Sardinien zum 1. Mal

armando

Mitglied
Ein Neuer im Forum, Hallo zusammen ;)
Meine Frau und ich ( 55+) waren noch nie auf Sardinien, obwohl sich die Insel praktisch vor der "Haustüre" befindet; Dies wollen wir nachholen. Da die Insel sehr gross ist, wir im Vergleich nur wenig Zeit haben ( 3 Wochen mit Anreise), werden wir wohl öfter kommen. Voraussichtlich, wenn alles klappt, werden wir ende September mit dem eigenen PKW die Reise antreten. Zuerst mache ich mich nun schlau, so dass wir so effizient wie möglich unseren Urlaub geniessen können. Ich bin weniger der Spontane, sondern erkundige mich anhand von Lektüren und Foren, trage dann schlussendlich die beabsichtigte Route in eine GPS Karte, die ich auf das Navi lade und anhand dieser die Reise antrete. Für die einten von Euch ist dies zu unflexibel, doch für uns passt dies. Bei den Unterkünften buche ich im Voraus entweder die 1. und die Letzte der Reise oder Alle, anhand des Reiseplans den ich erstelle. Wie ich es diesmal handhabe weiss ich noch nicht, beide Varianten haben ihre Vor-und Nachteile. Wir sprechen leider nicht italienisch und auch sonst kommen wir mit Fremdprachen nicht so klar, was uns natürlich in der Flexibilität und Spontanität sehr einschränkt und doch hat es in den vielen Jahren in den unterschiedlichsten Ländern immer recht gut geklappt.
Wir wollen hauptsächlich nach Sardinien wegen der Natur, suchen Ruhe und Erholung, Wärme, Sand und Meer. Möchten 2, 3 kleine Wanderungen unternehmen, aber auch ab und zu mal in einem Dorf, Städtlein, Stadt bummeln gehen.
Ich habe mir den Reiseführer Michael Müller Verlag bestellt, werde diesen mal durchlesen, dajenige ankreuzen was uns interessiert und paralell auch auf dem Netz Infos suchen und auf Eure wertvollen Erfahrungen zurückgreifen. Wir waren noch nie mit dem eigenen Fahrzeug in den Ferien im Ausland, so habe ich mich auch mit Versicherungstechnischen Fragen auseinander zu setzen, mit Mautgebühren in Italien und Fährüberfahrt nach Sardinien. Da nur ich Auto fahre, muss die Planung bzw. Einteilung geschickt sein. Ich habe mich noch nicht damit beschäftigt, wie weit es von uns aus ist, aber sicher über 1000km bis zur Fähre, also rechne ich mal mit je 2 Tagen (Hin- und Retourfahrt). 3 Wochen minus 4 Tage wo dann uns in Sardinien selber bleiben.
Wir möchten was von der Insel sehen und doch nicht all zuviel im Auto sitzen; eine gute Kombination. --
Ich denke, als 1. muss ich mich um die Fährüberfahrt kümmern, damit dies mal gebucht ist, ich das wirkliche Ticket in Händen halte und nicht noch zuerst am Hafen eines holen oder einen Gutschein umtauschen muss;
dann erst das Weitere planen.
Da ich Sardinien nicht kenne, muss ich aber wohl zuerst herausfinden, in welchen Gegenden wir uns bewegen möchten. So auf die Schnelle denke ich dass wir eine Fähre buchen, die im Norden anlegt und für zurück mit einer Fähre, vom Süden aus aufs Festland. Von der Schweiz kommend, käme also entweder Genua oder Livorno in Frage, doch auch dies hab ich erst ganz grob mal anschauen können. Da kommt noch viel Arbeit auf mich zu, doch dies steigert die Vorfreude und auch die Kenntnis über die Insel, zumindest theoretisch.

Also, es kann sein, dass ich mich wieder melde mit ein paar Fragen, freue mich dann auf Eure erfahrenen Antworten.

Bis dann Gruss Armand
 
Hallo Armand,
aus der Schweiz hast du ca. 500 km vor dir. Zunächst solltest du die Unterkünfte buchen und nach diesen Terminen dann die Fähre.
Gegen Ende September sind verkehren die Reedereien nicht mehr täglich. Trotzdem gibt es doch noch genügend möglichkeiten.
Das was ihr sucht, findet ihr dort in jeder Gegend. Unterkünfte werden hier im Forum auch angeboten.
Bei Bedarf, kann ich euch weitere Infos zum Südwesten ( Sulcis ) geben.
LG Karl
 
Hallo Armando,

wenn ich deine Zeilen so lese, denke ich mir vor allem: Entspann dich! Italien ist kein Entwicklungsland und wir leben (noch ...) in einem vereinigten Europa. Du reist in der Nachsaison, zu einer der besten Reisezeiten der Insel. Sie wird nicht menschenleer sein, aber selbst wenn Unterkunft A einmal belegt ist, wird Euch Unterkunft B aufnehmen können. Also plan nicht zu viel, um vor Ort einfach dort bleiben zu können, wo es euch gefällt.

Karl hat insofern recht, dass es nicht mehr wie im Hochsommer jeden Tag mehrere Abfahrten geben wird. Dennoch kommst du an jedem beliebigen Wochentag (wenn diese nicht Freitag und Samstag heißen, ist die Fähre günstiger) abends von Genua nach Porto Torres (vermutlich zumindest in der Kombination Moby/Tirrenia auch nach Olbia) und von Livorno nach Olbia bzw. Golfo Aranci. Wenn Ihr aus dem Westen kommt (woher denn nun?), sind eventuell auch die (nicht täglichen) Abfahrten von Toulon nach Porto Torres interessant.

