Wandern, Trekking Mehrtageswanderung im März

ThereWeGo

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Hallo zusammen,

ich habe im März ein paar Wochen frei und würde die Zeit gerne zum Wandern nutzen - 7-10 Tage am Stück mit Schlafsack und Tarp. Da mein Reisebudget sehr begrenzt ist und ich in Europa bleiben will, habe ich ein Auge auf Sardinien geworfen. Denkt ihr, Sardinien eignet sich generell auch im März für so eine Aktion? In einem anderen Thread habe ich gelesen, dass das Wetter eigentlich meist sehr angenehm zum Wandern sei. Für die Nächte muss ich wohl einfach einen warmen Schlafsack einpacken.

Dann ergeben sich natürlich noch eine Reihe organisatorischer Fragen, vielleicht hat da der ein oder andere einen Tip?

- Ich vermute mal, Wildcampen wie ich es vorhabe wird offiziell verboten sein. Wenn ich aber generell eher in menschenleeren Gebieten unterwegs bin, dürfte nichts passieren, oder? (Selbstverständlich werde ich darauf achten, keine Spuren zu hinterlassen)
- Kennt ihr gute Quellen, mit deren Hilfe ich mir meine Route zusammenstellen könnte? Mein Traum wäre eine Strecke nicht allzu weit von Olbia entfernt (z.B. per Anhalter erreichbar), mit abwechslungsreicher Natur, ausreichend natürlicher Trinkwasserquellen und gerade so viel Zivilisation, dass ich zwischendurch ein oder zweimal meine Vorräte auffüllen kann.

Vielen Dank schonmal im Voraus :)
Johannes
 
Hallo Johannes,

in der Nähe von Santa Teresa leben im Vale della Luna ganzjährig "Wildcamper", im Winter in Höhlen, im Sommer unter freiem Himmel.

Oder wie wäre es mit dem sardischen Jacobsweg?

Einen wunderschönen Urlaub wünsche ich Dir,

Eveline
 
Hallo Johannes,

in der Nähe von Santa Teresa leben im Vale della Luna ganzjährig "Wildcamper", im Winter in Höhlen, im Sommer unter freiem Himmel.

Oder wie wäre es mit dem sardischen Jacobsweg?

Einen wunderschönen Urlaub wünsche ich Dir,

Eveline

Eveline,

diese 'Wildcamper' waren aber im vergangenen Jahr extrem reduziert ( im Juni zumindest), wurde dort 'aufgeräumt'? Zumindest hatte ich etwas in dieser Richtung gehört...

Salve
Sabine
 
Man sollte es vielleicht auch nicht ständig wieder propagieren, da Wildcampen einfach GANZJÄHRIG verboten ist und es auch eigentlich für's Hinterland/Berge keine Ausnahmegenehmigungen gibt.

Ich frage mich immer wieder, wieso Menschen, die ja (hoffentlich) alle einen "Mindest-IQ" besitzen (.)(.), trotzdem immer wieder annehmen, gerade für sie würde dann mal eine Ausnahme gemacht ...

Ich hoffe, du wirst dann morgens nicht mal von einem sardischen porceddu wachgeknutscht! ;)
 
Toll, mach das, wunderbar. Ich habe das 3,4 Mal gemacht, bevor ich hier sesshaft geworden bin. Trinkwasser muss man sich echt einteilen, je nachdem, wo man hin will, wobei ich sage muss, dass nach DEM Winter hier wahrscheinlich ueberall Wasser rauskommt! ;-)
Ich wuerde Dir gerne helfen, aber genau die Gegend um Olbia ist die einzige, die ich nie "begangen" habe. Falls du es bis in den mittleren Osten nach Santa Maria Navarrese schaffst, melde dich bei mir ;-)

Ganz viel Spass (den wirst du haben, ganz sicher!)!!
 
März ist zum Wandern der ideale Monat, zum draußen Schlafen, bin ich mir nicht so sicher.
Vielleicht findest du in der Zeit B&B, die nur 40€ die Nacht nehmen.

