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Wohnmobil / Van Stellplätze

Alexschl

Aktives Mitglied
Hallo,
wir mögen keine Campingplätze.
Gibt es eigentlich eine Liste aller offiziellen Stellplätze?
Gehe ich richtig in der Annahme, dass die offiziellen Stellplätze erst ab 1.6. kostenpflichtig sind?
Uns geht es nicht ums Geld, nur eine Frage.
Liebe Grüße aus Sardinien!
 
Wohnmobil / Van Stellplätze
Es braucht keine speziellen Schilder, die Wildcampen verbieten, weil es grundsätzlich überall verboten ist auf dem gesamten Gebiet Sardiniens (laut in dem Artikel unten genannten Regionalgesetz außerhalb von offiziellen Plätzen, die speziell dafür eingerichtet oder ausgewiesen sind, wie Campingplatz oder Area Sosta, die auch die nötige Infrastruktur für Ver- und Entsorgung aufweisen oder auf privaten Grundstücken). Wenn dann noch Umweltvergehen dazu kommen wird es richtig teuer (Strand, Düne, Naturschutzgebiet o.a.)

 
Zuletzt geändert:
@mare , ja das dürfte bekannt sein. Die Plätze, die jetzt beschildert sind, sind schöne mit Aussicht und früher gab es ab und zu mal einen oder zwei, die da gestanden sind und das wurde geduldet. Aber inzwischen sind es halt zwanzig und mehr und nicht jeder nimmt den Spaten, um seine Hinterlassenschaften zu entsorgen. Das hat die Anwohner sehr aufgebracht.
 
@Alexschl - Es ist etwas schwierig, zu beurteilen, ob da „Campingverhalten“ eine Rolle gespielt hat. Aufgrund der diversen erschienen Berichte und auch diverser Fotos ist davon auszugehen ist, dass man da, wo die Camper standen, nicht hätte parkieren dürfen. zB bei Porto Botte gibt’s bloss einen Parkplatz, wo es auch Duschen und WCs gibt, die Camper habe offenbar nicht da gestanden, sondern einfach am Strassenrand also in der Wiese. Da ist es dann egal, ob Campingverhalten oder nicht, man darf auf Sardinien nicht einfach parkieren wo es einem gerade gefällt.

Interessanter- aber nicht verwunderlicherweise ist auf Park4Night verschwunden:
(09010) Porto Botte - Unnamed Road
Und ein weiterer, der in diesem Rahmen kontrolliert wurde, ist nun ebenfalls gelöscht.
 
Nicht nur im Sulcis:

Kontrollen
Wildes Campen, vier Camper mit Geldstrafe belegt

Aktivitäten des Forstwirtschaftskorps zum Schutz empfindlicher Ökosysteme

Cagliari Vier Camper wurden von der Forstbehörde in Tortolì und Bari Sardo wegen illegalen Campings an der Küste der Ogliastra mit Geldstrafen belegt. Die Verstöße wurden in den Ortschaften Orrì und Punta su Mastixi festgestellt, wo die Fahrzeuge in Gebieten mit absolutem Campingverbot abgestellt waren. Die Aktion ist Teil der Kontrollen, die mit Beginn der Badesaison eingeleitet wurden, einer Zeit, in der es vermehrt zu Fehlverhalten zum Nachteil der Meeres- und Küstenumwelt kommt.

„Wir verstärken unsere Präsenz vor Ort, um Phänomenen entgegenzuwirken, die die empfindlichen Ökosysteme gefährden“, erklärt die Forstbehörde. Der Marinestützpunkt von Tortolì und die Küstenstationen des Territorialdienstes von Lanusei sind aktiv und führen eine Präventionskampagne durch, die auch darauf abzielt, die illegale Fischerei, die Ablagerung von Abfällen und die Gefahr von Bränden zu bekämpfen. Die Aktivitäten werden den ganzen Sommer über fortgesetzt, wobei die Aufmerksamkeit auf alle Umweltaspekte gerichtet wird.

