Hallo Hans,
wenn alles so einfach wäre. Hamburg, Berlin und Bremen müssen raus...... hätte man das Beispiel früher auch vertreten, hätte Bayern bis 1993 auch seine Daseinberechtigung verloren, denn bis dahin bekamen sie Geld von anderen Ländern, die nach dem Krieg und der Währungsreforn sicherlich nicht rieich waren. Man zahlte, ohne Zähneknirschen
Ich will das mal mit dem Bettler vor dem Limburger Dom vergleichen. Der spendet an Bedüftige, aus seinem mageren Einnahmen einen Euro. Der Bettler ist in meinem Augen solidarischer, als wenn die Limburger, katholische Kirche, eine Million spenden würde. Genauso verhält es sich mit dem Finanzausgleich. War für mich ein Erfolgsmodell. Ständig wechselten Geber- und Nehmerländer....... Man nahm es so hin, obwohl man sich selber verschukden mußte, um den Finanzausgleich schultern zu können. Ja bis die Bayern...
Was man im Ruhrgebiet nicht bedachte, war der Umstand, daß Kohle und Stahl nicht auf 100te von Jahren gesichert ist. So wurde Bayern der Vortritt gelassen, für die neuen Technologien. Wie war das Motto noch? "Laptop und Lederhose".......Was wurde da subvebtioniert und quersubventioniert, damit das funktioniert.
Ich gehe sogar noch weiter als Du und bin der Meinung, daß nicht nur die Stadtstaaten, sondern das ganze Föderalsystem auf den Prüfstand gehört. Aber das erledigt sich ohnehin 2019. Denn dann läuft das Abkommen aus.
Der Bundesgerichtshof wird wohl kaum was ändern (können) Der wird die Länder zum Gespräch ermahnen. Sollen wir wetten????
Lieber Hans, nur mal so nebenbei, ich gehöre keiner Partei an. .....und fühle mich so ganz wohl dabei.
Ich wünsche Dir alles doppelt, was Du mir wünscht......
Liebe Grüße
Dieter