Tourismus auf Sardinien im Zeichen des Klimawandels
Georgie
Sehr aktives Mitglied
Das von der Politik beschlossene Klimaschutzpaket erweist sich nicht als der große Wurf mit Lenkungswirkung, wird die Menschen nicht zum umdenken zwingen. Trotzdem, wer sich jetzt überhaupt keine Gedanken macht und nicht sein eigenes Verhalten hinterfragt, ist ein Ignorant.
Was uns Sardinienliebhaber besonders bewegen wird, ist doch die Frage, wie komme ich in Zukunft einigermaßen umweltverträglich auf die Insel und wie verändern die Klimaschutzmaßnahmen die Touristiklandschaft allgemein und im Besonderen? Was macht das mit dem Einkommen der Menschen auf Sardinien, die unmittelbar mit dem Tourismus ihr Geld verdienen?
Eins ist klar, Benzin und Flüge werden teurer, so teuer, dass wir nicht mehr mal eine Woche nach Sardinien reisen werden wie wir es teilweise in den letzten 2 Jahrzehnten manchmal gemacht haben, Kurzurlaub oder einen Kurzaufenthalt im eigenen Feriendomizil. Wird der Tourismus auf Sardinien so rückläufig, dass das sowieso schon durch den Mangel an Arbeitsplätzen begrenzte Einkommen der Sarden sich noch weiter abschwächt?
Wird es einigermaßen bezahl- und machbare Alternativen geben, auf die Insel zu gelangen? Ich kann mir gut vorstellen, mit dem Zug nach Genua zu fahren und als Passagier ohne Auto das Schiff zu nehmen, in der Hoffnung, dass auch die Schiffe umweltfreundlicher werden.
Kann der bedrohliche Klimawandel eventuell auch im Hinblick auf das Reisen sogar eine Chance sein? Ich denke ja. Früher sind wir eigentlich immer wenigstens 3 Wochen auf Sardinien geblieben, weil sich die teure und lange Anfahrt sonst nicht lohnte. Das könnte wieder so werden - endlich mal länger Urlaub machen, sich erholen, nicht die ganze Insel in einer Woche gesehen haben müssen, entschleunigen.
Was uns Sardinienliebhaber besonders bewegen wird, ist doch die Frage, wie komme ich in Zukunft einigermaßen umweltverträglich auf die Insel und wie verändern die Klimaschutzmaßnahmen die Touristiklandschaft allgemein und im Besonderen? Was macht das mit dem Einkommen der Menschen auf Sardinien, die unmittelbar mit dem Tourismus ihr Geld verdienen?
Eins ist klar, Benzin und Flüge werden teurer, so teuer, dass wir nicht mehr mal eine Woche nach Sardinien reisen werden wie wir es teilweise in den letzten 2 Jahrzehnten manchmal gemacht haben, Kurzurlaub oder einen Kurzaufenthalt im eigenen Feriendomizil. Wird der Tourismus auf Sardinien so rückläufig, dass das sowieso schon durch den Mangel an Arbeitsplätzen begrenzte Einkommen der Sarden sich noch weiter abschwächt?
Wird es einigermaßen bezahl- und machbare Alternativen geben, auf die Insel zu gelangen? Ich kann mir gut vorstellen, mit dem Zug nach Genua zu fahren und als Passagier ohne Auto das Schiff zu nehmen, in der Hoffnung, dass auch die Schiffe umweltfreundlicher werden.
Kann der bedrohliche Klimawandel eventuell auch im Hinblick auf das Reisen sogar eine Chance sein? Ich denke ja. Früher sind wir eigentlich immer wenigstens 3 Wochen auf Sardinien geblieben, weil sich die teure und lange Anfahrt sonst nicht lohnte. Das könnte wieder so werden - endlich mal länger Urlaub machen, sich erholen, nicht die ganze Insel in einer Woche gesehen haben müssen, entschleunigen.