Sardische Unternehmen suchen verzweifelt Arbeitskräfte:
Beppe
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Sardische Unternehmen suchen verzweifelt Arbeitskräfte:
32.000 Stellen derzeit verfügbar, aber es fehlen vielfach die Fachkompetenzen
mit dem Ergebnis: in Sardinien bleiben 45 % der Stellen unbesetzt:
Nachfolgend zu den „offenen Stellen:
Der Zug in Richtung Zukunft fährt offenbar ab und die Insel läuft Gefahr, ihn zu verpassen. Denn die Unternehmenswelt steuert ohne Halt auf immer weitere Digitalisierung und höhere Spezialisierung zu, derweil vielfach Arbeitskräfte in Sardinien anscheinend noch im letzten Jahrhundert stehen geblieben sind.
Und doch geht laut dem letzten Bericht der Unioncamere, der von der Cgia di Mestre erstellt wurde, die Suche nach neuen Arbeitskräften durch sardische Unternehmen seit Jahren ununterbrochen weiter, allerdings mit enormen Schwierigkeiten.
Bis Oktober bleiben voraussichtlich 32.000 Stellen unbesetzt und in über 45 % der Fälle bleiben die Vorstellungsgespräche mangels geeigneter Kandidaten erfolglos. Die Schwierigkeiten bei der Personalbeschaffung betreffen leider nicht nur hochspezialisierte und seltenere Fachkräfte, sondern auch „normale” Tätigkeiten wie Koch, Kellner, Barkeeper, Fahrer und/oder auch Maurer.
Viele Bewerber verfügen nicht über die erforderlichen technischen und beruflichen Kompetenzen, was die seit langem bestehende Kluft zwischen dem während der Schulzeit erworbenen Bildungsniveau und den Anforderungen des/der Produktionssysteme deutlich macht.
Im Vergleich zur "vor-Covid-Zeit" suchen junge Menschen außerdem zunehmend nach Beschäftigungen mit einem höheren Maß an Flexibilität, Autonomie und Freizeit und sind weniger bereit, Tätigkeiten mit langen Arbeitszeiten (insbesondere am Wochenende) oder körperlich anstrengenden Arbeitsbedingungen anzunehmen.
Laut Cgia sind die Branchen, in denen es nicht nur auf der Insel, sondern in ganz Italien immer schwieriger wird, Facharbeiter zu finden, „das Baugewerbe und das verarbeitende Gewerbe”. Zu den meistgesuchten Berufen zählen „Zimmerleute, Gerüstbauer, Trockenbauer, Boden- und Fliesenleger”, aber auch „Modellbauer, Konfektionäre und Drucker” sowie „Dreher, Fräser und Schweißer”.
www.unionesarda.it
32.000 Stellen derzeit verfügbar, aber es fehlen vielfach die Fachkompetenzen
mit dem Ergebnis: in Sardinien bleiben 45 % der Stellen unbesetzt:
Nachfolgend zu den „offenen Stellen:
Der Zug in Richtung Zukunft fährt offenbar ab und die Insel läuft Gefahr, ihn zu verpassen. Denn die Unternehmenswelt steuert ohne Halt auf immer weitere Digitalisierung und höhere Spezialisierung zu, derweil vielfach Arbeitskräfte in Sardinien anscheinend noch im letzten Jahrhundert stehen geblieben sind.
Und doch geht laut dem letzten Bericht der Unioncamere, der von der Cgia di Mestre erstellt wurde, die Suche nach neuen Arbeitskräften durch sardische Unternehmen seit Jahren ununterbrochen weiter, allerdings mit enormen Schwierigkeiten.
Bis Oktober bleiben voraussichtlich 32.000 Stellen unbesetzt und in über 45 % der Fälle bleiben die Vorstellungsgespräche mangels geeigneter Kandidaten erfolglos. Die Schwierigkeiten bei der Personalbeschaffung betreffen leider nicht nur hochspezialisierte und seltenere Fachkräfte, sondern auch „normale” Tätigkeiten wie Koch, Kellner, Barkeeper, Fahrer und/oder auch Maurer.
Viele Bewerber verfügen nicht über die erforderlichen technischen und beruflichen Kompetenzen, was die seit langem bestehende Kluft zwischen dem während der Schulzeit erworbenen Bildungsniveau und den Anforderungen des/der Produktionssysteme deutlich macht.
Im Vergleich zur "vor-Covid-Zeit" suchen junge Menschen außerdem zunehmend nach Beschäftigungen mit einem höheren Maß an Flexibilität, Autonomie und Freizeit und sind weniger bereit, Tätigkeiten mit langen Arbeitszeiten (insbesondere am Wochenende) oder körperlich anstrengenden Arbeitsbedingungen anzunehmen.
Laut Cgia sind die Branchen, in denen es nicht nur auf der Insel, sondern in ganz Italien immer schwieriger wird, Facharbeiter zu finden, „das Baugewerbe und das verarbeitende Gewerbe”. Zu den meistgesuchten Berufen zählen „Zimmerleute, Gerüstbauer, Trockenbauer, Boden- und Fliesenleger”, aber auch „Modellbauer, Konfektionäre und Drucker” sowie „Dreher, Fräser und Schweißer”.
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