Umgang vor Ort Vierte Welle?

Bisso

Sehr aktives Mitglied
In Alghero müssen die ersten Restaurants schließen wegen zu wenig Abstand und Vernachlässigung der Masken Pflicht


Gestern gab es 140 neue Corona Fälle, die Zahlen steigen wie überall in Europa, aber mit etwas über 3% hält sich die Rate noch in Grenzen, Anders als in den früheren Wellen konzentrieren sich die Ansteckungen eher auf Cagliari.

 
Umgang vor Ort Vierte Welle?
Man muss nicht zwangläufig zum Arbeiten geeimpft sein, nur wer nicht geeimpft ist muss dann alle 2 Tage einen Test machen der einen Green Pass generiert (mit 2 tägiger Gültigkeit). Kurzum wer Arbeiten will sollte sich impfen lassen punto!!.
 
Bin Gerade auf der Insel.

Beim Abflug: keine Kontrollen hinsichtlich igendwelchen Papieren (Test, Genesen , Impfausweiss, Ausdruck von dem digitalen Anmeldeformular)
Bei der Einreise Ankunft am sardischen Flughafen: keine Kontrolle hinsichltich Test, Genesen, Impfausweiss

Auch in den Kneipen und Strandbars...wie schon im Frühjahr und letztes Jahr: Masken, wenn überhaupt am Kinn, Einheimische, selbst hochbetagte kommen in die Kneipe ohne Maske oder Pass, trinken ihr Bierchen oder den Mirto und gehen wieder.
 
Ich wollte die Miete für meinen Bootsplatz in Porto Ottiolu zahlen und hatte meine Maske im Auto vergessen, nichts zu machen konnte ohne nicht in die Capitaneria. Ohne Maske kann man in keinen Supermarkt. Ganz so lapidar wird das in Italien und somit auch in Sardinien nicht gehandhabt. Strandbar geht auch ohne Maske da nicht geschlossener Raum.
 
Dadurch, dass die Impfquote hier sehr hoch ist, auf den kleinen Inseln Maddalena, San Pietro und Sant'Antioco durch die Kampagne bei fast neunzig Prozent, wird es untereinander teilweise lockerer gesehen mit den Masken. Aber nicht überall.
Arbeitgeber bekommen übrigens hohe Strafen, wenn sie ab 15.10. Leute ohne Green Pass arbeiten lassen.
 
Die vierte Welle , weniger hoch als befürchtet, scheint am abklingen, die letzten Tage immer deutlich unter Hundert. 80% sind hier geimpft und verhalten sich trotzdem vorsichtig. Nur ein Beispiel: wollte zum Zahlen in eine Pizzeria ins Innern, hatte meine Maske vergessen. Der Wirt streckte mir eine Schachtel mit Masken hin.
Zum Vergleich in der Schweiz: 54% sind vollständig geimpft, die Proteste gleich welcher Couleur gegen die Massnahmen sind heftig, täglich noch immer über 1000, heute 1890.
In Sardinien werden nun die Alten zum dritten Mal geimpft, in der Schweiz ist man darüber noch am diskutieren.
Hoffentlich werden die ungeimpften Schweizerturis, welche hier bald anrauschen werden sich vorsichtig und respektvoll verhalten.
 
Zuletzt geändert:
Zudem fallen die Zahlen nun wieder deutlich.

Die Zahlen fallen dort wo viel geimpft ist, weil kaum jemand auf die Idee kommt sich geimpft testen zu lassen so lange keine merklichen Symptome auftreten.

Wer glaubt ungeimpft in einem Gebiet mit niedrigen Zahlen sicher zu sein könnte einem fatalen Irrtum unterliegen.

Und wer glaubt er muss nach Sardinien, weil dort alles so locker ist, der könnte auch einem Irrtum unterliegen. Ungeimpft bedeutet alle 2 Tage einen Test um ins Museum, das Konzert oder den Innenraum der Kneipe zu kommen. Und die Sarden nehmen das ziemlich genau. Viele laufen in allen mögliche Lebenslagen mit einer Maske durch die Gegend, selbst wenn sie geimpft sind und die Maske in der Situation gar nicht vorgeschrieben ist.
 
