Alternative Energien auf Sardinien
Sardinien macht mobil, Aufruf zu Unterschriftensammlung am Donnerstag
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Sardinien ist dabei, sich in eine große Fläche aus Stahlbeton und Windkraftanlagen zu verwandeln, die noch höher als der Eiffelturm ist. Tatsächlich hat der Staat dank des Draghi-Dekrets den multinationalen Solar- und Windkraftkonzernen grünes Licht gegeben, sich Tausende Quadratkilometer Land anzueignen, um dort zu bauen, was sie wollen.

Die Zahlen sind atemberaubend. Ab dem 30. Juni 2024 gelten die bei Terna S.p.A. eingereichten Anschlussanträge für neue Anlagen. belaufen sich auf 54,39 GW (der Bedarf von mehr als 50 Millionen Menschen!), bei 824 Anträgen für ebenso viele Wind- und Photovoltaikanlagen.

Multinationale Unternehmen werden an Energieexporten, öffentlichen Subventionen und grünen Zertifikaten verdienen. Der Reichtum wird auf Sardinien nicht bleiben, geschweige denn die Energie, daher produzieren wir bereits zu viel. Wirtschaft, Gesellschaft, historische und natürliche Schönheiten werden für immer gezeichnet sein. Uns bleiben nur noch die Skelette aus Beton und Altmetall, die wir entsorgen müssen.

Es ist notwendig, dass unsere Stimme überall gehört wird. Der erste Schritt besteht darin, den Volksinitiativengesetzentwurf „Pratobello 2024“ zu unterzeichnen, um der Region zu zeigen, dass wir nicht die Absicht haben, nachzugeben. Informieren Sie sich über die Öffnungszeiten des Wahlbüros Ihrer Gemeinde oder etwaiger Stände
 
Von wem stammt das, wer ssmmelt unterschriften? Und was soll unterschrieben werden, weiss das jemand?
 
Ganz so einfach ist es nicht. Am Verkauf der Flächen an vorzugsweise Chinesische Investoren war zum großen Teil der Herr Solinas beteiligt und hat bestimmt gut abkassiert. Die neue Regierung unter Frau Todde hat ein 18 monatiges Moratorium ausgerufen, um Flächen auszuweisen, die für die Windkraft geeignet sind. Diese Regelung wurde nämlich in den letzten Jahren versäumt zu erlassen.
Es gibt eine Unterschriftensammlung, die auch in den Rathäusern ausliegt, um den Spekulanten Einhalt zu gebieten. Wer diese ausgegeben hat, ist nicht so klar. Aber es sind auch rechte Kräfte sehr aktiv, um die neue Regierung zu misskreditieren. Frau Todde hat früher Unternehmen gegründet, die die erneuerbaren Energien fördern. Das wird ihr jetzt als Nachteil ausgelegt. Man könnte das ja auch als Vorteil sehen, sie kennt sich ja somit aus.
 
@Georgie

der von Dir o.a. eingestellte Aufruf/Artikel könnte von anderen Sarden evtl. auch ganz anders
geschrieben werden, etwa wie folgt:

Sardinien ist endlich dabei, sowohl an Land als auch auf See effektive Solar- und Windkraftanlagen zu installieren. Einige der weit draußen auf dem Meer installierten Anlagen sollen hierbei eine stolze Höhe bekommen, die sogar noch höher als der Eiffelturm (330 m) ist.

Tatsächlich hat der Staat, dank des Draghi-Dekrets, der regenerativen Solar- und Windkraft Vorrang eingeräumt und grünes Licht gegeben. Die vielfachen Anlagen + Installationen müssen hierbei natürlich den rechtlichen Bestimmungen und Vorgaben entsprechen.

Die Zahlen hierzu sind jedenfalls erst einmal vielversprechend:
Ab dem 30. Juni 2024 gelten die bei Terna S.p.A. eingereichten Bauanträge für neue Anlagen.
Diese belaufen sich auf rund 55,00 GW (was quasi dem Bedarf von mehr als 50 Millionen Menschen entspricht !). Mittlerweile sind bereits 824 Bauanträge für ebenso viele Wind- und Photovoltaikanlagen gestellt worden.

Die o.a. Zahlen können jedenfalls optimistisch stimmen. Antragsteller und Unternehmen, die hier auf Sardinien investieren wollen, kommen hierbei aus vielen Länderen, nicht zuletzt aber auch aus Sardinien.

Wenn die finanziellen und vertragliche(n) Quoten und Verteilungen hierbei politisch vernünftig und gerecht zugeteilt (verteilt!) werden, dann dürfte auch eine gehörige Portion dieses 'Reichtums' auf Sardinien bleiben und insofern auch allen Sarden zugute kommen.
Eine Verteilung des Energieexports und -gewinns etwa nach der Quotelung:
60% beim Investor, 20% beim Staat, 10% bei der Kommune und 10% bei der Region sind hierbei durchaus denkbar. Jedenfalls, je mehr Energie produziert und aufs Festland exportiert wird, um so höher ist auch der Zugewinn auf Sardinien.

Das kommt jedenfalls der Wirtschaft und der Gesellschaft als Ganzes zugute. Natürlich müssen die Investoren hierbei auch sicherstellen, daß Rückstellungen & Versicherungen für den allfälligen zukünftigen Abbau & Rückbau bzw. deren Entsorgung gesichert (hinterlegt & verbürgt!) sind.