Bea2
 
diese 'Wildcamper' waren aber im vergangenen Jahr extrem reduziert ( im Juni zumindest), wurde dort 'aufgeräumt'? Zumindest hatte ich etwas in dieser Richtung gehört...

Liebe Sabina,

laut einem dieser Valle-Bewohner sind es momentan 6 Personen, von einer Aufräumaktion im letzten Jahr habe ich nichts erfahren können, allerdings sieht man wohl häufiger eine Drohne überfliegen, mh..

Salve
Eveline
 
Hallo Johannes,
Für Deine Routenzusammenstellung würde ich Dir dieses Buch empfehlen (hier im Shop erhältlich): Orgosolo - Der geheime Berg. Gleichzeitig wäre das auch dein Wandergebiet: das Supramonte zwischen Orgosolo und Dorgali.

Das Buch ist kein Reise- oder Wanderführer im klassischen Sinn. Du findest dort aber sehr wohl Routen, auch miteinander kombinierbare, die für die von Dir eingeplanten Tage (und mehr!) interessant sein könnten. Aber wie gesagt, es handelt sich dabei um keinen Wanderführer, d.h. viele (eher gesagt: die meisten) der beschriebenen Routen sind nicht ausgeschildert, manchmal nicht einmal als Trampelpfad erkennbar - Natur pur! Wasserquellen sind in diesem Gebiet rar, durch die Schneefälle könnte die Situation jetzt im März aber ev. etwas besser aussehen.

Schreib auf jedem Fall nach Deiner Rückkehr, wo es Dich letztendlich hin verschlagen hat und wie`s war!
Viel Spaß!
 
Hallo
das buch orgosolo ist wirklich klasse....wer es dann aber auch liest...stellt schnell fest: da hat jemand die Erfahrung von jahrzehntelangen z.t vogelwilden EXPEDITIONEN festgehalten. Hier werden viele sehr intime Details dieser wilden Landschaft dargelegt. UND es wiederholt sich der hinweis nichts für Anfänger nichts für notorische verläufer ...also ehrlich es reizt mich sehr aber ohne gps nie und nimmer.
für eine mehrtageswanderung zum anfang würde ich den sentiero italia empfehlen. leider ist auch dieser nicht mehr ganz durchgängig markiert aber wenigstens zum grössten teil. der zugehörige wanderführer ist z.t noch erhältlich (Google eBay).
empfehlenswerte wandergebiete mit guter Markierung gibt's am mte limbara(valliciola) und an den sette fratteli.
PS im märz April kann es auch noch tagelang regnen dafür explodiert dann alles in einer unbeschreiblichen Farbenpracht.
ps2 in karstgebieten sind quellen schon sehr selten nicht umsonst haben die nuragher ihre brunnenheiligtümer errichtet. also eine 2 Liter flasche wasser als minimum
ps3 wenn möglich ein karten gps mit zb der openstreetmap freizeitkarte Italien.(ausnahme limbara, sette frattelli)
gruss felix
 
Vielen vielen Dank für eure Hinweise! Das Orgosolo-Buch sieht sehr spannend aus, ich habe mir jetzt aber tatsächlich erstmal den Wanderführer zum ersten Teil des Sentiero Italia bestellt. Meine bisherigen Outdoor-Erfahrungen halten sich eher in Grenzen, daher ist ein auffindbarer Weg mit immerhin etwas Zivilisation wahrscheinlich besser für den Anfang. (Wobei mich der Orgosolo auch sehr reizen würde und ich mich mit GPS-fähigem Smartphone & Solarladegerät vielleicht doch orientieren könnte..)
Egal wohin es mich verschlagen wird, nach meiner Rückkehr werde ich auf jeden Fall berichten :)
 
Der Supramonte hat es nicht verdient ihn mit GPS zu erkunden. Es ist eine gewaltige Urlandschaft, wild und ungezähmt, und man muss sich über Jahre hinweg herantasten um dieses grandiose Bergmassiv nur ein wenig kennen zu lernen. Man muss ihn verstehen lernen und irgendwann das Gespür für den Berg bekommen.
Das schwarze Schaf weiß es schon .. "Der Supramonte ist nichts für Haubentaucher". Und bei mir auf dem Nachttisch liegt nicht die Bibel, sondern
Orgosolo - Der geheime Berg .