Schaut Euch mal die westliche Ecke um Alghero (etwas größer und mehr los) und Bosa (kleiner) an, wenn bummeln und Natur wichtig ist bzw. etwa Santa Teresa (Nord) oder Santa Maria Navarrese (Ost), wenn die Strände und die Natur wichtiger sind. Alles vereint wird auf Sardinien recht schwierig, wobei ich mir nicht sicher bin, was du unter "bummeln" verstehst. Auch im Süden, zu dem der angesprochene Sulcis zählt, lässt sich sehr schön wandern, aber dann habt Ihr eben auch entsprechende Fahrerei auf der Insel, die dich zu verunsichern scheint. Abfahrten nach Cagliari gibt es nur ab Civitavecchia.
 
Hallo Armando,

wegen der Fähre wende dich doch mal an http://www.turisarda.de/
Die sind sehr versiert und haben vielen aus diesem Forum schon gut weitergeholfen. Gerade beim ersten Mal mag Hilfe von einem Profi nicht das Verkehrteste sein. Und du hättest mehr Zeit, dich mit all den tollen Zielen auf Sardinien zu beschäftigen.

LG, Karin
 
Hallo Armando,

wenn ich deine Zeilen so lese, denke ich mir vor allem: Entspann dich! Italien ist kein Entwicklungsland und wir leben (noch ...) in einem vereinigten Europa. Du reist in der Nachsaison, zu einer der besten Reisezeiten der Insel. Sie wird nicht menschenleer sein, aber selbst wenn Unterkunft A einmal belegt ist, wird Euch Unterkunft B aufnehmen können. Also plan nicht zu viel, um vor Ort einfach dort bleiben zu können, wo es euch gefällt.

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Dazu muss ich jetzt auch mal was schreiben: immer wieder lese ich in verschiedenen Foren den Rat, doch weniger zu planen, lockerer und spontaner an die Sache heranzugehen usw.....
Das mag ja durchaus gut gemeint und für sehr viele Leute das Richtige sein - aber ich verstehe auch das Bedürfnis nach gründlicher Planung, detaillierter Organisation und "Absicherung" durch Vorbuchungen. Mein Mann braucht das auch - manchmal ist es anstrengend ;-), es hat aber auch einige Vorteile.....
Und deshalb möchte ich einmal darum bitten, einfach die Bedürfnisse des Fragestellers zu akzeptieren, egal, ob sie für alle sinnvoll, verständlich oder nachvollziehbar sind. Mich hat es jedenfalls bei meinen diversen Reisevorbereitungen (in anderen Foren für andere Länder) immer wieder gestört, wenn man mich diesbezüglich belehren (so hab ich es empfunden) wollte. Warum soll man nicht auch bei "kleinlicher" Planung geniessen können? Jedem das Seine.....

LG
Heidrun
 
Zuletzt geändert:
Stimmt @frei, ich kenne das sogar aus meiner eigenen Familie. Reise ich alleine oder mit einer Freundin, lasse ich mich gerne treiben. Verreise ich mit meinem Mann, plane ich alles akribisch durch, weil er dann im Urlaub entpannter ist - und ich damit auch. ;)
In diesem Sinne @armando: Viel Spaß am Planen und gutes Gelingen!
 
Lieber Armando,
der September ist ein sehr stark gebuchter Monat!
Natürlich sind ab 14.09 die Italiener,Bayern und Badenwürthenberger weg, aber es kommen so wie ihr, ab ca. dem 24.09
die Schweizer, die dann schon Herbstferien haben.
Sie wollen alle noch mal Sonne tanken bevor der Winter von Oktober bis Mai in der Schweiz Einzug hält.
Ihr könntet auch Genua Porto Torres fahren, mit der Fähre.
Wenn ihr Ruhe und Natur sucht, schaut euch mal den Westen der Insel an.
Wir leben hier seit mehr als 10 Jahren ganzjährig, oberhalb von Bosa, einem beschaulichen, bunten und freundlichen Städtchen.
Solltest du mehr Informationen zu dieser Region haben wollen,gerne kannst du dich an mich wenden.

Bea2
kraus.italia@googlemail.com


Hier einige Eindrücke




...und 85 weitere Fotos
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Hallo Armando,

wenn ich deine Zeilen so lese, denke ich mir vor allem: Entspann dich! Italien ist kein Entwicklungsland und wir leben (noch ...) in einem vereinigten Europa. Du reist in der Nachsaison, zu einer der besten Reisezeiten der Insel. Sie wird nicht menschenleer sein, aber selbst wenn Unterkunft A einmal belegt ist, wird Euch Unterkunft B aufnehmen können. Also plan nicht zu viel, um vor Ort einfach dort bleiben zu können, wo es euch gefällt.

Karl hat insofern recht, dass es nicht mehr wie im Hochsommer jeden Tag mehrere Abfahrten geben wird. Dennoch kommst du an jedem beliebigen Wochentag (wenn diese nicht Freitag und Samstag heißen, ist die Fähre günstiger) abends von Genua nach Porto Torres (vermutlich zumindest in der Kombination Moby/Tirrenia auch nach Olbia) und von Livorno nach Olbia bzw. Golfo Aranci. Wenn Ihr aus dem Westen kommt (woher denn nun?), sind eventuell auch die (nicht täglichen) Abfahrten von Toulon nach Porto Torres interessant.

Schaut Euch mal die westliche Ecke um Alghero (etwas größer und mehr los) und Bosa (kleiner) an, wenn bummeln und Natur wichtig ist bzw. etwa Santa Teresa (Nord) oder Santa Maria Navarrese (Ost), wenn die Strände und die Natur wichtiger sind. Alles vereint wird auf Sardinien recht schwierig, wobei ich mir nicht sicher bin, was du unter "bummeln" verstehst. Auch im Süden, zu dem der angesprochene Sulcis zählt, lässt sich sehr schön wandern, aber dann habt Ihr eben auch entsprechende Fahrerei auf der Insel, die dich zu verunsichern scheint. Abfahrten nach Cagliari gibt es nur ab Civitavecchia.