Jetzt wurden die neuen Bestimmungen, die ab 15.10. 2021 gelten, veröffentlicht. Betrifft aber in erster Linie Arbeitnehmer. Eventuell sind die günstigeren Preise für Covid-Tests für Urlauber interessant:

Grüner Pass Dekret im Amtsblatt, hier sind die Änderungen ab dem 15. Oktober
Die neuen Vorschriften betreffen 23 Millionen Arbeitnehmer. Diejenigen, die keinen Ausweis haben, werden nicht bezahlt, aber auch nicht suspendiert. Eine Entlassung ist unter keinen Umständen zulässig.

Die Maßnahmen, die in der jüngsten Verordnung über den grünen Pass vorgesehen sind, die im Amtsblatt veröffentlicht wurde und "dringende Maßnahmen zur Gewährleistung der sicheren Ausführung öffentlicher und privater Arbeiten durch die Ausweitung des Geltungsbereichs der grünen Covid-19-Zertifizierung und die Stärkung des Screening-Systems" enthält, werden am 15. Oktober beginnen.

Die neuen Vorschriften werden fast 23 Millionen Arbeitnehmer betreffen, und zwar sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor, und zwar mindestens bis zum 31. Dezember 2021, wenn der Ausnahmezustand endet.

ÖFFENTLICHER ARBEITSPLATZ - Alle Mitarbeiter des öffentlichen Sektors müssen beim Betreten des Arbeitsplatzes den grünen Ausweis mit sich führen und auf Verlangen vorzeigen, um nachzuweisen, dass sie geimpft sind oder dass ihre Abstriche negativ sind. Diejenigen, die keinen grünen Ausweis haben, gelten als ungerechtfertigte Abwesende: Sie werden nicht suspendiert, aber ihre Gehälter werden eingefroren, allerdings ohne disziplinarische Konsequenzen und mit dem Recht, ihren Arbeitsplatz zu behalten. Für Personen, die ohne diese Bescheinigung bei der Arbeit angetroffen werden, ist eine Strafe von 600 bis 1.500 Euro vorgesehen. Für Arbeitgeber, die für die Kontrollen in einer noch festzulegenden Weise verantwortlich sind, liegen die Sanktionen bei Nichteinhaltung zwischen 400 und 1.000 Euro.

PRIVATE ARBEIT - Die Verpflichtung wird auf alle Personen ausgedehnt, die im privaten Sektor arbeiten, auch auf der Grundlage von externen Verträgen. Diejenigen, die nicht im Besitz der Bescheinigung sind, werden auch in diesem Fall als ungerechtfertigt abwesend betrachtet und erhalten eine Gehaltskürzung. Eine Aussetzung oder Entlassung ist jedoch nicht zulässig. In Unternehmen mit weniger als 15 Beschäftigten kann der Arbeitgeber den Arbeitnehmer nach dem fünften Tag ungerechtfertigter Abwesenheit suspendieren und für einen Zeitraum von höchstens 10 Tagen ersetzen, der einmal verlängert werden kann, d. h. für höchstens 20 Tage. Die vorgesehenen Sanktionen sind die gleichen wie im öffentlichen Sektor.

MAGISTRATEN - Ein Ausweis wird auch für ordentliche, Verwaltungs-, Rechnungsführungs-, Militär- und Ehrenrichter sowie für Mitglieder von Steuerkommissionen obligatorisch sein, um Zugang zu Gerichten und Justizbehörden zu erhalten. Auch in diesem Fall obliegt die Kontrolle dem Arbeitgeber: Wer keinen Ausweis vorweisen kann, fehlt unentschuldigt und bekommt eine Gehaltssperre. Ausgenommen von dieser Verpflichtung sind Rechtsanwälte und andere Verteidiger, Berater, Sachverständige und sonstige Hilfspersonen des Richters außerhalb der Rechtspflege, Zeugen und Prozessbeteiligte. Der Ausschluss, so der erläuternde Bericht des Dekrets, "ergibt sich aus der Notwendigkeit, klarzustellen, dass der Eingriff nur die Beziehungen zwischen der Verwaltung und ihren Mitarbeitern regeln soll".