 
Hoffen wir mal, dass irgendwann Einsicht herrscht.
Wer auch immer das mal gesagt hat oder nicht (man behauptet, Einstein, vermutlich auch eine Mär, aber egal): Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Und das trifft auf ALLE Menschen zu. Egal welcher Coleur, egal welche Urlaubsform, egal welcher Beruf, egal welches Geschlecht, egal welche gesellschaftliche Schicht, egal... was auch immer...

Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.
 
Ja, es ist immer so lange gut, so lange es nicht Überhand nimmt. Früher war man immer willkommen, es war viel persönlicher als heute. Man kam ins Gespräch mit den Einheimischen, hier mal ne Flasche Olivenöl, da mal paar Flaschen Wein gekauft, oder nen guten Myrto. War ein Geben und Nehmen, man hat sich respektiert. Jetzt nur noch Ellbogen-Gesellschaft, auf beiden Seiten. Die einen sind offenbar "satt", die anderen geizig.
Gut, wenn wir doofen Womo-Fahrer pauschal nur noch als lästig empfunden werden, ich kann auch woanders hinfahren und mein Geld da lassen. Es gibt noch genügend Gegenden, in denen ich willkommen bin, vor Allem, wenn ich in zwei Wochen ein ganzes Monatsgehalt da lasse.
 
Es geht nicht um „lästig“. Es geht um die Menge und die - ich behaupte - bewusste Ignorierung von Verboten.

Aus der Nuova Sardgna von gestern:

Illegale Camper überall an der Küste

La Maddalena Dutzende wurden gesichtet. Berichte von Bürgern

Dutzende von Mini-Caravans und Wohnmobilen nur wenige Schritte vom Meer entfernt. In diesen Festtagen haben die Touristen auf vier Rädern die Strände und Küsten des Archipels, einschließlich der Insel Caprera, gestürmt. Und das, obwohl auf dem gesamten Gemeindegebiet ein absolutes Verbot des freien Campings gilt (gemäß einer noch immer gültigen Verordnung aus dem Jahr 1991). Wir sind in Aufruhr", sagen einige Leute aus Magdalena, die mit den illegalen Campern konfrontiert wurden. Wir wissen, dass jemand den Fall bei der Gemeinde gemeldet hat, aber offensichtlich hat niemand eingegriffen. Und nicht nur das. Einige der Camper haben auch Säcke mit Müll zurückgelassen und das besetzte Gebiet in einem erbärmlichen Zustand hinterlassen. Aber es gibt noch mehr. Die Besitzer eines Wohnmobils haben sogar Solarzellen auf dem Dach angebracht. Wir sind wirklich sprachlos. Wir können nur hoffen, dass, da die Sommersaison vor der Tür steht, eine harte Linie gegen illegale Camper gezogen werden kann. Ein für alle Mal".
 
Na, Moment mal. Die Logik hakt wieder mal.
Besser doch ein paar Solarmodule auf dem Dach, als das Einer seinen stinkenden, lärmenden Notstromer anwirft oder gar den Motor startet, um etwas nachzuladen...

Vielleicht sollte man mal mit den CP-Betreibern verhandeln, dass die Plätze auch sicher schon im April auf haben.

Und mal nebenbei:
selbst Mancher von Denen, die einen Müllsack zurück lassen (weil keine Mülltonnen da sind), geht auch Einkaufen oder mal Essen.
Und von den "Normal-Touris", mit Hotel oder Ferienwohnung, kacken Einige auch gerne in die Büsche, Dünen und lassen ihren Tagesmüll zurück...
 
@rocky

"Besser doch ein paar Solarmodule auf dem Dach, als das Einer seinen stinkenden, lärmenden Notstromer anwirft oder gar den Motor startet, um etwas nachzuladen..."
- da geb ich dir völlig recht

"vielleicht sollte man mal mit den CP-Betreibern verhandeln, dass die Plätze auch sicher schon im April auf haben."
- wäre sinnvoll

"und von den "Normal-Touris"......"
- Whatsaboutismn helfen in einer Diskussion nicht weiter
 
Letzteres würde ich so nicht einordnen.

Es ist ein Fakt, dass ich vor 10 - 25 Jahren nicht ständig hinter den Stränden durch Kack-Tretminen (Menschliche!) tänzeln musste, da war vielleicht irgendwann mal irgendwo eine.
Mittlerweile ist es eine riesige Sauerei - dort wo überhaupt keine WoMos stehen!