Danke qwpoeriu. Wenn es ans Planen geht, werde ich gerne auf Deine Tipps bezüglich Sardinien zurückgreiffen.
 
Dazu muss ich jetzt auch mal was schreiben: immer wieder lese ich in verschiedenen Foren den Rat, doch weniger zu planen, lockerer und spontaner an die Sache heranzugehen usw.....
Das mag ja durchaus gut gemeint und für sehr viele Leute das Richtige sein - aber ich verstehe auch das Bedürfnis nach gründlicher Planung, detaillierter Organisation und "Absicherung" durch Vorbuchungen. Mein Mann braucht das auch - manchmal ist es anstrengend ;-), es hat aber auch einige Vorteile.....
Und deshalb möchte ich einmal darum bitten, einfach die Bedürfnisse des Fragestellers zu akzeptieren, egal, ob sie für alle sinnvoll, verständlich oder nachvollziehbar sind. Mich hat es jedenfalls bei meinen diversen Reisevorbereitungen (in anderen Foren für andere Länder) immer wieder gestört, wenn man mich diesbezüglich belehren (so hab ich es empfunden) wollte. Warum soll man nicht auch bei "kleinlicher" Planung geniessen können? Jedem das Seine.....

LG
Heidrun


Ja Heidrun, so verschieden sind wir Menschen nun mal. Das Idealste wäre wirklich, wenn man den Anderen so nehmen würde wie er ist.
Eigentlich in jedem Forum höre ich dasselbe, doch ich bin nun mal wie ich bin, fühle mich so wohl und diese Art stimmte bis jetzt für uns.
Danke für Dein Verständnis. Ja ich bin nun mal der Planer, doch bis ins letzte Detail...das ist übertrieben, das kann man ja gar nicht ;)

LG
Armand
 
Lieber Armando,
der September ist ein sehr stark gebuchter Monat!
Natürlich sind ab 14.09 die Italiener,Bayern und Badenwürthenberger weg, aber es kommen so wie ihr, ab ca. dem 24.09
die Schweizer, die dann schon Herbstferien haben.
Sie wollen alle noch mal Sonne tanken bevor der Winter von Oktober bis Mai in der Schweiz Einzug hält.
Ihr könntet auch Genua Porto Torres fahren, mit der Fähre.
Wenn ihr Ruhe und Natur sucht, schaut euch mal den Westen der Insel an.
Wir leben hier seit mehr als 10 Jahren ganzjährig, oberhalb von Bosa, einem beschaulichen, bunten und freundlichen Städtchen.
Solltest du mehr Informationen zu dieser Region haben wollen,gerne kannst du dich an mich wenden.

Bea2
kraus.italia@googlemail.com


Hier einige Eindrücke




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Danke für Deinen Beitrag, Deinen Tipp und Deine Fotos (Hier einige Eindrücke...hast Du den Link vergessen..)
Ja so isses, vor dem Winter nochmals Sonne tanken und ich denke Sardinien ende September bis mitte Oktober ist ideal dazu.
Letztes jahr waren wir zu dieser Zeit auf Kreta..fantastisch. Nun möchten wir aber nach Sardinien und diesen Charme kennenlernen.
Gerne komme ich bei Bedarf auf Dein Angebot zurück, besten Dank dafür.
Genua wäre von der Schweiz aus natürlich das Kürzeste, ich habe nur Livorno noch ins Auge gefasst, da ich dachte, dass es
dort einfacher, stressfreier wäre den Hafen, die Fähre anzufahren.

Gruss Armand
 
Hallo Armand,
nach den verschiedenen Möglichkeiten für Fährverbindungen kannst du auch hier schon mal vorab schauen und dich auf dieser Seite und den homepages der Reedereien informieren. http://sardinien.com/a2566/articles/2566/mit-der-fahre-nach-sardinien/

Wenn ihr über die Schweiz kommt, bietet sich eine Abfahrt ab Genua an und ich finde eine Nachtfahrt mit Kabine die angenehmste, praktikabelste und zeitsparendste Lösung.... Der Hafen in Genua ist im Grunde mit der entsprechenden Vorbereitung, dem sich vorab Informieren eigentlich kein Problem, falls der Preis in Relation passt. .....Wenn es wirklich konkret Genua wäre, gerne mehr, oder du schaust dann in dem Fall hier im Forum schon mal unter dem Stichwort Hafen Genua....., hier z.B. https://www.sardinienforum.de/threads/genua-oder-livorno.10534/#post-100931

Schau auch mal Allgemeines hier: https://www.sardinienforum.de/threads/anreise-per-fähre-kapitän-des-eigenen-glücks.11803/

Ansonsten empfiehlt sich einfach schon mal vorab viel zu lesen und mit den offenen Fragen usw melde doch gerne....
Viel Spaß beim Planen
 
Hallo mare, besten Dank für Deine Worte, Deine konkrete, praktische Hilfe.
Genauso hab ich es mir auch vorgestellt. Ich wollte mich kurz vorstellen, dann immer wenn ich Zeit habe etwas auf dem Netz, in diesem Forum und sobald der Reiseführer gekommen ist, Themenbezogen stöbern, also Maut, An- / Rückreise, Fähre, Wohin auf der Insel, Unterkünfte....
Und dann bei konkreten Fragen auf die ich keine Antwort gefunden habe, mich in diesem Forum bei Euch, die Ihr die Insel liebt , erkundigen.

Gruss Armand
 
Und deshalb möchte ich einmal darum bitten, einfach die Bedürfnisse des Fragestellers zu akzeptieren, egal, ob sie für alle sinnvoll, verständlich oder nachvollziehbar sind. Mich hat es jedenfalls bei meinen diversen Reisevorbereitungen (in anderen Foren für andere Länder) immer wieder gestört, wenn man mich diesbezüglich belehren (so hab ich es empfunden) wollte. Warum soll man nicht auch bei "kleinlicher" Planung geniessen können? Jedem das Seine.....