Insofern ist es notwendig, daß die positiven Stimmen aller innovativen Kräfte & Investoren zur nachhaltigen Energiewende eindringlich gehört werden, um endlich diese demagogisch ewig Gestrigen und Möchtegernverhinderer einfach ins Abseits laufen zu lassen.
 
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Im Mai schrieb ich hier schon "die Sarden"....

Zu diesem Text und den Zahlen:
man kann Leistung (GW) nicht einfach mit Energiemenge (GWh in welchem Zeitraum?) gleichsetzen, schon gar nicht unterschiedliche Techniken.

Selbst wenn das 1 zu 1 gleichgesetzt werden könnte, reicht das leider nicht für diese Menge Menschen (50 Mio). Die Sarden und die Touristen verbrauchen im Vergleich leider mehr Strom und erneuerbare Energie haben wetterabhängige Mehr- und Minderleistungen übers Jahr. Darum strebt man eine Überdimensionierung an, die, ergänzt um diverse Speichersysteme, auch Dunkelflauten überbrücken kann.

Weiterhin wird schon immer Strom innerhalb der EU zwischen den Ländern im- und exportiert und somit gibt es in aller Regel immer überall genug. Meist, nicht immer, kann man durch den Export etwas verdienen. Wenn die Sarden selbst nicht beteiligt sind, dann verdienen sie nichts daran. Das kann man aber auch anders machen, wie in Deutschland tausendfach seit den letzten 25 Jahren umgesetzt (Bürger-Beteiligungen). Da muss man aber mit machen und nicht nur einfach "dagegen" sein.

Diese Anlagen stehen auch nicht von heute auf morgen. Gerade in Sardinien wird das alles noch sehr, sehr lange dauern und manchmal vielleicht nie fertig werden oder ans Netz gehen. Wenn die Letzten stehen, werden die Ersten schon verstaubt sein. Bis dahin wird, trotz Bevölkerungsrückgang, der Energiehunger weiter wachsen.
Vor 10 - 15 Jahren gingen viele Solarfirmen, die dort aktiver werden wollten, pleite, weil Projekte doch nicht umgesetzt wurden.
Und wenn tatsächlich irgendwann viel mehr produziert werden sollte, als auf der Insel benötigt? Wäre zu viel Öko-Strom denn wirklich etwas schlimmes?
Alles Andere muss doch immer dorthin geschifft werden. Nicht mal genug Tomaten & Co. baut man an.

Stattdessen sollen weiterhin Kohle oder Dieselkraftwerke die Luft und das Klima belasten?
Immerhin werden doch nächstes Jahr auf der Insel 1,5 GW abgeschaltet Es gibt nämlich EU-Richtlinien, die endlich umgesetzt werden sollen. Und Gas soll doch auch nur noch eine Überbrückungs-Energie sein...

Sicherlich kam nicht immer Gutes übers Meer und die den Sarden angeborene Vorsicht macht manchmal Sinn. Aber pauschal dagegen zu sein und an erneuerbaren Energien etwas Schlechtes suchen zu wollen, ist ein denkbar unglücklicher Ansatz. Zumal aus/auf Sardinien selbst fast gar nichts Nachhaltiges entstehen kann. Hören die EU-Fördergelder auf zu fließen, ist es meist ganz schnell vorbei, mit den tollen Ideen. Erst Recht mit deren Umsetzung oder gar Fortführung. Nicht mal mit dem Kork weiß man etwas Sinnvolles anzufangen. Die Dämmstoffe werden importiert.
 
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Ich ziehe den Hut vor den Sarden, die sich kein X mehr für ein U vormachen lassen, den Rattenfängern nicht mehr auf den Leim gehen und die richtigen Schlüsse aus der jahrhundertelangen Ausbeutung ihrer Ressourcen ziehen. Die Ergebnisse dieses oftmals rücksichtslosen Frevels kann man verstreut über die ganze Insel besichtigen. Außer einigen Glücksrittern, die über das Meer kamen (!), hat es den wenigsten etwas gebracht. Man kann den Menschen auf Sardinien nur wünschen, dass die Energiespekulanten und mit ihnen deren Salonpropagandisten ordentlich auf die Nase fallen. Wir alle haben die Wahl, wen und was wir unterstützen. Plakativ: Projekte à la „Small is beautiful“ oder umweltzerstörerische, gigantomanische „Too Big to Fail“.
 
@baster

schön, daß du dich mit der Geschichte Sardiniens so detailliert und gut auskennst.

Im Laufe der Jahrhunderte haben:
Phönizier/Punier/Karthager
Vandalen
Ostgoten
die Römer
zeitweise auch noch die Araber
und dann auch noch die Spanier
und bis heute die Italiener
allesamt Sardinien "beglückt"'.

All diese Eroberer/Besetzer brachten sicherlich ihre, aber auch neue Kulturen, Erfindungen und Wissen mit nach Sardinien.

Hätte Sardinien in all den Jahrhunderten nicht auch diese 'entfernteren' Einflüsse kennenlernen dürfen, dann würden sicherlich die Sarden auch heute noch in ganz identitärer Art in irgendwelchen zugigen Nuraghen ohne Heizung hausen.

