Kennt jemand freilernende Familien?
casa sardegna
Sehr aktives Mitglied
@casumarzu:
Ich finde es, wirklich ehrlich gemeint, toll, zu sehen, was ihr Euren Kindern ermöglicht und bin sicher, dass Eure Kinder davon mehr profitieren können, als (ausschließlich) in eine "normale" Schule zu gehen. Hoffentlich werden sie es an ihre Kinder und andere Menschen genauso weitergeben, denn es zeigt, dass Bildung der Schlüssel zu einem offenen, selbstbestimmten Leben mit Weitblick ist.
Jetzt kommt das Aber, ohne hier gleich eine Neiddebatte lostreten zu wollen:
Euer Beispiel zeigt auch, dass Bildung nach wie vor ein Privileg ist, was mit entsprechenden finanziellen Ressourcen verbunden ist bzw. diese sogar notwendig macht. Nicht jeder hat gleich den Nautiker, Astronomen, Musiker oder Arzt im Freundeskreis, schon gar nicht alle zusammen. Und auch nicht jeder hat das Level eines Hochschulprofessors, um die Kinder bis zum Abitur selbst ausbilden zu dürfen. Von daher macht es auch keinen Unterschied, ob die Kinder im Internat, in der Privatschule oder eben durch mich selbst unterrichtet werden. Die Bildungsqualität bestimmt sich über den Geldeinsatz und dies alles erfordert eine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, die die wenigsten Menschen besitzen, besonders, die auf Sardinien lebenden.
Umso mehr wäre es eigentlich sinnvoll und multiplizierend, wenn Eure Kinder ihre Fähigkeiten und ihr Wissen bereits frühzeitig mit anderen, nicht so priviliegierten Kindern teilen (was sie hoffentlich auch tun) und sich eben nicht nur in elitären Kasten, zu denen ich mittlerweile die "Freilernen"-Befürworter zähle, aufhalten.
Dieser Gedanke klang aus den ersten Posts des Threads "Austausch mit Freilernenden". Ich habe aber Deinem einleitenden Satz entnommen, dass ihr ideologisch dort (zum Glück) nicht verortet seid.
Ich finde es, wirklich ehrlich gemeint, toll, zu sehen, was ihr Euren Kindern ermöglicht und bin sicher, dass Eure Kinder davon mehr profitieren können, als (ausschließlich) in eine "normale" Schule zu gehen. Hoffentlich werden sie es an ihre Kinder und andere Menschen genauso weitergeben, denn es zeigt, dass Bildung der Schlüssel zu einem offenen, selbstbestimmten Leben mit Weitblick ist.
Jetzt kommt das Aber, ohne hier gleich eine Neiddebatte lostreten zu wollen:
Euer Beispiel zeigt auch, dass Bildung nach wie vor ein Privileg ist, was mit entsprechenden finanziellen Ressourcen verbunden ist bzw. diese sogar notwendig macht. Nicht jeder hat gleich den Nautiker, Astronomen, Musiker oder Arzt im Freundeskreis, schon gar nicht alle zusammen. Und auch nicht jeder hat das Level eines Hochschulprofessors, um die Kinder bis zum Abitur selbst ausbilden zu dürfen. Von daher macht es auch keinen Unterschied, ob die Kinder im Internat, in der Privatschule oder eben durch mich selbst unterrichtet werden. Die Bildungsqualität bestimmt sich über den Geldeinsatz und dies alles erfordert eine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, die die wenigsten Menschen besitzen, besonders, die auf Sardinien lebenden.
Umso mehr wäre es eigentlich sinnvoll und multiplizierend, wenn Eure Kinder ihre Fähigkeiten und ihr Wissen bereits frühzeitig mit anderen, nicht so priviliegierten Kindern teilen (was sie hoffentlich auch tun) und sich eben nicht nur in elitären Kasten, zu denen ich mittlerweile die "Freilernen"-Befürworter zähle, aufhalten.
Dieser Gedanke klang aus den ersten Posts des Threads "Austausch mit Freilernenden". Ich habe aber Deinem einleitenden Satz entnommen, dass ihr ideologisch dort (zum Glück) nicht verortet seid.