Castelsardo, früh am Morgen, blauer Himmel,blaues Meer, klare Sicht bis nach Korsika, Bonifaccio lockt "könnten die 10Uhr Fähre nehmen..."
Dann los Richtung Santa Teresa, schon bald lassen wir die Idee "Stippvisite in B." fallen und halten an der Costa Paradiso. Plan A fallen gelassen zu haben, erweist sich später sich später als gut, denn die Fähre nach Korsika wird sich beim Auslaufen in die Steine gesetzt haben.
Das "Paradies" weitgehend im Winterschlaf, wir, Grappa und ich, spazieren zu li cossi, knapp mag die Sonne den wunderschön angelegten Weg dorthin bescheinen. Vor Jahren kehrten wir mal hier um, als wir die ziemlich belegte Bucht erblickten, heute menschenleer! ...Fussbad - immerhin.
Weiter nach lu littaroni, monti russo...wie schon so oft: Staunen über die unterschiedlichsten Formen und Farben
der verschiedenen Küstenlandschaften innerhalb weniger Kilometer von Castelsardo bis hierher...
Bei Santa Tresa gehts ins Innere der Gallura durch wundersam blühende Felder und Granitformationen, wohltuend fürs Auge und das was man Seele nennt.
Einen besonderen Farbtupfer erleben wir im Agriturismo Sole e Terra: wir werden hier mit grosser Gastfreundschaft aufs Beste bewirtet und geniessen den schönen Abend.
Am nächsten Morgen, nach einem leckeren Frühstück verlassen wir Sole e Terra - schade eigentlich, hier könnten wir länger verweilen.
Wir machen uns auf zum Besuch der uralten Olivastri beim Lago di Lisccia. Am Weg die Cantina Depperu, die ist aber zu, müsste man sich wohl anmelden....aber die Bäume ein paar Km weiter, die sind da, und wie! Verstehen wir den Guide da richtig "Olivastri sind wilde Olivenbäume" ? Die Blätter sind sichtbar kleiner und die Früchte ebenso, die Bäume umso gigantischer, bis zu 3500 Jahre alt.
Wenn kein Ruinas, dann halt Canaily aus der Cantina von Tempio und jetzt heim nach Castelsardo durchs immer wieder faszinierende valle della luna oder die piana dei grandi sassi, wie die Gegend auch genannt wird.

Tipps aus dem Forum: in Calanganius das Korkmuseum und in Aggius die Cooperative für Teppiche sparen wir uns für "Schlechterwettertage" ein andermal auf, das heisst: blauer Himmel mit Maestrale, für "brutto tempo" eben

Verena
 
Hallo Verena,

wir kommen am 17.05. in Olbia an (erstes Mal Sardinien) und wohnen im Tenuta Pilastru in Arzachena für eine Woche. Da ich die Woche nicht vollpacken möchte und die Insel so unermesslich gross und vielfältig ist, stehe ich ein wenig auf dem Schlauch. Je näher der Urlaub rückt, desto unübersichtlicher wird es, was man in Angriff nehmen sollte. Alles lockt, aber Stress will ich natürlich nicht haben im Urlaub. Deine Schilderung hat mir geholfen und ich denke, wir werden auf jeden Fall einige Deiner Eindrücke nachvollziehen. Vielen Dank dafür.

Michael
 
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