Fähre verbotene Gegenstände !
Hm........Handgepäckkontrolle macht wohl Sinn...also würd ja dann auch ein gefährlicher Gegenstand entdeckt. Ich mein, die Fährgaragen sind geschlossen, also kann da niemand mehr rein und etwas holen.
Naja, es gibt ja noch etliche andere Gegenstände die 'gefährlich' werden, wenn man sie nicht nach ihrem Zweck verwendet....... z.B. Kugelschreiber, Nagelfeile, Glasflasche usw. Im Passagierbereich hats ja auch Dinge, allein schon im Restaurant....
 
@MariaJ.,
Ok, das ist erstmal ein Argument. Der Unterschied zum Flugzeug ist doch aber, dass niemand in den Gepäckraum gelangen kann während des Fluges, anders auf der Fähre. Die Garage wird zwar irgendwann geschlossen und dann kann man- angeblich - nicht mehr rein, bis dahin ist aber alles Gepäck im Auto zugänglich.
Vielleicht muss man über das Konzept nochmal nachdenken. Dennoch bin ich als Passagier mit Familie froh, dass lieber ein Gegenstand zu viel rausgezogen wird als ein Pülverchen zu wenig.
Zum ersten, ist mein Auto abgeschlossen auf der Fahrt und zum zweiten, wie schon richtig erkannt, kann niemand an die Autos ran während der Fahrt.
 
und das Küchenmesser welches in der Kühlbox war (welche wir dann zum Vespern mit an Bord genommen haben), haben Sie nicht gefunden...und hintem im Kofferaum hatten wir auch einige Küchenutensilien dabei...darunter auch "gute" Küchenmesser.... der Logik einiger hier würde bedeuten, dass jedes Auto komplett durchsucht werden müsste und ALLE Wohnmobile keine Messer in Ihrer Bordküche mehr mitführen dürften. Wenn euer Sicherheitsbedürfnis so hoch ist...lasst es einfach mit der Fähre oder geht erst gar nicht unter Menschen oder geht erst gar nicht in den Urlaub ....meinst du ein "normaler" Tourist der ein Taschenmesser mitführt hat böse Absichten? Der Terrorist oder Amokläufer, der weiss mit Sicherheit wie man eine Waffe mit an Bord bringen würde...aber ein Terrorist fährt bestimmt nicht mit ner Fähre. So ne Fähre erregt zu wenig aufsehen.
 
@ax7

anscheinend weißt Du genau, wie solche Terroristen oder Amokläufer ticken und funktionieren.
So ein Terrorist reist da wohl sicherlich & lieber eher wesentlich komfortabler, wie uns z.B. die Geschichte aus der Entführung der "Achille Lauro" lehrt.

Und ganz Bescheuerte nehmen trotzdem schon mal ne Fähre ins Visier, wie uns z.B. die Entführung der "Ostfriesland" Autofähre in Borkum von 1974 zeigt.
siehe:
 
Zuletzt geändert:
Das ändert nicht daran, dass das purer und vor allem komplett sinnloser Aktionismus ist: Würde man sich wirklich um die Sicherheit sorgen, müssten die Leute und Koffer wie am Flughafen (oder auch nur bei der Bahn in anderen Ländern) gescannt und die Autos alle auseinandergenommen werden. Einfach mal zusehen, wenn ein Fahrzeug beim örtlichen US-Konsulat oder gar bei der Botschaft vorfahren möchte, was die damit machen.

So zieht man - herzlichen Glückwunsch - ein Taschenmesser aus dem Verkehr, während jemand, der tatsächlich etwas im Schilde führt, Mittel und Wege findet, Sachen an Bord zu bringen. Gleiches Prinzip wie im Fußballstadion, wo Familienvätern "verbotene Gegenstände" abgenommen werden, während später die Pyroshow steigt.

Ganz davon abgesehen, dass die auch hier nachzulesende Brandhistorie in den letzten Jahren zeigt, wo die eigentlich größte Gefahr an Bord einer Fähre lauert - aber wenn es ums Geld geht, ist die Sicherheit dann ganz schnell nicht mehr so wichtig und der Kunde möchte lieber gar nicht wissen, was da im Bauch der Fähre so schlummert.
 
