peperoni ripieni mit hack,petersilie,zwiebel,knofi und pecorino.
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lg

klaus


rezept.: siehe unter Rezepte(unterforum)
 
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Maronensuppe

300g Maronen
1/2 Stange Lauch
1Möhre
Puderzucker
1/8l Weißwein
3/4l Gemüsebrühe
Panna per cucinare
Salz, Pfeffer, Muskat


Maronen anritzen und kochen. Kurz erkalten lassen und schälen ( man kann auch Maronen aus der Dose nehmen).
Lauch in dünne Ringe schneiden, Möhre schälen und in Scheiben schneiden.
Alles in einen Topf mit ein wenig Olivenöl geben, geschälte Maronen dazu geben mit Puderzucker bestäuben und glasieren lassen.
Mit Weißwein abgießen, Gemüsebrühe und Panna dazu geben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Ca. 20 Min. köcheln lassen, anschließend mit dem Pürrierstab pürrieren.

Ich habe dann noch Pancettascheiben kross angebraten und auf die fertige Suppe dekoriert.

Buon Appetito!
 
Das Rezept von Pane Frattau, wie es von meiner alten sardischen Freundin gemacht wurde, total einfach, sie war keine Köchin von komplizierten Gerichten.

- Einen normalen Sugo machen, mit oder ohne Fleisch.
- Pane carasau in einem großen Topf, in dem gesalzenes Wasser kocht, in großen Stücken ganz kurz eintauchen und weich werden lassen,
- mit einem Schaumlöffel rausholen und auf den Teller legen, oder auch mehrere Stücke zusammenlegen, je nachdem welche Form und Größe man haben will.
- Danach eine Schicht Sugo drüber und mit reichlich Pecorino bestreuen.
- Soviele Schichten wie gewünscht machen.
- Als letztes kommt eigentlich oben drauf noch ein pochiertes Ei. Hat sie allerdings nicht gemacht - zu kompliziert:), ich mach's auch nicht.
Es ist einfach und köstlich.

Wenn wir Gäste haben, machen wir daraus ein Event, jeder darf sein Pane Frattau selber machen, während die anderen schon mal den Cannonau probieren.
 
Fürs Pane Frattau wie von Georgie beschrieben, allerdings nehme ich Pistoccu statt Carasau.
 
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Heute gibt torta spinaci _ oder so (Spinatquiche)... Erst mal die Hälfte "meiner" 4-3-2-1 Mischung für eine Tartform.
4-3-2-1 Mischung: 400 gr Mehl - 30gr Hefe - 200ml Wasser - 100ml Olivenöl, etwas Zucker und Salz. Einfach mit den Knethaken verführen und etwas gehen lassen (oder auch nicht). Mit den Händen in eine Tartform (DM 30cm) drücken und füllen mit einer Mischung aus :
500gr Spinat, 250gr Ricotta, 2Eier, etwas Milch, eine gepresste Knoblauchzehe, ne Handvoll geriebenen Pecorino oder Parmesan. Gut würzen mit: Pfeffer, Muskat, sparsam Salz wg. dem Käse, etwas Schinken oder Speckwürfel darüber und bei 180-200° in den Ofen bis die Torta ansehnlich gebräunt ist. (Zeitaufwand-ohne Teigruhe- vielleicht 15 Minuten! )
Schmeckt warm heute Abend, aber auch super dann morgen kalt - auch zum Frühstück :)
LG Rüdiger
 
danke für das einstellen der Rezepte und auch die Übernahme in den Rezept-Beitrag.

Mir gefällt es besonders gut, wenn die Rezepte mit Bildern eingestellt werden :)

Die Idee von stammi, dieses Thema mal wieder zu aktivieren, ist super !! In die Plauderecke verschoben wurde, da die Gerichte tlwse keinen Sardinienbezug mehr hatten und wir kein allgemeines Kochforum werden wollen ;)
 
Fregola Miesmuscheln und Bottarga

Zutaten (4 Portionen)


Fregola (auch Fregula) - 250 gr

geriebener Bottarga - 2-5 TL

Miesmuscheln (Cozze di Mare) - 1.000 gr

frischer Knoblauch - anderthalb Zehen

Chili (Peperoncino) - halbe Schote

frische Petersilie - 70 gr

grobes Meersalz - 2 TL

Vermentino - 0,30 ltr

Olivenöl extra vergine - 8-10 EL



Zubereitung

Miesmuscheln in eine große Schüssel mit Wasser geben und gründlich reinigen. Gut bürsten, um sämtliche Kalkrückstände zu entfernen. Wasser dabei mehrfach wechseln.