Inwiefern diejenigen, die über's Meer kamen, einzig und allein nur Unfrieden und Ausbeutung über Sardinien brachten, lasse ich mal dahingestellt. Die größten Frevel auf Sardinien richtete eigentlich der hausgemachte jahrhundertelange Feudalismus auf Sardinien an, der in ganz vielen Bereichen selbst bis heute überdauert.

Da sind die Sarden auch sicherlich ganz unglücklich, daß beispielsweise so ein Aga Khan so maßgeblich z.B. die Costa Smeralda entwickelt hat. Wenn ich graben würde, dann könnte ich auch sicherlich noch weitere 100erte von weiteren 'Festland-Heilsbringern' identifizieren,
die die sardische Wirtschaft und Gesellschaft ebenfalls maßgeblich beglückt und bereichert haben.

Italien und auch Sardinien sind finanziell einfach so unsagbar schlecht ausgestattet bzw. Italiener und Sarden investieren nicht vornehmlich ihr eigenes Geld, wenn's so einfach geht und Andere tätigen die Investitionen. Wenn dann davon noch etwas an sie hierbei ganz nebenbei einfach so abfällt, umso besser und umso weniger Risiko. Italiener und Sarden agieren vornehmlich nach der Devise:
'No Risk but utmost Fun', soll heißen: 'lieber andere verbrennen sich die Finger als evtl. wir'.

Die größten Rattenfänger, die heute auf Sardinien rumlaufen, die kannste im übrigen sowohl bei den Indipendisten als auch bei der Unione Sarda und der Nuova Sardegna finden.

Halt weiterhin die Augen so offen wie bisher und sprich dir die Welt so schön, wie du sie gerne hättest! Übrigens: GLOBULI sollen dabei helfen!
 
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Ich habe es irgendwo mal hier gelesen. Die Geschichte der Sarden. Den "Ursarden" gibt es nicht. Sie alle kamen als "Tourist" (ab 6000 v. Christus) aus den genannten Regionen und sind dann erst einmal in das Landesinnere. Und jede Medaille hat zwei Seiten.
 
@aufreisen21

womit Du recht hast und der letzte nachgewiesene Ursarde namens ÖTZI ist dann vor ca. 5300 Jahren bereits schon Richtung Norden über die Alpen abgehauen, weil einfach zu zugig in diesen "schei.. Nuraghen".

Wir hatten schon mal vor 12 Jahren so nen Indipendisten hier im Forum, der sich versuchte hier breit zu machen und hanebüchenes verbreitete.

Seinerzeit war ich deshalb dann bemüßigt, wie folgt zu antworten:
siehe auch:


@Tschonboy

--- hier etwas zum steinigen!

mit Sarden bezeichnet man die Einwohner der Insel Sardinien - einer autonomen Region von Italien.

Die Ureinwohner Sardiniens – u.a. auch Nuragher genannt (die das bis heute völlig unbekannte nuraghisch geprochen haben), haben sich ethnisch im Laufe der Jahrhunderte u.a. völlig vermischt mit Phönizern, Mauren, Griechen, Vandalen, Goten, Puniern, Sarazenen, Pisanern, Genuesern, Aragonesen, Spaniern, Römern, Etruskern, Franzosen, Engländern und Österreichern u.v.w.m.

Insofern kann man heute nicht mehr von den sardischen Ureinwohnern sprechen, sondern vielmehr ist auch Sardinien im Laufe der Jahrhunderte zu einem multikulturellen Melting Pot der unterschiedlichsten ethnischen Zuwanderungen inklusive mannigfaltiger genetischer Vermischungen, Einflüsse, Kulturen, Sprachen etc. geworden.

Bereits mit Verdrängung der “Nuraghischen Sprache“ und mit Einführung des Vulgärlateins vor weit mehr als 2000 Jahren ist bereits – sofern sie denn überhaupt jemals vorhanden war – die Nuraghische Identität verloren gegangen bzw. verdrängt worden.

Ein „echter & wahrer Sarde“ würde nicht das Campidanese zur Nationalsprache erklären, sondern würde das Nuraghisch der Bronzezeit wieder einführen, nach dem Motto „Back to the Roots“. Würde ich gerne mal sehen wie sich denn unser Tschonnboy beim Erlernen einer so heroischen Altsprache mausern würde.

Im Übrigen gab es bereits in der Bronzezeit verschiedenste Popolationen auf Sardinien, die auch völlig unterschiedliche Sprachen gesprochen haben. Da war Limba Sarda noch völlig unbekannt. Diese kam erst mit der Obrigkeit aus ROM nach und nach auf Sardinien an.
Insofern ist auch das Sardisch primär ein imperialistisches Endprodukt und Erbe des vielgeliebten ROM's.

Sowohl aus dem Vulgärlatein als auch aus dem Spanischen und auch aus Sprachresten der übrigen Sprachgruppen hat sich im Laufe vieler Jahrhunderte hieraus eine eigenständige archaisch anmutende - romanische Sprache entwickelt - das sogenannte Campidanese -, welches nur in Mittel- und Südsardinien gesprochen wird.

Die Einwohner der Gallura (Nordsardinien) hingegen, sprechen eine völlig andere Sprache - das Galluresisch, welches eher mit dem Korsischen verwandt ist.

Campidanese und Gallurese sind in etwa so verschieden wie Italienisch und Spanisch.

