Strand Steinchendieb bestraft
Kary
Sehr aktives Mitglied
Obwohl ich normalerweise immer ein Verfechter der Eigenverantwortung bin, frage ich mich in diesem Fall, ob eine Aufklärung seitens des Kreuzfahrtveranstalters oder der Reiseleitung nicht stattfand. Oder ob entsprechende Informationen nur nicht gelesen oder schlimmstenfalls gelesen und dennoch ignoriert wurden.
Bei Mittelmeerkreuzfahrten werden verschiedene Länder mit jeweils eigenen Regeln und Gesetzen angelaufen. Wer einen Familienurlaub auf dem Schiff bucht, wird sich sicher nicht vorher - wie hier auch schon empfohlen - z. B. beim Auswärtigen Amt über die besonderen Gepflogenheiten jedes einzelnen Landes selbst informieren, in dem er nur mal einen Landausflug mitmachen will. Insbesondere wenn er vielleicht noch nie etwas von solchen Besonderheiten wie dem Sand- und Steine-Mitnahmeverbot gehört hat.
Wenn die Familie dann mit der italienischen Sprache auf den möglichen Schildern nicht vertraut ist, kann es m. M. n. ganz schnell passieren, dass sich jemand völlig nichtsahnend eine Anzeige einfängt.
Natürlich, @Georgie, schützt Unwissenheit nicht vor Strafe.
Aber wenn man etwas verbietet, was so gut wie überall andernorts gang und gäbe ist und kein Hahn danach kräht, wenn man also davon ausgehen kann, dass bei ganz vielen Menschen kein Unrechtsbewusstsein diesbezüglich vorhanden ist, sollte man das Verbot fairerweise auch so groß und deutlich und an jeder in Frage kommenden Stelle kommunizieren, dass jeder Unbedarfte es wahrnehmen kann und vorgewarnt ist. Dies vermisse ich bei Sand- und Steindiebstahl auf Sardinien.
Ich persönlich finde das Verbot grundsätzlich richtig, die Aufklärung darüber aber sehr nachlässig.
Bei Mittelmeerkreuzfahrten werden verschiedene Länder mit jeweils eigenen Regeln und Gesetzen angelaufen. Wer einen Familienurlaub auf dem Schiff bucht, wird sich sicher nicht vorher - wie hier auch schon empfohlen - z. B. beim Auswärtigen Amt über die besonderen Gepflogenheiten jedes einzelnen Landes selbst informieren, in dem er nur mal einen Landausflug mitmachen will. Insbesondere wenn er vielleicht noch nie etwas von solchen Besonderheiten wie dem Sand- und Steine-Mitnahmeverbot gehört hat.
Wenn die Familie dann mit der italienischen Sprache auf den möglichen Schildern nicht vertraut ist, kann es m. M. n. ganz schnell passieren, dass sich jemand völlig nichtsahnend eine Anzeige einfängt.
Natürlich, @Georgie, schützt Unwissenheit nicht vor Strafe.
Aber wenn man etwas verbietet, was so gut wie überall andernorts gang und gäbe ist und kein Hahn danach kräht, wenn man also davon ausgehen kann, dass bei ganz vielen Menschen kein Unrechtsbewusstsein diesbezüglich vorhanden ist, sollte man das Verbot fairerweise auch so groß und deutlich und an jeder in Frage kommenden Stelle kommunizieren, dass jeder Unbedarfte es wahrnehmen kann und vorgewarnt ist. Dies vermisse ich bei Sand- und Steindiebstahl auf Sardinien.
Ich persönlich finde das Verbot grundsätzlich richtig, die Aufklärung darüber aber sehr nachlässig.