Ein "Belehren" war nicht intendiert, sondern ein "Beruhigen", weil er sich viele Gedanken macht, die man sich nur als "Erstfahrer" macht und die bereits auf der Rückfahrt verflogen sein werden. Und was die Überlegung alles verplanen oder nicht angeht: Natürlich soll das jeder Mensch so machen, wie er/sie möchte. Nur legt er sich dann jetzt auf ein Ziel fest. Ich habe etwa drei genannt, Karl eines, ein dritter würde von allen vier Gegenden die Finger lassen.

Wissen wir aber genau, was er braucht und sucht? Und selbst wenn wir das wissen, würde wir uns hier wirklich auf ein Ziel einigen können? Ist der Sulcis schöner als die Ogliastra, Bosa geeigneter als St. Lucia, Villasimius besser zum wandern als Buggerru? Ich kann nicht für die Leute sprechen, die dich "belehrt" haben, mir geht es darum, ihm die Möglichkeit des Entdeckens nicht zu verbauen. Und des Weiterfahrens, wenn Ort A eben doch nichts ist. Kommen dann Stornogebühren etc. ins Spiel, wäre mein Urlaub nachhaltig negativ belegt. Wenn man dann etwas gefunden hat, kann man selbstredend im Voraus jedes Detail planen - oder eben einfach den ganzen Urlaub dort bleiben. Das ist alles.
 
Wir sind bei allen unseren Italien-Urlauben immer einfach mit dem Womo losgefahren - meist in der Hochsaison, zumindest solange unsere 'Kleine' noch schulpflichtig war - hatten nie Probleme und konnten immer weiterziehen, wenn es uns irgendwo nicht so gut gefallen hat. Hat schon auch was - diese Freiheit! Trotzdem - jeder so wie er mag!
 
Hallo Armand,
Wenn ihr über die Schweiz kommt, bietet sich eine Abfahrt ab Genua an und ich finde eine Nachtfahrt mit Kabine die angenehmste, praktikabelste und zeitsparendste Lösung.... Der Hafen in Genua ist im Grunde mit der entsprechenden Vorbereitung, dem sich vorab Informieren eigentlich kein Problem, falls der Preis in Relation passt. .....Wenn es wirklich konkret Genua wäre, gerne mehr, oder du schaust dann in dem Fall hier im Forum schon mal unter dem Stichwort Hafen Genua....., hier z.B. https://www.sardinienforum.de/threads/genua-oder-livorno.10534/#post-100931

Ansonsten empfiehlt sich einfach schon mal vorab viel zu lesen und mit den offenen Fragen usw melde doch gerne....
Viel Spaß beim Planen



Hallo mare
Als 1. habe ich mich nun mit der Anfahrt bis zum Fährhafen auseinandergesetzt. Anschliessend werde ich mich mit der Frage wohin auf Sardinien beschäftigen
oder aber vielleicht zuerst mit der Fähre (welche, welche Tageszeit, wohin), da gibt es so viel Infos.

Ich habe also einige Posts bezüglich Anreise und dem Hafen Genua gelesen; da gibts so vieles.
Mein Domizil ist in der Umgebung von Basel, mein Vater wohnt im Bündnerland, ca. 1/2 Autostunde von Bellinzona entfernt. Wir werden es also gemütlich nehmen, ihn besuchen und dann erst am nächsten Tag Richtung Genua aufbrechen.
Ich denke wir werden den direktesten Weg nehmen, also über Como und nicht über Allessandria; Vielleicht auf der Heimfahrt.

1.jpg
Dank eines Users hier im Forum, durfte ich das Moto Planungstool -> http://motoplaner.de/ kennenlernen, gute Sache;
von meinem Vater her, werden mir mit dem Tool, nur noch rund 275km Distanz mit einer Fahrzeit von 3:05 angezeigt.Staus und Pausen kommen noch dazu, ich denke 1 1/2 Std sollten dafür reichen.

Anhand der ausführlichen Beschreibungen hier im Forum und mit Zuhilfenahme des GPS-Empfängers, sollte es eigentlich kein Problem sein, den Hafen, die Hafeneinfahrt zu finden. Ich zitiere Dich:
Das ist auf direktem Weg gar nicht weit von der Mautstation, knapp 3 Kilometer, sich einfach auf der linken Spur halten. Dabei sich konzentrieren und am besten immer der Beschilderung nachfahren, immer Richtung "imbarchi", "check in" "porto passeggeri"
Garmin.jpg Einfahrt Fährhafen.jpg

Wenn man dann an der Einfahrt steht,
Hafen.jpg
so meine ich gelesen zu haben, wird man eingewiesen, wohin man fahren muss, bzw. es sollte
anhand der Daten auf dem Fährticket ersichtlich sein.

Anhand des Google Earth Bildes ist dies unterirdisch, bzw. innerhalb eines grossen Gebäudes.
Was ich mir nicht sicher bin... Wie gehts nun weiter, wenn man sich in die Fahrzeug-Warteschlange eingereiht hat?
Ich stelle mir vor, dass man das Fahrzeug verlässt, dass dies ein von der Polizei gesicherter Bereich ist, etwas "spazieren" geht, auf Toilette und sich verpflegt.
Und wie erfährt man, wenns weiter geht, ist das wie auf einem Flughafen wo es Terminals gibt und aufgerufen wird fürs "Boarding"?
Irgendwo hab ich gelesen, dass der Beifahrer nicht im Auto auf die Fähre darf, ist das so? Ist es einfach sich auf dem Schiff zurechtzufinden, sich wieder zu finden? ;) Und bei Ankunft auf der Insel, wieder genau gleich, der Fahrer zum Auto und der Beifahrer zu Fuss von Bord?

