Betrug auf der Insel
Hallo Zusammen,
gerade kommen wir von Sardinien zurück. Campingbus Fiat Ducato 2 Personen. Wir waren schon oft auf der Insel, leider stellen
wir fest, sie hat sich stark zum Nachteil verändert. Die Preise, welche mittlerweile aufgerufen werden, sind oft jenseits von Gut und
Böse. Ein Stellplatz im CP am Meer in der absoluten Vorsaison € 55 für Campingbus mit 2 Personen, was soll man da noch sagen.
Restaurant im Campingplatz, ein "selbst" gebrautes Bier 0,375 für € 8,--
In einem anderen Restaurant eine Flasche sardischen Wein für € 35,-- bestellt, es kommte eine Flasche ohne Ettikett, Korken schon
offen, der Ober stellt sie an den Tisch und ist verschwunden.... Logisch kann man da jetzt reklamieren, aber die Freude am Abendessen
ist dahin...
Man sieht, dass die Insel in der Corona Zeit sehr gelitten hat, die Straßen sind noch schlechter und in den Lebensmittelmärkten in den
Dörfern sind die Regale zum Teil leer. Da bekommt man fast ein schlechtes Gewissen, wenn man dann für 2 oder 3 Tage einkauft.
Bei der Rückfahrt wurden wir dann noch Opfer des sog. Spiegeltricks... Ein Auto fährt vor einem sehr sehr langsam, man muss !! es
überholen. Dabei wundert man sich noch, warum der junge Mann im Auto mit 30 km/h über die Landstraße fährt. Kurz darauf lautes
Hupen und Lichthupe hinter uns, das gleiche Fahrzeug überholt uns und zwingt uns zum Bremsmanöver. Wir hätten ihm dem Aussen-
spiegel beim Überholen abgefahren. Man fordert uns auf, den nächsten Parkplatz (in ca. 100 m) anzufahren. Ich gehe um den Wagen
und sehe tatsächlich einen schwarzen Strich auf der Beifahrerseite unseres Fahrzeugs. Eigentlich kann das gar nicht sein, ich habe bestimmt
mit 1-1,5 Meter Abstand überholt, aber woher kommt dann der schwarze Strich.... Der Fahrer zeigt auf seinen defekten Aussenspiegel und
fordert Schadenersatz. Er wird die Polizei rufen und wir müssen auf die Fähre... Nach anstrengender "Verhandlung" einigt man sich auf
€ 200,-- in bar und wir setzen unsere Fahrt zu Fähre fort. Wir werden das Gefühl nicht los, das war Betrug.... Mein Frau googelt im Internet
und genau so.... der Spieltrick in Sardinien und wir sind darauf reingefallen. Gut gemacht vom Gauner aber eine solche Sauerei... Kaum eine
Alternative.... weiterfahren wäre Fahrerflucht, auf die Polizei warten die vermutlich gar nicht kommt und Fähre verpassen... auch keine Lösung
sich mit dem Kerl lautstark und u.U. körperlich auseinandersetzten.... sicher auch keine Lösung.
Also... Ergebnis.... Sardinien sieht uns vorerst nicht wieder.
Herzliche Grüße
Mailwucki
gerade kommen wir von Sardinien zurück. Campingbus Fiat Ducato 2 Personen. Wir waren schon oft auf der Insel, leider stellen
wir fest, sie hat sich stark zum Nachteil verändert. Die Preise, welche mittlerweile aufgerufen werden, sind oft jenseits von Gut und
Böse. Ein Stellplatz im CP am Meer in der absoluten Vorsaison € 55 für Campingbus mit 2 Personen, was soll man da noch sagen.
Restaurant im Campingplatz, ein "selbst" gebrautes Bier 0,375 für € 8,--
In einem anderen Restaurant eine Flasche sardischen Wein für € 35,-- bestellt, es kommte eine Flasche ohne Ettikett, Korken schon
offen, der Ober stellt sie an den Tisch und ist verschwunden.... Logisch kann man da jetzt reklamieren, aber die Freude am Abendessen
ist dahin...
Man sieht, dass die Insel in der Corona Zeit sehr gelitten hat, die Straßen sind noch schlechter und in den Lebensmittelmärkten in den
Dörfern sind die Regale zum Teil leer. Da bekommt man fast ein schlechtes Gewissen, wenn man dann für 2 oder 3 Tage einkauft.
Bei der Rückfahrt wurden wir dann noch Opfer des sog. Spiegeltricks... Ein Auto fährt vor einem sehr sehr langsam, man muss !! es
überholen. Dabei wundert man sich noch, warum der junge Mann im Auto mit 30 km/h über die Landstraße fährt. Kurz darauf lautes
Hupen und Lichthupe hinter uns, das gleiche Fahrzeug überholt uns und zwingt uns zum Bremsmanöver. Wir hätten ihm dem Aussen-
spiegel beim Überholen abgefahren. Man fordert uns auf, den nächsten Parkplatz (in ca. 100 m) anzufahren. Ich gehe um den Wagen
und sehe tatsächlich einen schwarzen Strich auf der Beifahrerseite unseres Fahrzeugs. Eigentlich kann das gar nicht sein, ich habe bestimmt
mit 1-1,5 Meter Abstand überholt, aber woher kommt dann der schwarze Strich.... Der Fahrer zeigt auf seinen defekten Aussenspiegel und
fordert Schadenersatz. Er wird die Polizei rufen und wir müssen auf die Fähre... Nach anstrengender "Verhandlung" einigt man sich auf
€ 200,-- in bar und wir setzen unsere Fahrt zu Fähre fort. Wir werden das Gefühl nicht los, das war Betrug.... Mein Frau googelt im Internet
und genau so.... der Spieltrick in Sardinien und wir sind darauf reingefallen. Gut gemacht vom Gauner aber eine solche Sauerei... Kaum eine
Alternative.... weiterfahren wäre Fahrerflucht, auf die Polizei warten die vermutlich gar nicht kommt und Fähre verpassen... auch keine Lösung
sich mit dem Kerl lautstark und u.U. körperlich auseinandersetzten.... sicher auch keine Lösung.
Also... Ergebnis.... Sardinien sieht uns vorerst nicht wieder.
Herzliche Grüße
Mailwucki