Nunmehr versucht der Campidanese sprechende Bevölkerungsteile Mittel- und Südsardiniens, die im nördlichen Sardinien lebenden Gallureser mit Ihrer Sprachvariante zu "dominieren" und das Galluresische hierdurch quasi auszurotten. Hierzu hat man bereits das Campidanesisch als 2. Amtsprache neben italienisch eingeführt und bezeichnet diese nunmehr als LIMBA SARDA COMUNA.

Hierdurch entsteht auf der Insel eine willkürliche Bevormundung und Übervorteilung (?) der galluresischen Bevölkerungsteile. Insbesondere zeichnen sich durch diese Bevormundung einige der so genannten sardischen Unabhängigkeitsbewegungen aus, die ihre Parteipolitik und ihr politisches Bewusstsein und ihre Identität u.a. von einer eigenen ‚inselweiten’ Sprache abhängig machen wollen. Wie lächerlich das ganze ist sieht man im letzten o.a. Satz von Tschonboy: „dieser Teil Sprache ist ein Faktum mit fondamentaler Wichtigkeit … (sic) … blah blah blah
 
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Vorwort
Ausgehend von der Tatsache, dass erneuerbare Energiequellen in einer sich ständig weiterentwickelnden Welt die einzige wirklich realisierbare Option sind, um sowohl den Klimawandel zu bekämpfen als auch Energieunabhängigkeit zu erreichen. Um Missverständnisse und Instrumentalisierungen zu vermeiden, bitten wir Sie, den gesamten Artikel zu lesen.

deepl bzw. ein installierter gxxgle-Übersetzer hilft weiter

Ich poste einfach wertfrei eine Info zum Thema, was im Moment im Umlauf ist. whistling
 
Das Problem mit der Unmöglichkeit die Brände auf der Insel zu löschen wenn da diese Windparks stehen war mir bisher nicht bewusst. Neben vielen anderen Argumenten ist das auch ein wichtiger Punkt.
 
@Bisso

Überleg mal! Jeder Windparkmast könnte außerdem an eine Wasserleitung- bzw. -system angeschlossen werden und könnte dann zusätzlich mit einem oder auch mehreren Wassersprinklern sowie Brandmeldern funktionieren. Hierdurch könnten Brände sogar wesentlich schneller identifiziert und gelöscht werden. Insofern kann ich diesem Argument nicht ganz folgen.
 
@Bisso @baster

die von euch erwähnte:
Wohlfühlgarten Bewegung ist ein Sammelsurium von Sardischen Nationalisten, Indipendisten, durchaus ehrenwerten Klimaschützern, Last Generation Aktivisten, Politakteuren, Umweltschützern, wirren Schreiberlingen, u.v.a.m

und würfelt hierbei alle irgendwie nur möglichen Argumente in oft abstruser bis hin in apokalyptischer Weise zusammen. Manchmal halbwegs OK, dann manchmal einfach wirr + aus dem Zusammenhang gerissen, dann wiederum werden politische Grundlagen + Entscheidungen in anderen Ländern (z.B. D) mit einem teilweise anderen politischen System bzw. mit wesentlich großer Bevölkerungsdichte oder Topographie und völlig anderer Lage als beispielhafte + maßgebliche Planungsgrundlage genommen, dann wird wiederum der Tier- und Brandschutz als weiteres Argument angebracht, und zuguterletzt wird dann noch vorgebracht, daß evtl. (Fundament) Überbleibsel in fernen 30-50 Jahren eine fondamentale Rolle spielen könnten.

Im übrigen:
Die Überbleibsel von heute unbrauchbaren oder ruinösen (etwa nahezu 7000 Nuraghen auf Sardinien) die prangert irgendwie keiner an. Viele dieser ruinösen 3-Steine-Überbleibsel verhindern bis heute die Errichtung von ökologischen Landschaften bzw. auch alternativ als landwirtschaftliche oder urbane Nutzfläche.

auch hatte ich bereits schon mal an andere Stelle geschrieben:
Wenn man mal vergleicht, was die 7000 Nuraghen in den mehr als 2000 Jahren Sardinien gebracht haben. Nix. Sämtliche Nuraghen sind heute nur noch Ruinen und für nix mehr zu nutzen; im Gegenteil, ihre Pflege und Unterhalt kosten nur Geld. Auch die mehr als 1000 Kirchen (davon die meisten sinnlos und extrem in die Höhe gebaut) haben im Endeffekt nix gebracht und kosten nur Geld. Im Gegenteil, das nervtötende Gebimmel der Glocken, ist in der Tat äußerst störend. Auch haben die Kirchen nicht wirklich einen wirtschaftlichen Nutzen gehabt, sondern mittels der Kirchen hat man den Leuten nur Geld aus der Tasche geklaut, indem man spirituelle Worthülsen gegen Geld getauscht hat.


Dann wird auch noch vorgebracht, daß Sardinien bereits heute mehr Energie produziert als verbraucht wird und somit in Zukunft überhaupt kein genereller Bedarf besteht.
So ein absolut unsinniger Quatsch!
Wenn man mehr produziert als auf der Insel verbraucht wird, dann bietet sich doch gerade an, diese Mehr- oder Überproduktion zu exportieren.
Was machen denn die Sarden bereits heute mit ihrer (angeblich 3-fachen) Überproduktion?