Saludos .. Tom
 
Hallo Johannes,

Deine Ausführungen klingen vernünftig und lassen erraten, dass du dich mit Outdoor-Leben zurechtfindest. Gut.
Aber Sardinien ist noch etwas anders als andere Gegenden der Welt. Abgesehen von den normalen Gefahren in unwegsamen Felsengebieten bietet die Insel Sardinien um die heute verlassenen Minengebiete recht viele sehr tiefe ungesicherte Versuchsbohrungens - Löcher. Fast oder ganz überwachsen und NICHT EINGEZÄUNT. Einmal reingefallen nützt auch ein Handy nichts, da kein Empfang.
Will hier nicht in Panik machen, deswegen keine Einzelheiten. Nur bitte geh in diesen Gebieten extrem vorsichtig!! Falls Interesse , kontaktiere mich via "Unterhaltung".

Ich wünsche dir unvergessliche und wunderbare Wanderwochen im Urlaub. LG Ju
 
Hallo zusammen,

bin seit ein paar Tagen wieder zurück - wir hatten eine tolle Zeit auf Sardinien, hat auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht. Ich war mit meiner Freundin unterwegs, die hat mich noch auf der Rückfahrt gefragt wann wir das nächste Mal nach Sardinien fahren.. ;)

Hier wie versprochen ein kleiner Bericht:

Wir haben uns den kleinen Wanderführer von Benjamin Flad zum Sentiero Italia eingepackt (danke nochmal an leerotor für den Hinweis)
Los ging es ganz im Norden der Gallura in Santa Teresa; über Luogosanto, Santa Antonio und den Monte Limbara sind wir in 6 Tagen nach Berchidda gewandert und haben uns vor der Rückreise noch einen Strandtag in Pittulongu (Olbia) gegönnt. So früh im Jahr war ich auch noch selten im Meer baden..

Zu Beginn hat uns das Wetter etwas zugesetzt, die erste Nacht nach einem noch recht gemütlichen Wandertag wollten wir am Strand zelten, leider blies uns ein Gewitter das Zelt um die Ohren.. Der Wind hat sich zum Glück aber nach einiger Zeit wieder gelegt, sodass wir die Nacht unbeschadet überstanden haben und auch keine Hilfe holen mussten.

Der zweite Tag begrüßte uns mit Sonnenschein, nach kurzer Zeit fing es jedoch leicht zu regnen an und hörte nur zur Mittagspause kurz auf. Danach legte es dafür so richtig los, starker Dauerregen. Bisher waren wir noch guten Mutes vorangegangen, jetzt suchten wir doch etwas ratlos Schutz unter einem Baum am Straßenrand. Ein Polizeiauto mit zwei Carabinieri fuhr an uns vorbei, die uns leicht verwundert anschauten. Fünf Minuten später kamen sie zurück, kurbelten das Fenster herunter und boten an, uns ins nächste Dorf mitzunehmen (obwohl sowas eigentlich nicht erlaubt sei). Die Versuchung war zu groß, also zwängten wir uns völlig durchnässt mitsamt unseren Rucksäcken auf die Rückbank des Kleinwagens und wunderten uns, wie freundlich sogar Polizisten auf Sardinien sind. In einem Café konnten wir uns danach aufwärmen und waren froh, das Angebot angenommen zu haben, weil es den ganzen Nachmittag weiterhin stark regnete - so macht das Wandern ja auch keinen Spaß mehr. Erst gegen Abend wurde es weniger und wir konnten unser Nachtlager in der Nähe des Dorfes auf einem Hügel (mit Kapelle und toller Aussicht) aufschlagen.

