Rahmen für Maßnahmen festlegen und fördern, die darauf abzielen, das Phänomen der Entvölkerung einzudämmen und zu bekämpfen. Hiermit sollen Einwohner ermutigt werden, ihre Kommune nicht zu verlassen und so die Wirtschaft wieder anzukurbeln, den Konsum zu steiern und weitere Dienstleistungen anzubieten, die notwendig sind, um neue Einwohner anzuziehen. Angeblich werden zum ersten Mal reale und sichere Ressourcen ins Spiel gebracht, damit Sardinien sich entschieden gegen die Entvölkerung wehrt und sich so einer Isolation seines Territoriums erwehrt.

Die fiananzielle Ausstattung des Förderprogramms wurde vom Wischaftsministerium mit 20 Millionen Euro für das laufende Jahr, weiteren 20 Millionen Euro für das Jahr 2023 und der gleiche Betrag nochmals für 2024 angesetzt. Antrags- und Förderstelle jeweils bei den sardischen Handelskammern.

Und nicht nur das: Diese Maßnahmen sind mit flankierenden Maßnahmen für Unternehmen (einschließlich neuer Unternehmen) gekoppelt, die ab 2023 einen Beitrag in Form einer Steuergutschrift von bis zu 40 % der gezahlten Steuern vorsieht, um die Wirtschaftstätigkeiten von den hohen Steuerlasten zu entlasten. Auch hierbei sei das Ziel, die Aufnahme neuer Geschäftstätigkeiten (oder die Verlagerung von Unternehmen) auf dem Gebiet kleiner Gemeinden zu fördern und die Aktivitäten derjenigen, die seit einem Jahr etabliert sind (oder bereits in dem Gebiet existieren), auf ihrem Weg weiter zu begleiten.

Die jetzige Regionalregierung erklärt hierzu: "Die durchgeführten Analysen zeigen, dass die fortschreitende Entvölkerung in den nichtstädtischen Gebieten anhält, ebenso wie das Fortbestehen natürlicher oder demografischer Nachteile, die durch zahlreiche Faktoren bedingt sind, wie z.B. die geringe Anzahl von Wirtschaftsunternehmen, dem zunehmenden Niedergang in vielen Bereichen, einem allemeinen Verdrängungskampf sowie dem Rückgang von Dienstleistungsangeboten auf lokaler Ebene sowie die geringe Nutzung der territorialen Attraktivität.

Mit dem anstehenden Finanzierungsprogramm hofft man zumindest, von einer Art der 'Wiedergeburt der kleinen Gemeinden' zu sprechen und so Möglichkeiten zu schaffen, gerade in Gemeinden, die besonders vom Rückgang und Niedergang betroffen sind, diese neu zu beleben.

Quelle:
 
Zuletzt geändert:
ich mach ne deutsche eis-+frühstücksbar in posada auf. für gutes eis müssen wir immer nach caletta oder budoni. natürlich völlig bio + nachhaltig. mein mann betreibt die eismaschine mit dem fahrrad. also wenn das solarmodul wegen schlechten wetter ausfällt. ☺️
 
Oh, sehr interessant. Man ist ja bestimmt rumgereist und hat sich mit anderen ausgetauscht, um zu schauen, sie diese Problematik in anderen Regionen Europas angegangen wird, was wo funktioniert und was nicht, und hat daraus seine Schlüsse gezogen. #IronieOff
 
@Maren

vielleicht hat man das man das beim rumreisen und rumschauen in Europa auch falsch verstanden und politisch die Falschen Schlüsse gezogen.

Letztlich erklärte mir ein Sarde, daß es wahrscheinlich besser sei, wenn die Sarden alle als Leiharbeiter nach DACH kämen. Von der Differenz aus der Leiharbeitergebühr könnten die paar verbleibenden Politiker ihr Auskommen dann auch noch leidlich bestreiten.

In der Zwischenzeit könnten DACH Einwanderer dann noch auf Sardinien für 1,-- Euro die verbliebenen Häuser günstig aufkaufen.

Wenn die Leiharbeiter dann mal in Urlaub nach Sardinien kommen, dann könnten man eine sogenannte Besuchssteuer erheben. Das würde die Finanzierung der verbliebenen Politiker dann zusätzlich langfristig sicherstellen und deren Renten sichern.

Das mühsam angesparte Urlaubsgeld der Exilsarden können diese dann leicht bei den zwischenzeitlichen DACH Einwanderern ausgeben, damit die nicht verhungern.

So wäre letztendlich dann wohl allen geholfen. ;)
 
Zuletzt geändert:
Also hier in Palau wird händeringend Personal gesucht. Gastronomie, Hotellerie, “Bootsbusiness”… - natürlich sind das keine hoch dotierten Managerposten… es mangelt jedoch nicht an Arbeit… mit der Einschränkung “saisonale Arbeit”.