Die Menschen (nicht Alle) werden immer beschissener - unabhängig vom Fahrzeug oder Art des Urlaubs.

Artikel wie oben versuchen zu suggerieren, es wäre eine bestimmte Gruppe.

Ich komme ja nur mit dem WoMo auf die Insel und bin dann in meinem Häuschen. Habe aber keine Lust, wenn ich mal mit dem Camper parken sollte, dass ich auch pauschal abgeurteilt werde.
 
Na, Moment mal. Die Logik hakt wieder mal.
Besser doch ein paar Solarmodule auf dem Dach, als das Einer seinen stinkenden, lärmenden Notstromer anwirft oder gar den Motor startet, um etwas nachzuladen...

Ich denke, das ist hier so gemeint, dass sich die Herrschaften häuslich eingerichtet haben für eine längere Verweildauer. Es geht ja gerade um den Unterschied zwischen Parken und „Stellen“.

Dieses Foto, das beim Artikel beigefügt war, zeigt die Situation:
 

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@KSL genau, und solche Bilder könnte man aus rund um die Insel einstellen.
Da hat Sardinien das schöne Gesetz, dass nicht ans Ufer gebaut werden darf (hoffentlich bleibst noch lange bestehen) und dann kommen so viele Besitzer mit Tinyhäuser auf Rädern ihr Ding in die schönsten Uferzonen zu stellen, oft auch auf Klippen mit dann klar ersichtlichen Flurschäden.
wir waren im letzten Jahr an so einer Bucht im Westen: ständig ca 7 Camper, wechselnd, vorwiegend D und CH, positiv: lag absolut kein Müll rum (habe nicht hinter die Büsche geschautbarefootwhistling)Negativ: Erosion der Küstenlandschaft
Die Gemeinde könnte da recht einfach eine Schranke hinstellen, eigentlich...
 
Zuletzt geändert:
"Unsere" Gemeinde stellt sogar Verbotsschilder auf (das sind die runden mit rotem Ring und weißem Inneren...), es stehen auch Schilder mit Buchstaben, z.B. "divieto di campeggio libero" und sogar "no camping". Es interesseriert aber leider einige überhaupt nicht, frei nach dem Motto: "Wir mögen keine Campingplätze". Solange das so ist, wird es diese Auseinandersetzungen (hier im Forum und draußen in der macchia) leider geben.
 
Na ja, völlig unterschiedliche Infos was Griechenland betrifft, wo frei stehen an sich schon lange verboten ist.
Liest man allerdings den ganzen Text von Adac (screenshot oben zeigt nur einen teil), staunt man dann doch - man darf sozusagen überall weiterhin parkieren oder auch ein Zelt aufstellen für 24 Stunden, auch an Küstenstreifen oder im Wald. https://www.adac.de/news/reise-griechenland-strengere-regeln-wohnmobile/

Hier noch ein ausführlicher Text von ORF: https://orf.at/stories/3392451/
 
Die sind sicher nach Wiedererlangung der Fahrtüchtigkeit gleich wieder weggefahren, weil Camping etc dort ja assoluto verboten ist, wie sie auf der Tafel gelesen und zur Kenntnis genommen haben. Und an einem wildromantischen Hotspot wie der Pedra Longa bei Baunei will ja sowieso keiner übernachten.

20241015_165354.jpg
Unweit davon, auf dem Golgo, wurde der Vorplatz der Kirche San Pietro unter den jahrhundertealten Olivenbäumen komplett für alle Fahrzeuge gesperrt, weil man - einige Jahre her - vor lauter Womos kaum noch zur Kirche gehen, geschweige denn Kirche und Bäume fotografieren konnte. Ebenso das Erholungsgebiet bei der Therme Casteldoria nahe Viddalba, wo das parkartige Gelände im späten Herbst mehr einer Deponie denn einer Flusslandschaft glich.
Wenn sich die "ordentlichen" Womo-Fahrer verallgemeinernden Anfeindungen ausgesetzt sehen, müssen sie sich eben bei den - leider gar nicht so seltenen - Schwarzen Schafen der Womo-Szene bedanken ...
 
