Tourismus Sardinien 2024: Einfach nicht genug!
Beppe
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Tourismus Sardinien 2024: Einfach nicht genug!
Tourismus: der Ferragosto-Boom reicht einfach nicht aus bzw. ist nicht genug:
'Die Last-Minute-Urlaube nur relativ kurz'
Es kommen zwar Touristen per Last-Minute-Reisen auf die Insel aber sie bleiben kürzer:
Das ist zumindest der bittere Beigeschmack des Sommers 2024. Der August ist auf Sardinien zwar quasi ausverkauft, aber es reicht trotzdem nicht aus, um die gesamte Saison zu überstehen, so die Angaben der Federalberghi.
Auf den Flughäfen ist die Zahl der Passagiere im August im Vergleich zum Vorjahr zwar gestiegen und die 3 Flughäfen Cagliari, Olbia und Alghero waren an Ferragosto mit fast 600.000 Passagieren sehr gut gebucht.
Die Zahl der Touristen nimmt zu, aber die Aufenthaltszeiten sind in etwa gleich oder sogar etwas geringer. Die Touristen, die in diesem Jahr ankamen, scheinen jedenfalls weniger auszugeben: Sie bleiben kürzer und geben einfach weniger aus. Sie sparen bei der Anzahl der Übernachtungen sowie bei den Restaurantbesuchen.
so ein Bericht heute in der Unione Sarda:
www.unionesarda.it
Meine bescheidenen Anmerkungen hierzu:
Das augenscheinlich widerspenstige Verhalten der Touristen wird ausschließlich diesen angelastet. Dass das Verhalten und Vermögen der Touristen ganz vehement durch die (recht hohe !) Preis- und Abgabenpolitik der Betriebe, Kommunen und Gemeinden sowie die durch die unsinnigen Abgaben insbesondere der Kurtaxe sowie z.B. den Befahrens-/Besuchsgebühren wie z.B. Maddalena Archipel, den Strand- & Parkgebühren sowie vielfach den Reglementierungen hierzu an vielen Stränden mit ausschlaggebend hervorgerufen wird, wird wohlweislich einfach unterschlagen bzw. bleibt unerwähnt.
Wahrscheinlich wird die Federalberghi in Kürze von der Region bzw. dem Staat verlangen, daß diese an die darbende Hotel- und Gastronomiebranche entsprechende öffentliche Unterstützungs- und /oder Ausgleichszahlungen leisten soll.
Tourismus: der Ferragosto-Boom reicht einfach nicht aus bzw. ist nicht genug:
'Die Last-Minute-Urlaube nur relativ kurz'
Es kommen zwar Touristen per Last-Minute-Reisen auf die Insel aber sie bleiben kürzer:
Das ist zumindest der bittere Beigeschmack des Sommers 2024. Der August ist auf Sardinien zwar quasi ausverkauft, aber es reicht trotzdem nicht aus, um die gesamte Saison zu überstehen, so die Angaben der Federalberghi.
Auf den Flughäfen ist die Zahl der Passagiere im August im Vergleich zum Vorjahr zwar gestiegen und die 3 Flughäfen Cagliari, Olbia und Alghero waren an Ferragosto mit fast 600.000 Passagieren sehr gut gebucht.
Die Zahl der Touristen nimmt zu, aber die Aufenthaltszeiten sind in etwa gleich oder sogar etwas geringer. Die Touristen, die in diesem Jahr ankamen, scheinen jedenfalls weniger auszugeben: Sie bleiben kürzer und geben einfach weniger aus. Sie sparen bei der Anzahl der Übernachtungen sowie bei den Restaurantbesuchen.
so ein Bericht heute in der Unione Sarda:

Turismo, il Ferragosto boom non basta: «Vacanze last minute brevi» - L'Unione Sarda.it
Turismo, il Ferragosto boom non basta: «Vacanze last minute brevi». Videogallery - L'Unione Sarda.it
Meine bescheidenen Anmerkungen hierzu:
Das augenscheinlich widerspenstige Verhalten der Touristen wird ausschließlich diesen angelastet. Dass das Verhalten und Vermögen der Touristen ganz vehement durch die (recht hohe !) Preis- und Abgabenpolitik der Betriebe, Kommunen und Gemeinden sowie die durch die unsinnigen Abgaben insbesondere der Kurtaxe sowie z.B. den Befahrens-/Besuchsgebühren wie z.B. Maddalena Archipel, den Strand- & Parkgebühren sowie vielfach den Reglementierungen hierzu an vielen Stränden mit ausschlaggebend hervorgerufen wird, wird wohlweislich einfach unterschlagen bzw. bleibt unerwähnt.
Wahrscheinlich wird die Federalberghi in Kürze von der Region bzw. dem Staat verlangen, daß diese an die darbende Hotel- und Gastronomiebranche entsprechende öffentliche Unterstützungs- und /oder Ausgleichszahlungen leisten soll.
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