Und genau da steckt - neben einem anderen Faktor- das Problem: die Saisonal Beschäftigten erhalten keinen Jahresvertrag. Fallen im Winter sofort in die Grundsicherung.

Natürlich geht man da lieber nach Italien und schaut dort eine Ganzjahresbeschaeftigung zu bekommen. Logisch, oder?

Wie oft treff ich an den Fährhaefen auf dem Kontinent junge Sarden (bei meinem T-Shirt rufen sie stets “Forza Sardegna!”)…

Der andere Faktor ist AirBnB. Dadurch ist viel weniger Wohnraum für Personal vorhanden… , wenn also selbst die sardischen Studierenden in Sassari keine Wohnung in Palau finden, um während ihrer Semesterferien zu arbeiten… Sackgasse.

Alsoooo ist der Ansatz “Anreize schaffen für Unternehmer” … ein Schuss nach hinten. Denn das löst das strukturelle PersonalProblem nicht.

Wie so oft- fragt Leute “von der Front” - Schreibtisch ist nicht der Horizont.
Sooo komplex ist die Sache nicht - aber mit Sicherheit komplexer als “lass uns Unternehmen anlocken”

Und am Ende wünsche ich mir keine @Georgie , die von morgens bis Abends in - wie hieß das nette Dorf?- … undsoweiter.
 
@Maren

vielleicht hat man das man das beim rumreisen und rumschauen in Europa auch falsch verstanden.

Letztlich erklärte mir ein Sarde, daß es wahrscheinlich besser sei, wenn die Sarden alle als Leiharbeiter nach DACH kämen. Von der Differenz aus der Leiharbeitergebühr könnten die paar verbleibenden Politiker ihr Auskommen dann auch noch leidlich bestreiten.

In der Zwischenzeit könnten DACH Einwanderer dann noch auf Sardinien für 1,-- Euro die verbliebenen Häuser günstig aufkaufen.

Wenn die Leiharbeiter dann mal in Urlaub nach Sardinien kommen, dann könnten man eine sogenannte Besuchssteuer erheben. Das würde die Finanzierung der verbliebenen Politiker dann zusätzlich langfristig sicherstellen und deren Renten sichern.

Das angesparte Urlaubsgeld der Exilsarden können diese dann leicht bei den zwischenzeitlichen
DACH Einwanderern ausgeben, damit die nicht verhungern.

So wäre letztendlich dann wohl allen geholfen. ;)
In der Tat spiele ich persönlich mit dem Gedanken mit ein paar Jungs … eine Personalvermittlung zu eröffnen- damit der Faktor “kein Arbeitsvertrag” entfällt.

Denn: kein Arbeitsvertrag, keine Kreditwürdigkeit, keine Aufstiegsmöglichkeiten und was noch?
 
Italiener in aller Welt als Ressource für das Land - der Fall der sardischen Emigration

und Debatte zu Aldo Aleddas Buch: "Sarden auf der Flucht nach und von Italien".

In Rom gab es eine Debatte über 'Italiener in der Welt und als Ressource für das Land', mit besonderem Augenmerk auf den Fall der sardischen Emigration. Die Veranstaltung, fand bereits am Dienstag, den 14. Februar 2023 im Pressesaal der Abgeordnetenkammer statt.
Versanstaltungsgrund: Auswanderung: der "Fall Sardinien" im Mittelpunkt einer Konferenz

Sardinien gehört zu einer der führenden Regionen Italiens, was u.a. auch finanzielle Interventionen und politische Maßnahmen zur Unterstützung bei der Auswanderung betrifft, obwohl es eine Region ist, welche die Massenabwanderungen erst später als andere Regionen erlebt hat. Der "Fall Sardinien" stand jedenfalls im Mittelpunkt eines Treffens in Rom, im Pressesaal der Abgeordnetenkammer. Unter den Teilnehmern des Treffens mit dem Titel: Italiener in aller Welt - Ressourcen des Territoriums.

Der Fall der sardischen Auswanderung", bei der auch die Studie von Aldo Aledda zur Sprache kam:
"Sarden flüchten nach und aus Italien. Politik, Verwaltung und Gesellschaft in Sardinien im Zeitalter der modernen Migration".

An der Gesprächsrunde nahmen die Regionalrätin für Arbeit sowie diverse Parlamentsabgeordnete und Vertreter von Auswanderungsorganisationen teil. Sardinien erholt sich immer noch von der Weltwirtschaftskrise 2008 sowie gerade erst von der Pandemiekrise, die aber insgesamt das Auswanderungsphänomen noch verschärft hat", sagte die Regionalrätin Lai, "es ist notwendig, auf die neuen Bedürfnisse zu reagieren, indem man versucht, die Interessen der ehemaligen Auswanderer und ihrer Nachkommen mit denen der Einwohner Sardiniens in Einklang zu bringen.

