Zeitvertreib gegen Fernweh!
Feuerpferd
Sehr aktives Mitglied
Ja, auch ich bitte um Aufklärung.
SARDINIENFORUM.DE
- Themenstarter Fotoclaudi
- Startdatum
tom
Sehr aktives Mitglied
Na dann klär ich euch mal auf ..
Das Loch vom Wuppi ist irgendwo und ich kenn's auch nicht ... wär ja auch kein Wunder die halbe sardische Bergwelt sieht aus wie ein Schweizer Käse .... und eigentlich wollte ich ja mal wieder eine Runde aussetzen .. weil ich es immer noch nicht verschmerzt habe, dass ich von stammi bene keinen Blumenstrauß bekommen hab .. allerdings .. ein hübsches Blumensträußlein von Barbara würde mir auch gefallen ..
Na gut .. also es ist ... also es ist .. ? .. na sowas .. jetzt weiß ich den Namen nicht mehr .. ich weiß nur noch, dass man da zu Fuß hingehen kann .. genau .. und es ist gar nicht schwierig .. man kann sich auch nicht verlaufen .. und man kann sogar bei tieffinsterer Nacht hinwandern .. selbst wenn man den Weg nicht kennt, würde man hinfinden .. zumindest bei Vollmond .......
Na? .. Liebe Grüße. Tom(ipedia)
(wie schmeichelnd)
Das Loch vom Wuppi ist irgendwo und ich kenn's auch nicht ... wär ja auch kein Wunder die halbe sardische Bergwelt sieht aus wie ein Schweizer Käse .... und eigentlich wollte ich ja mal wieder eine Runde aussetzen .. weil ich es immer noch nicht verschmerzt habe, dass ich von stammi bene keinen Blumenstrauß bekommen hab .. allerdings .. ein hübsches Blumensträußlein von Barbara würde mir auch gefallen ..
Na gut .. also es ist ... also es ist .. ? .. na sowas .. jetzt weiß ich den Namen nicht mehr .. ich weiß nur noch, dass man da zu Fuß hingehen kann .. genau .. und es ist gar nicht schwierig .. man kann sich auch nicht verlaufen .. und man kann sogar bei tieffinsterer Nacht hinwandern .. selbst wenn man den Weg nicht kennt, würde man hinfinden .. zumindest bei Vollmond .......
Na? .. Liebe Grüße. Tom(ipedia)
(wie schmeichelnd)
Feuerpferd
Sehr aktives Mitglied
Valle di Luna???? Aber endet das am Meer???? Ich war da noch nie !!!!
Feuerpferd
Sehr aktives Mitglied
Brauchst Du doch gar nicht zu erwähnen Frank, wir sehen Dich doch da vorne ganz deutlich durch Wasser waten 
tom
Sehr aktives Mitglied
Ich weiß jetzt doch wo sich das Loch in der Wand vom Wuppi befindet ...
Auf der Orientale Sarda SS125 von Dorgali in Richtung Baunei kommend, erreicht man nach Genna Silana die Passhöhe "Genna Croce". Dort führt rechts eine kleine Straße (anfangs noch geteert und nicht im besten Zustand) unterhalb von Punta is Gruttas, zur Hochebene Campu Oddeu. Nach etwa 1,5 km (von Genna Croce) findet man die kleine Höhle rechts in der steilen Felswand. Von hier hat man einen wunderbaren Blick ins Tal, nach Urzulei und zu den Höhenrücken des Gennargentu.
Da wird sich der Wuppi jetzt aber freuen, weil er's doch selber nicht mehr gewußt hat ...
Hallo Helga,
Cala Luna stimmt natürlich. Barbara hat da nur den Strand hinter der Küstenmacchia versteckt ... tss .. so ein Spaßvogel ....
Heute mal mal wieder was von mir. Wer weiß was ..?
Liebe Grüße.Tom
Auf der Orientale Sarda SS125 von Dorgali in Richtung Baunei kommend, erreicht man nach Genna Silana die Passhöhe "Genna Croce". Dort führt rechts eine kleine Straße (anfangs noch geteert und nicht im besten Zustand) unterhalb von Punta is Gruttas, zur Hochebene Campu Oddeu. Nach etwa 1,5 km (von Genna Croce) findet man die kleine Höhle rechts in der steilen Felswand. Von hier hat man einen wunderbaren Blick ins Tal, nach Urzulei und zu den Höhenrücken des Gennargentu.
Da wird sich der Wuppi jetzt aber freuen, weil er's doch selber nicht mehr gewußt hat ...
Hallo Helga,
Cala Luna stimmt natürlich. Barbara hat da nur den Strand hinter der Küstenmacchia versteckt ... tss .. so ein Spaßvogel ....
Heute mal mal wieder was von mir. Wer weiß was ..?
Liebe Grüße.Tom
Barbara
Sehr aktives Mitglied
Eine Blume für Tom...
von:
NEIN, das ist nicht mein Werk!
das Foto wurde in der farbenprächtigsten Marina der Welt gemacht... die Fliese ist ein winziges Teil von der bunt bemalten Kaimauer in Horta auf der Insel Faial (Azoren)
Zuletzt geändert:
tom
Sehr aktives Mitglied
Als "Zeitvertreib gegen Fernweh" hab ich mal wieder ein wenig gelesen ...
