Olbia - höhere Kurtaxe im Jahr 2023: kräftige Erhöhungsbeträge von einigen Cent bis maximal 1,-- Euro
Beppe
Sehr aktives Mitglied
Olbia - höhere Kurtaxe im Jahr 2023: kräftige Erhöhungsbeträge von einigen Cent bis maximal 1,-- Euro
Gemeinde Olbia wird zum Preistreiber No.1
Im Jahr 2022 wird die Gemeinde Olbia bei unveränderten Tarifen den Rekord von 2019 (dem Jahr vor Covid) erreichen: fast 2 Millionen Euro an Einnahmen. Die Gemeinde Olbia hat wohl die EURO Zeichen in den Augen und kann einfach nicht genug bekommen. Daher erhöht sie (wie bereits seit Jahren warnend angedroht und angekündigt) auch für 2023 die "Tassa di Soggiorno". Insofern gibt die Gemeinde bekannt, daß man eine Anpassung nach oben durchführen wird und nennt es kurzerhand eine Anpassung an die Marktdynamik.
Mit Marktdynamik ist wohl augenscheinlich das Anpassen und Einordnen an die momentanen inflationären Tendenzen gemeint. Damit wird mal wieder der Staat mit zu einem der allergrößten Preistreiber (!)
Wie weiter ausgeführt, wird der Urlaubsbeitrag von jedem im Fremdenverkehrsort Olbia seinen Gästen in der Stadt
in Rechnung gestellt und wird in fast allen Bereichen erhöht (was ist fast ? und was ist allen Bereichen ?)
Von ein paar Cent, wie für Agritourismus Betriebe und Landhäusern, bis zu maximal 1,-- Euro (Mehrbetrag) für 5- und 4-Sterne-Hotels. Ich mache fast jede Wette, daß der Erhöhungsprozentsatz mindestens 25 % (ein paar Cent von 50 Cent auf 100 Cent pro Tag) beträgt.
Die Gebührenordnung
Die Tagestaxe für diejenigen,
die einen Urlaub in einem 5-Sterne-Luxushotel buchen, wird von 4 auf 5 Euro angehoben. (= + 25%)
Für 4-Sterne-Hotels wird ebenfalls eine Euro-Anpassung vorgenommen, die von 2,50 auf 3,50 pro Nacht steigt. (= + + 40 %)
50 Cent mehr für Drei-Sterne-Hotels, die auf 3 Euro steigen,
während für Ein- und Zwei-Sterne-Hotels die Kosten pro Nacht von 1,50 Euro auf 2 Euro steigen ( + 33%)
und für Zimmervermietungen und Pensionen von 2,30 Euro auf 2,50 aufgerundet werden.
Die Tagesgebühr für Campingplätze wird von 1,30 auf 2 Euro erhöht.
Auch für Ferienhäuser und -wohnungen wird die Gebühr von 1,50 Euro im letzten Jahr auf 2 Euro angehoben;
die Gebühr für Buchungen in Nicht-Luxuswohnungen und -unterkünften steigt von 1,80 auf 2,50 Euro.
Die Tagesgebühr für Villen bleibt unverändert bei 5 Euro.
Agritourismus und ländlicher Tourismus kosten zwischen 1,80 und 2 Euro.
Tatsächliche Einnahmen und Prognosen
Der vor dem Covid aufgestellte Rekord von 1 Million 935 Tausend Euro an Einnahmen im Jahr 2019 dürfte dieses Jahr erreicht werden. Die letzten drei Erhebungsjahre fehlen noch, aber 1 Million 550 Tausend Euro sind bereits in die Gemeindekasse geflossen. Im Jahr 2021 waren es nur noch 1 Million 450 Tausend Euro.
Mit der neuen Gebührenordnung rechnet die Gemeinde im Jahr 2023 mit Einnahmen in Höhe von über 2 Mio. EUR.