Covid-Tests - Diejenigen, die sich nicht impfen lassen können, erhalten bis zum 31. Dezember dank der Zuteilung von 105 Millionen kostenlose Covid-Tests. Für diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, betragen die Kosten 15 Euro, die für Personen unter 18 Jahren auf 8 Euro reduziert werden. Apotheken, die sich an das Protokoll halten, sind verpflichtet, die Preisobergrenzen einzuhalten, und diejenigen, die sich nicht daran halten, müssen mit Strafen zwischen eintausend und zehntausend Euro sowie mit einer Schließung von maximal fünf Tagen rechnen. Der Höchstpreis wird auch von allen Gesundheitseinrichtungen garantiert, die Verträge abgeschlossen haben, die beim staatlichen Gesundheitsdienst zugelassen oder akkreditiert und von den Regionen genehmigt sind.

PASS FÜR GESUNDE - Das Dekret legt fest, dass jeder, der sich von Covid erholt und eine Dosis des Impfstoffs erhalten hat, den grünen Pass sofort nach der Verabreichung erhält und nicht 15 Tage warten muss.

EINZELNUMMER 1500 - Für Informationen über den Grünen Pass wird es eine einzige Nummer geben, 1500.

KINOS, THEATER, STADIEN - Die Verlängerung des Zertifikats ermöglicht auch die schrittweise Wiedereröffnung von Theatern, Kinos und Stadien. Bis zum 30. September muss der technische und wissenschaftliche Ausschuss seine Stellungnahme zu den Entfernungs- und Schutzmaßnahmen an allen Orten abgeben, an denen kulturelle, sportliche, soziale und Freizeitaktivitäten stattfinden. Die Regionen haben darum gebeten, mit 80 % zu beginnen, um so schnell wie möglich 100 % zu erreichen.
 
Die Zahlen fallen dort wo viel geimpft ist, weil kaum jemand auf die Idee kommt sich geimpft testen zu lassen so lange keine merklichen Symptome auftreten.

Wer glaubt ungeimpft in einem Gebiet mit niedrigen Zahlen sicher zu sein könnte einem fatalen Irrtum unterliegen.

Und wer glaubt er muss nach Sardinien, weil dort alles so locker ist, der könnte auch einem Irrtum unterliegen. Ungeimpft bedeutet alle 2 Tage einen Test um ins Museum, das Konzert oder den Innenraum der Kneipe zu kommen. Und die Sarden nehmen das ziemlich genau. Viele laufen in allen mögliche Lebenslagen mit einer Maske durch die Gegend, selbst wenn sie geimpft sind und die Maske in der Situation gar nicht vorgeschrieben ist.
Ich stimme dem Sachverhalt zu
Dennoch glaube ich dass die weit aus wenigsten Touristen kommen weil es angeblich locker sein soll, Sardinien hat mehr zu bieten

Bin aktuell dort, alles ruhig, keine Menschenansammlungen mehr, man findet ruhige Plätze am Strand, Restaurant innen/ außen voll im Betrieb.
Und vor allem: Tag 30 Grad, nachts 20 Grad, Wasser 25 Grad
 
Zur Zeit ist Sardinien in ganz Europa (noch) die einzige grüne Zone. Die Zahlen sind im Verhältnis wirklich noch niedrig und die Intensivstationen haben noch genügend Puffer.
Auch ganz Italien steht gerade so gut da, dass Patienten von Bayern nach Norditalien ausgeflogen werden.
 
@Georgie aktuell kann man sich meines Wissens in Italien ab 6 Monaten nach der Zweitimpfung für eine dritte anmelden (bzw ab nächster Woche sofern man über 40 ist wie @Bisso oben geschrieben hat), auch wenns Astrazeneca war - oder weiss dazu jemand hier was anderes?
 
Na, jetzt steigen die Zahlen hier aber wieder heftig:

Covid, in Sardinien fast 300 Neuinfektionen in 24 Stunden. 2,8% Positivitätsrate​


Es gibt keine neuen Opfer, aber Patienten, die im medizinischen Bereich ins Krankenhaus eingeliefert werden, nehmen immer noch zu


(Handhaben)

(Handhaben)

Die Fälle von Covid-119 auf Sardinien nehmen weiter zu, wo die täglichen Neuinfektionen 300 erreichen. Es gibt keine neuen Opfer, aber die Krankenhauseinweisungen im medizinischen Bereich nehmen zu.
Bei über 10.000 Tests in 24 Stunden liegt die Positivitätsrate bei 2,8%.