Ja, letzten Samstag sind wir in Olbia auch in die Falle getappt ...
Wir waren relativ früh an der Fähre und wollten noch im klimatisierten Terminalgebäude einen Cappuccino trinken statt draussen im Auto zu sitzen.
Also schnell den wasserdichten Strandbeutel geschnappt und zwischen den ganzen Fahrzeugen hindurch zum Gebäude.
Am Eingang wies uns eine Mitarbeiterin dann darauf hin, dass wir auf dem Rückweg noch einmal durch die Security müssten. Da hatten wir immer noch nicht geschaltet.
Nach dem Cappuccino suchten wir dann den Weg zurück, und da war plötzlich das Problem:
es gab nur einen Weg zurück auf das Gelände, und der ging durch die Personenkontrolle für die Reisenden ohne Auto.
Es hatte sich schon eine lange Schlange vor den Gepäckscannern gebildet und genau in dem Moment fiel mir ein, dass ich in dem Beutel normalerweise neben Handy und Geldbeutel auch ein Leatherman Tool habe ...
Glücklicherweise hatte ich das aber schon in eine andere Tasche gepackt und die Mitarbeiter haben uns an den Fußgängern mit Gepäck vorbei gewunken, als wir zu erkennen gegeben haben, dass wir zurück zum Auto wollten.
Nächstes Mal warte ich auf den Kaffe dann lieber, bis ich auf der Fähre bin ;)
 
Ganz davon abgesehen, dass die auch hier nachzulesende Brandhistorie in den letzten Jahren zeigt, wo die eigentlich größte Gefahr an Bord einer Fähre lauert - aber wenn es ums Geld geht, ist die Sicherheit dann ganz schnell nicht mehr so wichtig und der Kunde möchte lieber gar nicht wissen, was da im Bauch der Fähre so schlummert.
Nachtrag: Der nächste Fall

Neapel: Nach Brand erreicht Fähre den Hafen https://share.google/bv6y5s8mXc0AxfxSq
Die Rubattino ist ja auch gerne mal aushilfsweise nach Sardinien unterwegs
 
Und? Lassen wir deshalb evtl Sicherheitskontrollen sein, weil das Schiff wohl Feuer fangen wird?
Ich verstehe nicht immer den Sinn...
 
Wir lassen halbherzige und komplett sinnlose Sicherheitskontrollen sein, die nichts als Schikane für die betroffenen Personen sind, wäre mein Vorschlag. Modell Deutsche Bahn. Oder wir machen es richtig, Modell Flughafen.

Und da du es scheinbar nicht verstehen willst: Bereits um Pyro ins Fußballstadion zu bekommen, stecken sich die Leute das Zeug unter anderem in den Arsch. Oder bestechen Ordner. Zu was wird wohl ein Terrorist bereit sein, wenn er unbedingt die Fähre unter Kontrolle/unter den Meeresspiegel bringen möchte? Zu was sind wohl schlecht bezahlte Hafenmitarbeiter bereit, wenn sie gelegentlich etwas Geld im Kofferraum finden und den Finderlohn behalten dürfen? Und wer kontrolliert in einem Land wie Italien wohl überdies, was wo wie und wann gehandelt, eingeladen, kontrolliert, usw. wird?

Kurzum:
  • Wird bei den Kontrollen jemand abgetastet oder durch nen Scanner geschickt? (Stichwort: Sprengstoffgürtel, Waffen am Körper, ...)
  • Werden die Koffer samt und sonders gescannt? (Stichwort Sprengstoff)
  • Werden Feuerzeuge abgenommen, Grillanzünder, Campinggas? (Berliner wissen, warum)
  • Werden Crew und Hafenpersonal kontrolliert und regelmäßig polizeilich überprüft? (In Hafenstädten gibts immer nicht gefälschtes Zeug günstiger, wer das wohl aufsammelt, wenn es vom Laster fällt ...)
  • Flüssigkeiten, die ich im Gegensatz zum Flieger literweise mitnehmen darf, was man daraus wohl Schönes mischen kann?
  • Auf der ausgebrannten Fähre in der Adria fand man später Leichen von Menschen, die nie an Bord hätten sein dürfen. Man bekommt es also nicht einmal hin, Menschen zu finden. Nun sind die aber etwas größer als Waffen und Co.
  • ... (Lass deiner Phantasie freien Lauf)
Wem angesichts dieser in zwanzig Sekunden gemachten Gedanken Aktionismus vor dem Schiff ein Sicherheitsgefühl verschafft, dem ist nicht zu helfen ...


