Alternative Energien auf Sardinien
Die Sarden wären gewiss für die Idee zu gewinnen, die Insel mit grünem Strom zu versorgen. Da gäbe es genügend Möglichkeiten, dies mit minimalinvasiven Eingriffen in die Natur, Lanschaft etc. darzustellen, denn lediglich ein Bruchteil der zur Diskussion stehenden >50 GW wären erforderlich. Die zuletzt genannte Größenordnung würde Sardinien zu einem Industriegebiet machen. Gegenwehr ist somit nachvollziehbar, ja sogar geboten und weit entfernt von Hetzerei.
Und wer an das Märchen glaubt, dass die Gemeinden mit dem derzeit beabsichtigten Modell des "grünen Wandels" Geld verdienen, der irrt gewaltig. Sie werden mit einer kleinen Prozentzahl am Gewinn der Betreiber beteiligt. Nur: Ein Gewinn muss erst mal in der Bilanz des Unternehmens stehen. Und wer baut am Ende der Laufzeit die Anlagen zurück? Insbesondere wenn "dummer Weise" die Betreiber zahlungsunfähig werden?
M. A. n. ist das Misstrauen vieler Sarden absolut gerechtfertigt!
Und wer an das Märchen glaubt, dass die Gemeinden mit dem derzeit beabsichtigten Modell des "grünen Wandels" Geld verdienen, der irrt gewaltig. Sie werden mit einer kleinen Prozentzahl am Gewinn der Betreiber beteiligt. Nur: Ein Gewinn muss erst mal in der Bilanz des Unternehmens stehen. Und wer baut am Ende der Laufzeit die Anlagen zurück? Insbesondere wenn "dummer Weise" die Betreiber zahlungsunfähig werden?
M. A. n. ist das Misstrauen vieler Sarden absolut gerechtfertigt!
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