Hier ist das von den Regionalbehörden am Donnerstag, 16. Dezember 2021, veröffentlichte Bulletin: „In Sardinien gibt es heute 294 weitere bestätigte Fälle von COVID-Positivität (gestern 250, Ausg.), basierend auf 3673 getesteten Personen. Insgesamt wurden 10264 Tupfer verarbeitet, einschließlich molekularer und antigener.
Auf Intensivstationen werden 7 Patienten eingeliefert (einer weniger als gestern).
Im medizinischen Bereich werden 118 Patienten stationär aufgenommen (9 mehr als gestern).
Es gibt 3506 Fälle von häuslicher Isolation (162 mehr als gestern).
Es gibt keinen Tod (auch gestern keine Opfer, Anm. d. Red.)".
Vor genau einem Jahr - am 16. Dezember 2020 - waren es 405 neue tägliche Fälle und in den 24 Stunden sogar 23 ( Alle Daten ).

und dann noch der Bericht aus der Nuova:

Covid, Sardinien das einzige gelbe Gebiet in Europa zusammen mit Apulien und Molise

Die anderen italienischen Regionen sind rot oder dunkelrot, ebenso wie viele Staaten des Alten Kontinents. Die Farben zeigen die Häufigkeit der Fälle an, wobei Rot einen starken Anstieg der Zahl der Fälle signalisiert.

16. DEZEMBER 2021
ROM - Sardinien, Molise und Apulien in gelb, Venetien, Friaul-Julisch-Venetien und die Provinz Bozen in dunkelrot, der Rest der Halbinsel in rot. Dies ist die aktuelle Momentaufnahme der Covid-Infektionen gemäß der Karte des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC). Die dunkelrote Farbe, die einen starken Anstieg der Neuerkrankungen anzeigt, deckt nach wie vor den größten Teil der Iberischen Halbinsel, Frankreichs, Deutschlands, der Benelux-Länder, Griechenlands und ganz Mittel- und Osteuropas ab, mit Ausnahme Rumäniens, wo es die einzigen "grünen" Regionen in Europa gibt, und Bulgariens, das rot ist.
 
Hallo @Bisso

Danke für die Info. Kleine Anmerkung: Es sind nicht neu 7 Menschen auf Intensivstationen eingeliefert worden, vielmehr befinden sich 7 Personen in Intensivstationen - die Übersetzungsfunktion der Unione ist manchmal etwas missverständlich.

LG, Maren
 
Zuletzt geändert:
Sie sind dran.......aber leider muss wohl erst klar sein, was Omikron anstellt oder wie es schadet.......


Im Netz gibts noch mehr ähnliche Berichte.
 
Hier ist das neue Dekret, wenn auch holprig übersetzt:

Masken und Tampons, Partys und Grüner Pass: Das Dekret steht im Amtsblatt, alle Regeln​


Wo verwendet man das FFP2? Wo wird der Super Green Pass benötigt? Und wo auch der Tampon? Die Antworten auf alle Fragen zur neuen Bestimmung der Draghi-Regierung


(Ansa)

(Ansa)
Das von der Regierung Draghi erlassene Festtagsdekret zur Eindämmung der neuen Infektionswelle durch die Omicron-Variante wurde gestern im Amtsblatt veröffentlicht.
Masken, Impfstoffe, grüner Basis- und verstärkter Pass, alle Klarstellungen zu den neuen Vorschriften der Bestimmung.