In der Zwischenzeit in einer großen Pfanne den in dünne Scheiben geschnittenen Knoblauch und ebenfalls dünn geschnittene Peperoncini bei mittlerer Hitze zusammen mit den Fregola Kügelchen im Olivenöl rösten. Es ist schön zu sehen, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist den Wein hinzu zu geben - die Fregula bräunt sich. Wer mutig ist salzt jetzt vorsichtig - später bringt der Muschelsud viel "Meer" mit... Einen guten Teelöffel Bottarga bereits jetzt hinzu geben.

Gleichzeitig einen großen Topf erhitzen und die Muscheln hinzu geben - am Besten bei großer Hitze. Sobald sich alle Muscheln geöffnet haben - beiseite stellen und Sud durch ein Küchenkrepp sieben. Der Sud enthält den kostbaren Meeresduft und Geschmack!

Sud zur Fregola geben, falls nötig während des Kochens mit Wasser auffüllen (die Garzeit laut Packungsangabe verlängert sich durch das Rösten und die geringe Flüssigkeitsmenge).

Wenn die Pastakügelchen fast "al dente" - also bissfest sind die Muscheln hinzugeben, das Gericht mit reichlich feingehackter Petersilie bestreuen und gut vermengen.

Sofort mit geriebenem Bottarga (dem Parmesan des Meeres) servieren.
 
Lasst mich nicht dumm sterben: was ist fregola? Kenne das Wort nur als "Sucht". Sieht aus wie Graupen...
 
Fregola (im Sprachgebrauch auch Fregula) ist eine auf Sardinien beheimatete Pastaform, die Zutaten gleichen also normalen "Nudeln". Das Besondere ist, dass man sie röstet. Und natürlich die Form - Kügelchen.
 
Die Kügelchenform der Fregula hat früher die sardische Hausfrau selber hergestellt, indem sie den Pastateig mit dem Handballen auf einem der großen flachen bunten geflochtenen Teller hin und her drückte bis zur gewünschten Größe. Heute kauft man die industriell hergestellten in der Tüte.
 
Hallo Günther,

die cozze kannst du leicht weglassen, die kommen erst am Schluß rein. Schmeckt dann trotzdem noch lecker.
 
Fischsuppe ohne Miesmuscheln...... mir tät schon geschmacklich was fehlen, Günther schmeiß die Muscheln weg und mach nur den "Muschelsaft" rein. Für alle wo jetzt was falsch verstehen, wenn man die Muscheln in einen trockenen Topf gibt, dann entsteht beim öffnen der selbigen ein Sud und der ist wichtig.

Hans
 
Sorry, aber ich muss kurz mal wieder klugscheissen:

Die Fregola wird keineswegs auf irgendwelchen Koerben hergestellt, noch ist sie mit anderen Pastasorten zu vergleichen.
Vor einiger Zeit haben die alten Frauen aus Baressa eine Lehrstunde zum Thema Fregola erteilt:

In Einer sehr grossen, warmen Tonschuessel (Xivedda) wird halb Mehl halb Hartweizengriess mit langsam
hereintroepfelndem Wasser mit der offenen Hand (Kralle) geruehrt, bis die Kuegelchen entstehen, diese werden dann getrocknet und (wenn man will) vor der Zubereitung wie beim Risotto angeroestet, bevor sie mit Bruehe oder Fischsud angegossen werden.

Zum Thema:
Bei mir gab's heute Abend zum zweiten Mal einen kraeftigen Gemueseeintopf mit Schaffleisch, der ist ja immer beim zweiten mal besser - war er auch!
 
ich hab zunaechst eine kraeftige Bruehe aus Suppenknochen vom Schaf (mit reichlich Fleisch) gemacht,
dann Zwiebeln, Karotten, Kartoffeln und Broccoli mit Strunk hineingeschnitten, ganz am Ende ein paar Erbsen (TK) -
das ganze mit schwarzem Pfeffer, Piment und Salz abgeschmeckt - wie gesagt, am zweiten Tag besser!
 
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