Bus 157 elektrische Busse für die Inselhauptstadt

Bisso

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Grüne Revolution in Cagliari: 157 Elektrobusse sind auf dem Weg
Bis 2026 werden 80 % der Fahrzeuge ohne alte Kraftstoffe unterwegs sein

Revolution für die öffentliche Mobilität in Cagliari: Bis 2026 werden die Menschen fast immer in blaue Busse einsteigen, die Farbe der Elektrizität.

In der Tat werden 80 % der Fahrzeuge mit Akkus und Batterien betrieben.

Und in drei Jahren werden nur noch 20 % der Busse Dieselfahrzeuge sein. Das Geld ist da, die Aufträge sind da. Die Beschaffungskampagne der Ctm ist angelaufen: 157 Busse werden bis zum Frühjahr 2026 auf Cagliaris Straßen unterwegs sein. Eine Flotte, die dank eines Zuschusses des Pnnr in Höhe von 108 Millionen Euro erneuert wird. Bei der Pressekonferenz zur Vorstellung des Projekts gab der Bürgermeister von Cagliari, Paolo Truzzu, das Ziel vor: 80 % der Busse werden innerhalb von drei Jahren elektrisch betrieben.

"Ein zusätzliches Angebot für die Einwohner von Cagliari und den Nachbarstädten", betonte der erste Bürger, "aber auch für Touristen. Für Verkehrsstadtrat Alessio Mereu ist dies "eine echte Revolution". Die erste Tranche bis Herbst 2024: sieben 6,6 Meter lange, zwölf 9,5 Meter lange und 40 10,7 Meter lange batteriebetriebene Elektrobusse. Bis zum 30. Juni 2026 werden dann 80 batterieelektrische 12-Meter-Busse und weitere achtzehn 18-Meter-Busse folgen.

Der Präsident von Ctm, Carlo Arba, versicherte, dass es sich um eine echte Energiewende handeln wird, da die Fahrzeuge eine einheitliche Lackierung haben und mit internen und externen Kameras ausgestattet sein werden, um maximale Sicherheit zu gewährleisten. "Eine Umstellung", so Arba, "die bereits seit einiger Zeit im Gange ist.

Die derzeitige Flotte besteht aus 32 Oberleitungsbussen, 11 Bussen mit 6 Elektrofahrzeugen (8 mit Stromabnehmer) und 5 18-Meter-Vollhybridfahrzeugen, insgesamt also 48 Elektrofahrzeugen. Die nächsten Fahrzeuge, die bis zum 31. in Betrieb genommen werden, sind 21 Solaris-Elektrobusse. Immer mehr Busse und weniger Autos: dreißigtausend Anträge für Jahreskarten zu 30 Euro. Mit den vorhandenen Mitteln können vorerst 17 Tausend Anträge erfüllt werden. Für die kommenden Monate ist jedoch eine Abschöpfung geplant, durch die viele Jahreskarten frei werden: Diejenigen, die eine Karte gekauft haben und sie nicht nutzen werden, sind dazu bestimmt, "abgeschnitten" zu werden.

 
Na ja, warten wir mal ab! Wenn dieser Mauro Pili und die Unione Sarda weiterhin so gegen jegliches Windrad und auch sonstige Green Energy wettert, dann wird sicherlich die notwendige Elektrizität für diese Stadtbusse einfach zukünftig weiterhin aus Kraftwerken mit fossilen Brennstoffen (wie Kohle-, Öl und Gas) auf Sardinien kommen.
 
@Su Gustu

sagt man nicht eigentlich ?:

Fra il dire e fare c'è di mezzo il mare.

Sagen und tun sind zweierlei, aber gesagt heisst noch lange nicht auch getan.

in Kürze: Taten sagen mehr als Worte
 
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