Outdoor-Maske
Jetzt ist es auch in der weißen Zone Pflicht. In ganz Italien muss es immer bis zum 31. Januar getragen werden.
Wo man den Ffp2 verwendet
Die Ffp2-Maske mit hoher Filterleistung ist in Kinos, Theatern, Stadien, Sporthallen und in allen öffentlichen Verkehrsmitteln, also auch in Bussen und U-Bahnen, Pflicht.
Verstärkter grüner Pass
Dies ist nicht mit dem negativen Abstrich, sondern nur durch Impfung oder Genesung vom Virus zu erreichen. Es wurde auf verschiedene Aktivitäten ausgeweitet und ist nun obligatorisch für: Bars und Restaurants (auch für den einfachen Kaffeegenuss an der Theke), Kinos, Stadien und Sporthallen, Theater, Museen und Ausstellungen, Indoor-Fitness- und Schwimmbäder, Sport Indoor-Team- und Umkleidekabinen, Spa- und Wellnesszentren, Themen- und Vergnügungsparks, Indoor-Kultur-, Sozial- und Freizeitzentren (ausgenommen solche für Kinder), Spielräume, Wetträume, Bingohallen und Casinos, Präsenzschulungen.
Ausgenommen sind Kinder unter 12 Jahren und Personen mit ärztlicher Impfbefreiung.
Kinos, Theater, Stadien und Sportveranstaltungen
Der Verzehr von Speisen und Getränken in Innenräumen ist verboten.
Partys und Discos
Geschlossen bis 31. Januar Tanzclubs und Diskotheken. Veranstaltungen und Partys sind im Freien und auf öffentlichen Plätzen verboten.
Rsa
Um die RSA als Besucher zu betreten, reicht der verstärkte Grüne Pass, wenn die Auffrischungsdosis durchgeführt wurde. Alternativ benötigen Sie den verstärkten Greenpass plus das negative Ergebnis eines Tupfers.
Dauer des verstärkten Grünpasses
Es dauert derzeit neun Monate, ab dem 1. Februar sechs Monate ab der letzten verabreichten Impfdosis oder ab dem Datum der Heilung.
Dritte Dosis
Nicht mehr nach 5 Monaten nach der zweiten Verabreichung, aber nach 4. Dosisauffrischung auch auf alle 16-17-Jährigen und gebrechlichen 12-15-Jährigen ausgeweitet.
Die Regeln für Reisen in die EU
Bei Geimpften ist auch ein negativer Abstrich erforderlich. Für Ungeimpfte wird zusätzlich zum Abstrich eine fünftägige Quarantäne ausgelöst.
Schule
Keine verlängerten Ferien, wir kehren sofort zurück und die Regierung hat 9 Millionen für eine außergewöhnliche Vorführung bereitgestellt.
Impfpflicht
Es bleibt für die Kategorien, für die es bereits vorgesehen war: Gesundheits- und RSA-Personal, Strafverfolgungsbehörden und Schulpersonal. Es wurde daran gedacht, es auf die öffentliche Verwaltung oder auf alle Arbeitnehmer auszudehnen, die mit der Öffentlichkeit in Kontakt stehen, aber die Entscheidung wurde auf die nächsten Wochen verschoben.
 
diese Meldung kam gerade in der Unione Sarda:

Die Zahl der Omicron-Fälle auf Sardinien ist auf 53 angestiegen, während es noch acht Verdachtsfälle gibt.

Die Ergebnisse der jüngsten Pcr-Tests, die vom Labor der komplexen Struktur der Mikrobiologie und Virologie des Aou-Krankenhauses in Sassari unter der Leitung von Professor Salvatore Rubino durchgeführt wurden, liegen vor.

Im Moment bestätigen die Testergebnisse die Kompatibilität mit Omicron und schließen die Möglichkeit anderer Varianten wie Delta aus, aber der Beweis wird erst durch die Sequenzierung einzelner Proben erbracht.

Wie sich herausstellt, handelt es sich jedoch um Kontakte von Menschen, die im Norden der Insel mit der Omicron-Variante infiziert sind.

In der Zwischenzeit können die Reservierungen für die Auffrischungsdosis des Impfstoffs für die über 16-Jährigen auf Sardinien vorgenommen werden.
 
noch mehr schlechte Nachrichten:

Covid, Rekord der Neuinfektionen auf Sardinien: 771 in 24 Stunden. Die Zahl der Krankenhauspatienten nimmt zu​


Bei 18.203 verarbeiteten Tupfern liegt die Positivitätsrate bei 4,2 %


Symbolbild (Ansa)

Symbolbild (Ansa)

Aufzeichnung von Abstrichen und Aufzeichnung von neuen Covid-Infektionen auf Sardinien.
In dem von den regionalen Behörden am Mittwoch, 29. Dezember 2021, veröffentlichten Bulletin sind auf der Insel 771 weitere bestätigte Fälle von Coronavirus-Positivität verzeichnet, die auf der Grundlage von 5209 getesteten Personen identifiziert wurden. Insgesamt wurden 18.203 Abstriche verarbeitet, einschließlich molekularer und antigener, mit einer positiven Rate von 4,2 %.