Die Pauschale
Auch im nächsten Jahr werden Eigentümer von nicht mehr als drei Immobilien die Möglichkeit haben, eine Pauschale zu zahlen. Die für Villen geforderte Pauschale wird dagegen auf 500 Euro angehoben.
Der Stadtrat Fiorentino erklärt die Entscheidung der Gemeinde:
"Wir haben die Kurtaxe an die neue Marktdynamik angepasst". Im letzten Jahr ist alles gestiegen,
vom Benzin über den Strom bis zum Gas. Wir haben nicht die Absicht, bei den Touristen abzukassieren,
sondern fordern einen angemessenen Beitrag zur Deckung der - ebenfalls höheren - Kosten, die der Gemeinde entstehen, um den Urlaubern qualitativ hochwertige Dienstleistungen und den Anstand in der Stadt zu garantieren. Die Steigerungen sind wirklich gering. Wir haben sicherlich nicht in die Taschen der Menschen in Olbia eingegriffen, indem wir die TARI erhöht haben."
Deswegen greift der Stadtrat auch lieber in die Taschen derjenigen, die übers Meer kommen.
Diese Abgreifpolitik der Kommune ist völlig inakzeptabel. Nächstes Jahr erhöhen sie dafür wieder die Tari und wenn die Einnahmen weiter sprudeln, dann werde sie die Tassa di Soggiorno wiederum erhöhen.
Ein Ende ist hierbei nicht abzusehen!
Schwarzvermietungen:
Der Anteil von Schwarzvermietungen liegt geschätzt bei 20-25 %.
Eine wichtige Einnahmequelle für die Gemeinde, die nicht bezahlt wird", schließt Stadtrat Fiorentino,
"für den nächsten Sommer wollen wir gezielte Kontrollen durchführen, um die Steuerhinterzieher aufzutreiben. Dieses Verhalten entzieht der Kommune nicht nur Geld, sondern ist auch respektlos gegenüber den vielen Bürgern, die ihren Verpflichtungen nachkommen, wie es das Gesetz verlangt.
Quelle:
Gemeinde Olbia wird zum Preistreiber No.1
Im Jahr 2022 wird die Gemeinde Olbia bei unveränderten Tarifen den Rekord von 2019 (dem Jahr vor Covid) erreichen: fast 2 Millionen Euro an Einnahmen. Die Gemeinde Olbia hat wohl die EURO Zeichen in den Augen und kann einfach nicht genug bekommen. Daher erhöht sie (wie bereits seit Jahren warnend angedroht und angekündigt) auch für 2023 die "Tassa di Soggiorno". Insofern gibt die Gemeinde bekannt, daß man eine Anpassung nach oben durchführen wird und nennt es kurzerhand eine Anpassung an die Marktdynamik.
Mit Marktdynamik ist wohl augenscheinlich das Anpassen und Einordnen an die momentanen inflationären Tendenzen gemeint. Damit wird mal wieder der Staat mit zu einem der allergrößten Preistreiber (!)
Wie weiter ausgeführt, wird der Urlaubsbeitrag von jedem im Fremdenverkehrsort Olbia seinen Gästen in der Stadt
in Rechnung gestellt und wird in fast allen Bereichen erhöht (was ist fast ? und was ist allen Bereichen ?)
Von ein paar Cent, wie für Agritourismus Betriebe und Landhäusern, bis zu maximal 1,-- Euro (Mehrbetrag) für 5- und 4-Sterne-Hotels. Ich mache fast jede Wette, daß der Erhöhungsprozentsatz mindestens 25 % (ein paar Cent von 50 Cent auf 100 Cent pro Tag) beträgt.
