Fähre Verkauf der Moby-Schiffe Moby Aki + Moby Wonder - Kein O.K. von Unicredit - Verkauf vor dem Aus
Beppe
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Verkauf der Moby-Schiffe Moby Aki + Moby Wonder - Kein O.K. von Unicredit - Verkauf vor dem Aus
Das dänische Unternehmen, DFDS Seaways, welches die Moby Wonder und Moby Aki kaufen sollte, verzichtet vorerst auf das Geschäft.
Grund: Die italienische Bank UNICREDIT will beide Schiffe nicht von den Sicherungs-Hypotheken befreien.
Vincenzo Onorato, Eigentümer der Reedereien Moby, Tirrenia und Toremar, greift Unicredit scharf an, weil diese den Verkauf der 2 Fähren (Moby Aki und Moby Wonder) blockiert, eine Operation, die es ermöglicht hätte, Liquidität zurückzugewinnen und Schulden abzubauen.
Die Bank ist nicht bereit, die Hypothek auf beide Schiffe zurückzugeben. Moby wurde von der dänischen Reederei Dfds insoweit über die Rückabwicklung und Beendigung der Verträge über den Kauf der Schiffe Moby Wonder und Moby Aki und den Verkauf der Schiffe King Seaways und Princess Seaways informiert. Moby hätte die beiden Fähren verkaufen und zwei ältere Schiffe von Dfds erhalten sollen, was einen Gewinn gebracht hätte. Laut Onorato hat Unicredit alles blockiert. "Als Sicherungsgeber hat sie ihre Zustimmung zur Freigabe der Hypotheken auf die Schiffe Moby Aki und Moby Wonder nicht erteilt, obwohl sie vertraglich dazu verpflichtet war", beschwert sich der neapolitanische Reeder. Er fügt hinzu: "Wie üblich hat Moby seit dem 20. September 2019 die Zustimmung zur Freigabe der Hypotheken beantragt, Unicredit sich jedoch nicht einmal dazu herabgelassen hat, hierauf zu reagieren, sondern sich darauf beschränkt, auf das Auslaufen der Übergabefristen zu warten".
Dahinter steht der Konflikt zwischen Reederei und einigen Investmentfonds, die die von Onorato angesammelten Schulden für den Kauf der Aktiengesellschaft Tirrenia erworben hatten. Für diese Operation hatte Moby eine Anleihe in Höhe von 300 Millionen ausgegeben und hat seitdem die dem Staat zustehende Summe immer noch nicht nicht bezahlt. Als sich die Finanzkrise verschärfte, beantragten die Fonds den Konkurs des Unternehmens am Mailänder Gericht. Der Richter akzeptierten den Antrag nicht, gaben dem Reeder aber die Möglichkeit, die Situation zu beheben. Der Verkauf der 2 Schiffe sollte die Liquidität wiederherstellen. Die Situation wird immer schwieriger. Onorato: "Moby wird vor Gericht gegen Unicredit vorgehen, um von dieser Schadensersatz zu erhalten".
Das dänische Unternehmen, DFDS Seaways, welches die Moby Wonder und Moby Aki kaufen sollte, verzichtet vorerst auf das Geschäft.
Grund: Die italienische Bank UNICREDIT will beide Schiffe nicht von den Sicherungs-Hypotheken befreien.
Vincenzo Onorato, Eigentümer der Reedereien Moby, Tirrenia und Toremar, greift Unicredit scharf an, weil diese den Verkauf der 2 Fähren (Moby Aki und Moby Wonder) blockiert, eine Operation, die es ermöglicht hätte, Liquidität zurückzugewinnen und Schulden abzubauen.
Die Bank ist nicht bereit, die Hypothek auf beide Schiffe zurückzugeben. Moby wurde von der dänischen Reederei Dfds insoweit über die Rückabwicklung und Beendigung der Verträge über den Kauf der Schiffe Moby Wonder und Moby Aki und den Verkauf der Schiffe King Seaways und Princess Seaways informiert. Moby hätte die beiden Fähren verkaufen und zwei ältere Schiffe von Dfds erhalten sollen, was einen Gewinn gebracht hätte. Laut Onorato hat Unicredit alles blockiert. "Als Sicherungsgeber hat sie ihre Zustimmung zur Freigabe der Hypotheken auf die Schiffe Moby Aki und Moby Wonder nicht erteilt, obwohl sie vertraglich dazu verpflichtet war", beschwert sich der neapolitanische Reeder. Er fügt hinzu: "Wie üblich hat Moby seit dem 20. September 2019 die Zustimmung zur Freigabe der Hypotheken beantragt, Unicredit sich jedoch nicht einmal dazu herabgelassen hat, hierauf zu reagieren, sondern sich darauf beschränkt, auf das Auslaufen der Übergabefristen zu warten".
Dahinter steht der Konflikt zwischen Reederei und einigen Investmentfonds, die die von Onorato angesammelten Schulden für den Kauf der Aktiengesellschaft Tirrenia erworben hatten. Für diese Operation hatte Moby eine Anleihe in Höhe von 300 Millionen ausgegeben und hat seitdem die dem Staat zustehende Summe immer noch nicht nicht bezahlt. Als sich die Finanzkrise verschärfte, beantragten die Fonds den Konkurs des Unternehmens am Mailänder Gericht. Der Richter akzeptierten den Antrag nicht, gaben dem Reeder aber die Möglichkeit, die Situation zu beheben. Der Verkauf der 2 Schiffe sollte die Liquidität wiederherstellen. Die Situation wird immer schwieriger. Onorato: "Moby wird vor Gericht gegen Unicredit vorgehen, um von dieser Schadensersatz zu erhalten".
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