Schließlich exportieren fast alle Festlandsländer auch Menschen (Touristen) zeitweise nach Sardinien, die äußerst gerne angenommen werden, weil sie "vieeeel Geld (!)" bringen; obwohl letztendlich ja auch die Touristen die sardischen Ökosysteme außerordentlích belasten, die Umwelt verschmutzen und im Zweifel nicht hinreichend das kulturelle Erbe wirklich erkennen + würdigen.
Hierbei verschmutzen diese Touristen dann noch per Flugzeug + Schiff extrem die Meere und die Luft. Den Touristen wird zwar noch für ihre teure + stinkende An-/Abreise ne 'grüne' Umweltabgabe abgenommen, die wird ja anschließend den Sarden großzügig als sogenannte Kontinuitäts-Zulage für deren Festlandsurlaube für quasi gleiches gewährt.

Im übrigen werden auf Sardinien ne Menge landwirtschaftlicher Produkte produziert,
die ebenfalls höchst umweltschädlich aufs Festland exportiert werden.
Also wieso jetzt plötzlich kein Strom???

Der Stromtransport ist sicherlich langfristig gesehen, umweltschonender als der umweltschädliche und ständige Transport von Menschen, Waren, Produkten und Gütern durch die Luft oder auch übers Meer.


Desweiteren zur Ablehnung der Windkraftanlagen wird noch argumentativ angeführt, daß auf Sardinien ja die höchsten Strompreise für Verbraucher in Italien existieren und insofern es wohl keiner Windkraftanlagen bedarf. Gerade weil die Strompreise auf Sardinien höher sind, dürfte zukünftig ein quasi direktes 'Überangebot' auch erfahrungsgemäß zu einer Senkung der Strompreise führen.

Und weil evtl. all dies nicht hilft, wird sogar zuguterletzt noch angeführt, daß das Einsteinteleskop gerade deshalb nicht mehr auf Sardinien in Frage kommen könnte, weil die Windkraftanlagen sich ruinös auf eine Auswahl Sardiniens auswirken.

Auch diese selbsternannten 'Paradiesgartenprofis' sprechen wie dieser Mauro Pili und die Unione Sarda dauernd von Windangriffen, Spekulationen, Knechtschaft durch Finanzhaie, Ausverkauf + Raub Sardiniens, gestohlener Sonne, Land, Wind oder Meer, Sardinien wird zum Kolonialgebiet, Krieg der Multinationalen Konzerne gegen Sardinien, ...usw. usw.

sowie (sic - .orthobenessere): .
Gestern die ultrasäkularen Bäume Sardiniens für Kohle, heute Wind, Ökosysteme, Biodiversität und Landschaft für die Energie anderer.

Die Onoratos, Grimaldis, Apontes und auch Lotas sowie all die anderen Schiffs- und Flugzeugtransporteure wie auch Autovermieter lachen sich höchstwahrscheinlich kaputt, ob diesem künstlich aufgebauten "Umwelt-Kriegszustand" und daß deren eigene Dienstleistungen noch nicht in den Focus dieser Bewegung gerückt sind.
 
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Windkraftanlagen sind doch auch nicht mehr das Allheilmittel.
Ich halte sie für sehr bedenklich.

Verglichen mit Akw-Strom belaufen sich die Kosten für Windkraftanlagen auf etwa das Doppelte. Dazu kommt, dass im Falle von Flauten sowieso Ersatzenergiequellen vorgehalten werden müssen, was die gesamten Windenergiekosten dramatisch in die Höhe treibt.

Dazu kommen erhebliche negative Auswirkungen für die Umwelt:

- Abholzung von Waldflächen für die Fundamente, sowie den zum Aufbau erforderlichen Maschinen, der Abholzung von Waldflächen für die Stromtrassen
(insgesamt etwa 600-mal so hoch wie bei einem Akw),

- Mikroplastik durch Erosion der Flügel,

- geschredderte Insekten und Vögel,

- Endlagerungsproblematik ausrangierter Flügel (diese werden zurzeit vergraben)

- noch nicht genau bezifferbare klimatische Veränderungen durch die massive Abbremsung der Windgeschwindigkeit, die das lokale Klima vermutlich mehr aufheizt als die Energieerzeugung mit fossilen Brennstoffen.

Ich halte die Windkraft für die problematischste aller Energieformen, und abgesehen davon sind die Dinger auch nicht besonders hübsch anzusehen.

....und der Irrsinn, dass das CO2 für die Klimaerwärmung verantwortlich sei, ist ja auch nur eine (politisch angetriebene) These, sonst nichts.
Diese stützt sich darauf, dass in der Erdgeschichte während der Warmphasen immer deutlich mehr CO2 in der Atosphäre enthalten war.
Interessanterweise ist der CO2-Gehalt immer erst einige 100 Jahre nach der Erwärmung der Atmosphäre gestiegen.
Es gibt zurzeit keine wissenschaftliche Erkenntnis darüber welche Auswirkungen es hat, wenn der CO2-Wert steigt.



Quelle Flächenbedarf Akw vs Wka: https://ruhrkultour.de/der-unglaubliche-flaechenbedarf-durch-wind-solar/
 
@Daniel W.

letztendlich dürfte es dem Staat nahezu so ziemlich egal sein, ob die Kosten hierfür mehr als doppelt so hoch sind.