So, ich denke das reicht und danke Dir im Voraus für Deine Zeit und nette Hilfe

Gruss Armand
 
Zuletzt von einem Moderator geändert:
Hallo Armand,
lege für die 275km besser 4 Stunden zugrunde, und dann noch zusätzlich die Staus und Pausen.
Ihr kommt durch das Nadelöhr bei Saronno/Caronnno wo die Varesina auf die Autobahn geführt wird.
Es ist alles fertig 3 spurig ausgbaut, aber trotzdem noch viel Verkehr. Danach kommt Großraum Milano.
Es ist zwar alles gut ausgebaut, trotzdem kommt nicht sehr schnell voran. Nach Milano gehts dann wieder flott, bis ca. 50 km vor Genova.
Die letzten 50km führen durch die Apenini. Mehr als 60km/h sind da nicht drin. Da überholen dich dann die Kleintransporter und klein Lkw,s,
laß die wahnsinnigen die in den Kurven fast umkippen weil sie zu schnell sind, ruhig fahren. Wenn 60 oder 80 km/h ausgeschildert ist, dann haltet euch dran, viel mehr, ist da wirklich nicht möglich. Ihr habt schließlich Urlaub und wollt entspannt ankommen.
Im Hafen, steht ihr dann zur einschiffung unter dem Einkaufscenter. Dort werdet ihr dann nach Ausweis und Ticket kontrolle eingewiesen auf Pier Nr. ?
Angekommen am Pier könnt ihr die Bediensteten ansprechen wann die Einschiffung beginnt. Bis dahin habt ihr dann noch Zeit weg zu gehen.
 
Die Hafeneinfahrt ist in einer Unterführung. Das geht anschließend wieder ins Freie. Das alles ist kein großes Problem und geht eigentlich ganz automatisch. In der Unterführung werden die Tickets vorab kontrolliert und man bekommt die Nummer des Stegs genannt, diese sind ausgeschildert. Am Steg fährt man in die Warteschlange und die Tickets werden von einem Mitarbeiter der Reederei eingescannt. Wenn genügend Zeit ist, kann man noch in das kleine Einkaufszentrum gehen, Tickets und Pässe mitnehmen, denn das wird beim Wiedereintreten kontrolliert. In Genua soll man 2 Stunden vor Abfahrt im Hafen zum Einchecken sein, sofern nicht wieder im Laufe der Saison verstärkte Sicherheitskontrollen und zusätzlicher Zeitbedarf angekündigt werden.

Anzeigetafeln oder einen Aufruf gibt es nicht. Wann nun das Boarding beginnt, ist unterschiedlich, auch von Tag zu Tag und kommt auch darauf an, wann das Schiff ankommt oder ob es schon den ganzen Tag im Hafen liegt. Wie Karl schon sagte, eventuell könnte man den Mitarbeiter der Reederei am Steg fragen, um wieviel Uhr heute die Einschiffung, das "Imbarco" beginnt. Der Beifahrer kann in der Praxis normalerweise mit im Auto bleiben beim Einschiffen und Ausschiffen. Sonst kann man sich an der Rezeption z.B. treffen. Vorher die Sachen, die man für die Fähre/Übernachtung benötigt griffbereit haben und merken und wo man steht, das Deck (Nummer) und Aufgang. Und dann kann es bald losgehen und die Vorfreude auf Sardinien konkret werden.......

Wenn ihr ab Genua fahren wollt, gibt es Ende September sowieso nur noch die Tirrenia nach Porto Torres und Olbia (letzteres aber nicht täglich) und Moby Lines nach Olbia, beide findet man auf. http://www.mobylines.de
 
Hallo Armand,
lege für die 275km besser 4 Stunden zugrunde, und dann noch zusätzlich die Staus und Pausen.
Ihr kommt durch das Nadelöhr bei Saronno/Caronnno wo die Varesina auf die Autobahn geführt wird.
Es ist alles fertig 3 spurig ausgbaut, aber trotzdem noch viel Verkehr. Danach kommt Großraum Milano.
Es ist zwar alles gut ausgebaut, trotzdem kommt nicht sehr schnell voran. Nach Milano gehts dann wieder flott, bis ca. 50 km vor Genova.

Hallo Karl,
Danke für Deine Einschätzung. Ich bin auch lieber auf der sicheren Seite und lieber zu früh als zu spät.
Bei Garmin BaseCamp wird mir sogar 4 1/2 Std. angezeigt, weil ich einen relativ niedrigen km/h Schnitt genommen habe.

1.jpg

Die letzten 50km führen durch die Apenini. Mehr als 60km/h sind da nicht drin. Da überholen dich dann die Kleintransporter und klein Lkw,s,
laß die wahnsinnigen die in den Kurven fast umkippen weil sie zu schnell sind, ruhig fahren. Wenn 60 oder 80 km/h ausgeschildert ist, dann haltet euch dran, viel mehr, ist da wirklich nicht möglich. Ihr habt schließlich Urlaub und wollt entspannt ankommen.
Genau :)

Im Hafen, steht ihr dann zur einschiffung unter dem Einkaufscenter. Dort werdet ihr dann nach Ausweis und Ticket kontrolle eingewiesen auf Pier Nr. ? Angekommen am Pier könnt ihr die Bediensteten ansprechen wann die Einschiffung beginnt. Bis dahin habt ihr dann noch Zeit weg zu gehen.
Danke. Tja, das mit den Bediensteten ansprechen.... eher Zeichensprache, wir können nicht italienisch, wird schon schief gehen ;)