Bei den Krankenhäusern steigt die Zahl der hospitalisierten Patienten: Drei weitere in 24 Stunden auf der Intensivstation (insgesamt 15) und 6 weitere im medizinischen Bereich (insgesamt 142).
Auf der anderen Seite gibt es 6306 Fälle von häuslicher Isolation (558 mehr als gestern).
Leider gibt es ein neues Opfer: Es handelt sich um eine 86-jährige Frau aus der Provinz Oristano.
Vor genau einem Jahr - am 29. Dezember 2020 - verzeichnete das Tagesbulletin für die Insel 116 neue Fälle und 7 Todesfälle ( Alle Daten ).
(Unioneonline / lf)
 
Outdoor-Maske
Jetzt ist es auch in der weißen Zone Pflicht. In ganz Italien muss es immer bis zum 31. Januar getragen werden.
Bin fast täglich in Alghero, aber irgendwie kommt mir das so vor das keiner was davon weis, die wenigsten tragen eine Maske, außer in den Geschäften.
 
Von der Vax-Sperre bis zum Ende des Notstands: der Kalender der Anti-Covid-Maßnahmen bis März
Die neuen Quarantänebestimmungen, die Rückkehr in die Schulen und Stadien, der Superpass bei der Arbeit. Die nächsten Maßnahmen, die bereits genehmigten und die in Prüfung befindlichen.

Mit dem neuen Jahr kommt eine weitere Aktualisierung der Anti-Covid-Maßnahmen, um der vierten Welle der Pandemie und der Ausbreitung der Omicron-Variante zu begegnen. Der Ministerrat hat innerhalb einer Woche zwei Dekrete verabschiedet, eines am 23. Dezember und das andere am 30. Dezember.

Hier ist der Kalender der Nachrichten vom 1. Januar bis Ende März, wenn der seit zwei Jahren geltende Ausnahmezustand ausläuft.

JANUAR 1, QUARANTÄNE-ÄNDERUNGEN - Drei Kategorien für die Quarantäne von engen Kontaktpersonen positiver Personen. Keine Quarantäne für asymptomatische Personen, die in den letzten 4 Monaten die Auffrischungsdosis erhalten oder den primären Impfzyklus abgeschlossen haben (oder sich erholt haben). Für sie gilt nur eine fünftägige Selbstbeobachtungszeit, wobei sie ihren Arzt über etwaige Symptome informieren müssen. Allerdings müssen sie die Ffp2-Maske mindestens zehn Tage lang tragen.

Diejenigen, die seit mehr als vier Monaten geimpft sind, müssen sich einer fünftägigen Quarantäne unterziehen, wenn sie asymptomatisch sind und in engen Kontakt mit einer Person gekommen sind, die positiv für das Virus ist. Für die Ungeimpften ändert sich nichts, für sie bleibt die zehntägige Quarantäne bestehen.

3. JANUAR, MEHR ALS DIE HÄLFTE ITALIENS IN GELB - Die Lombardei, das Piemont, Latium und Sizilien sind der Liste der Regionen in der gelben Zone hinzugefügt worden, nämlich Kalabrien, Friaul-Julisch Venetien, Ligurien, Marken, Venetien und die autonomen Provinzen Bozen und Trient. Mit den jüngsten Verordnungen wurden die alten Unterschiede zwischen den weißen und gelben Zonen faktisch aufgehoben. Der Übergang zur gelben Zone ist jedoch ein Vorspiel für die mögliche orangefarbene Zone, die weitere Einschränkungen für Ungeimpfte mit sich bringen würde, z. B. das Verbot, die Wohngemeinde zu verlassen.

5. JANUAR, SUPER GREEN PASS BEI DER ARBEIT? - Das Dekret, das nach der bereits für das Gesundheitspersonal, die Polizeikräfte und die Lehrer vorgesehenen Pflichtimpfung die Einführung des grünen Superpasses für alle Arbeitnehmer vorsieht, könnte im Ministerrat landen.

Eine Maßnahme, die Draghi mit dem Dekret vom 30. Dezember anstrebte, aber wegen des Widerstands von M5S und Lega zurückstellen musste.

Eine Alternative zur verstärkten Bescheinigung für alle Arbeitnehmer könnte darin bestehen, sie auf bestimmte Kategorien auszudehnen, z. B. auf Beamte oder Personen, die mit der Öffentlichkeit in Kontakt stehen.

Selbst wenn die Verpflichtung am 5. Februar angenommen werden sollte, würde sie nicht vor Februar in Kraft treten.