Mittlerweile bleiben wir mit unserem Bus auf einem Platz und Kutschen nicht mehr abenteuerlich durch die Gegend.
Früher mussten wir auch mal hier und dort nächtigen, es war nicht immer beabsichtigt, aber dennoch oft auch schön.
Wenn ich heute sehe, höre und lese, wer die Camper sind, dann ist mir ein grossteil unsympathisch.
Da möchte ich mich auch abgrenzen.
Ich hoffe die Insel übersteht den Womo hype und die Schluris waren dann alle mal da und kommen nicht mehr.
Passende Eindrücke gibt's in diversen Gruppen in Facebook.
MfG
 
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Mittlerweile bleiben wir mit unserem Bus auf einem Platz und Kutschen nicht mehr abenteuerlich durch die Gegend.
Früher mussten wir auch mal hier und dort nächtigen, es war nicht immer beabsichtigt, aber dennoch oft auch schön.
Wenn ich heute sehe, höre und lese, wer die Camper sind, dann ist mir ein grossteil unsympathisch.
Da möchte ich mich auch abgrenzen.
Ich hoffe die Insel übersteht den Womo hype und die Schluris waren dann alle mal da und kommen nicht mehr.
Passende Eindrücke gibt's in diversen Gruppen in Facebook.
MfG
Es ehrt einzelne Personen sich in Absicht und Verhalten positiv abzugrenzen…. Nur woher weiß ein Einheimischer ( aber auch ‚ Normaltourist‘ mit fester Residenz) wer die Guten oder die Schlechten sind? Merkt man meist erst beim Verlassen.

Für mich ist jedes Womo ( man mag mich steinigen dafür) kritisch zu sehen, wenn es steht wo es nicht stehen darf. Sicher gibt es in der Nebensaison eine gesunde Toleranz, das ist nicht mit Anarchie zu verwechseln.

Bisschen mehr Toleranz und Achtsamkeit löst die meisten Probleme…. Die ganz schwarzen Schafe jeglicher touristischer Ausprägung wird man aufgrund Egoismus immer treffen, die sind es die aufgrund von Eigennutz die Ressentiments gegenüber Ordentlichen aufheizen
 
Meistens sind’s die sogenannten Sparfüchse ,die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben so billig wie möglich zu reisen,incl.Knäckebrot vom Lidl.wir fahren selbst mit dem Camper herum,natürlich nicht im August,obgleich wir hier wohnen.die meisten Camper willst du garnicht kennenlernen und es gibt meistens hitzige Wortgefechte wenn an unserem Strand mal wieder 5 stehen und kaum Platz ist um den Weg zum Wasser zu gehen.jetzt sind es deutsche etc,im August Italiener vom Kontinent .in unserer Ecke wird seit 1 Woche Gottseidank streng kontrolliert.es ist auch möglich irgendwo wo es schön ist in einem Restaurant oder agriturismo nett zu fragen,ob man dort essen darf und dann übernachten.das gehört doch auch zum Urlauben.wir durften schon zweimal an einer nuraghe übernachten,für den anderen morgen hat man uns sogar Croissants mitgebracht. Camperfreiheit wie die Werbung das so kundtut gibt’s erst wieder aber November hier auf der Insel und dann bis März. Das reicht auch ;)
 
Es ist aber leider durchaus mal wieder besonders kontraproduktiv, wenn dann noch Listen mit genau solchen Hotspots, Parkplätzen wie beispielsweise an der Pedra Longa oder bei Golfo Aranci veröffentlicht werden oder andere Plätze öffentlich genannt werden, die eben keine regulären offiziellen Stellplätze sind. ...
 
Es ist aber leider durchaus mal wieder besonders kontraproduktiv, wenn dann noch Listen mit genau solchen Hotspots, Parkplätzen wie beispielsweise an der Pedra Longa oder bei Golfo Aranci veröffentlicht werden oder andere Plätze öffentlich genannt werden, die eben keine regulären offiziellen Stellplätze sind. ...
Richtig! Aber genau diese Liste war ja hier ausdrücklich angefragt und erwünscht, eingeleitet mit dem Satz "Wir mögen keine Campingplätze"!
 