Gruss
Armand
 
Die Hafeneinfahrt ist in einer Unterführung. Das geht anschließend wieder ins Freie. Das alles ist kein großes Problem und geht eigentlich ganz automatisch. In der Unterführung werden die Tickets vorab kontrolliert und man bekommt die Nummer des Stegs genannt, diese sind ausgeschildert. Am Steg fährt man in die Warteschlange und die Tickets werden von einem Mitarbeiter der Reederei eingescannt. Wenn genügend Zeit ist, kann man noch in das kleine Einkaufszentrum gehen, Tickets und Pässe mitnehmen, denn das wird beim Wiedereintreten kontrolliert. In Genua soll man 2 Stunden vor Abfahrt im Hafen zum Einchecken sein, sofern nicht wieder im Laufe der Saison verstärkte Sicherheitskontrollen und zusätzlicher Zeitbedarf angekündigt werden.
Anzeigetafeln oder einen Aufruf gibt es nicht. Wann nun das Boarding beginnt, ist unterschiedlich, auch von Tag zu Tag und kommt auch darauf an, wann das Schiff ankommt oder ob es schon den ganzen Tag im Hafen liegt. Wie Karl schon sagte, eventuell könnte man den Mitarbeiter der Reederei am Steg fragen, um wieviel Uhr heute die Einschiffung, das "Imbarco" beginnt. Der Beifahrer kann in der Praxis normalerweise mit im Auto bleiben beim Einschiffen und Ausschiffen. Sonst kann man sich an der Rezeption z.B. treffen. Vorher die Sachen, die man für die Fähre/Übernachtung benötigt griffbereit haben und merken und wo man steht, das Deck (Nummer) und Aufgang. Und dann kann es bald losgehen und die Vorfreude auf Sardinien konkret werden.......

Guten Abend Mare
Anhand den vielen Infos und Details die man hier von Euch bekommt, sowie eine Priese Konzentration, kann eigentlich nichts schief gehen :)
Vielen Dank eigentlich an Euch alle, für Eure Geduld, oft wiederholende Fragen zu beantworten. Doch nun nach diesem, meinem Post, sollten alle
nachfolgenden 1.Reisenden zum Hafen Genua, die Frage der Anfahrt und des Eincheckens nicht mehr stellen müssen ;)

Wenn ihr ab Genua fahren wollt, gibt es Ende September sowieso nur noch die Tirrenia nach Porto Torres und Olbia (letzteres aber nicht täglich) und Moby Lines nach Olbia, beide findet man auf. http://www.mobylines.de

Da wir das 1.Mal auf die Insel gehen, überlege ich mir, ob es wohl sinnvoller ist, diese zuerst etwas auskundschaften, also öftere Übernachtungen und relativ viel im Auto sitzen. Dann könnten wir z.B. auf der Hinreise nach Port Torres und bei der Rückfahrt ab Olbia einschiffen.
Oder ob wir uns auf ein Gebiet beschränken sollen und je nachdem wo, den Zielhafen bestimmen.

Ich warte nun ab, bis der Reiseführer per Post kommt, dann kann ich mich auf dieses Thema konzentrieren.
Was meinst Du als langjährige Besucherin von Sardinien zu diesem Thema?

Gruss
Armand
 
Wenn ihr ab Genua fahren wollt, gibt es Ende September sowieso nur noch die Tirrenia nach Porto Torres und Olbia (letzteres aber nicht täglich) und Moby Lines nach Olbia, beide findet man auf. http://www.mobylines.de

Dein Link liess mir keine Ruhe ;) und so suchte ich mir mal 4 Varianten, die höchstwahrscheinlich in Frage kommen werden.
Wie hier im Forum schon öfters gelesen und auch von Dir empfohlen, werden wir nachts abfahren. Da wir nicht mehr die Jüngsten sind und unser Körper nicht mehr die Fitesten, werden wir uns wohl eine Kabine (2er Aussen) leisten, anstelle eines Liegesessels. Ich habe ehrlich gesagt nicht mit solchen Preisen gerechnet, ist aber ok, es werden ja ein Fahrzeug und 2 Erwachsene mehrere Stunden transportiert. Preisunterschied insgesamt 2er Aussen Kabine zu Liegesesseln ~ 165 Euro / 2er Aussen zu 2er Innen Kabinen nicht mal 20 Euro.

Hier meine Varianten die ich rausgesucht habe:
1.jpg 2.jpg 3.jpg 4.jpg
 
Wenn du mit den selben Daten in 2 Tagen noch mal googelst, bekommst wieder andere Preise.
Das liegt am Buchungssystem. Beziehe in deinen Planungen mal Livorno mit ein. Das sind ca. 180 km mehr an der Küstenautobahn und etwas weniger wenn die Route über Parma läuft. Dann Kilometer Spritverbrauch und Autobahngebühr gegenrechnen. Die Unterschiede sind nicht wirklich so riesengroß. Es ist aber zumindest mit etwas Flexibilität +- einigen Tagen, ein Abendessen in einem Resturant.
 
In drei Wochen kann man schon mehrmals den Standort wechseln und von dort dann jeweils verschiedene Ausflüge machen.
Nur mit einem Standort ist der Radius schon beschränkt, denn die Insel ist groß.
Man kann sich auf wenige Gebiete konzentrieren und diese intensiver entdecken oder öfter wechseln, einen Einblick bekommen und, wo es gut gefällt, zum weiteren intensiveren Erkunden wieder kommen. Also das ist doch sehr individuell und die Vorlieben und Interessen verschieden, auch wieviele Stationen mit wie vielen Nächten man jeweils haben möchte. Potential für mehr gibt es immer und überall.
Genau, schau doch erst mal und lies dich noch etwas weiter ein, dann wird manches vielleicht schon klarer.
Prinzipiell ist es sinnvoll, beides mehr oder weniger parallel zu planen, Überfahrt und Standorte....
 