Jedenfalls führt das glücklicherweise dann auch beim Staat so zu ca. 50% höheren Einnahmen (von den Gesamtkosten) sowie zu einer ausgiebigen Beschäftigungs- und Beitragssituation.

Sind die Folgekosten dann doch wesentlich höher, dann bleibt letztendlich nichts anderes übrig, als die Strompreise zu erhöhen. Das führt dann jedenfalls wiederum zu wesentlich höheren staatlichen Einnahmen.

Also ist letztendlich immer der Staat der ganz große Gewinner.
 
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Uaarg.
Jetzt wird´s wieder gruselig.
Manchen Link sollte man lieber nicht setzen.


Was manchmal ein einziger Buchstabe schon aus machen kann. Und erst mal dahinter steht. Hanebüchener Blödsinn wäre stark verniedlicht. Egal ob Atom, Corona, Erneuerbare Energien, Flüchtlinge, Klima oder eben die Windkraft-Sache,... Das Afdioten-Alphabet lässt sich weiter fortsetzen. Wer über geringen Verstand verfügt und Vernunft nur vom Hörensagen kennt, fühlt sich auf solchen Seiten oder mitten in Dunkel-Sachsen sicherlich wohl.

Zu schnell wird klar, aus welchem Blickwinkel man nicht über seinen Tellerrand schielt. Aber der Daniel hat das ja schon öfters eingeräumt. Schade. Bin wieder raus. Und ihn setze ich auf "ignore".


Abbremsung der Windgeschwindigkeit? Sachen gibts

Da ist sogar "theoretisch" etwas dran. Also nicht wie z.B. beim "Energieerhaltungssatz".
Aber so wie das hier oder eben bei "dieser Seite" dargestellt wird, ist und kann es auch nie werden.
Da müsste schon eine hohe/breite Mauer aus Windgeneratoren her.

Aktuell sieht es eher anders aus. Im Zuge des Klimawandels hat sich weltweit, lt. diversen Studien, in den letzten Jahrzehnten die durchschnittliche Windgeschwindigkeit leicht erhöht.
 
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Es ist beschämend. Wir alle lieben doch irgendwie diese Insel, weil sie es geschafft hat dem Bauwahn zu trotzen und sich ihre Ursprünglichkeit zu erhalten.

Wenn es aber darum geht, den deutschen Schlager Windenergie hier in die Landschaft zu zementieren, wird das offensichtlich schnell alles vergessen.... Es muss doch möglich sein, auch mal eine Kritik zu überdenken. Nein, es ist einfacher die Sarden für dumm und rückschrittlich zu erklären, die Kritiker aus den eigenen Reihen sowieso.

Am Ende müssen es ohnehin die Sarden für sich regeln.

Viele Erfindungen der Menschheit haben als vermeintlich unschädliches Allheilmittel der Menschheit begonnen und wurden dann von der Realität eingeholt. Über die Auswirkungen der Entnahme von großer Menge Windenergie aus der Atmosphäre im allumfassenden Kontext weiß man vermutlich zu wenig. Das es niemals schädlicher sein kann, als irgend eine andere Entnahme von was auch immer lasse ich für mich nicht gelten.

Wir werden rund um die Uhr damit beschallt, das wir uns vor der Wärme fürchten müssen. Aber egal woher der Strom kommt, wir produzieren damit immer noch mehr Wärme.....

Ich wünsche den Sarden auf jeden Fall, dass sie für sich, ihre Insel und vor allem die Natur eine vernünftige Lösung finden können.
 
Abbremsung der Windgeschwindigkeit? Sachen gibts
...hm? ...für irgendwas muss mein Ingenieursstudium doch getaugt haben. Uns wurde so etwas wie der Enwergieerhaltungsatz beigebracht, was bedeutet, dass Energie nur umgewandelt werden kann, also weder vernichtet werden kann, noch kommt diese aus dem Nichts. Und bei unseren Berechnungen von Windkraftanlagen gingen wir für die überschlägige Berechnung zunächst von einer Windgeschwindigkeit von 0 m/s nach der Anlage aus. Dabei entsteht ein Berechnungsfehler von etwa 10%. Das funktioniert halt so; wo soll die Energie denn sonst herkommen? Das wiederum lässt den Rückschluss zu, dass die Windgeschwindigkeit um 90% gedrosselt wird, was nun einmal auch Folgen für die Umwelt hat über die es sich nachzudenken lohnt.

...tut mir leid, wenn ich damit jemandem vor den Kopf gestoßen habe. Dennoch möchte ich lieber an den erwiesenen Naturgesetzen festhalten als blind irgendeiner Ideologie zu folgen. Sorry dafür.
 
Hier noch einmal ein, meiner Meinung nach, gut erklärter Beitrag des Herrn Prof. Dr. Ganteför zum Thema Abnahme der Windgeschwindigkeit und deren Effekte durch WKA´s:

 
Für @rocky

in den Tiefen vor Carloforte, so weit und klar,
Schwamm ein Thunfisch, stark und wunderbar.
Er liebte das Meer, sein Zuhause, sein Reich,
Doch eines Tages sah er etwas, das war nicht gleich.