Mein Sicherheitsgefühl würde hingegen deutlich vergrößert, wenn man sich auf wirklich kontrollierbare und sicherheitsrelevante Faktoren konzentrieren würde:
  • Zurück zur Trennung von Fracht- und Personenfähren, keine LKW, insbesondere keine mit Kühlung mehr an Bord
  • Eine nächste Stufe wären Camper, Elektroautos
  • Die höchste Sicherheitsstufe wäre eine getrennte Beförderung von Personen und Fahrzeugen, So ließe sich auch der Scan aller Personen leicht umsetzen.
Aber dann hätte man die größte, tollste, beste Moby Schwanzvergleich natürlich ganz umsonst gebaut, insofern sucht man eben weiter nach Taschenmessern und gaukelt den Touristen vor, alles perfekt unter Kontrolle zu haben.
 
Zuletzt geändert:
Absolute Zustimmung - die "Sicherheitskontrollen" die zum jetzigen Stand in den Häfen stattfinden sind reiner Aktionismus. Die wirklichen Sicherheitsrisiken, die das Schiff tatsächlich in die Bredouille bringen können, werden dabei noch nichtmal angetastet. Der worst Case auf einem Schiff ist und bleibt eben nun mal die Gefahr eines Brandes - und eben die steigt mit jedem einzelnen Fahrzeug an Bord, sei es ein LKW, PKW oder auch nur ein Pedelec. Selbst ein beschädigter Akku eines Smartphones oder Notebooks in einer Kabine birgt meines Erachtens nach ein größeres Sicherheitsrisiko als ein Taschenmesser in der Handtasche.
 
Teilweise Zustimmung: vor etwa 3 Jahren fuhren wir mit einem Hybrid über Livorno nach Olbia und ich hatte eigentlich mit Problemen beim Boarding gerechnet. In den AGB von Moby stand nichts. Und wir sind ohne jegliches Problem mitgekommen. Es war in der Zeit etwa, als vor Euopas Atlantikküste (weiß nicht mehr genau wo, HB oder HH?) ein Frachter voll mit E-Autos brannte.
Teilweise gefällt mir der Ton hier aber nicht...
 
Mit diesen "Sicherheitskontrollen" pflegt man immerhin seine Statistik. Man kann behaupten, dass bei soundsoviel kontrollierten Fahrzeugen und Personen, soundsoviel Verstöße, Beschlagnahmungen und Verhaftungen durchgeführt worden sind. Bei "weichen Anforderungen" kann man auch eine höhere Erfolgsquote nachweisen.

Teilweise gefällt mir der Ton hier aber nicht...

Lautlos oder Flugmodus soll helfen ;)
 
mein Freund N., - Rechtsanwalt in der Gallura - erzählte mir mal vor ein paar Jahren, daß ihn eine Bekannte und Mandantin, die von Olbia nach Livorno mit der Fähre fahren wollte, von den Sicherheitsbehörden belästigt worden wäre, weil sie einen Vibrator inclusive Batterien mitführte und diese jenes Objekt der Begierde aufgrunddessen konfiszieren wollten.

Die Dame rief N. an und er fuhr unverzüglich zum Hafen. Auf Nachfrage gab die Sicherheitsbehörde an, daß gerade die Batterien dafür dienlich seien, eventuell explosive Stoffe zur Entzündung zu bringen. In dem Vibrator waren gerade mal 1 ganz normale AA 1,5 Volt Batterie + 1 Batterie separat in Reserve.

N. gab daraufhin an, daß jede Handy Batterie 10 mal mehr Energie für sowas bereitstellt und er deshalb unverzüglich Durchsuchung, Beschlagnahme und Sicherstellung aller Batterien auf dem Schiff verlangt bzw. dieses unverzüglich veranlassen wird. Die anwesenden Beamten schauten sich ob der Situation alle fragend und unsicher an, allgemein gefolgt von betretenem Schweigen. Damit hatten sie so wohl nicht gerechnet.

N. beharrte darauf und sagte, daß er dafür Sorge trägt, daß kein Schiff heute abend, morgen und die ganze Woche mehr aus dem Hafen ausläuft, wo irgendein Handy noch läuft. Die Batterien aller Handys an Bord müßten aus Sicherheitsgründen konfisziert werden. Zur Unterstützung seines entsprechenden Vorhabens hatte er natürlich bereits alle nowendigen Nummern gespeichert.

Nach fast 10-minütigem Rumdruxen und teilweise außerhalb des Sicherungsraumes geführter Besprechungen und hektischer Telefonate, gaben diese dann letztendlich der Dame den Vibrator inclusive der Batterien zurück und sie durfte dann mit positivem Vibe ihre Fährfahrt antreten.

Sowas ist dann wohl nur scheinbare Sicherheit aber tatsächlich eher nur ein schlechter Witz!
 