Die Gebührenordnung
Die Tagestaxe für diejenigen,
die einen Urlaub in einem 5-Sterne-Luxushotel buchen, wird von 4 auf 5 Euro angehoben. (= + 25%)
Für 4-Sterne-Hotels wird ebenfalls eine Euro-Anpassung vorgenommen, die von 2,50 auf 3,50 pro Nacht steigt. (= + + 40 %)
50 Cent mehr für Drei-Sterne-Hotels, die auf 3 Euro steigen,
während für Ein- und Zwei-Sterne-Hotels die Kosten pro Nacht von 1,50 Euro auf 2 Euro steigen ( + 33%)
und für Zimmervermietungen und Pensionen von 2,30 Euro auf 2,50 aufgerundet werden.
Die Tagesgebühr für Campingplätze wird von 1,30 auf 2 Euro erhöht.
Auch für Ferienhäuser und -wohnungen wird die Gebühr von 1,50 Euro im letzten Jahr auf 2 Euro angehoben;
die Gebühr für Buchungen in Nicht-Luxuswohnungen und -unterkünften steigt von 1,80 auf 2,50 Euro.
Die Tagesgebühr für Villen bleibt unverändert bei 5 Euro.
Agritourismus und ländlicher Tourismus kosten zwischen 1,80 und 2 Euro.
Tatsächliche Einnahmen und Prognosen
Der vor dem Covid aufgestellte Rekord von 1 Million 935 Tausend Euro an Einnahmen im Jahr 2019 dürfte dieses Jahr erreicht werden. Die letzten drei Erhebungsjahre fehlen noch, aber 1 Million 550 Tausend Euro sind bereits in die Gemeindekasse geflossen. Im Jahr 2021 waren es nur noch 1 Million 450 Tausend Euro.
Mit der neuen Gebührenordnung rechnet die Gemeinde im Jahr 2023 mit Einnahmen in Höhe von über 2 Mio. EUR.
Die Pauschale
Auch im nächsten Jahr werden Eigentümer von nicht mehr als drei Immobilien die Möglichkeit haben, eine Pauschale zu zahlen. Die für Villen geforderte Pauschale wird dagegen auf 500 Euro angehoben.
Der Stadtrat Fiorentino erklärt die Entscheidung der Gemeinde:
"Wir haben die Kurtaxe an die neue Marktdynamik angepasst". Im letzten Jahr ist alles gestiegen,
vom Benzin über den Strom bis zum Gas. Wir haben nicht die Absicht, bei den Touristen abzukassieren,
sondern fordern einen angemessenen Beitrag zur Deckung der - ebenfalls höheren - Kosten, die der Gemeinde entstehen, um den Urlaubern qualitativ hochwertige Dienstleistungen und den Anstand in der Stadt zu garantieren. Die Steigerungen sind wirklich gering. Wir haben sicherlich nicht in die Taschen der Menschen in Olbia eingegriffen, indem wir die TARI erhöht haben."
Deswegen greift der Stadtrat auch lieber in die Taschen derjenigen, die übers Meer kommen.
Diese Abgreifpolitik der Kommune ist völlig inakzeptabel. Nächstes Jahr erhöhen sie dafür wieder die Tari und wenn die Einnahmen weiter sprudeln, dann werde sie die Tassa di Soggiorno wiederum erhöhen.
Ein Ende ist hierbei nicht abzusehen!
Schwarzvermietungen:
Der Anteil von Schwarzvermietungen liegt geschätzt bei 20-25 %.
Eine wichtige Einnahmequelle für die Gemeinde, die nicht bezahlt wird", schließt Stadtrat Fiorentino,
"für den nächsten Sommer wollen wir gezielte Kontrollen durchführen, um die Steuerhinterzieher aufzutreiben. Dieses Verhalten entzieht der Kommune nicht nur Geld, sondern ist auch respektlos gegenüber den vielen Bürgern, die ihren Verpflichtungen nachkommen, wie es das Gesetz verlangt.
Quelle:
Olbia, imposta di soggiorno più salata nel 2023: da pochi centesimi al massimo di un euro
Nel 2022, a tariffe invariate, il Comune raggiungerà il record del 2019, anno pre Covid: quasi 2 milioni di euro di incasso
www.lanuovasardegna.it
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