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Autor/in
Rossmann, Eva
Jahr
2022
Verlag
FOLIO Verlag
Genre
  1. Krimi
Krimi Tod einer Hundertjährigen - Neuer Sardinien-Krimi voller kulinarischer Genüsse

Hans-Peter Bröckehoff

Sehr aktives Mitglied
Eigentlich rezensiere ich ja auf meiner Website SARDINIEN AUF DEN TISCH nur Kochbücher und kulinarische Reisbücher, aber dieser neue Sardinien-Krimi ist so voller kulinarischer Aspekte, dass ich über ihn doch auch eine ausführliche Rezension geschrieben habe.
Eines kann ich schon vorweg sagen: Mir hat die Lektüre des Buchs Vergnügen bereite – und zwar nicht nur wegen der kulinarischen Stellen.
https___www.folioverlag.com_media_ae_50_ee_1655733195_Tod einer 100jährigen_Rossmann.jpg
 
Zuletzt geändert:
Ich lese das Buch gerade, aber auf den ersten 150 Seiten habe ich bisher keine wirklich 'kulinarischen Aspekte' finden können, aber vielleicht ändert sich das ja noch?
 
@Malo - und wie liest es sich mit den kulinarischen auslassungen sonst auf den ersten 150 seiten? weihnachten naht unerbittlich und ich habe das buch auf meine auswahlliste gesetzt für liebe leute - ja ich denke immer weit voraus ;-)
 
Ich lese ja recht viele Krimis, am liebsten solche, die in Mittelmeerländern spielen (Südfrankreich, Italien Griechenland), und wo vor allem 'Lokalkolorit' (also Brauchtum, Mentalität, Kultur und auch die Landesküche) nicht zu kurz kommt.
Die ersten 100 - 120 Seiten des Buches haben mich jetzt nicht besonders 'angesprungen', da war die Geschichte eher zäh und hatte wenig Spannung für einen Krimi, obwohl das Thema durchaus interessant ist.
An Kulinarischem wurde bisher ein sardischer Kichererbsentopf beschrieben und dass man Culurgiones auch mit einem Sugo aus Dosentomaten servieren kann.
Die Idee der Autorin, dass eine Journalistin mit wenig Ahnung von Sardinien (und mangels Sprachkenntnissen immer wieder auf Dolmetscher angewiesen) in einem solchen Fall erfolgreich recherchieren soll, finde ich kurios. Aber vielleicht mag das ja für manche auch den Reiz bei der Geschichte ausmachen, denn manche Erkenntnisse sind auch aufschlussreich, nicht nur für die Protagonistin sondern auch für den Leser, der von Sardinien wenig weiss.
Ich warte also beim Weiterlesen sowohl auf mehr Krimifeeling als auch auf die versprochenen kulinarischen Aspekte und werde berichten.
 
Zuletzt geändert:
Zu Ende gelesen! Ab Seite 200 wird minestrone gekocht - die Suppe der Hundertjährigen, später wird darüber gerätselt, wie man den polpo so herrlich weich bekommt. Auch von hausgemachten pardulas ist mal kurz die Rede, und einigen Zeilen ist das Essen von casu marzu gewidmet. Zum Schluss wird es doch noch richtig spannend, und dann gibt es eine köstliche Fischsuppe!
Auf jeden Fall kommt beim Lesen echtes Sardinienfeeling auf.
 
@Portataverna - solltest es nicht bedauern, das Buch bestellt zu haben. Lies mal die ganze Rezension (siehe erster Beitrag oben), um danach ein Gesamtbild zu haben.
Wie gesagt, auch wenn ich selbst die erste Hälfte des Buches nicht so spannend fand (als Krimi betrachtet, wie er ja vermarktet wird), hat es doch neben den wenigen kulinarischen Aspekten (aber ist ja auch kein Kochbuch) viel Interessantes rund um das Leben im Innern Sardiniens und vor allem im Zusammenhang mit den Hundertjährigen dort. Außerdem - Geschmäcker sind ja bekanntermaßen verschieden!
 
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