Die Anforderungen an die heutige, veränderte Wirtschaft sind immens und verlangen nach Fortschritten in nahezu allen Bereichen, wie: Verkehr, Energie, Steuervergünstigungen, Infrastrukturen, Landwirtschaft, Dienstleistungen und Gesundheit, desweiteren Umwelt und Kultur, sowie einer Entsaisonalisierung des Tourismus, um so insgesamt sowohl die Entvölkerung als auch die Abwanderung der jungen Menschen zu bekämpfen.

Mit dem PNRR (Nationalen Plan für Aufbau und Resilienz PNRR - Recovery and Resilience Plan), europäischen und regionalen Fonds und mit dem Ziel von Arbeit, mit konkreteren aktiven Maßnahmen, wie Matching zwischen Unternehmen und Arbeitslosen, direkter Ausbildung, umfassender Information.
Aus diesen Gründen werden wir auch mit der Internationalen Konferenz über Auswanderung, die am 28. und 29. April in Cagliari stattfinden wird, versuchen, die programmatischen Linien einer neuen Auswanderungspolitik im Hinblick auf eine neue Phase in den Beziehungen mit den Sarden im Ausland
und im Namen eines erweiterten Sardiniens festzulegen, in dem die Menschen für einen physiologischen Austausch von Wissen und Lebensmöglichkeiten zwar mal zeitweise weggehen aber nicht mehr dauernd und aufgrund wirtschaftlicher Notwendigkeiten".

 
Es geht auch anders:

Die Insellage, auf Korsika und den Balearen die "Residenz"-Zulage
Dank dieser Maßnahmen, die die Nachteile des Lebens auf einer Insel ausgleichen, ist die Bevölkerung im Laufe der Jahre gewachsen

Auf Korsika, den Balearen und den Kanarischen Inseln gibt es bereits einen Ausgleich für die Benachteiligung von Inselbewohnern. Dort erhalten Beamte eine "Aufenthaltszulage" auf den Inseln, die je nach Funktion und Rolle unterschiedlich hoch ausfällt, und für die bloße Tatsache, dass sie weit vom Festland entfernt leben. Im ersten Fall heißt sie "indemnité de résidence", in den beiden anderen "indemnización por residencia", aber das Konzept ist identisch.

"Je nach Funktion in der öffentlichen Verwaltung gibt es unterschiedliche Entschädigungen", erklärt Isabel Vera, die auf den Kanarischen Inseln geboren wurde und seit 25 Jahren auf Sardinien lebt, wo sie mit ihrem Verein Eurinsula an Projekten zur Vernetzung der europäischen Inselgebiete arbeitet. "Auch dank dieser Maßnahmen, die die Nachteile des Lebens auf einer Insel ausgleichen, hat die Bevölkerung im Laufe der Jahre zugenommen. Sardinien hingegen folgt dem entgegengesetzten Trend".

Von den Balearen bis zu den Kanaren gewährt der spanische Staat den Beamten eine zusätzliche Zulage, die je nach Stelle variiert. Ein erstklassiger Beamter erhält eine Entschädigung von rund 200 Euro mehr pro Monat. Eine sehr ähnliche Maßnahme gilt seit 1985 auf Korsika, wo Richter, Soldaten, Lehrer und alle auf der französischen Insel ansässigen Beamten Anspruch auf eine zusätzliche Zulage von 3 % ihres Grundgehalts haben.

Dieselben Kategorien von Arbeitnehmern haben auch Anspruch auf eine Fahrtkostenzulage, die je nach Zusammensetzung des Haushalts zwischen 1.076 und 1.206 Euro pro Jahr liegt. In Spanien gibt es keinen festen Beitrag, der auf das Gehalt aufgeschlagen wird, aber alle Inselbewohner haben Anspruch auf eine 75-prozentige Ermäßigung auf Flug- und Schiffstickets zu allen inländischen Zielen.

"Und die Finanzierung wird vom Zentralstaat garantiert", erinnert sich Isabel Vera. Kurzum: In den anderen Inselregionen Europas gibt es bereits Ausgleichssysteme für die Nachteile der Inseln, die direkt an die Bewohner gehen. Natürlich wird die Aufenthaltszulage nur Beamten gewährt, aber auf Korsika wird seit einiger Zeit über eine mögliche Ausweitung der Aufenthaltszulage auf bestimmte Kategorien von Arbeitnehmern des Privatsektors diskutiert.