Am Morgen des dritten Tages kamen wir auf die grandiose Idee, nicht wieder zurück ins Dorf zu gehen, um die Wanderung von dort fortzusetzen, sondern von unserem Campplatz aus eine kleine Abkürzung zu nehmen und später auf den eigentlichen Weg zu stoßen. Auf der kleinen Karte im Wanderführer sah das gut machbar aus. Just in dem Moment kam der betagte Eigentümer des Grundstückes, das wir dafür durchqueren mussten, in einem herrlichen alten roten Fiat 500 angetuckert. Sehr freundlich und wortreich erklärte er meiner Freundin den Weg (im Gegensatz zu mir spricht sie italienisch) und zeigte uns, über welches Gatter wir klettern mussten. Optimistisch wanderten wir also los, bis nach einiger Zeit der Weg immer undeutlicher wurde und mehrere Kreuzungen Verwirrung stifteten (die Wegerklärung, die mir so ausführlich vorgekommen war, hatte anscheinend wenig Substanz gehabt - die einzige wirkliche Anweisung war: "immer rechts halten, ihr müsst auf die andere Seite von diesem Hügel" und die half uns irgendwann auch nicht mehr weiter). Wir kämpften uns tapfer durchs Gebüsch, bis wir irgendwann in keine Richtung mehr vorankamen, drehten um, probierten einen anderen Abzweig, der nach einem Kilometer auch im Nirgendwo endete und mussten uns nach gut zwei Stunden endlich eingestehen, dass wir den richtigen Weg nicht finden würden, falls er denn überhaupt existierte. Also Kommando zurück, zurück auf den Hügel, auf dem wir gecampt hatten, zurück ins Dorf und dann (es war inzwischen bereits Mittag) endlich auf den eigentlichen Weg starten. Das war wohl die Rache für die Kilometer, die wir uns am Vortag erspart hatten... Der Rest des Tages war dafür sehr schön, sowohl landschaftlich als auch wettertechnisch, und am Abend campten wir an einem schönen Fleck in der Nähe eines "Agriturismo", deren Besitzer uns unsere Wasservorräte auffüllen ließen.

Tag vier verlief im Vergleich zu den bisherigen Tagen erstaunlich gut - wir überquerten trockenen Fußes den Liscia-Fluss, ließen uns nur kurz von einem riesigen Eisentor mit Kamera irritieren, das uns plötzlich unerwartet den Weg versperrte und legten recht viele Kilometer zurück, um unseren Rückstand vom vorigen Tag wieder aufzuholen. Wir kamen an einem stillgelegten Granit-Steinbruch vorbei, bei dem immer noch die riesigen Granitblöcke kreuz und quer wie die Legosteine eines Riesen herumlagen und durchquerten idyllische Korkeichen- und Olivenbaumhaine.

Am fünften Tag ging es dann bergauf auf den Monte Limbara, das höchste Gebirgsmassiv Nordsardiniens. Zum Glück waren unsere Rucksäcke inzwischen durch den bereits verbrauchten Proviant schon deutlich leichter geworden ;) An diesem Tag begegneten wir nur einem einzigen Menschen. Die Nacht wollten wir auf über 1000 Hm in der Nähe einiger alter Steinhöhlen (sard. "grotte") verbringen, die durch riesige, durcheinandergewürfelte Felsblöcke entstanden waren und den Menschen wohl schon seit Urzeiten Schutz boten - zuletzt bis in die 70er den Hirten, die die Höhlen mit Steinmauern verbessert hatten. Nachdem uns an diesem Abend ein unerbittlicher Wind begrüßte, beschlossen auch wir recht schnell, es ihnen gleichzutun und suchten uns eine der Höhlen aus. Wir machten drinnen ein kleines Lagerfeuer, das war sehr gemütlich - diese "urtümliche" Übernachtung war für mich einer der Höhepunkte der Tour.

Tag sechs führte uns noch ein Stück durch das Gebirge zum höchsten Punkt der Tour, dicke Wolken vermiesten uns aber die Aussicht (wo uns der Wanderführer doch "allermeistens strahlend blauen Himmel" versprochen hatte!) Ab jetzt ging es hauptsächlich bergabwärts, bis wir durch ein hübsches Tal schließlich in Berchidda ankamen und unsere Wanderung erschöpft, mit schmerzenden Füßen, aber glücklich beendeten. Auf die letzte Etappe der Route (Berchidda-Monti) verzichteten wir zugunsten eines sehr entspannten und sonnigen Tages am Strand bei Olbia.

