Auto Zwischenstopp für Pausen gesucht

JudithM

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Hallo zusammen
Für uns, 2 Erwachsene und 3 Kinder 12,10,6 geht es Ende August das 1.Mal nach Sardinien.
Wir kommen morgens mit der Fähre in Olbia an und sollten am späten Nachmittag in Nebida in unserer ersten Ferienwohnung ankommen. Maps zeigt dazu mehrere Routen an. Welchen Weg würdet ihr empfehlen? Wo können wir einen oder zwei schöne Zwischenstopps machen zum Essen/Baden/Beine vertreten/Natur schauen/...?
Im 2.Teil des Urlaubs geht es von Nebida nach Budoni. Auch hier die Frage: Wie fahren wir und was müssen wir unterwegs unbedingt gesehen haben?
Danke für Eure Hilfe
Familie M
 
Die Murales von Orgosolo sind einen Zwischenstopp wert und passen gut zum Beine vertreten zwischendurch
 

Du wirst froh sein wenn du in deinem Zielort ankommst. Vermeide jede Route die nicht mit der Schnellstrasse gekoppelt ist. Du bekommst sonst einen Kurvenrausch. Anbei ein Link wie ich mit dem Auto fahren würde. 300km sind kein Pappenstiel.
anbei ein Video aus dem Internet von der Strecke ab Arbus wenn du die Landstrasse nehmen würdest.
 
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Ich würde auf dem Hinweg über Bosa fahren und dort am Flussufer Mittagessen, dann weitestgehend die Küste entlang und die Ausblicke und ein Bad genießen. Bei Oristano dann wieder auf die Schnellstraße.
 
Orgosolo bei der Anfahrt, bedenkt das Parken ist nicht einfach, voll bepacktes Auto und ihr müsst einen Spaziergang durch die Stadt machen um die Murales zu sehen. Murales sehr sehenswert allerdings würde ich einen getrennten Besuch mit viel Zeit mitbringen.
 
Google maps passt normalerweise die Streckenauswahl an die aktuellen Verkehrsbedingungen an und meiner Erfahrung nach ist es eine gute Idee, den schnellsten Vorschlag zu nehmen. Der Weg ist schon eher weit und geht in jedem Fall durchs Landesinnere. Besser auch nicht über Arbus und Buggerru fahren, dorthin bei einem entspannten Tagesausflug. Deshalb einfach spontan entscheiden wenn ihr eine Pause braucht irgendeine Abfahrt zu nehmen und im erstbesten Dorf in der erstbesten Bar zu fragen was man sich anschauen kann oder wo es was zu essen gibt. Auch ohne italienisch Kenntnisse mit Händen und Füßen oder dem Übersetzer geht das sehr gut und man kommt auch irgendwie gleich "richtig" auf Sardinien an.
Wenns unbedingt eine Pause am Meer geben soll wäre Cabras/Torre grande ein nicht allzu großer Umweg.
Wenn ihr an Archäologie interessiert seid wäre. Santa cristina in paulilatino einen Stop wert , direkt an der Schnellstraße und bestimmt auch für Kinder interessant. Beine vertreten, etwas Neues sehen, Natur und Essen gibt's da auch.
Oder zum Baden bis Fontanamare durchfahren und die Wartezeit auf die Wohnung am Strand verbringen.
Sardinien ist eigentlich immer dann am schönsten, wenn man spontan sein kann. Viel Spaß euch.
 
Vielleicht wäre Cala Gonone was für euch.
Eine Bootstour zu der Grotte? Sehenswert ist die ganze Region (Ogliastra) auf alle Fälle.
Da gibts genug zu erkunden.Wollt ihr da übernachten?
Dann könntet ihr das Auto im Hotel parken und mit dem Shuttle zum Hafen.
 
Sonnenwuppis, bist Du schon bei der Fahrt zurück? Nebida-Budoni?
Denn Olbia-Nebida....äh, da wäre Cala Gonone nicht ganz auf dem Weg.
 
