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Autor/in
Meli, Efisio
Verlag
winterwork
Genre
  1. Biografie
Biogr Mein über alles geliebtes Sardinien, Efisio Meli

Literatur

Administrator
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Erinnerungen
 
...ob das Buch, was ich jetzt vorstelle fabelhaft ist....??? da habe ich meine Zweifel... (vielleicht ähnlich wie "Cannonau zum Frühstück"...)

Erscheinungsdatum: 26.04.2012, das ist heute... ich habe es noch nicht gelesen...

Meli, Efisio: Mein über alles geliebtes Sardinien. Winterwork, 2012. ISBN 978-3-86468-162-2

"Efisio verlässt Sardinien mit zwanzig Jahren. Sein Ziel ist Deutschland, dort will er als Maurer arbeiten. Das Leben verlangt ihm wichtige Prüfungen ab, auch auf familiärer Ebene. Er verliert seine Frau, dann die zweite Lebensgefährtin. Der Sohn Paolo wird wegen bewaffneten Raubüberfalls verhaftet, die Tochter Alessandra durchlebt eine persönlich sehr unruhige Zeit. Doch die Zeit ist immer der beste Heiler. Sie hilft zu verstehen, nachzudenken und toleranter zu werden. Heute ist Efisio ein heiterer Mensch, der es geschafft hat, sein Leid zu überwinden, und der sich entschieden hat, weiterhin in Deutschland zu leben. Diese Erzählung, eine Autobiographie, verschafft dem Leser einen Einblick in die sozialen, menschlichen und arbeitsbedingten Schwierigkeiten, denen ein Emigrant entgegentreten muss. Darüber hinaus zeigt sie, wie unberechenbar das Leben sein kann und welche Herausforderungen es für den Einzelnen birgt. Die gleichermaßen nüchterne wie klare Sprache der Erzählung spiegelt das Wesen eines Mannes wider, dessen Leben einzigartig und nicht wiederholbar ist, und dessen Erinnerungen es verdienen, festgehalten zu werden. 1940 in Sardinien geboren, lebt Efisio Meli heute in Deutschland in der Nähe von Hellenthal".

"Mein über alles geliebtes Sardinien" schmeckt ähnlich wie Cannonau zum Frühstück..., ich kann es nicht wirklich empfehlen...

zu diesem Titel habe ich schon am 18. Mai was geschrieben... [...]
das konnten vielleicht nicht alle verstehen... also nochmal...

das ist eine sehr leichte Lektüre, ich hatte persönliche Eindrücke und Erinnerungen erwartet... (warum immer die Erwartungen...?)
aber Meli schreibt nur sehr allgemein über die Geschichte, Gastronomie, über Klima und Umwelt, Flora und Fauna, Wirtschaft und Landwirtschaft, Kultur... und dann beschreibt er ganz kurz mehrere Städte auf Sardinien von Arbatax, über Carloforte, Orgosolo, Castelsardo... und viele, viele andere, dazu paar farbige Abbildungen.
Die Reihenfolge ist kaum nachvollziehbar, weil er von Region zu Region springt... aber vielleicht sind das eben seine Erinnerungen...
So schreibt er über sich: "Ich bin kein Gelehrter, ich bin nur eine Person, die im Leben nur gearbeitet hat und ich habe nie Zeit gehabt mich der Literatur zu widmen..."
Und dafür finde ich es sehr lobenswert und mutig, ein Buch zu schreiben... !!!

ich muss mich jetzt auch noch einmal über obiges Buch äußern
Als ich den Einband gesehen habe, dachte ich noch: "Interessant, da musst du gleich mal reinlesen." Der erste Satz, den ich las, ließ schon übelste Vermutungen in mir aufkommen, die sich dann mit jedem weiteren Satz, jeder weiteren Seite bestätigt haben! Oh weia! Hat das denn keiner Korrektur gelesen? Der Mann schreibt, so wie er es in 45 Jahren Deutschland gelernt hat zu sprechen. Das kann man ihm ja nicht verübeln, aber er hätte zumindest einen Co-Autor gebraucht, der ihm das Ganze in ordentliches Deutsch einschließlich Rechtschreibung und Zeichensetzung fasst. Und dann kommt noch die Ernüchterung dazu, dass nichts, aber auch gar nichts von dem, was der Umschlagtext verspricht, in dem Buch vorkommt. Man muss schon ein unumstößliches Selbstbewusstsein haben, um ein Buch in einer Sprache rauszubringen, die man nicht beherrscht (wenn man sich keinen Übersetzer leisten kann).Schade!

 
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