6. JANUAR, SERIE A STARTET MIT NEUEN REGELN - Am Dreikönigstag beginnt die Serie A wieder, wobei die maximale Kapazität der Stadien von 75% auf 50% reduziert wird. Selbst in den Hallenstadien wurde die Kapazität von 50 % auf 35 % reduziert.

7. JANUAR, DIE RÜCKKEHR ZUR SCHULE - In den meisten Teilen Italiens beginnt der Unterricht wieder, auch wenn er in einigen Gebieten verschoben wurde. In Kindergärten müssen die Erzieherinnen und Erzieher Ffp2-Masken tragen, ebenso wie in Grund- und Sekundarschulen, in denen einige Schüler von der Maskenpflicht befreit sind.

Aber auch das System der Quarantäne und der Väter für Studenten könnte sich nach den Vorschlägen der Regionen an die Regierung ändern. Angesichts des Beginns der Impfkampagne für die Altersgruppe der 5-11-Jährigen wird auch für die Grundschulen und das erste Jahr der Sekundarstufe - wie bereits für die Gymnasien - davon ausgegangen, dass im Falle von zwei positiv getesteten Schülern in einer Klasse nur eine Selbstkontrolle (5 Tage) für geimpfte Kinder und die 10-tägige Quarantäne mit DAD für nicht geimpfte Schüler vorgesehen wird. In Kindergärten gäbe es weiterhin eine zehntägige Quarantäne für alle, die nur einen positiven Fall haben.

JANUAR 10, DIE QUASI-SPERRE FÜR KEINEN VAX - Der supergrüne Pass wird weiter ausgedehnt und wird praktisch überall benötigt: um Züge, Busse, U-Bahnen und alle Verkehrsmittel zu benutzen, um zu essen und zu trinken, auch in Lokalen im Freien, um Hotels, Spas und Wellness-Zentren zu betreten, um Sport zu treiben, auch im Freien, um Messen und Festivals zu besuchen, um in Skigebieten zu fahren und um an Konferenzen teilzunehmen. Wer nicht geimpft ist, darf nur noch Geschäfte, Supermärkte und Apotheken betreten. Eine Art Abriegelung für die No-Vax-Befürworter.

10. JANUAR, AUFSCHÜTZUNG NACH VIER MONATEN - Die Zeit für die Verabreichung der Auffrischungsdosis des Impfstoffs wird verkürzt. Es wird möglich sein, ihn nach 4 und nicht nach 5 Monaten zu erhalten. Diese Zeiten sind nicht obligatorisch, müssen dann aber mit denen des Ablaufs des Super Green Passes gekreuzt werden.

FEBRUAR 1, VERLÄNGERUNG DES GRÜNEN PASSES - Die Gültigkeit des durch eine Impfung erworbenen Grünen Passes endet sechs Monate nach der Verabreichung der letzten Impfung. Eine schrittweise Verkürzung, die in den letzten Wochen stattgefunden hat und mit den Daten über die Dauer des Impfschutzes übereinstimmt: Der Grüne Pass hatte früher eine Laufzeit von zwölf Monaten, dann wurde sie auf neun Monate reduziert und ab dem 1. Februar beträgt sie nun sechs Monate.

FFP2 BEGRENZT BIS ENDE MÄRZ - Bis Ende Januar wird der für Notfälle zuständige Kommissar Francesco Figliuolo ein Protokoll mit Apotheken und Vertragshändlern unterzeichnen, um die Preise für FFP2-Masken, die in verschiedenen Bereichen obligatorisch geworden sind, bis zum 31. März zu senken. Dies wurde bereits für chirurgische Masken getan, die 50 Cent kosten. Der Preis von Ffp2 sollte zwischen 50 Cent und einem Euro liegen.

31. MÄRZ, ENDE DES NOTSTANDS? - Der Ausnahmezustand läuft Ende März aus. Derzeit ist nicht absehbar, ob sie verlängert werden wird.
 
Ja ja die Hoffnung stirbt zuletzt.aber da ich grad gelesen habe,eine neue Mutante aus Kamerun ,jetzt in Marseille :mad:,bekomme ich grad ne schnappatmung.
Da hilft grad auch nicht das tolle Wetter hier,die viele Gartenarbeit,es fällt schwer gelassen zu bleiben und hoffnungsvoll,dass das übel bald vorbei ist .
 