Zuletzt geändert:
So, ich hab den Reiseführer durch (Michael Müller Verlag).
Unsere Interessen liegen wie eingangs erwähnt, bei Naturschönheiten, Sonne, Sand und Meer, Ruhe, Erholung, Abgeschiedenheit; aber auch ab und zu einen Bummel in einer interessanten Stadt, sowie reizvolle nicht anzustrengende Spaziergänge/Wanderungen, geführte Bootsausflüge.... Prähistorische Ausgrabungen, Kultstätten, Museen, sind nicht so unser Ding. Ob Norden, Westen, Süden, Zentral oder Osten…, jede
Region hat seinen Reiz und Charme. Um dies jedoch selber zu erfahren, braucht es wohl viele Besuche dieser grossen Insel. Ob uns der Virus dazu packt…. werden wir sehen, lassen uns überraschen. Unseren 1. Besuch für den wir ab ende September knapp 3 Wochen zur Verfügung haben, stelle ich mir so vor, dass wir möglichst viel entdecken möchten. Dazu nehmen wir auch gerne in Kauf, viel mit dem Auto unterwegs zu sein, doch wohl dosiert, dass es kein Stress wird, sondern Urlaub bleibt. Da ab ende September der grosse Run vorbei sein wird, werden wohl auch gewisse Angebote eingeschränkt. Tja, nun nach dem Lesen des Reiseführers, geht es nun darum, die notierten Regionen, Orte, Strände, Sehenswürdigkeiten, Strecken ins Auge zu fassen, zu überlegen wohin wirklich und wie kombinieren. Des Weiteren dann zu überlegen wo Unterkunft zu beziehen und wie lange. Das Hauptaugenmerk setzen wir auf die Ostküste, vor allem die Region um den Golf von Orosei und das Hinterland. Dort werden wir wohl am längsten bleiben, entweder nur an einem Ort, von dort wir Ausflüge machen werden, oder vielleicht aber auch an mehreren Orten….
Auch zwischen Olbia und dem Golf von Orosei, sowie zwischen dem Golf von Orosei bis zur Costa Rei bis ins Hinterland hab ich ein paar Punkte notiert die interessieren. Auch in den restlichen Regionen hab ich ein paar Punkte die mich interessieren, doch nur vereinzelt und verstreut.
Was empfehlt Ihr mir, soll ich ende September mich als erstes grad auf die Ostküste konzentrieren und dann bis mitte Oktober auf die restlichen Regionen oder die Ostküste «aufsparen» für die letzte Zeit unseres Urlaubes und dann ist auch die Anfahrt zum Hafen Olbia nicht mehr weit?

Noch einen schönen frühlingshaften Sonntag
Armand
 
Am Golf von Orosei sind mindestens zwei Standorte sinnvoll, einer nördlich des Golfs von Orosei, z.B. Orosei, und einen südlich z.B. Santa Maria Navarrrese, denn dazwischen sind die Berge und die Steilküste des Golfo. Das ist kurvig und steil, führt über den Pass und eignet sich nicht um da öfter hin- und herzufahren für Ausflüge.
Von Santa Maria Navarrese aus kann man aber durchaus einen Tagesausflug an die Costa Rei machen, das ist eine gut ausgebaute einspurige Schnellstraße oder ihr fahrt da sowieso vorbei.
Es käme jetzt auch drauf an, welche Orte genau du mit meinst mit
in den restlichen Regionen hab ich ein paar Punkte die mich interessieren, doch nur vereinzelt und verstreut.
Ein Vorteil die Ostküste zuerst zu machen wäre, dass dann der Sonnenstand noch höher ist, denn gerade z.B. im Golf von Orosei und in der Ogliasta wird es durch die hohen Berge dahinter sowieso früh schattig.
Relativ schnell zurück und den Norden oder umgekehrt kommt man immer über die 4 spurige SS 131/131dcn.
 
Am Golf von Orosei sind mindestens zwei Standorte sinnvoll, einer nördlich des Golfs von Orosei, z.B. Orosei, und einen südlich z.B. Santa Maria Navarrrese, denn dazwischen sind die Berge und die Steilküste des Golfo. Das ist kurvig und steil, führt über den Pass und eignet sich nicht um da öfter hin- und herzufahren für Ausflüge.

Von Santa Maria Navarrese aus kann man aber durchaus einen Tagesausflug an die Costa Rei machen, das ist eine gut ausgebaute einspurige Schnellstraße oder ihr fahrt da sowieso vorbei.


Ein Vorteil die Ostküste zuerst zu machen wäre, dass dann der Sonnenstand noch höher ist, denn gerade z.B. im Golf von Orosei und in der Ogliasta wird es durch die hohen Berge dahinter sowieso früh schattig.

Relativ schnell zurück und den Norden oder umgekehrt kommt man immer über die 4 spurige SS 131/131dcn.


Hallo mare, danke für Deine Tipps mit den mindestens 2 und namentlich genannten Standorten am Golf von Orosei und bezüglich dem höheren Sonnenstand.


Es käme jetzt auch drauf an, welche Orte genau du mit meinst mit .....
....Auch in den restlichen Regionen hab ich ein paar Punkte die mich interessieren, doch nur vereinzelt und verstreut.