Zuletzt geändert:
Hm, heutzutage ist es ja allgemein 'gefährlich' sobald man die Konfortzone Wohnung/Haus verlässt.... ein Spaziergang und wehe ein 'Spinner' begegnet einem, wusch und ko oder schlimmer.
Ich glaub, man kann sich schon etwas auf die Mitreisenden abstützen und daran denken, dass ja eigentlich niemand verletzt ankommen möchte.......
Betr. Autobrand, ok, aber auch da..... sie haben ja Brandmelder, Mittel zum löschen usw. Vielleicht können sie ja dies verbessern, so dass ein Löschen ganz schnell geht?
 
Vor einigen Jahren ist die Verkäuferin meines Hauses mit ihrem Schwager, einem auf der Insel weithin bekannten und beliebten Don, also ein ehrenwertes und absolut untadeliges Mitglied der sardischen Gesellschaft,im Auto von Sassari nach Ardara, in seine Gemeinde gefahren. In der Mittelkonsole lag eines dieser sardischen Hirtenmesser, im Besitz des Pastors. Sie sind in einem Verkehrskontrolle gekommen und das Messer lächelte den Beamten unschuldig an. Daraufhin bekam der Gottesmann eine gehörige Standpauke, und musste das Messer abgeben. Auf eine Multa haben sie verzichtet. Das Messer haben sie ihm dann nach Hause gebracht. Es wurde dann an Maria vererbt und wir hatten nach der Erzählung der Anekdote die Ehre, es gegen Zahlung von einem Cent geschenkt zu bekommen. Es ist ein Petrunti, und Maria schätzt es auf ca. 80 Jahre, evtl. älter, es ist von des Don's Vater. Natürlich wird es unser Grundstück nicht verlassen
 

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Es wurde dann an Maria vererbt und wir hatten nach der Erzählung der Anekdote die Ehre, es gegen Zahlung von einem Cent geschenkt zu bekommen.
..... geht auf einen Brauch auf Sardinien zurück. Wen's interessiert:
 
Hm, heutzutage ist es ja allgemein 'gefährlich' sobald man die Konfortzone Wohnung/Haus verlässt.... ein Spaziergang und wehe ein 'Spinner' begegnet einem, wusch und ko oder schlimmer.
Auch weiterhin gilt, dass es im Haus statistisch betrachtet am gefährlichsten ist ... <>!

Betr. Autobrand, ok, aber auch da..... sie haben ja Brandmelder, Mittel zum löschen usw. Vielleicht können sie ja dies verbessern, so dass ein Löschen ganz schnell geht?
Wenn ich kein Großereignis verdrängt habe:
  • Euroferry Olympia, Grimaldi, 2022: Mindestens vier Tage Brand, vermutlich ausgelöst durch einen LKW
  • La Superba, GNV, 2023: Ausgelöst durch einen LKW, Branddauer 10 Tage
  • Raffaele Rubattino, Moby, 2025: Brand im Maschinenraum vor Capri, rasch unter Kontrolle gebracht (auf dem Schwesterschiff, der Florio, brannte es 2009 auch 5 Tage).
Die Crews, die Feuerwehren und die Brandsysteme tun da wirklich ihr Bestes. Sind aber einigermaßen chancenlos, wenn das Feuer ein gewisses Ausmaß erreicht hat. Zumal man ja auch nicht beliebig Wasser ins Schiff pumpen kann, denn sonst mag zwar das Feuer irgendwann aus gehen, aber die Gesamtsituation vorsichtig ausgedrückt nicht gerade besser werden ...

Ansonsten sei auf immer wieder auf den sehr eindrucksvollen Bericht von @robbie-tobbie über den Brand auf der Guiseppe Sa verwiesen:
 
Zuletzt geändert:
Ach so, hierzu fällt mir ebenfalls noch ein, daß N. vor ca. 4 oder 5 Jahren berichtete, daß auf einer Versammlung der Rechtsanwaltskammer einer der anwesenden Anwälte die unmöglichen Zustände und die situativ oder willkürlich sich stets ändernden Einschiffungsbedingungen in Olbia kritisierte und anprangerte.

Hierzu berichtete dieser (so N.), daß die Verbringung von 10 Tüten Gummibärchen an Bord wohl nicht erlaubt sei. Bei den übrigen Kammermitgliedern macht sich ungläubiges Staunen und Gelächter breit, weshalb aus der Runde auch gleich die Rückfrage:
"Wieso?" kam.

Erschwerend kam dann noch hinzu, daß dies wegen der gleichzeitigen Beförderung von ca. 40 Kondomen im Handgepäck verboten sei.
Allgemeines, jetzt aber heftiges Gelächter! - und weiterhin die Rückfragen aus der 'Runde: "Wieso, das denn jetzt?"