Zusammenfassend kann ich die Wanderung durchaus weiterempfehlen - grade für eher unerfahrene Wanderer bietet sie ein gute Mischung aus Zivilisation (viele kleine Dörfer auf dem Weg) und Natur. Besonders der Abschnitt Santa Antonio - Berchidda hat uns sehr gefallen. Das Büchlein von Benjamin Flad ist schön geschrieben, bietet viele Zusatzinfos und eine ausführliche Wegbeschreibung (wir konnten den Weg meist mehr oder weniger problemlos finden, obwohl es keine Markierungen mehr gibt und wir keine andere Karte dabeihatten. Ganz wichtig aber: Die Updates auf der Website des Verlags beachten, seit dem Erscheinen des Buchs 2007 hat sich der Weg an einigen Stellen deutlich verändert). Geeignete Plätze zum Zelten und Brunnen gibt es ebenfalls reichlich. Einzig, dass die Route inzwischen zu gefühlten 90% über Teerstraßen und breite Sandpisten führt, ist auf Dauer etwas langweilig geworden.

Ich habe das Gefühl, dass es auf Sardinien noch so einiges zu entdecken gibt..
 
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ohhhhh danke!

Wie toll, ich les sowas ja wahnsinnig gern.... und will auch mal wieder so los, mit minimaler Ausrüstung und in der freien Natur
 
Hallo Johannes,
vielen Dank für Deinen schönen Bericht.
Für Eure nächste Tour kann ich Euch den Süden empfehlen. Unsere Wanderungen finden (nicht nur gefühlt ) zu 98% auf alten Köhlerwegen und Hirtenpfaden statt. Die 2% sind dann "strade bianche " und 0% Asphalt!
Ciao und Gruß aus dem sonnigen Süden (heute hatten wir 27°!)
Jürgen
 
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Schön, dass Du es tatsächlich geschafft hast, uns nach Euer Rückkehr einen Bericht - sogar mit reichlich Fotos! - zu schreiben!
Das freut die Forumsteilnehmer, dass dieTipps hilfreich waren und dass Ihr dadurch Euren Urlaub so verbringen konntet, wie Ihr es euch vorgestellt habt!
Ausserdem können wir daheimgebliebenen dadurch ein bisschen mitschwärmen und träumen..!
 
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hallo
danke für den tollen bericht
besoners gefreut hat mich das ihre die grotte am limbara als das gesehen und erlebt hat was sie waren, ein unterstand der hirten und die reisserische Bezeichnung als banditenhöhlen aussen vor bleibt.
da euch die gipfelsicht verwährt wurde liefer ich sie hiermit teilweise nach
P1070086.jpg
da ihr also auch schon infiziert seid:
weitere wanderführer für Tagestouren(pkw erforderlich) in qualitativ absteigender reihen folge jeweils titel Sardinien

mm Verlag Sandra lietze !!!
rotherverlag ab 2010 iwersen(alles davor ist die Anleitung zum herumirren)!!
hikeline !! brandneu schaut gut aus aber noch keine erfahrung
DuMont( z gr teil gleich wie oben)
bruckmann (gps Daten teilweise mit gr Abweichungen).

mann braucht es nicht für alle touren aber auf dauer ist ein karten gps wirklich hilfreich es gibt z.b für Garmin die kostenlose osm freizeitkarte Italien die ist bei Wanderungen sogar besser wie die reine sardinienkarte

als papierkarten zur übersicht sind die kompasskarten recht gut wegen dem doppelseitigen druck aber nur für origamimeister zu empfehlen.

PS da ihr die Regenzeit also schon kennt, ab mitte April stabilisiert sich das wetter, während es ab anfang juni schon wieder zu heiss zum wandern werden kann
ps2 Achtung diese verfluchte Insel wird mit jedem besuch immer grösser : Suchtgefahr
gruss felix
 
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