Ein Windrad, groß und mächtig, stand stolz im Meer,
Es drehte sich im Wind, so ruhig und hehr.
Der Thunfisch staunte, sein Herz schlug schnell,
Denn dieses Windrad, das gefiel ihm sehr.

Doch das Windrad störte sein friedliches Heim,
Es brachte Lärm und Schatten, das war nicht fein.
Trotzdem fühlte der Thunfisch eine seltsame Macht,
Eine Liebe, die in ihm erwacht.

Er schwamm um das Windrad, Tag für Tag,
Sein Herz war gefangen, in einem süßen Schlag.
Er wusste, es war falsch, doch konnte nicht widerstehen,
Diese Liebe zum Windrad, sie ließ ihn nicht gehen.

So lebte der Thunfisch, in Liebe und Schmerz,
Sein Herz war zerrissen, doch voller Glanz und Scherz.
Denn manchmal ist Liebe, so seltsam und groß,
Dass sie selbst den Frieden des Meeres übertroff.
 

Die Gemeinde Arzachena bei der Debatte gegen die Windkraft in Porto Cervo.

Arzachena sagt Nein zur Windkraft in Porto Cervo. Die Gemeinde hat an der Debatte gegen Energiespekulationen auf Sardinien teilgenommen, die am heutigenDienstag, den 11. Juni 2024, um 11 Uhr auf dem kleinen Platz von Porto Cervo stattfand und von der Gallura-Koordination gegen Wind-und Photovoltaikspekulationen organisiert wurde.

Windenergie: das Nein zur Spekulation von Loiri, Porto San Paolo, Cna und Umweltschützern

An der öffentlichen Sitzung nahmen Roberto Ragnedda, Bürgermeister der Gemeinde Arzachena, Mario Ferraro, Vizepräsident und Geschäftsführer des Konsortiums Costa Smeralda, die Schauspielerin Caterina Murino und das Testimonial der Kampagne, Maria Grazia Demontis, teil, Maria Grazia Demontis, verantwortlich für die Koordination der sardischen Komitees gegen Wind- und Photovoltaikspekulation, Gianni Monteduro, verantwortlichfür die Gallura-Koordination, und der Naturwissenschaftler Mirko Piras, moderiert von Maria Antonietta Pirrigheddu,Theaterschauspielerin und Mitglied der Gallura-Koordination gegen Wind- und Photovoltaikspekulation.

Wir müssen ein klares Nein zu dieser Spekulation in einem Land bekräftigen, das in der Vergangenheit schon zu viel an Knechtschaft gegeben hat und es sich nicht leisten kann, von Anlagen - Monstern, die die Landschaft unwiederbringlich verändern - konditioniert zu werden", sagt Roberto Ragnedda, Bürgermeister der Gemeinde Arzachena: "Wir wollen vom Tourismus, von der Fischerei und von Aktivitäten leben, die mit der Umwelt zu tun haben, und nicht unter der Last von Spekulationen, die von oben kommen und unsere Rechte verletzen. Der Kampf muss an allen Fronten geführt werden, um die Identität der Insel und ihrer Landschaft zu schützen, und er muss die nationale Regierung erreichen. Wir wollen uns nicht mit solchen unverhältnismäßigen Eingriffen abfinden, die die Zukunft unseres Landes und des Meeres gefährden und damit das Leben der Sarden im Namen einer profitorientierten Logik, die sich als Energiewendeprojekte tarnt, zerstören. Die Verwaltung von Arzachena und die Vertreter der anderen Gemeinden der Gallura, aber auch die Anci, sind heute hier in Porto Cervo anwesend und bieten den spontanen Komitees maximale Unterstützung an. Die Zeiten sind knapp und wir dürfen nicht zögern. Gemeinsam mit dem Konsortium Costa Smeralda haben wir außerdem beschlossen, den Mehrwert der Marke Costa Smeralda zu nutzen, um das Thema noch stärker in den Vordergrund zu rücken und die Aufmerksamkeit der nationalen Medien auf den Schutz unseres Naturerbes zu lenken".

"Ich gehe von einer unausweichlichen Überlegung aus: Die Energiewende ist absolut notwendig, sie ist unumgänglich, um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und die Emissionen zu reduzieren. Es kann aber nicht sein, dass die Entwicklung der erneuerbaren Energien die Wirtschaft der Region beeinträchtigt, die von etwas anderem lebt", sagt Mario Ferraro, Vizepräsident und Geschäftsführer des Konsortiums Costa Smeralda, "denn es ist klar, dass hier ein Widerspruch zwischender Installation von Windparks auf Sicht und einem touristischen Ziel besteht. Die Gallura lebt vom Tourismus, der Tourismus macht mehr als 60 Prozent des BIP der Gallura aus. Was wir brauchen, ist ein strategischer Plan auf nationaler Ebene und eine Koordinierung mit den Regionen und Gemeinden, um Gebiete zu identifizieren, in denen diese Anlagen für erneuerbare Energien entwickelt werden können. Gebiete, die einer wirtschaftlichen Wiederbelebung bedürfen: sicherlich keine Gebiete, die bereits von einer gesunden lokalen Wirtschaft leben, sei es im Tourismus oder in der Landwirtschaft oder was auch immer. Es muss eine Strategie entwickelt werden, die diese beiden Bedürfnisse miteinander in Einklang bringt. Wir müssen das schützen, was heute funktioniert, Sardinien Glanz verleiht und Hunderttausenden von Menschen auf dieser Insel ein Auskommen bietet. Wir hoffen, dass sich die nationale Regierung dieses Problems bewusst wird und dass sie gemeinsam mit der neuen Regionalregierung und den Bürgermeistern einen Rechtsrahmen entwickeln kann, der die touristischen Ziele vor dieser Spekulation schützt und nachhaltige Wege zur Umsetzung der Energiewende aufzeigt.