Die Erklärung und der Grund des sich hierzu beklagenden Anwalts:
Ein Mandant von ihm sei vor einiger Zeit bei der Einschiffung etwas genauer kontrolliert worden.
Im Handgepäck hatte er unter anderem 10 Tüten Gummibärchen á 250 Gramm.
Soweit, so gut.

Bei der weiteren Prüfung des Gepäcks stieß dann einer der Gepäckprüfer auf die Kulturtasche, öffnete diese und fand zur großen Überraschung 2 kleinere Packungen Kondome mit jeweils 20 Kondomen.
Jetzt machte es wohl wirklich klick bei dem Prüfspezi.

Der Prüfer sortierte die Gummibärchentüten aus sowie die 2 Packungen Kondome.
Auf ungläubige Rückfrage des Reisewilligen bekam dieser die folgende Antwort:

"Wir konfiszieren aus Sicherheitsgründen die große Anzahl Gummibärchentüten sowie die große Anzahl Kondome, dies entspricht nicht den marktüblichen und zugestandenen Transportmengen!".

Die weitere Erklärung, die der eiskalt & gummiweich erwischte Tourist auf ungläubige Nachfrage bekam:
"mit den vielen Gummibärchen und den vielen Kondomen sind sie in der Lage eine große Anzahl von Bomben und/oder Sprengkörpern zu bauen, was wir grundsätzlich aus Sicherheitsgründen unterbinden! Die Gummibärchen könnten hierzu als Brandbeschleuniger o.ä. eingesetzt werden und die Kondome sind hierzu ideale Sprengsatz- oder Feuerbeschleunigungsbehältnisse!!"

Also in Zukunft auf der Fähre Vorsicht mit Gummibärchen und natürlich mit Kondomen!
 
Zuletzt geändert:
@Beppe

Chemieunterricht für Anfänger:

Man werfe ein normales Gummibärchen in eine Kaliumchlorat-Schmelze. Ein helles Glühen sowie ein lautes Brummen setzt ein und löst das Bärchen in einer spektakulären Reaktion auf. Und das schon mit einem Gummibärchen!

Man stelle sich vor: Der Mandant deines Freundes N hat viele Gummibärchen (was der Fall war) und sein Komplize das Kaliumchlorat in Trinkflaschen. Beides sieht harmlos aus, aber was die beiden dann damit anrichten können!!!

Das heftige Gelächter bei der Versammlung der anwesenden Anwälte der Anwaltskammer könnte verebben.:D
 
Trotzdem ist die "Gefährdung" durch Gummibärchen etwas an den Haaren herbeigezogen.

Denn die Gefahr sind nicht die Gummibärchen sondern das Kaliumchlorat.
Wenn man dieses mit zb Zucker mischt ist auch eine Reaktion auch da.
Und keiner nimmt dir Zucker ab. Du bekommst es sogar auf der Fähre.

Andere Materialpaare ergeben weitere gefährliche Verbindungen und teilweise wirksameren Sprengstoff.
Trotzdem ist zb Kraftstoff und Kunstdünger tonnenweise auf Fähren erlaubt.
 
Man muss sich dabei vor Augen halten, dass die Anreise mit dem Auto (statistisch jedenfalls wesentlich!) gefährlicher ist als eine Fährüberfahrt. Wie bei anderem auch, geballt und einseitig nur Negatives zu sammeln ist doch kontraproduktiv.

Diese Infografiken als Anhaltspunkt mal hier, zwar schon etwas älter eigentlich für Flugpassagiere gedacht, aber doch allgemein grafisch anschaulich aufbereitet

 
Also, Beppe, deine Assoziationen verstehe ich ja manchmal nicht so ganz.
Biste zuviel Fahrrad gefahren anstatt um die Welt zu segeln .. ;)?
 
@mare
ich habe fast alles getan, um die unterschiedlichsten Verkehrsmittel zu nutzen.

Auto: >2,5 Mill. KM
Flugzeuge: >1 Mill.. KM
Passagier- und Fährschiffe: ca.. >0,5 Mill. KM
Motorrad: ca. >100.000 KM
Segelschiff: exakt 158.000 SM
Bahn: ca. >100.000 KM
Bus: ca. > 50.000 KM
Fahrrad: ca. 20.000 KM
desweiteren Ski, Gleitschirm, Rollschuh, Ballonfahren und sicherlich noch vieles mehr.
 
Na dann haste wohl eine Ki mit elektronischem Fahrtenbuch/Logbuch, die das alles exakt mitloggt;))
 
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