Auswandern
Petermussweg
Mitglied
Hallo beppe, ja von dem vergeblichen fußfassen habe ich auch schon gelesen, das Leben ist eben kein Ponyhof. Das Thema Gentherapie würde ich jetzt Mal ausblenden wollen. Wir haben in unserem Umfeld einige ex-ddr-bürger von denen bis auf einen alle damals abgehauen sind. Und die bestätigen mir alle ohne Ausnahme, dass wir hier schon jetzt über den Restriktionen der DDR sind. Wir fühlen uns hier einfach nicht mehr sicher und geborgen. Nach über 32 Jahren selbstândigkeit kommt man schon öfter mal mit dem Staat in Kontakt, immer mehr als man das braucht, das nimmt aber jetzt Formen an, die wir nicht mehr über uns ergehen lassen wollen. Wie schon woanders geschrieben, wir werden Mal zum Schnuppern kommen, liebe Grüße, peter@Petermussweg
na ja, da hoffe ich mal, dass der brandneue @Petermussweg nicht in nächster Zukunft
zum gebrandmarkten @peterchensmondfahrt wird.
Mit der unerträglichen Situation in Deutschland meinst Du sicherlich die instabile Wettersituation was ich durchaus nachvollziehen kann, aber das allein kann ja wohl nicht der ausschlaggebende Punkt für eine Lebensfeldumstellung sein.
Den ganzen Klump in D auch noch verkaufen zu wollen, halt ich für zu zeitaufwendig.
Mein Tip: Alles muß weg! Alles einfach in die Tonne!
Nur so kommst Du schnell genug weg und im Zweifel sogar sofort.
Portugiesisch gehört ebenso wie italienisch zu den romanischen Sprachen und ich wüßte nicht was an der Sprache gewöhnungsbedürftiger sein sollte als an italiensch. Jedenfalls gehört portugiesisch zumindest zu den schnellst gesprochenen Sprachen der Welt. Alleine dies ist schon Zeichen für eine phonetisch harmonische und ausgewogene Sprache.Insofern verschließt sich bei mir im Augenblick die sprachliche Priorisierung Deines Ziellandes.
Camping ist eine tolle Idee. Die hatte vor Jahren mein Feund Heinz auf Sardinien und investierte in 24 Wohnwagen als Dauervermietung. Allein im Winter kam kein einziger Mieter und mein -Freund Heinz mußte mit seiner italienischen Freundin im Winter in den Alpem arbeiten gehen. Als sie im Frühjahr zurückkamen, waren alle Wohnwagen „geklaut“ und weg. Na ja, zumindest hat er sich den Weg mit der Entledigung des Klumps gespart und konnte sofort ein neues Zielland anvisieren.
Auch mein holländischer Freund Jan hatte vor Jahren eine tolle Stranddisco auf Sardinien aufgemacht, die anfänglich toll lief. Allein aus Verdruß einiger Konkurrenten und Neider steckten diese mehrfach das Lokal in Brand. Nach dem 4. Brand und fast totalem Abfackeln des Lokals entschied sich Jan für eine Lebensfeldumstellung in seinem Heimatland Holland.
Ich könnte noch von weiteren Lebensfeldumstellungsversuchen auf Sardinien berichten.
Das Ergebnis wäre äußerst betrüblich. Die 'Erfolgreichen' kann ich insgesamt nur an einer Hand aufzählen. Und das in 30 Jahren! Jedenfalls gibt das schwer zu denken.
Von einer Panik, von der Du in D berichtest, kann ich allerdings nix spüren.
Insgesamt herrscht weltweit aufgrund der COVID Situation eine hohe Wachsamkeit und Vorsicht.
A proposito: Soweit ich aus Regierungskreisen in I gehört habe, wird dort angedacht (analog zu der Masernimpflicht in Schulen) – zukünftige 'Einwanderung', Arbeitaufahme etc. von einer COVID Impfung abhängig zu machen.
Letzteres erleichtert eventuell Deine Lebenfeldumstellungssuche.