SERPENTARA von ERNST JÜNGER (Jünger besuchte die Insel im Jahre 1955)
"Wenn wir Menschen und Orte, die uns behagten, wiedersehen, so hoffen wir, sie zu finden, wie sie gewesen sind. Es ist unser vergangenes Glück, dem wir nachstellen. Aber dieses Glück wohnt nicht in der Welt. Es lebt in der Erinnerung. Dort ist unser Maß. ....
Es stimmt uns heiter, wenn sich ein altgehegter Plan erfüllt. Die Heiterkeit liegt weniger in der Landnahme und ihrem Wagnis als darin, daß sich in unserem Innern ein Ring vollendet, eine Schleife knüpft.
So ging es mir bei unserem Besuch des Eilandes Serpentara, das ich im Vorjahr oft mit jenem Fernweh betrachtet hatte, das einsame Meereinseln in uns aufwecken. Das Heimweh gilt dem irdischen, das Fernweh dem kosmischen Vaterland. ....
Endlich saßen wir alle im Boot und steuerten bei gutem Wetter die Insel an. Die nackten Felsen traten deutlicher hervor. Rechts wölbten sie sich zu einer hohen Kuppel und in der Mitte trugen sie, wie eine Weinbergschnecke ihr Gehäuse, ein verlassenes Schloß. ..
Kletternd und pirschend erreichten wir die Kuppe am Nordende des schmalen Eilandes. Die Sonne brannte auf den bleichen Fels. Wir standen nah am Absturz, in den sich Grotten öffneten. ....
Zu den großen Geschenken, den eigenen Gaben, die Sardinien für uns bereit hält, gehört die Erschütterung, die uns ergreift, wenn älteste Urkunden sich aufschlagen. Was trifft uns mit diesem Zuruf, der uns über Jahrtausende ereicht? So kann uns nur Verlorenes berühren, Nachricht aus einer Heimat, in der noch keine Stunde schlug. Das spürten viele Wanderer auf dieser Insel; sie fühlten auch, daß Kraft sich ihnen übertrug. ....
Das Inselchen lag wie ein bleicher Knochen in der Flut. Die Fische benagten ihn in der Tiefe, und Vögel flatterten um seinen Grat. Es lag fern der Geschichte, vor der berechenbaren Zeit, als winziger Balkon, auf den man hinaustritt und zeitlose Flut erblickt.
Das sind die Augenblicke, die in unserem Leben ganz selten geworden sind. Und doch hängt alles von ihnen ab."
Das sind die Bücher, die in unserem Leben ganz selten geworden sind ...
Liebe Grüße. Tom ( Blumen für bo-ju und Barbara gibt's ein andermal)
SERPENTARA von ERNST JÜNGER (Jünger besuchte die Insel im Jahre 1955)
"Wenn wir Menschen und Orte, die uns behagten, wiedersehen, so hoffen wir, sie zu finden, wie sie gewesen sind. Es ist unser vergangenes Glück, dem wir nachstellen. Aber dieses Glück wohnt nicht in der Welt. Es lebt in der Erinnerung. Dort ist unser Maß. ....
Es stimmt uns heiter, wenn sich ein altgehegter Plan erfüllt. Die Heiterkeit liegt weniger in der Landnahme und ihrem Wagnis als darin, daß sich in unserem Innern ein Ring vollendet, eine Schleife knüpft.
So ging es mir bei unserem Besuch des Eilandes Serpentara, das ich im Vorjahr oft mit jenem Fernweh betrachtet hatte, das einsame Meereinseln in uns aufwecken. Das Heimweh gilt dem irdischen, das Fernweh dem kosmischen Vaterland. ....
Endlich saßen wir alle im Boot und steuerten bei gutem Wetter die Insel an. Die nackten Felsen traten deutlicher hervor. Rechts wölbten sie sich zu einer hohen Kuppel und in der Mitte trugen sie, wie eine Weinbergschnecke ihr Gehäuse, ein verlassenes Schloß. ..
Kletternd und pirschend erreichten wir die Kuppe am Nordende des schmalen Eilandes. Die Sonne brannte auf den bleichen Fels. Wir standen nah am Absturz, in den sich Grotten öffneten. ....
Zu den großen Geschenken, den eigenen Gaben, die Sardinien für uns bereit hält, gehört die Erschütterung, die uns ergreift, wenn älteste Urkunden sich aufschlagen. Was trifft uns mit diesem Zuruf, der uns über Jahrtausende ereicht? So kann uns nur Verlorenes berühren, Nachricht aus einer Heimat, in der noch keine Stunde schlug. Das spürten viele Wanderer auf dieser Insel; sie fühlten auch, daß Kraft sich ihnen übertrug. ....
Das Inselchen lag wie ein bleicher Knochen in der Flut. Die Fische benagten ihn in der Tiefe, und Vögel flatterten um seinen Grat. Es lag fern der Geschichte, vor der berechenbaren Zeit, als winziger Balkon, auf den man hinaustritt und zeitlose Flut erblickt.
Das sind die Augenblicke, die in unserem Leben ganz selten geworden sind. Und doch hängt alles von ihnen ab."
Das sind die Bücher, die in unserem Leben ganz selten geworden sind ...
Liebe Grüße. Tom ( Blumen für bo-ju und Barbara gibt's ein andermal)
für die ersten beiden Sätze ! 
Gausbacher
Sehr aktives Mitglied
Hallo Klaus,
Dein neues Domizil im Rohbau, oder ist das etwa der Torre, den Ihr 2012 ins Wasser geschubst habt?
LG
Oli
Dein neues Domizil im Rohbau, oder ist das etwa der Torre, den Ihr 2012 ins Wasser geschubst habt?
LG
Oli