Heute wieder ein Artikel in der Unione Sarda:
Sulcis, Razzia gegen Camper und illegale Camper: 16 Bußgelder
Von Punta S'Aliga bis Porto Botte, von Punta Trettu bis Maladroxia: Förster an vorderster Front zum Schutz der Umwelt
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Die erste Phase der Kontrollen, die das Forstkorps in Zusammenarbeit mit der Polizei und den Carabinieri durchführt, um das Phänomen des illegalen Campings und der Besetzung staatlicher Flächen in verschiedenen Gebieten Sulcis zu bekämpfen, wurde mit 16 Geldstrafen abgeschlossen.

Die Aktionen, die vom 30. April bis zum 4. Mai stattfanden, konzentrierten sich auf mehrere Gemeinden: Sant'Antioco, Portoscuso, San Giovanni Suergiu, Giba, Masainas und Sant'Anna Arresi, insbesondere auf die Ortschaften Punta S'Aliga, Porto Botte, Punta Trettu, Is Pruinis, Porto Pino und Maladroxia.

Besonderes Augenmerk wurde auf die von Campern heimgesuchten Gebiete in den Pinienwäldern, entlang der Dünen und auf staatlichen Flächen gelegt. Es wurden vierzehn Strafen für freies Campen und zwei Strafen für die illegale Besetzung staatlicher Flächen verhängt.

Die Durchfahrt und das Parken von Campern, so die Forstbehörde, verursachen schwere Schäden an den Dünen, der Vegetation und dem Sand. Schäden, die „zur Zerstörung ganzer Küstenökosysteme führen können, so dass diese nicht einmal mehr für die touristische Nutzung geeignet sind“.

Weitere Kontrollen werden in den kommenden Monaten durchgeführt, die mit dem Sommer und dem starken Zustrom in die Küstengebiete zusammenfallen.

 
Richtig! Aber genau diese Liste war ja hier ausdrücklich angefragt und erwünscht, eingeleitet mit dem Satz "Wir mögen keine Campingplätze"!
Neben Campingplätzen gibt es sehr viele andere legale Orte.
Jedem, der keine CPs mag, zu unterstellen, er wolle illegal übernachten spricht ja auch für sich.
Und jedem, der sich erlaubt, irgendwo ausserhalb eine CPs tagsüber zu parkieren, ebenso.
Ich bin für Einhaltung der Regeln und für mehr Kontrollen, aber trotzdem finde ich, dass man vielleicht nicht laufend mit haltlosen Unterstellungen um sich werfen sollte. Sowieso hat man hier so langsam aber sicher den Eindruck, dass illegales Campen das Hauptproblem sei, welches Sardinien hat.
 
Viele Gemeinden bieten offizielle Stellplätze. Diese liegen halt meist nicht so idyllisch an Straßen und Plätzen relativ zentrumsnah, damit die Menschen Essen gehen und einkaufen können. Auch an vielen Stränden gibt es Plätze, an denen Womos, oder auf Italienisch Camper parken können, teilweise sogar mit extra Tarifen auch zum Nachts stehen bleiben. Es ist halt so, dass die Individualität, die man mit den Campern gerne verbindet, nimmer existiert, weil es einfach viel zu viele geworden sind und somit das Idyll keins mehr ist.
 
Genau! Und das mit dem Zusatz:

"Gibt es eigentlich eine Liste aller offiziellen Stellplätze?"
und "offiziell" bedeutet nun was genau? Von den jeweiligen Gemeinden/Forstbehörden etc. abgesegnet? Wenn das so ist, dann wäre es ja prima! Dann kann es ja nicht zum inoffiziellen Abstellen - wo auch immer - kommen. Alles fein.
 
Es gibt tatsächlich eine Vielzahl an offiziellen Stellplätzen, aber sie sind meistens ab Juni kostenpflichtig. Camperonline.it ist eine gute Anlaufstelle, wenn du die genaue Übersicht der Stellplätze auf Sardinien sehen möchtest.
 
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