Michele Ruffi

 
es geht noch mehr:

für die mühselige Anreise übers Meer bzw. per Flieger und dann einem doch recht kostenträchtigen Aufenthalts, da sollte zu einem die EU und der Staat Italien dem geschundenen Urlauber eine "indennità di soggiorno oder die vacanze" zubilligen.

Dank solcher Maßnahmen, könnten gerade die Nachteile einer mühseligen Anreise und Aufenthaltes auf die Insel ausgeglichen werden.

Denkbar hierbei wären auch zusätzlich:
75% der Flugkosten werden erstattet
der Personentransport zur Insel ist grundsätzlich kostenfrei
Autotransport wird mit 50% bezuschußt.
Tassa di Soggiorno ist aufgrund der Insellage grundsätzlich untersagt.

Aufgrund der dann wirklich zunehmenden Touristenzahlen wird es wohl in absehbarer Zeit auch zu einem deutlichen Bevölkerungszuwachs kommen.
 
Personentransport ausserhalb der Hotspotmonate Juli/August subventionieren lassen, warum nicht?...könnte die Saison verlängern...mir scheint es hier im Norden zur Zeit noch sehr (angenehm) ruhig.
 
hm, bloss gehen doch viele auf die Insel, weil sie 'ruhiger' ist.......Alles was mit Auto erreichbar ist, wird sowieso in der Hauptsaison überfüllt....
 
Also im Südwesten ist schon wieder eine Invasion der Wohnmobile unterwegs :D Die Saison gibt es in dem Bereich nimmer und da war ja eher angedacht, Zusatzsteuern zu verhängen, weil ja von diesen Touristen eher wenig Geld auf der Insel verbleibt.
 
Ich hab mir abgewöhnt die Welt Retten zu wollen.Ich hab mein Wissen nicht aus irgendeinem Teestübchen oder ner Pizzeria.ich kann jeden Tag wenn ich will Telefonieren.
Der Oppa war in Deutschland Gastarbeiter.Die Tochter ist in Deutschland geboren und auch 14 Jahre zur Schule gegangen.
Danach ging Oppa als Rentner wieder nach Sardinien und die Tochter heiratet einen Sarden.
Diese Tochter ist Heute meine Gastgeberin wenn ich meine Urlaube auf der Insel verbringe.Hat jetzt selbst 3 Töchter .Bis auf den Mann arbeitet die ganze Familie im Tourismus.Von Mai bis Oktober.Danach gibs Stütze.
Der Mann als Notarzt Fahrer hat während Corona nicht mal ausreichend Gummihandschuhe von Seinem Brötchengeber bekommen.Ich hab Ihm dann 1000 Stck geschickt.
Von den 3 Mädels ist jetzt die grösste mit 27 Jahre Daheim ausgezogen.Solange hatten alle 3 ein Zimmer.
Und seid doch mal ganz Ehrlich von 13 Euro Stundenlohn Brutto kann egal wo in Europa kein Mann Seine Familie ernähren.Und kommt auch kein Junges Mädel über die Runden.
Also Unterhalten Wir uns hier über Kaisers Bart.
 
Also im Südwesten ist schon wieder eine Invasion der Wohnmobile unterwegs :D Die Saison gibt es in dem Bereich nimmer und da war ja eher angedacht, Zusatzsteuern zu verhängen, weil ja von diesen Touristen eher wenig Geld auf der Insel verbleibt.
Das sind wieder so Pauschalaussagen, die wiederum auch nur zum Teil zutreffen. Bei jeder Urlaubsform wird es irgendwelche geben, die nur das Nötigste in dem jeweiligen Urlaubsland ausgeben.
Die Campersteuer, die noch immer nicht erhoben wird, sehe ich immer noch als "Verbesserung" der Einnahmesituation für die Region Sardinien u. weniger als Lenkungsfunktion. Hier hat man einfach nur das zusätzliche finanzielle Potential erkannt. @Beppe, gibt es dazu News?
 
Die Steuer für Wohnmobile halte ich schon für gerechtfertigt, wenn sie dann bei den Kommunen auch ankommt, die den Mehraufwand dadurch haben. Die Zerstörung der Grasnarben, weil man ja so nah wie möglich am Wasser nächtigen möchte, die gut gemeint zentral abgestellten Plastiktüten mit Müll, die dann durch mehr oder weniger wilde Tiere aufgerissen und in der Gegend verteilt werden, die Zunahme von Wildschweinzerstörungen in genau diesen Gebieten durch Essensreste.
Hier könnte man den Zusammenhang zum Ursprungsgedanken wieder herstellen. Mehr Arbeitsplätze durch erhöhte Steuern bei denen, die es sich leisten können.
Und Ponti, natürlich gibt es überall solche und solche.. aber inzwischen machts die schiere Masse ;)
 
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