Ab Montag werden ungeimpfte Menschen sehr in ihrer Mobilität eingeschränkt:

Ab Montag Superpass für den Verkehr: Der Fall der drei sardischen Parlamentarier blockiert und der der kleineren Inseln​


Drei Parlamentarier werden zur Wahl des Präsidenten der Republik Rom nicht erreichen können, dann ist da noch der Fall der Bürger der kleineren Inseln


(Archivio L'Unione Sarda)

(Archivio L'Unione Sarda)
Ab Montag wird das No Vax praktisch im Lockdown sein. Der verstärkte Grüne Pass, der nur mit Impfung oder Wiederherstellung erhältlich ist, wird praktisch überall obligatorisch sein.
Tatsächlich traten die vom CDM am 30. Dezember genehmigten Regeln für den Super Green Pass am 10. Januar in Kraft.

Insbesondere können Sie ohne das grüne Zertifikat in der "erweiterten" Version nicht in Züge, Busse, U-Bahnen, Fähren und alle anderen Verkehrsmittel einsteigen, Sie können auch unter freiem Himmel nicht essen. Verboten ist auch das Betreten von Hotels und Skigebieten, von Fitness- und Schwimmbädern, Museen, der Teilnahme an Messen, Konferenzen, Kongressen, dem Betreten von Wellnesszentren und Spas (ausgenommen Gesundheitsdienste), in Spielhallen und Vergnügungsparks . Ungeimpfte können nicht einmal an Hochzeiten oder Partys für standesamtliche und religiöse Zeremonien teilnehmen.
PARLAMENTARE GESPERRT - Ab dem 10. Januar werden auch drei sardische Parlamentarier gesperrt und können nicht an der Wahl des Präsidenten der Republik teilnehmen, denunziert die auf den Inseln mit der Lega Francesca Donato gewählte Europaabgeordnete, die die Partei genau wegen . verlassen hat ihr keine vax-Positionen.
"Die De-facto-Haft, zu der die ungeimpften Bürger Sardiniens und Siziliens verurteilt wurden - erklärt er - ist nicht nur undemokratisch und verfassungsfeindlich, sondern hat nun auch eine subversive Implikation, da Parlamentarier per Gesetz an der Ausübung ihres Mandats gehindert sind." ".
Guido De Martini aus Cagliari und die beiden ehemaligen M5S Pino Cabras und Andrea Vallascas können Rom zu den Parlamentssitzungen nicht erreichen. Dazu kommen die sizilianischen Abgeordneten Michele Sodano und Simona Suriano, ebenfalls ehemalige Grillini. Ein echter "Angriff auf die Verfassung" greift Donato an.
KLEINE INSELN - Und zwei Tage nach Inkrafttreten der neuen Regeln bricht der Fall der kleineren Inseln aus. Sizilianische Abgeordnete und Senatoren der 5-Sterne-Bewegung sprechen darüber, aber die Geschichte betrifft auch Sardinien, das mehrere kleinere bewohnte Inseln hat.
Die M5S-Parlamentarier prangern eine "klare Einschränkung der unveräußerlichen Rechte auf die Mobilität von Bürgern der kleineren Inseln, die aus verschiedenen Lebensgründen das Festland erreichen müssen".
Laut M5S "können wir die Besonderheit der kleineren Inseln nicht ignorieren, Gebiete, die bereits unter schweren Strafen in Bezug auf Dienstleistungen und Erreichbarkeit leiden".
Nochmals: "Wir können nicht zulassen, dass Bürger Arbeits- oder Schultage verlieren oder am Zugang zu ärztlichen Untersuchungen gehindert werden, weil sie das Festland nicht erreichen können."
Die Ancim, der Verband, der die Bürgermeister der 35 Gemeinden der kleinen Inseln vereint, hatte Draghi angeschrieben. Die Regierung würde eine Lösung prüfen, aber die Zeit läuft ab und der Montag ist nun sehr nah.

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Zudem findet gerade auf der ganzen Insel ein Screening aller Schüler statt. Recht schnell und anscheinend gut organisiert. Montag soll ja der Unterricht wieder beginnen.
 
Es wurde nur für die kleinen Insel also Maddalena, San Pietro und Sant'Antioco für Leute, die zum Arzt oder zur Ausbildung müssen ausser Kraft gesetzt.
Zudem besteht für alle Menschen, auch nicht residente, über fünfzig Jahren eine Impfpflicht. Die Strafe wurde mal auf 100€ angesetzt für Nichtgeimpfte.
 
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