Norden
San Pantaleo (S.198) / Capo Testa (S.238) / Olivastri millenari (alte Olivenbäume) (S.204) / Tempio Pausania (S.250) / Isola Rossa (S.247) / Badesi Mare (S.266) / Terme di Castelldoria (S.270) / Castelsardo (S.272) / Die Strecke von Castelsardo über Sedini, Bulzi, Nulvi, Osilo (S.277) , Sennori, Sorso (S.280) / Basilica della Santissima Trinita di Saccargia (S.331) /
Capo del Facone…. Spiaggia della Pelosa und Pelosetta (S.300, 301) / Porto Palmas (S.302) / Alghero (S.305) / Strecke von Alghero via Lago del Cuga zum Lago Bidighinzu…… (S.327) / Küstenstrecke von Alghero nach Bosa (S.329) / Ozieri (S.334) / Ittireddu (S.338) /


Westen
Bosa (S.346) / Wanderung südlich von Porto Alabe bis Torre Columbargia (S.361) / Burgos (S.365) / Foresta die Burgos (S.365) / San Leonardo de Siete Fuentes (S.366) / Is Arutas auf der Halbinsel Sinis (S.380) / Costa Verde (S.424) / Golf von Buggeru (S.435) / Cala Domestica (S.439) / Nebida (S.440) / Iglesias (S.430) /

Süden
Isola di Sant’Antioco Inselrundfahrt (S.454) / Grotta Is Zuddas (S.465) / Porto Pino (S.447) / Costa del Sud (S.468) /


Isola La Maddalena im Norden würde mich auch sehr interessieren, jedoch hab ich sonst schon genug Punkte…..Die Insel wird wohl bis auf ein andermal warten müssen und Diejenigen im Osten und Innen hab ich hier noch gar nicht erwähnt; werde sie aber sobald ich wieder Zeit habe, noch ergänzen. Tja als nächstes werde ich dann versuchen, die einzelnen hier genannten Punkte, Strecken, miteinander zu kombinieren und so herauszufinden, ob dies stressfrei machbar ist und wenn nicht, was ich weglassen soll.
Ihr, die die Insel gut kennen, könnt mir sicher Empfehlungen geben, was nicht so sehenswert ist bzw. was ich unbedingt noch mit reinpacken sollte.

Könnt Ihr mir bitte Eure Erfahrung mitteilen, mit was für einer durchschnittlichen Geschwindigkeit in km/h man in etwa rechnen muss.
Was meint Ihr zu diesen Werten, sind die realistisch?
1.jpg

Danke
Gruss Armand
 
Was mir dazu einfällt:
- Die schönen Küstenstraßen im Westen, z.B. Alghero-Bosa und im Süden (z.B. SP 83 und SP 71 Costa del Sud) sind schöner auf der dem Meer zugewanderten Seite zu fahren mit den schöneren Ausblicken und da kann man besser anhalten, also entgegen dem Uhrzeigersinn.
- Maddalena ist ein Highlight in der Gallura, das sollte dort nicht fehlen
- Weglassen kann man den Pelosa.
- Die Insel ist groß, Fahrzeiten sollte man nicht unterschätzen, viele Strecken ziehen sich, sind viel kurviger als es auf dem Papier aus sieht oder führen durchs Gebirge, man braucht länger als man denkt, Ortsdurchfahrten sowieso, und man hält doch auch öfter mal an, die schöne Aussicht zu genießen usw...

Generell hast du damit ja eine Inselumrundung. Das ist zwar schon machbar, aber doch mit allen diesen Punkte sehr reichlich in weniger als 3 Wochen und die Frage, ob das noch stressfrei ist, wenn das überhaupt alles schaffbar wäre. Vieles davon benötigt mehr Zeit als es sich auf dem Papier liest, manches braucht schon einen halben oder ganzen Tag für sich. Evtl. könntet ihr das einfach aber dann letztlich auch noch teils vor Ort spontan entscheiden, sollte es zu viel werden. Käme aber generell darauf an, wie oft ihr die Unterkunft wechseln möchtet und eure Vorlieben, wie ihr euren Urlaub gerne verbringen möchtet, denn da hat doch jeder andere Vorstellungen und Empfindungen, was stressig ist.. Ansonsten könnte man sich auf einen Teil der Insel konzentrieren, z.B auf den Norden mit der Gallura plus den Osten oder auf den Westen plus Südwesten, selbst da gibt es immer noch viel mehr zu entdecken ....und einfach nochmal wiederkommen.
 
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Hallo mare, vielen Dank für Dein Feedback, Deine Tipps; sorry kam nicht früher zu einer Antwort.
Je mehr ich nun nebst dem Reiseführer, auch mit der Strassenkarte "arbeite", desto deutlicher sehe ich, was Du meinst.Es war mir jedoch von Anfang an bewusst, dass ich all das was ich aus dem Reiseführer heraus-suchte, nicht schon beim 1.Besuch, ansteuern kann und all die Orte, Strände, Sehenswürdigkeiten und Strecken im Osten und z.T. im Hinterland, hatte ich noch gar nicht berücksichtigt; Ich denke das sinnvollste ist: weniger ist mehr. Daher, je intensiver ich mich (theoretisch) mit der Insel auseinandersetze, desto
mehr komme ich zum Schluss, dass wir uns bei unserem ersten Besuch auf den Osten mit Hinterland konzentrieren. Dies wird nun mein Ziel sein und sobald ich was ausgearbeitet habe, werde ich mich wieder melden. Ihr, die die Insel gut kennt, könnt mir dann, sofern Ihr möchtet, von dem Einen abraten und/oder Anderes dazu empfehlen.

Noch kurz ne Frage zum Hafen und "einchecken" in Olbia, hab nichts im Forum dazu gefunden. Gibt es da für einen Neuling wie mich wichtige Infos?
Ich bin sehr froh um die Beiträge für den Hafen und "einschecken" in Genua und dachte es gäbe evtl. auch wissenswertes für Olbia.

Euch allen gemütliche, frohe, gesegnete Osterfeiertage wo auch immer Ihr seid
Armand
 
Noch kurz ne Frage zum Hafen und "einchecken" in Olbia, hab nichts im Forum dazu gefunden. Gibt es da für einen Neuling wie mich wichtige Infos?
Ich bin sehr froh um die Beiträge für den Hafen und "einschecken" in Genua und dachte es gäbe evtl. auch wissenswertes für Olbia.

In Olbia der Hafen ist kein Problem und leicht zu finden. Immer den Schildern "Porto" nachfahren......
Das geht dann alles automatisch und man bekommt gesagt, an welchen Steg man fahren soll....
 
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