Wie interessant, oder?
Bei jedem neuen Vorschlag denkt doch der ein oder andere: oh Gott! Doch nicht da lang! Da haben wir wieder die Tatsache, dass jeder eigene Erfahrungen gemacht hat, persönliche Vorlieben hat, es im Auge des Betrachters liegt, was schön für Kinder in diesem Alter sein könnte, welche Route gemieden werden soll, die andere gerade und insbesondere empfehlen würden....
Daher auch von mir die Empfehlung: bleibt spontan und lernt die Insel kennen. Noch ist alles neu und seht es auch so. Ungefärbt von uns Alten hier, den oft Gereisten.
 
Ich würde jeweils den direkten Weg über die Schnellstraße nehmen, Pausen spontan nach Bedarf, über die vierspurige SS131dcn/130, auf dem Hinweg auch alternativ über die neue vierspurige SS729 (nicht die SS389), vorher in der Unterkunft freundlich anfragen, ob es möglich wäre, das Gepäck früher abzustellen und dann dort entspannt an der Strand gehen und nicht mit einem unbeaufsichtigt vollgepackten Auto, was generell schon ein gewisses Risiko darstellt. Davon abgesehen, sollte man die Hitze nicht vergessen, was Besichtigungen oa. tagsüber anstrengend macht.
Ansonsten wenn ihr doch unbedingt unterwegs ans Meer wollt, waren wir mal in Santa Caterina di Pittinuri, da gibt es einen parco comunale am Meer, wo man mit etwas Glück einen Parkplatz in Sichtweite direkt davor erwischt und unter Bäumen eine Pause machen kann.
Die Bootstour in den Golf von Orosei wäre m.E. doch ggf. besser von Budoni aus als Tagesausflug. Sardinien ist sehr vielseitig, für andere Gegenden könnt ihr dann einfach nochmal wiederkommen.
 
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Und in Santa Caterina di P. kann man nicht nur unter Bäumen sitzen, sondern auch fast im Sand, direkt am Meer. Denn genau dort ist eine tolle Bar mit kühlen Getränken, Eis, Snacks und man könnte tatsächlich dort direkt schon ins wunderbare Meer. Und wenn ihr ganz verwegen drauf seid, dort direkt noch ein kleines Board mieten und Wellenreiten .
 
Ist wirklich nur ein kleiner Ort. Keine Angst. Und vom Auto zum Strand und der bar gleichermaßen sind es vielleicht drei Lauf-Minuten. Wenn man's langsam angeht .
 
Vielen lieben Dank für eure Vorschläge und Ideen. Ich habe jetzt mal eine grobe Vorstellung und wir entscheiden dann spontan wann und wo wir eine Pause brauchen. DANKE
 
Die Hinfahrt ist wirklich ganz schön weit, ich würde auch nach Rastmöglichkeiten direkt entlang der Strecke suchen. Vielleicht vorher in Olbia im Supermarkt die Kühltasche füllen. Das Brunnendenkmal St. Christina ist ein sehr schöner schattiger Ort mit Café, wenn ich mich richtig erinnere, kann man dort auch mitgebrachte Speisen an Bänken unter den Bäumen verzehren.
Hier was zur Einstimmung: https://pecora-nera.eu/santa-cristina-ach-du-heiliger-brunnen/
 
Alleine der Stop, um die friedliche Stimmung zu spüren, dort kühle Getränke und Eis, Snacks kaufen zu können, ist schon toll.
Auch ohne dass man Eintritt bezahlt, kann man dann überaus schön und im Schatten mit Aussicht auf Olivenbäume und Bougainvillea sitzen und den Grillen lauschen. Zudem gibt es neue Toiletten :).
 
Ja, ich weiß, runde 300 Kilometer sind für die meisten sehr viel. Ich habe mich da schon daran gewöhnt und die Insel ist nun mal keine kleine Insel. Der Vorschlag von "michelag" ist hervorragend. Denn Santa Christina liegt direkt an der Route und vermittelt viel Wissenswertes. Die Hälfte der Anfahrt ist dann geschafft und mehr Pausen sind nicht erforderlich.
 
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