Übersetzt mit DeepL.com (kostenloseVersion)

Ich poste einfach wertfrei eine Info zum Thema, was im Moment im Umlauf ist. whistling
 
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Der verwirrte Don Quichote kämpfte auch gegen Windmühlen...


Jedes heutige Windrad - egal was Desinformierte unwissend oder absichtlich so gerne an "Fakten" verbreiten - wandelt ganz viel Energie.

Das ist das, von dem die Allermeisten heute nicht mehr genug bekommen können.
Und diese Energie wird sehr sauber und effizient bereit gestellt.
Vor allem im Vergleich zu den meisten sonstigen Energieformen.
Nur mancher Wassergenerator und die meisten Solar-Generatoren und vor allem Kollektoren, haben eine etwas bessere Bilanz.

Wenn man von Altlasten spricht, sollte man nur mal kurz überlegen, wie das so mit Kohle-, Diesel-, und auch Gas-Kraftwerken aussieht. Von AKW und dem jahrzehntelangen, aber letztlich nie beendeten Rückbau und dem Erbe, das auch noch in über 1000 Jahren strahlt, gar nicht zu reden.

Windradflügel werden in aller Regel hervorragend thermisch genutzt und nicht vergraben.


Das ist noch nicht optimal, aber 1000 x besser, als das was mit AKW-Schrott passiert. Gestern, heute und in Zukunft. Den billigen Atom-Strom gab´s vor 40 Jahren. Aber noch in 40 Jahren zahlen Menschen dafür die Zeche, die nie in den Genuss kamen.


Hat der Thunfisch nicht nur Sardinen im Kopf, wird er denken, "scheiße, dass das genau hier ist, wo mich sonst doch nur Motor-Boote, Jetski, Fähren und Frachter stören. Aber besser, als eine Öl-Raffinerie an meiner Küste".
 

Reserven und Ressourcen

Die in der Erde lagernden Vorräte an fossilen Brennstoffen (fossile Energieträger), die nachgewiesen, sicher verfügbar und mit heutiger Technik wirtschaftlich gewinnbar sind, bezeichnet man als Energiereserven. Gleichbleibenden Energiebedarf und gleichbleibende Nutzung unterstellt, reichen die derzeit (Stand 2020) bekannten Welt-Energiereserven an Erdöl und Erdgas je etwa 50 Jahre und an Kohle circa 130 Jahre.[5]:15,33,45. Allerdings geht die Internationale Energieagentur (IEA) davon aus, dass sich der weltweite Primärenergiebedarf zwischen 2008 und 2035 um 36 % erhöhen wird, jedoch nur, wenn energiepolitische Maßnahmen wie die Steigerung der Energieeffizienz und der Ausbau der erneuerbaren Energien umgesetzt werden. In einem Vergleichszenario, das ohne diese Maßnahmen auskommt, liegt der Anstieg des Primärenergiebedarfs höher.[6] Faktoren für die Verfügbarkeit fossiler Energieträger sind u. a.: Quelle Wikipedia

Selbst wenn es etwas länger halten wird, statt 50, 100 Jahre, irgendwann ist Schluss und das werden wohl meine Urenkel zu spüren bekommen. Wenn man dann erst anfängt, Alternativen zu suchen. Gute Nacht.

Was verbrauchten die ersten Verbrenner, was verbrauchen Sie heute? Es ist also eine stetige Entwicklung vonnöten. Beim Verbrenner funktionierte dies durch den Verkauf von Verbrennern. Denn der Gewinn wurde und wird zum Teil in die Forschung und Entwicklung gesteckt. Wir müssen also jetzt anfangen.

Wer das nicht will, der sollte keine Kinder zeugen und wäre tatsächlich von der letzten Generation. Dafür muss man sich dann aber nicht auf die Straße kleben.
 
Windradflügel werden in aller Regel hervorragend thermisch genutzt und nicht vergraben.
Dann ist ja alles gut, mit sowas haben die sardischen Hirten gute Erfahrungen. Die können dann gleich auch noch die für Deutschland in den nächsten 20 Jahren erwarteten 400.000 Tonnen Abfall davon in unserer schönen sardischen Macchia verheizen..

Schrieb ein völlig desinformierter, desillusionierter und zum Teil von Windstrom lebender Don Wasweissichschon.
 
Aber um mal wieder zu dem eigentlichen Thema zu kommen... Es gibt einen offenen Brief der Regierung an die Sarden zu den aktuellen Entwicklungen, welcher 2 Tage alt ist.


Und man setzt sich auf der Insel durchaus auch inhaltlich mit den Themen auseinander:


Ich habe auch noch eine Tolle Dokumentation darüber, wie gut und verlässlich der Rückbau in Sardinien funktioniert:


Zum Glück überwiegt in dem Video die Schönheit der Natur.
 
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